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Getting Things Done (1 Betrachter)

wobei ich bei Stretchen nach unten stets ein iwie ziemlich unangenehmes Gefühl im Bereich der Peniswurzel hatte.
Die Stretches nach unten werden üblicherweise als am "liglastigsten" angesehen. Es ist also davon auszugehen, dass deine Ligs ("Ligamente", d.h. die Haltebänder des Penis "an der Aufhängung", also der Peniswurzel) derzeit überlastet sind, wenn du ein solches unangenehmes Ziehen bei dir feststellst. Solange du solche Überlastungsgefühle beim Stretching hast, würde ich das Training pausieren. Üblicherweise ist das nach ein paar Off-Tagen wieder abgeklungen. Auf jeden Fall ist es ein deutliches Zeichen, dass die Intensität zuvor zu hoch war.

Jedenfalls lieber langsamer als verletzt.
Besser kann man es kaum sagen :) Im Grunde bremsen einen Verletzungen immer mehr aus, als ein behutsames Training.
Hinzu kommt eine ungewollte Abhärtung des Gewebes bei zu hoher Intensität, die Zuwächse im weiteren Verlauf unnötig erschweren kann.

Ist eigentlich bei Jelq-Übungen gleiche Vorsicht geboten, oder kann man dort eher etwas kräftiger agieren?
Im Prinzip: Ja :)
Da kannst du auch mal hier hereinschauen: Ü03: Klassisches Jelqing | PE-Community
Dort gibt es umfassende Erläuterungen zur Intensitätsregulierung beim klassischen Jelqing (also "Mid-EQ-Jelqing"). Dabei ist ganz wichtig, dass die EQ nicht zu hoch rutscht und der Druck des Griffes nicht zu intensiv wird. Auch hier neigen Einsteiger oft erst mal zum Übertreiben. Beim Jelqen dienen derweil die "roten Punkte" als guter Indikator. Sobald diese auftreten, war das Training definitiv zu intensiv.

Zuletzt vllt. noch eine kurze Frage in Richtung BuckBall. Du hast in einem anderen Trainingslog erwähnt, dass bei dauerhaften Überlastungen von Schwellkörperschädigungen berichtet wird (und damit einhergehende ED). Ist dies deiner Meinung nach ein generelles Risiko, oder wirklich nur bei deutlichen Überlastungen.
Sagen wir so: Es ist ein generelles Risiko, sobald man die Warnzeichen des Körpers übersieht oder leichtfertig abtut. Wenn Einblutungen geschehen oder der Penis nach dem Training deutlich ins Turtling verfällt, sollte man sofort reagieren und die Intensität entsprechend reduzieren. Ansonsten kann man sich, auf kurz oder lang (je nach dem, wie sehr man es übertreibt), die eigene EQ gehörig zerschießen.
Trainiert man derweil umsichtig und achtet auf sein Körpergefühl, kann man jedwedes Verletzungsrisiko sehr gering halten oder sogar gegen Null tendieren lassen. Im Gegenteil: Vernünftiges und gut abgestimmtes PE-Training würde die EQ sogar unterstützen und nicht langfristig verringern.

Grüße
BuckBall
 
Also mir ist kein Fall bekannt wo eine richtige ED durch PE aufgetreten ist. Auszuschließen ist es wohl nicht, wenn man es extrem übertreibt und jegliches Körpersignal ignoriert. Ich denke das dürfte bei den aller wenigsten der Fall sein.
Was das Jelqen betrifft, ist es meist so das sich nach gewisser Zeit einfach Erfahrungen bilden und dann kann man relativ schnell einschätzen, was für einem gut ist, und was eventuell zu viel oder wenig. Das schaffst du auch. :)

Weiterhin viel Erfolg!
 
Ääääääh...was sag ich nun angesichts des geballten Fachwissens? Achja: Glückwunsch zur Log-Erstellung! :D
 
Also mir ist kein Fall bekannt wo eine richtige ED durch PE aufgetreten ist. Auszuschließen ist es wohl nicht, wenn man es extrem übertreibt und jegliches Körpersignal ignoriert. Ich denke das dürfte bei den aller wenigsten der Fall sein.
Ich kenne da einige Fälle, meist aber nur per PN kommuniziert. Oft erholt sich der Penis viele Monate oder gar ein paar Jahre später auch wieder, weil es eben bei PE-induzierter Erektionsschwächung immer biologische Ursachen haben dürfte. Diese kann man dann eben mit nachträglicher Schwellkörperrestauration (also mildem Training der dortigen glatten Muskulatur) oft direkt angehen. Aber es gibt z.B. viele Berichte, die von einer nachhaltigen EQ-Schwächung sprechen, gerade wenn sie es mit dem Training zeitweise stark übertrieben haben. Unser User "Night" ist z.B. auch so einer (The Dark Night Rises | PE-Community) - man liest es meist nur selten, dass jemand offen dazu steht. Allein dafür gibt es von mir schon einen Daumen hoch :)

Sobald das Training dann leichtfertig in die wirklich übertriebenen Intensitäten geht, können eben auch schnell irreparable Verletzungen geschehen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass diese durchaus vorkommen. Aber die Betroffenen ziehen sich dann oft schlagartig aus der Community zurück (nicht selten spielt dann auch Scham eine große Rolle), so dass derlei nur wenig bekannt wird. Verletzungen beim PE ist leider ein Thema, dass viel zu wenig öffentlich besprochen wird. Meist wird es irgendwie als "scheitern" wahrgenommen und raubt schlagartig alle Motivation, so dass detaillierte Berichte dazu sehr selten sind.
Es sei aber auch gesagt: Wenn man mit Umsicht trainiert und auf Warnhinweise aus der Community bzw. die Signale seines Körpers achtet, kann man das Verletzungsrisiko verschwindend gering halten.

Grüße
BuckBall
 
Okay, das hätte ich jetzt so nicht gedacht. Aber kann durch aus hin kommen bei zu intensivem Training, das die EQ über einen gewissen Zeitraum schlechter wird. Das wichtigste ist eben doch, immer mit Köpfchen zu trainieren und auf die Körpersignale hören. :)
 
Nochmal ein Nachtrag zur "kleinen" Verletzung.. Das von mir beschriebene unangenehme Gefühl war doch noch relativ spürbar, weshalb ich mich dafür entschlossen habe gar nichts zu machen, bis es vollständig regeneriert ist. Nun, mittlerweile 1,5 Wochen später, ist jeglicher Schmerz beim Stretchen verschwunden und ich werde morgen das Training wieder aufnehmen. Mag vllt. zu vorsichtig gewesen sein, aber ich dachte mir, dass der Versuch um den Schmerz herum zu stretchen auch nach hinten losgehen könnte. Die bereits absolvierten 1,5 Wochen Training werde ich nicht in die Wertung bis zur Messung in drei Monaten einfließen lassen. Startdatum wird also der 10.02....

Lg
 
Mag vllt. zu vorsichtig gewesen sein, aber ich dachte mir, dass der Versuch um den Schmerz herum zu stretchen auch nach hinten losgehen könnte.
Nein, nein :) Das war genau richtig! Eine wichtige Richtlinie ist: Wenn das Training des Vortags, dir noch "im Knochen" steckt, setze solange aus, bis das nicht mehr der Fall ist ;)
Das gilt umso mehr, wenn sich nach dem Training ein unangenehmes, schmerzhaftes Gefühl einschleicht. Ansonsten staut sich eben schnell eine Überlastung an oder aber eine geringfügige Reizung oder Verletzung (die eigentlich nach wenigen Tagen wieder abgeklungen wäre) kann sich deutlich verschlimmern.

Grüße
BuckBall
 
Hey...
Nochmal kleine Rückmeldung von mir.. Läuft eig. alles soweit nach Plan.. Hatte zwischenzeitlich ne kleine Lebensmittelvergiftung, weswegen eine Woche eher mager ausfiel, aber dennoch bin ich guter Dinge. Bin seit der letzten Unterbrechung verletzungsfrei und langsam beginnt es auch Spaß zu machen. Kleines Manko ist der mit dem Jelqen einhergehende (Porno-) Bilder konsum, welcher mich immer mal wieder in Versuchung bring, aber auch hier bleibe ich standhaft (zumindest gebe ich mir Mühe:)).
Eine Frage habe ich aber. Und zwar habe ich heute mal kurz den Fehler begangen nach dem Stretchen meinen BPFSL zu messen. Sollte dieser vor und nach dem Training unterschiedlich sein, um ein gewisses Indiz für die richtige Trainingsintensität zu haben? Hatte optisch stark den Eindruck, dass er sich schon weiter dehnen ließ. Der Wert, den ich abgelesen habe (habe nur danach gemessen), war jedoch mehr oder minder der gleiche wie der zur ersten Messung. Den BPFSL richtig zu messen, fällt mir eh nicht ganz leicht, aber dennoch denke ich, dass man zumindest kurz nach dem Training eine Dehnung verzeichnen sollte, oder?
Werde morgen mal vor und nach dem Stretchen Messen und anschließend lege ich das Lineal besser bei Seite :)...

LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den BPFSL richtig zu messen, fällt mir eh nicht ganz leicht, aber dennoch denke ich, dass man zumindest kurz nach dem Training eine Dehnung verzeichnen sollte, oder?
Das ist schwierig zu beantworten. Es gibt immer wieder Berichte von PE'lern, die direkt nach der Trainingssitzung eher einen kleineren BPFSL messen. Dafür kann es verschiedene Gründe geben, z.B. Überlastung. Soll heißen: Das Training ist dann womöglich nicht zu schwach, sondern zu intensiv. Der Penis zieht sich direkt nach Ende der Übungen zusammen (Turtling) und das Gewebe "weigert" sich dann die optimale Ausdehnung zu erreichen. Das geschieht vor allem beim Hanging - aber es kann eben auch bei jeder anderen starken Belastung auftreten.
Ein anderer Grund wäre ein erhöhter Bluteinfluss. Wenn man z.B. nach dem Stretching jelqt (was die übliche Reihenfolge ist), sind die Schwellkörper am Ende des Trainings beansprucht und stärker durchblutet. Dies wiederum führt dann dazu, dass der BPFSL als kleiner vermessen wird als er ist. Denn umso stärker der Bluteinfluss in den Schwellkörpern, desto kleiner fällt die BPFSL-Messung in dem Moment aus.

Werde morgen mal vor und nach dem Stretchen Messen und anschließend lege ich das Lineal besser bei Seite :)...
Das halte ich für eine gute Idee :) Und berichte dann mal, was herauskam. Achte nach Möglichkeit auch darauf, während des ganzen Trainings für Wärmezufuhr zu sorgen (am Besten per Wärmelampe). Ansonsten profitiert die erste Messung noch vom Aufwärmen, die zweite dann aber nicht mehr ;)

Grüße
BuckBall
 
Wärme immer noch auf und ab mit Hilfe von Waschlappen etc. Sollte ich demnach, bevor ich im Anschluß ans Stretchen messe, nochmal Wäre zuführen?
Mich beschäftigt da noch eine andere Sache. Und zwar wird ja scheinbar empfohlen die Stretches so wenig liglastig wie möglich durchzuführen, da eine Verlängerung mit Dehnung der Tunica erreicht wird. Was nützen dann eigentlich Stretches in alle Richtungen. Hierfür müsste doch eigentlich "geradeaus" volkommen ausreichen, bzw. 2point Stretches sollten für die dem zu Grunde liegende Theorie eigentlich die idealste Übug sein (oder würfel ich da gerade was durcheinander?).

LG
 
Also Messwerte (BPFSL) sind vor und nach dem Training mehr oder minder gleich. Mich verwundert das sehr, zumal ich den Eindruck habe, dass er sich mit Ablauf des Stretchprogramms weiter dehnen lässt. Intensität kann meines Erachtens nach nicht zu gering sein, da mir signifikant mehr Zug sicherlich den nächsten Ligpop bescheren wird (lasse mich aber gerne eines besseren überzeugen). Weiter habe ich eigentlich auch nicht den Eindruck, dass er so überlastet ist, dasser sich zusammenzieht o.ä..
Bin ehrlich gesagt etwas verzweifelt und demotiviert gerade, weil ich einfach nicht den Fehler finden kann. Was sind denn eigentlich Differenzen zwischen vor und nach dem Training die man verzeichnen sollte?

LG
 
Hi auenzz,
wenn er sich nach dem Stretchen weiter dehnt, so wäre es aus meiner Sicht in Ordnung.
Ich würde dann einfach das Linial zur Seite legen und einfach die Übungen absolvieren.
Man kann sich auch mit dem ganzen Messen verrückt machen.
Ist meine persönliche Meinung.
Denn Du schreibst das er sich nach dem Stretchprogramm weiter dehen lässt, wenn du beim Training keine Schmerzen hast, so scheint alles ok zu sein.
 
Das mit dem weiter dehnen ist halt mein subjektiver Eindruck gewesen, aber die Tatsache (Messung) sieht ja anders aus. Ist das nicht ein eindeutiges Indiz für falsches Training ( oder eher ein Indiz, dass ich nichts gainen werde?). Habe wirklich etwas bange davor, bei der ersten vollständigen Messung eine böse Überraschung zu erleben und anschließend keine Motivation mehr zu haben.

LG
 
Den BPFSL habe ich noch nie nach dem Training gemessen.
Bisher habe ich mich nur auf das Optische verlassen.
Habe jetzt auf die Schnelle nicht dein Trainingsprogramm gesehen. Aber ein paar Gains sind mit Sicherheit drinnen. Und Deine Ausgangswerte sind echt Super, also mach dich nicht Verrückt.
 
Hallo zusammen,

nach langer Zeit wollte ich nochmal was von mir hören lassen.
Kurz nach meinem letzten Post im März habe ich jegliches PE komplett eingestellt. Gründe hierfür gab es mehrere. Die ausschlaggebensten waren zum einen der zur Stimulierung genutzte Pornokonsum und die damit einhergehende schlechte EQ und zum anderen wahrscheinlich schlicht und einfach fehlende Motivation. Schon komisch, dass bei so einer Herzensangelegenheit wie PE die Motivation ein Hindernis sein kann. Was sich aber seit dem getan hat ist nicht nur ein deutlicher Zugewinn an EQ, sondern auch an LQ(Lebensqualität:)).
Nach meinem Stop mit PE habe ich eine strikte Diät begonnen. Ich war zwar immer sehr sportlich (Kraftsport), aber für meinen Geschmack hatte sich da teilweise zu viel Babyspeck angesammelt. Bin also seitdem kontinuierlich 3-6mal die Woche laufen gewesen und zusätzlich 4-5mal Kraftsport. Nebenher habe ich mit bisher ungekannter Gewissenhaftigkeit meinen Unialltag verfolgt und mich in der verbleibenden Zeit um andere konstruktive Projekte bemüht. Grund für diese ungekannte Zielstrebigkeit ist sicherlich der Verzicht auf Pornos, aber dazu gleich mehr.
Ergebnis ist bis hier ein KFA von ca. 8% (Gewichtsverlust 15kg) und sehr gute resultate in der Uni. Weiter habe ich seitdem keinerlei Porno (Bilder etc mitinbegriffen) konsumiert. Der Reboot hat sich für meinen Geschmack ziemlich lang gestaltet, da ich nach ca. 5 Monaten immer noch ne ziemliche Flatline hatte. Kurz nach dem 5ten Monat ohne Pornos ging es dann aber schlagartig bergauf. Bin was Pornos angeht weiterhin abstinent, wobei ich in den letzen 7 Monaten ca. 5-6mal mastrubiert habe. Mittlerweile ist dies witzigerweise ohne jegliche visuelle und fast ohne gedankliche stimulation möglich (rein durch die Berührung). Leider komme ich mittlerweile deutlich früher zum Höhepunkt, wobei hier PC-Muskeltraining mit Sicherheit gewisse Abhilfe verschafft.
Durch den argen Verlust an Körperfett (unglaublich wie viel das am Schambein ausmachen kann, obwohl ich immer der Meinung war, dass ich sehr wenig Fatpack habe) und die bessere EQ konnte ich mich ebenfalls über ca. 0,5cm mehr NBPEL freuen. Teilweise ist es auch das doppelte auf dem Lineal, aber ich nehme mal den unteren Wert. Als letzte bedeutende Errungenschaft der letzen 7 Monate und möglicherweise in gewisser Weise das Resultat aus den biser genannten habe ich eine grundlegend andere Sichtweise zu PE gewonnen. Ich glaube behaupten zu können, dass ich seit langen Jahren erstmalig zufrieden mit meinem Penis bin. Soll nicht heißen, dass ich ab irgend einem Punkt resigniert habe und mich als Konsequenz damit abgefunden habe, sondern, dass ich wirklich zufrieden bin. Klar sind (mitttlerweile) 18NBPEL und 14,5-15EG auch gute Ausgangswerte, aber letztendlich hat das ja oftmals (wie bei den meisten hier) wenig mit der eigenen Sichtweise und Zufriedenheit zu tun.
Buckball hatte mir eigentlich seit unserer ersten PM davon abgeraten PE zu betreiben und eher an meiner Zufriedenheit mit den vorhandenen Werten zu arbeiten. Ich war da stets anderer Meinung, wobei ich jetzt überzeugt bin, dass dies die erste Baustelle sein sollte. Erstmal sollte man denke ich "Ruhe" einkehren lassen und dem doch teilweise sehr unreale Bild eines normalen Penis den Krieg erklären. Hierzu kann ich absolut den kompletten Verzicht auf jede Form von Pornos empfehlen. Dieses Bild und das daraus resultierende Selbstbild ändert sich dann eigentlich von selbst. Erfreulicherweise ist das ganze eigentlich ein passiver Prozess und Bedarf nicht wirklich aktiver Neukonditionierung der verinnerlichten Maßstäbe.
Schlussendlich werde ich vielleicht sogar in nächster Zukunft mit PE beginnen, aber mehr als Körperkult in Form von absolutem moderatem Feintuning mit besonderem Fokus auf PC-Muskeltraining und nicht mehr mit der Hoffnung, dass sich dann bei cm X mein Mindset und meine Zufriedenheit ändert. Dies wird Abseits von PE gestaltet.

Euch allen weiterhin den größten Erfolg!
 
wow super Post @auenzz ! Wäre froh wenn ich diesen Durchbruch auch schaffen würde, seit meinem Wiedereinstieg im PE habe oft auch das Gefühl, dass PE mehr Zwang als Spaß ist und der Pornokonsum dazu nervt mich auch sehr auf Dauer - Respekt und Glückwunsch zu deinem Erfolg. Das gibt mir Mut, dass ich es vielleicht auch (wieder) schaffe aufzuhören.
 
Hey,

nach langem kommt hier nochmal was von mir. Momentan überlege ich, PE aus errektionsfördernden Gründen wieder, oder überhaupt mal, aufzunehmen. Wie es dazu kommt hat folgenden Grund. Ich habe seit meinem Reboot im Gegensatz zu vorher wieder eine deutlich bessere EQ (zuvor war sie ja mehr oder minder nicht mehr existent). Dennoch habe ich gemerkt, dass die EQ nie 100% erreicht und alles darunter relativ schwer zu halten ist. Ausschließen kann man Ursachen, wie bspw Blutdruck, Ernährung, Schilddrüse etc. Auch die Psyche wird es, soweit man das selber beurteilen kann, denke ich nicht sein. Zum einen habe ich den geringsten Stress seit ca. 15 Jahren und weiter ist das Problem auch nicht, dass ich meine Erektion in bestimmten Momenten verliere, sondern schlicht die Resistenz. Na jedenfalls dachte ich mir, dass ich einfach einen Urologen/Andrologen konsultiere und dieser mir wohl schon irgendwie weiterhelfen kann. Mittlerweile habe ich drei verschiedene Urologen besucht, von denen keiner im geringsten bereit war irgendwas zu machen. Alle wollten mir PDE-5-Hemmer verschreiben, aber mehr auch nicht.
Schließlich ist mir dann gestern durch Zufall hier aufgefallen, dass meine BPEL-BPFSL-Differenz ziemlich hoch ist dafür, dass ich eigentlich in all den Jahren nicht mehr als vllt. 14 Tage PE betrieben habe. Daraufhin habe ich mir die TSM-Theorie durchgelesen und meine, da einen möglichen Anhaltspunkt zu haben. Ich bin noch bis Anfang Dezember in einem Praktikum in Frankfurt, denke aber, dass ich dem ganzen anschließend einen Versuch geben sollte. Mein Plan ist es einen simplen Plan, rein aus 15 min Low- und Mid-EQ-Jelqs 1-on-1-off zu machen. Zusätzlich noch Kegeln über den Tag verteilt.

Zur TSM-Theorie habe ich aber noch ein paar Fragen.
  • Relativ allgemein zum Jelqen. In der TSM-Beschreibung wird erwähnt, dass man mittels Low- und Mid-EQ-Jelqs die glatte Muskulatur fördert. Ist es überhaupt möglich glatte Muskulatur in irgend einer Form zu vermehren? Das Internet gibt keinen wirklichen Aufschluss über diese Frage.
  • Erhält man eigentlich, auch wenn mein Ziel auf EQ-Gains liegt, durch das "Nachziehen" des BPEL-Wertes und damit Verringerung der Differenz zwischen diesem und dem BFSL-Wert auch NBPEL-Gains? Oder spielt sich die Veränderung nur innerhalb des Penisses ab?
  • Ist das "Nachziehen" auch möglicherweise so ein langwieriger Prozess, oder unterscheidet er sich von dem klassischen Gainen? Ich frage, weil der klassische Gainversuch ja glaube ich in zwei Schritte, also Tunica dehnen und anschließend BPEL nachziehen, gegliedert ist. Der andere Grund warum ich frage ist, weil ich glauben ich der inkonsequenteste PE-Interessierte Erdenbürger bin.
  • Ich meine irgendwo in einem anderen Forum gelesen zu haben, dass die TSM-Theorie mittlerweile als hinfällig betrachtet wird. Finde leider die Quelle nicht mehr. Ist das evtl. gar so?
Ich hoffe, dass ich mit dem Versuch nicht alles eher noch verschlimmer. Weiter, werde ich denke ich alle 2 bis maximal 4 Wochen Zwischenfazit ziehen. Zum Einen, weil ich kleinere Meilensteine glaube ich besser bewältige. Desweiteren möchte ich frühzeitig abbrechen, falls die EQ sich dadurch weiter verschlechtern sollte.
Wie gesagt, Ende der ersten Dezemberwoche bin ich wider daheim und werde dann berichten.

Bis dahin viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Servus @auenzz - Dein Einstieg, Deine Entwicklung, Dein Ausstieg und Dein Wiedereinstieg ... alles liest sich sehr spannend ... ich hoffe, wir haben Gelegenheit, noch mehr von dir zu lesen

lg Adrian
 
Hi @auenzz ,
Zur TSM-Theorie habe ich aber noch ein paar Fragen.
  • Relativ allgemein zum Jelqen. In der TSM-Beschreibung wird erwähnt, dass man mittels Low- und Mid-EQ-Jelqs die glatte Muskulatur fördert. Ist es überhaupt möglich glatte Muskulatur in irgend einer Form zu vermehren? Das Internet gibt keinen wirklichen Aufschluss über diese Frage.
  • Erhält man eigentlich, auch wenn mein Ziel auf EQ-Gains liegt, durch das "Nachziehen" des BPEL-Wertes und damit Verringerung der Differenz zwischen diesem und dem BFSL-Wert auch NBPEL-Gains? Oder spielt sich die Veränderung nur innerhalb des Penisses ab?
  • Ist das "Nachziehen" auch möglicherweise so ein langwieriger Prozess, oder unterscheidet er sich von dem klassischen Gainen? Ich frage, weil der klassische Gainversuch ja glaube ich in zwei Schritte, also Tunica dehnen und anschließend BPEL nachziehen, gegliedert ist. Der andere Grund warum ich frage ist, weil ich glauben ich der inkonsequenteste PE-Interessierte Erdenbürger bin.
  • Ich meine irgendwo in einem anderen Forum gelesen zu haben, dass die TSM-Theorie mittlerweile als hinfällig betrachtet wird. Finde leider die Quelle nicht mehr. Ist das evtl. gar so?

TSM oder ALP ist eine Theorie.
Aus meiner Sicht eine gute Theorie.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber eins dazu sagen, wie bei mir die Differenz zu groß wurde, habe ich eine schlechtere EQ gehabt. Konnte die Differenz vermindern indem ich schnelle mid-EQ Jelqs gemacht habe.
Da die Frage in einem anderen Thread schon kam.
Bei mir ist schnell zwischen eins und zwei Sekunden.
Am Anfang hatte ich Wert auf langsame Jelqs gelegt. Diese haben mindestens sechs Sekunden gedauert. Meistens acht bis zehn Sekunden.
Diese hatte ich bei einer hohen EQ durchgeführt.
Versuch Deinen BPEL nachzuziehen. Wenig stretchen, dafür mehr jelqen. Baue ein paar Dicke Übungen ein.
Zum Beispiel Uli's.

"Ist aber nur meine persönliche Meinung."

Das die Theorie hinfälltig ist, dürfte sogar in einem Thread hier gestanden haben. War aber nur die Meinung von zwei oder drei Usern.
Es ist nicht bewiesen. Von daher solltest du dir deine eigene Meinung bilden.

Hatte ganz am Anfang bei einem User sehr gute Erfolge mit dieser These gesehen. Er hatte super sein Training niedergeschrieben und die Messergebnisse graphisch dargestellt. War aber nicht hier.
Hier war der Zusammenhang sehr gut nachzuvollziehen.
Aber jeder ist anders. Daher muss man für sich seinen eigenen Weg finden.

Hoffe ich konnte etwas helfen.
Mein Rat. Mehr jelqen, nur wenig stretchen und ein paar Dickeübungen mit ins Programm nehmen.
Wäre schön, wenn du berichten könntest, was für Fortschritte du womit gemacht hast.
 

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