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Die größten Hindernisse zum Erfolg? (1 Betrachter)

Framo

PEC-Neuling
Registriert
25.06.2015
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PE-Aktivität
1 Jahr
PE-Startjahr
2016
Körpergröße
178 cm
Körpergewicht
70 Kg
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18,6 cm
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15,5 cm
BPFSL
20,0 cm
EG (Base)
13,5 cm
Hi zusammen,
Ich beschäftige mich schon lange mit dem Gedanken warum manche Leute mit manuellem PE so großartige Erfolge erzielen konnten und andere wiederum nicht.
Was sind eurer Meinung nach die größten Hindernisse zum Erfolg und wie kann man diese überwinden?
Liegt es an mangelnder Disziplin? Unregelmäßigen Training oder einfach an der falschen Ausführung?
Oder ist es gar ein ganz anderer Grund?
Mich interessiert vor allem wie die alten Hasen unter euch so lange eine solche Disziplin aufrechterhalten konnten?
Habt ihr spezielle Rituale?
Denkweisen oder Tipps?
Ich bin gespannt auf eure Meinung und freue mich auf eure Antworten
Liebe Grüße
Framo
 
Ganz klar: die Disziplin spielt auf jeden Fall eine Rolle. Wenn man nicht trainiert, kann man auch nicht gainen. Es kommt aber natürlich auch darauf an, wie man trainiert. Also im Sinne der Technik, wie man die einzelnen Übungen ausführt, genauso wie im Sinne der Trainingsplanung (Stichworte L1G2, TSM/ALP-Theorie).

Leider gibt es aber wohl auch noch individuelle anatomische Vorraussetzungen, durch die manchen das Gainen leichter fällt und anderen schwerer - so wie man das vom Sport auch kennt. Darüber, wie die genau sind bzw idealerweise sein müssen, kann man beim aktuellen Stand der Bro-Science meiner Meinung nach aber leider nur raten.

Was die Disziplin bzw. die Konsequenz mit der man sein eigenes Training durchzieht, kann ich nicht so wirklich gute Tipps geben. Bei mir ist das nach 1-2 Wochen einfach in Fleisch und Blut übergegangen und schon wenn mal ein Tag ausfällt ärgert mich das so extrem, dass es selten vorkommt. Wenn man mit eigenen Augen sieht, wie sich die Gains einstellen, dann macht das einfach Laune und man will mehr davon. Bei mir stimmt definitiv der Satz "PE is one hell of a drug!" ;)
 
Moin, ich sehe das auch so wie Tricky, die Disziplin ganz vorne dran und dann die korrekte Ausführung und sobald man merkt das es was bringt, gibt es kein Zurück mehr und die Vergrößerung nimmt seinen Lauf! Ob bei dem einen mehr oder weniger gegaint wird, liegt sicherlich an der anatomischen Verfassung und dem Mind Set.
 
Hi,
Disziplin und die L1G2 ist ja schon gefallen u
Aber man muss auch aufpassen das man sich an die entsprechende Trainingsroutine hält.
Wenn man übertreibt und seine PI's aus den Augen verliert, so tut man sich meist nichts Gutes.

Gerade am Anfang ist man der Meinung etwas mehr würde nicht schaden. Manch einer übertreibt es richtig und dann kommen die Verletzungen.
Verletzungen = Trainingspause.
Zu lange Pause gleich Stillstand oder sogar Verlust der nicht zementierten Gains.
Daher mal wieder mein Lieblingssatz: PE ist ein Marathon und kein Sprint.

Auch eine Gefahr von zuviel Training ist, dass es nicht mehr in den Zeitplan passt und der Spass verloren geht.

Steigern der Übungen mit der Trainingszeit. Nicht als Anfänger mit den Übungen für Fortgeschrittene anfangen.
Dies gilt auch für Geräte. Gerade am Anfang sollte man keine Geräte verwenden. Ob man sie überhaupt braucht ist eine ganz andere Frage.
Es gibt einige die sehr gut ohne Gainen.
 
Hey @Framo

Schöner Thread, finde das Thema allgemein sehr wichtig. Wie schon gesagt wurde, finde auch ich, dass Disziplin der wichtigste Faktor ist. Danach kommt dann die Ausführung und dann eben passende Trainingspläne zu jeweiligen Etappe. Verständnis für die Theorien und der Austausch mit anderen um sich selbst weiterzuentwickeln sind meines Erachtens enorm wichtig. Also alles in allem gar nicht anders wie andere Dinge, nach dem Motto: Von nichts kommt nichts!.

Mich interessiert vor allem wie die alten Hasen unter euch so lange eine solche Disziplin aufrechterhalten konnten?
Habt ihr spezielle Rituale?
Denkweisen oder Tipps?

Ich würde mich selbst mit 1 Jahr und 3 Monaten zwar nicht als alten Hasen bezeichnen, aber doch ein Zeitraum, der ohne passendes Mindset so sicher nicht über die Bühne gegangen wäre. Für mich ist das Zauberwort: Visualisieren. Für mich bedeutet dies folgendes: Ich stelle mich nach jedem Training vor den Spiegel und stelle mir vor, wie das Endergebnis aussieht. Vor allem am Anfang hab ich das echt JEDEN Trainingstag gemacht :D. Legt sich natürlich mit der Zeit, weil es auch irgendwann Gewohnheit wird und zum automatischen Mechanismus. Dennoch sollte man immer drauf schauen weiterhin eine Emotionale Bindung zu dem zu haben, was man 5 mal die Woche tut. Finde ich wichtig, damit es nicht zu monoton abläuft. Was ich persönlich auch wichtig finde ist, dass man sich aufschreibt warum man denn mit dem ganzen angefangen hat. Warum es einem wichtig ist. Damit meine ich aber nicht, dass man nun hergeht und schreibt "ja, brauch halt 20cm, ist geil". Das wäre einfach ein viel zu schwaches "warum" um dauerhaft dran zubleiben. Es muss schon ein wirkliches Anliegen sein. Dieses Anliegen dann aufschreiben, denn man verliert sein "warum" leider sehr schnell aus den Augen, sobald neue Probleme auftauchen, und die werden immer auftauchen, so ist das Leben nun mal ;).

Was Rituale angeht, so habe ich tatsächlich ein ganz kleines simples. Es ist absolut nichts besonderes, aber hat sich irgendwie von ganz alleine ergeben und zwar: Erst wird die Rotlichtlampe angemacht und schon mal positioniert, Küchenrolle und trinken schon mal bereit gelegt sowie Serie angemacht die ich währenddem Stretchen schaue. Ist alles vorbereitet geh ich noch ein letztes mal aufs WC, mache ich immer für die R-Kegel um ohne bedenken loslassen zu können. Bis ich mit allem fertig bin, ist die Lampe schon voll aufgeheizt und ich kann loslegen. Wie gesagt ganz kleines, simples "Ritual", dass vor absolut JEDEM Training exakt so passiert :D. Dieses geht übrigens auch irgendwann in Fleisch und Blut über, sodass man es vermisst wenn man länger nicht trainiert. Klingt komisch, ist aber so :).

Schlussendlich Framo musst du einfach mit dem Training beginnen. Zerbreche dir nicht all zustark den Kopf darüber warum es bei vielen klappt und bei vielen nicht klappt, nimm dich selbst als Maßstab und gut ist.

Grüße
Riffard
 
Jeder von uns hatte schon Rückschläge.
Das Geheimnis heißt aufstehen und weitermachen,
denn von nichts kommt nichts.
lg.
loverboy
 
Riffard hat eigentlich schon alles gesagt. Das gute an PE ist, dass es sehr deterministisch ist, heißt: ich habe Einsatz A, und ich bekomme in den meisten Fällen Ergebnis B (mit einer gewissen Varianz). Dies hilft ungemein mit der Motivation, weil man sich so ein gewisses Zeitfenster errechnen kann, in dem man seine messbaren Ziele erreicht. Ich nutze mich da mal als Beispiel: mein Ziel war es, erst eine Minimum BPFSL-Länge zu erreichen, diese dann im BPEL nachzuziehen und mit verringerter Differenz meinem Hauptziel, dem Vergrößern meiner EG, nachzugehen. Die erste Etappe ist nun erreicht, was entsprechend zusätzlich motiviert die nächsten Schritte anzugehen. Und so kann ich dann bspw., ähnlich zu Riffard, Visualisierungen nutzen und diese mit einem entsprechenden Zeitfenster versehen. Sollte nichts gravierendes passieren, bin ich frohen Mutes meinen in der Signatur gesteckten Zielen innerhalb der nächsten zwei Jahre sehr nahe zu kommen.

Ein weitere Punkt, der mir persönlich nochmals einen Schub verliehen hat, war etwas egolastiger. Im konkreten Fall hatte ich Sex mit einer Dame und sie zum ersten mal ausschließlich durch Penetration (sprich meinen Lümmel) zum Orgasmus gebracht. Ist mir vorher nie passiert und war einfach ein cooles Gefühl. Sie sagte, dass es daran lag, dass ich an ihre Scheidewand angedockt bin und das für zusätzliche Stimulation gesorgt hat. Und ohne PE und meine bisherigen Längegains wäre dies vermutlich nicht geschehen, von daher. Heißt also, dass positive externe Einflüsse sicherlich auch ihren Teil zu etwaigen Motivationsschüben beitragen.
 
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