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Paar kurze Fragen (1 Betrachter)

fresherthanyou

PEC-Neuling
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05.07.2016
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Ich hätte zwei kleine Fragen.

1. Beim Strechen zieh ich den Penis bis zum "Endpunkt" und leicht/etwas drüber. Reicht das oder muss noch mehr gezogen werden?
Bzw wann erkenne ich das genug gezogen wird?

2. Beim Jelqen, steht bei der Beschreibung 50-80% der Errektion, also ist der Penis schon hart jedoch nicht bei 100% richtig?
Oder soll der Penis nicht hart sein sondern eher noch "weich" ?

Danke
 
1. Beim Strechen zieh ich den Penis bis zum "Endpunkt" und leicht/etwas drüber. Reicht das oder muss noch mehr gezogen werden?
Das reicht voll und ganz. Schon das Ziehen über den "Endpunkt" hinaus ist eher fragwürdig. Beim Stretchen sollte nichts schmerzen oder ziepen, es sollte nur ein deutlicher Zug spürbar sein.
Bzw wann erkenne ich das genug gezogen wird?
Simple Antwort: Wenn es wehtut, bzw. wenn durch Ziehen der Penis um keinen mm weiter gestreckt wird.
Komplizierte Antwort: Du wirst beim Stretchen entdecken, dass der Penis nach dem ersten 10-20 Sekunden sich noch etwas weiter ziehen lassen wird als am Anfang. Das liegt zum einen daran, dass die Ligamente mit der Zeit etwas nachgeben, zweitens durch das Ziehen eine eventuell vorher vorhandene "rudimentäre" Erektion verschwindet und dadurch der Penis, weil nun völlig schlaff, noch dehnbarer ist (*), drittens sich durch die Ruhe beim Ziehen eine Entspannungssituation einstellt (bzw. bewusst herbeigeführt werden kann), die auch die Beckenbodenmuskulatur noch mehr entspannt (Stichwort "Reverse Kegeln"). Auch dadurch kann noch der eine oder andere mm an Dehnbarkeit hinzukommen.
Wenn man also während des Stretchens bemerkt, dass man eigentlich immer noch mit der gleichen Kraft zieht, aber an Länge plötzlich "noch mehr geht", dann kann man die Spannung diesem Zustand anpassen und etwas "nachlegen".
2. Beim Jelqen, steht bei der Beschreibung 50-80% der Errektion, also ist der Penis schon hart jedoch nicht bei 100% richtig?
Oder soll der Penis nicht hart sein sondern eher noch "weich" ?
Diese Beschreibung der Erektionsqualität bzw. -härte (EQ) mit Werten zwischen 0 und 10 (oder 0% und 100%) ist eine sehr subjektive und soll daher nur die ungefähre Richtung angeben. Darüber ist hier im Forum schon an anderer Stelle ausgiebigst diskutiert worden. Eigentlich kann man nur sagen: 0% bedeutet "völlig schlaff und unerregt, nicht mal gut ausgeschüttelt", 100% ist "vollkommen steif, maximal lang und aufgerichtet". Dann kann man noch mit größeren Werten wie 110% versuchen auszudrücken, dass ein Penis über seinen "normalen" Beischlaf-Erektionszustand hinaus erigiert ist, wie es z.B. beim Ballooning vorkommt, wenn man sich immer wieder bis an den "Point Of No Return" (PONR) heranarbeitet und der Penis gerade in dieser Endphase nochmals an Dicke zulegt. Insbesondere die Eichel kann dann nochmals dicker werden, die Adern treten deutlicher hervor, die Farbe der Eichel kann sich vom Normalzustand ins beinahe Blaue hinein verändern.
Jeder andere Wert dazwischen (z.B. 50%) ist eine entsprechend gefühlte "Etappe" von "schlaff" zu "steif". 50%-80% würden von mir so interpretiert: von einer großen, aber weichen "Wurst", die überall vom OK-Griff leicht komprimierbar ist (50%) bis zu einer fast-hareten Erektion, wo das Komprimieren mit den Fingern schon Kraftaufwand erfordert. Aber wie gesagt, das sind nur ungefähre Merkmale...

Edit:
(*) Ich weiß, dass es hier auch Leute gibt, die umgekehrt Schwierigkeiten damit haben, beim Stretchen ja keine Erektion zu bekommen (Stretchen mit Erektion ist nämlich wirklich kontraproduktiv). Aber bei mir ist es jedenfalls andersrum, dass also eine eventuell vorhandene, leichte anfängliche Erektion durch das Stretchen (unterstützt durch Reverse Kegeln) und die "reizlose Ruhehaltung" nach ein paar Sekungen völlig verschwindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank erstmal, also sollte der Penis beim Jelqen eher "weich" als "hart" sein?
Also schon erigiert, aber noch "weich"?
 
1. Beim Strechen zieh ich den Penis bis zum "Endpunkt" und leicht/etwas drüber. Reicht das oder muss noch mehr gezogen werden?
Bzw wann erkenne ich das genug gezogen wird?

Ich würde dir persönlich sogar raten, leicht unter dem "Endpunkt" zu bleiben. Schon gar nicht darüber hinaus, auf gar keinen Fall.
Es ist völlig unnötig den Penis über sein Derzeitiges Potenzial hinausziehen zu wollen, weil, funktioniert eh nicht.
Kraftaufwand ist sehr gering. Und immer schön aufwärmen, sehr wichtig bei BPFSL ;)

also sollte der Penis beim Jelqen eher "weich" als "hart" sein?

Also ich würde 50% EQ als was halbes und nichts ganzes betrachten. Halt ein Halbständer, oder anders gesagt, noch relativ weich.
Bei 70-80% spreche ich von Mid-EQ. Das heißt, er ist schon hart, aber bei festem Druck ist es noch möglich die Schwellkörper "einzudrücken".
Was bei 100% EQ zb nicht mehr ginge, zumindest bei mir nicht. EQ und deren Prozent ist also schon relativ kompliziert und wie @marsupilami schon sagte, Gefühlssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok bis hierhin habe ich alles verstanden.

Und beim jelqen wird der Penis nicht in die länge gezogen beim "jelqen" sondern einfach nur durch diese Bewegung Blut in die Eichel gepumpt und dadurch soll er wachsen bzw dicker werden?
 
Und beim jelqen wird der Penis nicht in die länge gezogen beim "jelqen" sondern einfach nur durch diese Bewegung Blut in die Eichel gepumpt und dadurch soll er wachsen bzw dicker werden?

Jop. Wobei dazu sagen muss, je nach EQ geht es in Richtung Länge, oder eben mehr in Richtung Dicke.
Am besten ist, du liest dich in der WDB ein, wird dort sehr gut erläutert, welche Übung für was zuständig ist.
Beim Jelqen kann es natürlich schon passieren, dass bei Low-EQ auch eine Art Stretch Wirkung entsteht, was meines Erachtens nichts schlimmes ist.
 
Ok bis hierhin habe ich alles verstanden.

Und beim jelqen wird der Penis nicht in die länge gezogen beim "jelqen" sondern einfach nur durch diese Bewegung Blut in die Eichel gepumpt und dadurch soll er wachsen bzw dicker werden?
Jelquen mit einem nicht-100%-EQ-Penis zieht ihn natürlich auch immer etwas in die Länge, das ist aber nicht das Hauptziel. Sondern, wie Du schon sagst, die Stauung des Blutes in den Schwellkörpern und dadurch deren Dehnung. Damit diese Stauung auch gut funktioniert, muss die Tunica, die Bindegewebshülle üm die Schwellkörper, vorher geschmeidig und flexibel gemacht werden. Das geschieht durch die andere Säule des Einsteigertrainings, das Stretchen.

Dass das Blut vornehmlich in die Eichel gelangt, die ja beim Jelqen besonders anschwillt, ist ein eher unbeabsichtigter oder negativer Nebeneffekt. Eigentlich will man ja Umfang und Länge am Penis selbst gainen, und den bezieht er zum größten Teil aus den Schwellkörpern. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der mittlere, der Harnröhrenschwellkörper (Corpus Spongiosum) durch Jelqing am stärksten gaint, wogegen die Seitenschwellkörper (Corpora Cavernosa) sich da schwerer tun, weil ihr Gewebe anders (nicht so schwammartig) aufgebaut ist. Durch verschiedene Grifftechniken sollte man dies aber ausgleichen können...
 
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