Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Willkommen auf PE-Community.eu! Bitte melde Dich an oder registriere Dich um alle Inhalte sehen und aktiv am Forum teilnehmen zu können. Die Mitgliedschaft auf PE-Community.eu ist natürlich kostenlos!
Die PEC-Wissensdatenbank ist eine ständig aktualisierte und erweiterte Artikelsammlung zum PE-Training, seiner Hintergründe und des Themas Sexualität an sich. Sie liefert dir Details zu Übungen und Trainingssystemen, anatomische Informationen, allgemeine Begriffserläuterungen und vieles mehr!
Du bist auf der Suche nach Erfahrungsberichten über das PE-Training? Dann klick einfach hier und stöbere in unserem Bereich für Trainingsberichte! Dort findest du eine Fülle von Logbüchern und Erfahrungen von aktiven PE'lern der Community.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
ich bin vor kurzem darauf gestoßen und habe mich ein bisschen informiert. es war ursprünglich eine musikrichtung 'emocor' (emo hardcore) , aber ist darüber hinaus zu einer jugendkultur geworden.
vieles fand ich recht interessant.
was wisst ihr darüber?
Hab früher Emo-Mucke (Emocore und Screamo, wobei die Übergänge fließend sind) gehört und genieße auch jetzt noch das ein oder andere Stück in Nostalgie.
Emos sind Leute mit einem typischen Kleidungs-, Frisur- und Schminkstyle irgendwo zwischen Gothic und Punk. Sehen ungefähr so aus: (charakteristische Frisur!, die Haare fallen in die Augenpartie; dieses Bild ist aber ein besonders extremer Fall, normalerweise fällt das nicht so stark aus) (zur simplifizierten Unterscheidung zwischen Emo- und Gothic-Girl)
Bsp. für Musik der Emo-Szene:
Das Lebensgefühl der Emos ist - der Name lässt es vermuten - ein emotionales. Emotionen sollen besonders stark ausgelebt werden, besonders suburbane Melancholie, Probleme des Heranwachsens und das Platzes in der Gesellschaft und - natürlich - die Liebe sind klassische Themen, v.a. in den Lyrics der Musik. Im Gegensatz zum Punk ist die politische Komponente fast nicht vorhanden, abgrenzend zur Gothic-Szene geht es eher nicht um die "Schönheit" des Leidens und die Ästhetik des Dunklen, Morbiden, Mittelalterlichen. Emos sind besonders auf sich selbst bezogen und gelten v.a. als die traurigen Jungs und Mädchen, die sich in emotional schwierigen Phase abends bei der über-emotionalisiert vorgetragenen Musik (s.o.) in Selbstmitleid ertränken und ritzen. Natürlich ist das ziemlich überzeichnet, Emos möchte ihre Emotionen (auch positive, wie Freude) nur eben stark ausleben in einer Welt, in der gespielte Gefühle und Rollenbilder vorgegeben werden, mit denen sie sich nicht identifizieren können.
Die Szene war mir während meiner Pubertät grundsätzlich sympathischer als die der Goths (zu pseudo-düster/-böse), Punker (zu politisch) oder Metaller (zu übertrieben-männlich). Dennoch war ich nie Teil der Szene (ich war nie Teil irgendeiner Jugendszene), hatte allerdings viele Freunde und Bekannte, die Emos sind/waren.
War die Emowelle nicht sowieso schon vor ein paar Jahren und ist jetzt ehr abflachend?
Es kommt mir zumindest so vor als wenn der Begriff EMO schon vor einiger Zeit "aus dem Mainstream" verschwunden ist. So zu der Zeit als auch Tokio Hotel verschwand.
"Suburbane Melancholie" ist eine coole Formulierung.
Aber ich glaube tatsächlich diese Emo-Geschichte ist nicht mehr besonders weit verbreitet. Vieles, was die damals abgegrenzt hat ist heute im Mainstream (z.B. Teile der Kleidung) und es ist auf der anderen Seite halt so, dass es glaube ich zunehmend wenig neue Emos gibt und die älteren Emos irgendwann aufgehört haben sich die Haare zu färben und man sie seit dem nicht mehr erkennt.
Alles bisschen sinnbildlich für Trends und "Gegenkultur" in den 90ern und 2000ern.