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Gibt es Personen bei denen PE nicht funktioniert? (2 Betrachter)

  • Ersteller johannes_oehrlein
  • Erstellt am
J

johannes_oehrlein

Ehemaliger Benutzer
habt ihr schonmal was davon gehört ? als das selbst jahrelanges training ohne jeglichen erfolg ausbleibt ?
 
Ich bezweifel, dass die überhaupt jahrelang trainieren, wenn jeglicher Erfolg ausbleibt. Ich hätte wohl ach spätestens nach 6 Monaten aufgegeben, wenn sich bis dahin wirklich rein gar nichts getan hätte...
 
Also ich sage es mal so, wenn es sich mit dem PE-Training so verhält wie mit den meisten anderen Arten des Trainings auch muss es Leute geben, bei denen der Aufwand die Erfolge zu deutlich übersteigt als das sie dabei bleiben würden.

Wirklich verlässliche Infos über diese Leute haben wir aber leider nicht, da sich viele nie (wieder) bei anderen PElern melden.

Unser aktueller Wissensstand setzt sich haupsächlich daraus zusammen was funktioniert hat, bei denen wo es genug funktioniert hat um lange am Ball zu bleiben. Die Dunkelziffer der anderen kennen wir leider nicht, aber meiner Meinung nach lässt sich daran, das sich recht viele in Foren austauschen den Schluss zu, dass es wohl bei vielen die es probieren funktioniert.


An dieser Stelle nochmal der obligatorische Hinweis an alle "stummen" PEler: wir würden alle gerne hören, was bei euch gewirkt hat und fast noch dringender, was nicht funktioniert hat.
 
Das ist ja im Prinzip genau das was pe_pe kritisiert hat :)
 
Ja genau.
 
Jeder Muskel lässt sich trainieren.
Wer keinen Erfolg hat entweder nicht genug trainiert
oder und hat die falsche Technik.
Ansonsten gibt es keine Ausreden.
 
Dachte immer der Penis besteht nicht aus Muskeln:D Oder habe ich da was falsch verstanden?
 
Jeder Muskel lässt sich trainieren.
Wer keinen Erfolg hat entweder nicht genug trainiert
oder und hat die falsche Technik.
Die Analogie zu Muskeln und ihrem Training ist m. E. unzulässig. Abgesehen von dem sehr richtigen Einwand von @Vel0cis, dass im Penis ja gar keine (korrekterweise: zumindest keine trainierbaren, quergestreiften) Muskeln vorhanden sind, "trainiert" man durch PE ja nicht den Penis im Sinne einer Adaptionsleistung des Körpers an gestiegene Belastungen, sondern man dehnt - je nachdem, welche PE-Theorie man dabei vorfolgt - das vorhandene Gewebe lediglich auf verschiedene Weise so, dass die Schwellkörper und die umgebenden Gewebsschichten mehr Blut bei der Erektion aufnehmen können. Schon die Tatsache, ob da wirklich ein echtes Wachstum (Gewebezuwachs durch mehr Zellen) stattfindet, oder die bestehenden Zellen nur selbst gedehnt und/oder nur die intrazelluläre Matrix vergrößert wird (letzteres könnte man evtl. schon als Wachstum bezeichnen), ist umstritten, bzw. wird meines Wissens durch keinerlei wissenschaftliche Studie nachgewiesen. Allein, dass es sowas wie "Tempgains" bzw. "Newbie-Gains" gibt, die sich in der Regel schnell wieder zurückbilden, wenn sie nicht "zementiert" werden, lässt auf überwiegende Dehnungseffekte schließen.

Daher jetzt noch eine fast ketzerische Meinungsäußerung von einem Nicht-PE-Praktizierenden, der ich ja bin:

Keine der PE-Theorien ist irgendwie bewiesen; es gibt nur Erfahrungswerte z.B. aus dieser Community, die bestimmte Vermutungen nahelegen. Vor allem die oben aufgestellte Analogiebehauptung zum Muskel ist gedanklich völlig irreführend. Mir gefällt daher die oft hier kolportierte Denk- bzw. Redeweise nicht so sehr, die salopp von einer "Konditionierung" oder einer "Gewöhnung" des Penis an die Belastungen des PE spricht. Meiner bescheidenen Meinung nach dient das Einsteigertreining zu nicht mehr und nicht weniger, als dass man seinen Penis und seine Belastungsfähigkeit (im Sinne von Gewebe-Dehnungsfähigkeit) besser kennenlernt und die ersten Newbie-Gains einfährt. Ob man durch härtere, anfänger-unübliche Belastungen tatsächlich früher ein Plateau erreicht, ist ebenfalls unbewiesen. Es erhöht aber auf jeden Fall das Verletzungsrisiko. Die verschiedenen PE-Übungen dienen dazu, dehnungsbegrenzende Sperren im Gewebe aufzuweichen (z.B. Tunica, Ligs...), sie "vorzudehnen", damit der Schwellkörper sich besser entfalten kann. Wenn man es falsch macht, gaint man entweder nicht richtig, oder es gainen die "falschen" Penisbereiche (siehe die kürzliche Diskussion um die sich zu stakt vergrößernde Eichel beim Jelqen; ich selbst habe durch Blutstaugriffe schon nach kurzer Zeit eine überproportionale Dickenzunahme des Harnröhrenschwellkörpers festgestellt; auch der zunehmende "Turkey Neck" gehört sicher in diese Kategorie).
Mag also sein, dass durch eine zu starke Anfangsbelastung die (kurzfristigen) Grenzen der Dehnfähigkeit schneller erreicht werden, als wenn man immer nur langsam, bzw. um einen bestimmten Betrag unterhalb des Maximums dehnt. Aber langfristig sollten keine Plateaus ergeben, weil das Gewebe sich ja immer wieder "nach-entspannt". Es sei denn, es gäbe einen "Verhärtungseffekt" durch zu starkes oder zu schnelles Expandieren, was dann aber auch einer histologischen Begründung (die ohne Muskel-Analogien auskommt!) bedüfte.
 
Der Penis hat glatte Muskelnfasern, diese werden gerade beim Jelqen und anderen Schwellkörperübungen aufgebaut. So zumindest meine Vermutung, darum spricht man auch von "ich ziehe den BPEL" nach, eben weil man durch Stretching auf der Tunica nun Platz geschaffen hat, aber noch nicht genug "Power" im Schwellkörper ist, um diesen neuen Platz zufüllen. In der TSM-Theorie wird ähnliches mit einem Reifen erklärt. Die Metapher ist ja im Prinzip egal, die Aussage ist die selbe.

Das schwierige beim PE ist halt, dass nichts wissenschaftlich untersucht wurde. Alles rein subjektive Erfahrung von PE'lern die über Jahre hinweg trainiert haben und dies weitergegeben haben. Mir hat zb pe_pe und auch @Cremaster sehr, sehr viel geholfen. Dank pe_pe hab ich zb auch ein ganz eigenes Gefühl für Trainingspläne bekommen. Als er mir damals seine Pläne und Ideen geschrieben hat und ich diese so umsetzte, hat er auch oft von möglichen Symptomen geschrieben, die bei mir auftreten können. Das lustige an der Sache ist, die traten immer zu 100% so auf wie er es sagte. Bei jedem Problem wusste er die Antwort weil er es selbst schon hatte. Genau darum glaube ich, dass der wesentliche Teil der Penisse bei uns allen gleich ist. Klar, der eine konditioniert langsamer, der andere schneller. Der eine gaint schneller, der andere langsamer dafür aber eventuell nachhaltiger, braucht weniger Erhaltungstraining usw. Aber jeder der mal über eine Gewisse Zeit PE betrieben hat, weiß, dass es eine Konditionierung gibt. Es ist nicht so, dass du die Konditionierung nur an Zahlen ablesen kannst nach dem Motto: Aha, Trainingsplan A bringt nichts mehr, auf zu Plan B. Sondern, dass du es auch deutlich spürst. Mich haben 10 Min Jelqen am Anfang total ausgelastet, Muskelkater Gefühl im Schwanz und einfach ein krasser Trainingseffekt war zusehen. Heute ist das nicht ansatzweise so, wenn ich 10 Min Jelqe habe ich null Tempgains und grade mal eine bessere Druchblutung. Gut mehr will ich auch aktuell nicht, aber nur um es zu verdeutlichen. Beim Stretching das absolut selbe, am Anfang 10 Min und ich hatte Ermüdungserscheinungen im Penis, man hat einfach gespürt dass sich da was bewegt. Diesen Effekt bekomme ich heute erst bei 20 Min. Der Penis mag kein klassischer Muskel sein, aber dennoch gibt es sehr viele Parallelen zum BB. Was beim PE ebenfalls sehr heimtückisch ist, und warum hier auch permanent von Konditionierung gesprochen wird ist, beim BB zb weißt du direkt was dir zu viel Gewicht ist indem du es kurz probierst. Du weißt sofort, nein kann ich nicht, ich würde mich verletzen. Beim PE ist es leider nicht so. Die negativen PI's kommen schleichend. Schlaffi kleiner, Erektionen werden Schwächer, Penis kann sich sogar im ergierten Zustand verkleinern statt vergrößern usw. Alles Dinge die durch Techniken ausgelöst werden können, die schlicht für einen Anfänger ungeeignet sind. Konditionierung existiert definitiv.
 
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Spannender Beitrag, Antithesen sind oft ein großartiger Ausgangspunkt um zu diskutieren. Ich werde hier definitiv noch etwas ausführlicheres schreiben, aber jetzt gerade hab ich keine besonders gute Gelegenheit. Freue mich aber darauf vielleicht noch ein paar mehr Ansichten und Ausführungen in dieser Richtung zu hören.
 
@marsupilami: Ja, Muskelanalogie ist meiner Meinung nach auch quatsch. Ganz besonders wenn es diese komische Mikroriss-Mähr ist. Lustiger finde ich aber die Werbeversprechen von Phallosan und Penimaster, dass sich durch die Streckung Zellen neu bilden würden. Was doch eine gewisse Sensation wäre :D Aber in englischsprachigen PE Foren kann man mehr oder weniger seit Anfang an eher von plastischer Verformung lesen.

@Riffard: Die glatten Muskeln im Penis sorgen im angespannten Zustand dafür, dass nur wenig Blut in den Penis kommt und bei einer Erektion entspannen sie damit die Adern mehr Blut in den Penis fließen lassen können. Keine Ahnung ob die irgendeine Rolle im Bezug auf Penisgröße spielen. Denke eher nicht.
 
@Riffard: Vielleicht meine ich etwas anderes mit "Konditionierung": Nämlich die Art von aktiver Anpassung des Organismus zu veränderten Umgebungsbedingungen (ein Muskel, der regelmäßig belastet wird, wird stärker z.B.). Die Konditionierung, die Du beschreibst, könnte an jedem Körperteil passieren (und genau nicht bei Muskeln): Nämlich, dass man ein gewisses Limit erreicht, wo Steigerungen nicht mehr gut möglich sind - oder wo man beim "Weitermachen" die übelsten Verletzungen riskiert. Aber die negativen PIs, von denen Du schreibst, können in beiden Arten von Konditionierung passieren. Sie sind die Folgen (das ist meine Interpretation) von Verletzungen und Überdehnungen, die man dem Gewebe beim PE durch "Übertraining" zufügt. Das ist aber etwas anderes als z.B. Muskelkater, oder gar eine Muskelermüdung, nach einem Kraft-Übertraining. Diese sind rein physiologisch bedingt.

Na ja egal, Hauptsache, das PE schlägt an und die Jungs sind beim Pimmelziehen vorsichtig genug... ;)

@dickbutt: Du sprichst mit knappen Worten genau das aus, was ich selbst etwas marsu-gewohnt blumig beschrieben habe.
 
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Vielleicht meine ich etwas anderes mit "Konditionierung": Nämlich die Art von aktiver Anpassung des Organismus zu veränderten Umgebungsbedingungen (ein Muskel, der regelmäßig belastet wird, wird stärker z.B.). Die Konditionierung, die Du beschreibst, könnte an jedem Körperteil passieren (und genau nicht bei Muskeln): Nämlich, dass man ein gewisses Limit erreicht, wo Steigerungen nicht mehr gut möglich sind - oder wo man beim "Weitermachen" die übelsten Verletzungen riskiert. Aber die negativen PIs, von denen Du schreibst, können in beiden Arten von Konditionierung passieren. Sie sind die Folgen (das ist meine Interpretation) von Verletzungen und Überdehnungen, die man dem Gewebe beim PE durch "Übertraining" zufügt. Das ist aber etwas anderes als z.B. Muskelkater, oder gar eine Muskelermüdung, nach einem Kraft-Übertraining. Diese sind rein physiologisch bedingt.

Na ja egal, Hauptsache, das PE schlägt an und die Jungs sind beim Pimmelziehen vorsichtig genug... ;)
Ja, Konditionierung ist auch so ein Thema wo ich nicht ganz durchblick was genau gemeint ist und wie das funktionieren soll.
Ich kann mir z.B. vorstellen, dass bei einer zu starken Belastung der Tunika Plaque gebildet wird, also sich die Tunika verhärtet. Aber ist auch nur Spekulation meinerseits und mir fehlt die Erfahrung ob das irgendwas mit der "Konditionierung" aus PE-Kreisen zu tun hat.

PS: Das ganze heißt aber nicht, dass ich die Theorien, Pläne und ganz besonders Erfahrungsberichte hier aus der Community nicht schätze oder nicht für eine super Sache für die Penisvergrößerung halte.
 
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Ich halte es bei diesen ganzen Erklärungen für wichtig, zu bedenken das wir es beim Penis nicht mit einem homogenen Gebilde zu tun haben. Deshalb ist es weder eins zu eins mit Muskeltraining, noch mit anderen Arten der (langsamem) Körpermodifikation - z.B. Ohrlochdehnung und Tellerlippen, oder die Deformierung der Schultern mit einem 'Nackenpanzer' - vergleichen. Im Penis spielen ja glatte Muskulatur, arterielle und venöse Schwellkörper und die dazugehörigen Adern, Ligamente, Faszien und andere Bindegewebskomponenten sowie sicher noch andere Strukturen, die ich gerade vergesse, zusammen. Sowohl beim Aufbau und der Entstehung, wie auch beim Wachstum und der Funktion. PE muss man deshalb auch im Zusammenhang all dieser Aspekte begreifen. Eine Theorie, die alle Aspekte wirklich gut erklären kann haben wir nicht. Aber manche Theorien sind wie ich finde gute Annäherungen und Halbwahrheiten um bestimmte Teile des Penis und die Wirkung von PE auf sie zu erklären.

Wirklich bewerten, lässt sich eine Theorie über PE - für mich - nur darüber ob ein Training nach ihren Schlüssen zum Erfolg führt. Die Richtigkeit der Schlüsse kann ja zur Zeit nicht geklärt werden. Das ist auch der Grund, weshalb ich die TSM/ALP-Theorie zur Zeit vorne sehe: Training nach ihren Schlüssen scheint in den meisten Fällen sehr effektiv zu sein.
 
@Riffard: Die glatten Muskeln im Penis sorgen im angespannten Zustand dafür, dass nur wenig Blut in den Penis kommt und bei einer Erektion entspannen sie damit die Adern mehr Blut in den Penis fließen lassen können. Keine Ahnung ob die irgendeine Rolle im Bezug auf Penisgröße spielen. Denke eher nicht.

Das ist prinzipiell richtig. Aber ich meinte auch was ganz anderes. Wenn ich durch Stretching für die Schwellkörper neues Potenzial schaffe, muss ich auch neue Muskelfasern aufbauen, um dieses neue Potenzial nutzen zu können. Da die angeborenen immer noch drauf "programmiert" sind die bereits vorhandene Penisgröße zunutzen. Mit der angeborenen Penisgröße hat das nichts zu tun, soweit stimme ich dir zu.

@Riffard: Vielleicht meine ich etwas anderes mit "Konditionierung": Nämlich die Art von aktiver Anpassung des Organismus zu veränderten Umgebungsbedingungen (ein Muskel, der regelmäßig belastet wird, wird stärker z.B.). Die Konditionierung, die Du beschreibst, könnte an jedem Körperteil passieren (und genau nicht bei Muskeln): Nämlich, dass man ein gewisses Limit erreicht, wo Steigerungen nicht mehr gut möglich sind - oder wo man beim "Weitermachen" die übelsten Verletzungen riskiert. Aber die negativen PIs, von denen Du schreibst, können in beiden Arten von Konditionierung passieren. Sie sind die Folgen (das ist meine Interpretation) von Verletzungen und Überdehnungen, die man dem Gewebe beim PE durch "Übertraining" zufügt. Das ist aber etwas anderes als z.B. Muskelkater, oder gar eine Muskelermüdung, nach einem Kraft-Übertraining. Diese sind rein physiologisch bedingt.

Gut, dann sprechen wir wirklich von einer ganz anderen Art von Konditionierung. Beim PE wird mit Konditionierung schlicht gemeint, dass man irgendwann neue Impulse setzen muss um weiter voran zukommen. Zu schnelles steigern hingegen kann eben angesprochene negative PI's hervorbringen.
 
Das ist prinzipiell richtig. Aber ich meinte auch was ganz anderes. Wenn ich durch Stretching für die Schwellkörper neues Potenzial schaffe, muss ich auch neue Muskelfasern aufbauen, um dieses neue Potenzial nutzen zu können. Da die angeborenen immer noch drauf "programmiert" sind die bereits vorhandene Penisgröße zunutzen. Mit der angeborenen Penisgröße hat das nichts zu tun, soweit stimme ich dir zu.
Das klingt oberflächlich betrachtet logisch, das "Problem" ist nur, dass der Mensch nach aktuellem Wissenstand vllt keine neuen Muskelfasern bilden kann und diese Fähigkeit wurde bis jetzt auch nur selten bei Säugetieren beobachtet. Also entweder die PE-ler arbeiten da mit einem Mechanismus den die Wissenschaft noch nicht entdeckt hat. Natürlich möglich, ich denke speziell der Penis wird in der Hinsicht kaum erforscht und glatte Muskulatur ist auch so eine Sache. Oder aber - das ist mein Standpunkt - diese Erklärung ist Broscience von Leuten die sich nur ganz wenig mit Anatomie und Biologie auskennen und sich was sie im Training beobachten irgendwie so erklären, dass es für andere Laien halt Sinn macht. Kenn mich selber aber auch nicht gut aus und kann eine alternative Theorie liefern ide über plastische Verformung hinausgeht. :D

Für die Praxis amcht es natürlich keinen Unterschied ob die glatten Muskeln im Penis wirklich neue Muskelfasern bildern oder einfach irgendetwas anderes passiert.

Und nochmals: ich will weder dich, PEC oder PE an sich kritisieren. Finde die ganze Sache und die Leute die diese Seite hier am laufen halten wirklich super. Das sind halt nur so kleine Unstimmigkeiten die ich beim Thema "PE und Broscience" aufzählen kann, aber mich ehrlich gesagt auch nicht besonders stören.
 
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Beim PE wird mit Konditionierung schlicht gemeint, dass man irgendwann neue Impulse setzen muss um weiter voran zukommen.
Ja OK, das habe ich bei PE auch immer unter Konditionierung verstanden. Ich habe bislang nur noch keine schlüssige Erklärung gelesen, was genau denn da mit dem Penisgewebe auf mikroskopischer Ebene sozusagen passiert (ist), wenn die "Konditionierung" greift. Wenn man das wüsste, könnte man auch gezielter dagegen angehen. Dieses "neue Impulse setzen" stammt ja aus dem Muskeltraining, weil sich Skelettmuskeln nach gewisser Zeit durch gleichartige Bewegungsmuster nicht mehr so gut zum Wachstum bzw. Kraftaufbau anregen lassen. Dieses Bild taugt aber nicht für die Vorgänge der Konditionierung beim PE.
 
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Also entweder die PE-ler arbeiten da mit einem Mechanismus den die Wissenschaft noch nicht entdeckt hat

Mhh, klingt mir zu weit hergeholt. Ich glaube, dass PE'ler schlicht zu der Spezies "Übermensch" gehören :D

Und nochmals: ich will weder dich, PEC oder PE an sich kritisieren.

Hab ich auch nicht so aufgenommen. Im Endeffekt ist alles hier Theorie und absolut nichts bewiesen. Aber funktionieren tuts ja anscheinend, also alles bestens. Penisse wachsen, Männer werden glücklicher (und deren Frauen hoffentlich auch) und darauf trink ich :). Wie das GANZ genau letztendlich funktioniert, dass weiß nur unser Penis. Der kann aber leider nicht sprechen und kommuniziert nur in Zeichensprache mit mir ;).

Ja OK, das habe ich bei PE auch immer unter Konditionierung verstanden. Ich habe bislang nur noch keine schlüssige Erklärung gelesen, was genau denn da mit dem Penisgewebe auf mikroskopischer Ebene sozusagen passiert (ist), wenn die "Konditionierung" greift.

Ich glaube dass weiß keiner hier. Was man nur weiß ist, dass eine Routine einfach nach einer Zeit nicht mehr anschlägt. Ändert man die Routine wächst er plötzlich weiter. Schlussfolgerung: Gewebe war auf die alte Routine bereits zu krass konditioniert.
 
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Beim PE-Training liegt der neue Impuls in einer intensiveren und/oder anders gerichteten Krafteinwirkung auf das Gewebe. Das finde ich im Grunde schon schlüssig.

Was mir nebenbei gerade noch aufgefallen ist: Es ist für mich eigenartig, dass die Mikroriss-Theorie hier ausgerechnet wegen der fehlenden Erklärung für die Konditionierung kritisiert wurde. In ihrer am stärksten vereinfachten Form kann sie nämlich - meiner Meinung - nach eigentlich nur die Konditionierung erklären, aber nichts anderes. Die simpelste Form der Theorie geht doch folgendermaßen: Der Penis wird gedehnt, dabei entstehen Verletzungen im Gewebe. Diese werden vom Körper in der Heilungsphase mit neuem Gewebe gefüllt. Dieses ist nicht mehr so dehnbar, wie das normale Penisgewebe. Mit der Zeit ist ein so hoher Anteil des Gewebes aus dem neuen Gewebe, dass der Penis nicht mehr signifikant weitergedehnt werden kann. Daher gibt es die zunehmende Konditionierung des Gewebes.

Ich würde an dieser Theorie vorrangig kritisieren, dass sie von einer Homogenität des ursprünglichen Gewebes ausgeht. Diese ist wie schon von mir erwähnt wohl mindestens zweifelhaft. Die Erklärung wäre bei den Tellerlippen beispielsweise viel angebrachter. Ausserdem hat die Mikroriss-Theorie (jedenfalls in dieser Form) meines Erachtens keine befriedigende Erklärung für die Dekonditionierung.

Man kann also sagen: Ich sehe nicht kritisch was die Mikroriss-Theorie erklären soll, sondern die Grundlagen, von denen sie ausgeht.
 
Es könnte genetisch bedingt Hardgainer geben, bei denen die Kollagenfasern so stabil sind, dass sie daran verzweifeln.

Bei den meisten ist es aber einfach Disziplinlosigkeit.
 

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