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Kraftsport / Trainingsplan / Ernährung / "Gym"-Erlebnisse (1 Betrachter)

Dass Isolationsübungen nur in Verbundung mit Steroiden o. Ä. gut für die Muskelhypertrophie sind.

Achso. Mein Argument war aber eigentlich nur eine Überlegung und meine Überlegung war eigentlich nur, dass man vllt. weniger Augenmerk auf reines Krafttraining legen muss wenn man stofft. Denn das sehr viele Leute von Iso Training bis zum Muskelversagen und mit sehr kurzen Pausen trotz langem und hartem Training nicht stärker werden sehe ich jeden Trainingstag im Gym.
 
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Ist jetzt kein Gym-Erlebnis per se. Aber nach 1,5 Jahren "Body Transformation" (35kg abgenommen, Kraft fast verdreifacht, bessere Körperhaltung) war ich die letzten Tage das erste mal nur mit T-Shirt und kurzer Hose viel draußen unterwegs. Echt der Wahnsinn wie viele Frauen mich angelacht, angeredet und angeflirtet haben. :fragezeichen: Weil ich wegen dem Vater- und Muttertag meine Großeltern besucht habe die gesundheitlich schon sehr arg angeschlagen sind, ist meine Stimmung zwar nicht besonders gewesen. :(

Aber ich bin schon erstaunt wie sich die Einstellung zu sich selbst und zu Frauen nach 4 Tagen Wandern und Spazieren ändern kann. o_O Ich seh auch noch alles andere als ein durchtrainierter Athlet oder Muskelprotz aus. Mir ist natürlich klar, dass man auf meinem Niveau sehr leicht riesige Fortschritte machen kann und solche Erlebnisse für viele seit jungen Jahren Alltag sind. Aber dass einem eine junge Schnecke mit guten Titten einfach so auf die Pelle rückt ist ungewohnt.

Naja, keine Ahnung was ich damit genau sagen will. :keineahnung: Vllt. einfach nur, dass man sich als jemand mit mieser Sozialkompetenz viel Frust ersparen kann, wenn man 3-4 Stunden die Woche pumpen geht :rasta:
 
Ist jetzt kein Gym-Erlebnis per se. Aber nach 1,5 Jahren "Body Transformation" (35kg abgenommen, Kraft fast verdreifacht, bessere Körperhaltung) war ich die letzten Tage das erste mal nur mit T-Shirt und kurzer Hose viel draußen unterwegs. Echt der Wahnsinn wie viele Frauen mich angelacht, angeredet und angeflirtet haben. :fragezeichen: Weil ich wegen dem Vater- und Muttertag meine Großeltern besucht habe die gesundheitlich schon sehr arg angeschlagen sind, ist meine Stimmung zwar nicht besonders gewesen. :(

Aber ich bin schon erstaunt wie sich die Einstellung zu sich selbst und zu Frauen nach 4 Tagen Wandern und Spazieren ändern kann. o_O Ich seh auch noch alles andere als ein durchtrainierter Athlet oder Muskelprotz aus. Mir ist natürlich klar, dass man auf meinem Niveau sehr leicht riesige Fortschritte machen kann und solche Erlebnisse für viele seit jungen Jahren Alltag sind. Aber dass einem eine junge Schnecke mit guten Titten einfach so auf die Pelle rückt ist ungewohnt.

Geil @longhorn!
Ich habe selber in den letzten 2 Jahren gut 30 Kilo verloren.
Mit der Damenwelt erlebe ich zurzeit ähnliches :)
So ganz klar komme ich darauf zwar auch noch nicht, aber es wird besser :D
 
Denn das sehr viele Leute von Iso Training bis zum Muskelversagen und mit sehr kurzen Pausen trotz langem und hartem Training nicht stärker werden sehe ich jeden Trainingstag im Gym.
Hmm, ich denke ich gehöre auch zu dieser Sorte... :(
Allmählich frage ich mich, ob man denn nur so extreme Zuwächse bekommen kann wie von Dir beschrieben, wenn man entweder ein 18-jähriges Testosteronbündel ist, oder mit Steroiden Ballern was das Zeug hält etwas "nachhilft"...:nurse:
Bei manchen Übungen (gerade den isometrischen, aber eben nicht nur) hab ich den Eindruck, dass seit Monaten nix voran geht. Durch die Probs mit meinem Knie vor einem halben Jahr bin ich mehrere Wochen gar nicht mehr Trainieren gegangen, und das hat mich gefühlt und gemessen um fast ein Jahr zurück geworfen. Jetzt bin ich ungefähr wieder auf dem Stand wie vor der Pause... Toll...!
Und zugenommen hab ich auch wieder 4 kg. Also Leute, ich freue mich ja echt über Eure Trainingserfolge, sei es im Gym oder in der PE, aber irgendwie zieht es mich auch runter, weil ich mich so erfolgsarm abstrample...
 
Ich esse weniger, bin mit leichten Sportübungen angefangen und nehme trotzdem nicht ab.
Ich glaube das ganze Expander ziehen und Kniebeuge nebst Dips am Bett ist zu wenig, ich muß wieder ins Grufty GYM.

Mal schaun wies dann wird. Letztens sagte der Arzt mir, ich hätte einen Nabelbruch, nicht schlimm, aber im Auge behalten.
Weiß gar nicht, ob da Gewichtheben gut ist. Werde mir nen Gürtel kaufen müssen.

Und dann schaun wa mal. Immerhin, das Pumpen geht gut.LOL.

Grüße...Palle
 
Ist jetzt kein Gym-Erlebnis per se. Aber nach 1,5 Jahren "Body Transformation" (35kg abgenommen, Kraft fast verdreifacht, bessere Körperhaltung) war ich die letzten Tage das erste mal nur mit T-Shirt und kurzer Hose viel draußen unterwegs. Echt der Wahnsinn wie viele Frauen mich angelacht, angeredet und angeflirtet haben. :fragezeichen: Weil ich wegen dem Vater- und Muttertag meine Großeltern besucht habe die gesundheitlich schon sehr arg angeschlagen sind, ist meine Stimmung zwar nicht besonders gewesen. :(

Aber ich bin schon erstaunt wie sich die Einstellung zu sich selbst und zu Frauen nach 4 Tagen Wandern und Spazieren ändern kann. o_O Ich seh auch noch alles andere als ein durchtrainierter Athlet oder Muskelprotz aus. Mir ist natürlich klar, dass man auf meinem Niveau sehr leicht riesige Fortschritte machen kann und solche Erlebnisse für viele seit jungen Jahren Alltag sind. Aber dass einem eine junge Schnecke mit guten Titten einfach so auf die Pelle rückt ist ungewohnt.

Geil @longhorn!
Ich habe selber in den letzten 2 Jahren gut 30 Kilo verloren.
Mit der Damenwelt erlebe ich zurzeit ähnliches :)
So ganz klar komme ich darauf zwar auch noch nicht, aber es wird besser :D
Super :thumbsup3:

Denn das sehr viele Leute von Iso Training bis zum Muskelversagen und mit sehr kurzen Pausen trotz langem und hartem Training nicht stärker werden sehe ich jeden Trainingstag im Gym.
Hmm, ich denke ich gehöre auch zu dieser Sorte... :(
Allmählich frage ich mich, ob man denn nur so extreme Zuwächse bekommen kann wie von Dir beschrieben, wenn man entweder ein 18-jähriges Testosteronbündel ist, oder mit Steroiden Ballern was das Zeug hält etwas "nachhilft"...:nurse:
Bei manchen Übungen (gerade den isometrischen, aber eben nicht nur) hab ich den Eindruck, dass seit Monaten nix voran geht. Durch die Probs mit meinem Knie vor einem halben Jahr bin ich mehrere Wochen gar nicht mehr Trainieren gegangen, und das hat mich gefühlt und gemessen um fast ein Jahr zurück geworfen. Jetzt bin ich ungefähr wieder auf dem Stand wie vor der Pause... Toll...!
Und zugenommen hab ich auch wieder 4 kg. Also Leute, ich freue mich ja echt über Eure Trainingserfolge, sei es im Gym oder in der PE, aber irgendwie zieht es mich auch runter, weil ich mich so erfolgsarm abstrample...
Was meinst du mit "extremen Zuwächsen"? Ich habe wirklich sehr langsame Fortschritte gemacht und erst nach ca. 1 Jahr konstantem Training begonnen andere Leute zu überholen. Und was ich in meinem Fitnesscenter so sehe, trainieren die wenigsten Leute überhaupt ein ganzes Jahr am Stück. Mein "Vorteil" ist eben, dass mir ein richtiger Könner 8 Wochen lang 3 super Übungen beigebracht hat und ich seit 1 1/2 Jahren nur 2 Wochen die Diät und das Training aus den Augen verloren habe. Und für mich ist es nach 18 Monaten noch immer eine Überwindung keinen Müll zu essen und auch wirklich mein Training durchzuziehen. Die Arbeit muss man einfach machen und irgendwas geht immer. Ob jetzt Probleme mit dem Knie oder wie in meinem Fall Bandscheibenvorfall. Klar hilft es wenn man jung ist oder chemisch nachhilft. Aber wenn du mit deinen Ergebnissen unzufrieden bist such dir erstmal einen richtigen Experten der dir zeigt wie man richtig trainiert, dir sagt was du falsch machst und dir helfen kann. Meinen Physio der eben auch sehr viel Erfahrung hat und auch Sportwiss. studiert hat treffe ich auch noch min. 1 mal im Monat und dabei lerne ich eigentlich immer wieder was.
Du meintest in einem anderen Thread doch dass du Ing. bist und da sollte das Geld ja nicht so knapp sein, dass du nicht ein paar Stunden mit einem Fachmann bezahlen kannst. Ich bin selber alles andere als ein Profi aber bei mir im Fitnessstudio haben 2/3 der Leute wirklich 0 Ahnung obwohl sie schon lange trainieren und die Angestellten wissen auch nicht besonders viel.

Ich esse weniger, bin mit leichten Sportübungen angefangen und nehme trotzdem nicht ab.
Ich glaube das ganze Expander ziehen und Kniebeuge nebst Dips am Bett ist zu wenig, ich muß wieder ins Grufty GYM.

Mal schaun wies dann wird. Letztens sagte der Arzt mir, ich hätte einen Nabelbruch, nicht schlimm, aber im Auge behalten.
Weiß gar nicht, ob da Gewichtheben gut ist. Werde mir nen Gürtel kaufen müssen.

Und dann schaun wa mal. Immerhin, das Pumpen geht gut.LOL.

Grüße...Palle
Ja, darüber habe ich mit einem richtigen Fachmann schon ein paar mal geredet. Durch solche Sportübungen alleine kann man nur schwer Kalorien verbrennen wenn man nicht schon austrainiert ist. Cardioübungen wie Fahrradfahren, Rudern oder wenn man es gesundheitlich kann natürlich auch Laufen sind dafür brauchbarer. Du verbrennst natürlich weniger Kalorien pro Minute. Aber nach 2-3 Monaten können viele schon ne dreiviertel bis ganze Stunde auf dem Fahrradergometer strampeln und dabei verbrennt man schnell mal seine 600-700 kcal auch wenn man noch nicht sehr leistungsfähig ist. 1 Stunde Vollgas Fitnessübungen oder Gewichte stemmen ist dagegen deutlich härter für den Körper und auch wenn man durch ein Zirkeltraining die Pausen minimiert und relativ leistungsfähig ist, wird es richtig schwer mehr als 500-600kcal pro Stunde zu verbrennen. Das ist im Gegensatz zu dem Fahrradergometer aber ein richtiger Knochenjob und für die meisten Leute eh nicht geeignet. Der berühmte Nachbrenneffekt ist auch viel geringer als viele Leute glauben. Bei hochintensiven Intervalltraining(HIIT) sind das je nach Leistungsstand 10 bis maximal 20% kcal zusätzlich. Bei den meisten Leuten und Trainingsmethoden aber weniger.

Man hat durch solche Übungen im Gegensatz zu Cardioübungen aber natürlich den Vorteil, dass man stärker wird und die Muskeln besser trainiert. Und die Ernährung bleibt beim Abnehmen sowieso das A und O. 500 kcal isst man deutlich leichter als man sie wieder verbrennt :D
 
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500 kcal isst man deutlich leichter als man sie wieder verbrennt :D

Genau DAS! Ich glaube das ist vielen Leuten einfach nicht bewusst...
Ist auch nicht so leicht :D Für mich war es auf jeden Fall sehr schwierig erst mal zu lernen wie viel kcal mein Körper am Tag braucht und wie viel kcal diverse Tätigkeiten ausmachen. Die ganzen Tabellen und Schätzformeln lagen mehrere hundert kcal auseinander. Anfangs als ich das Fett kiloweise herumhängen hatte, ging es ja noch. Aber jetzt wo ich noch ca. 5kg Fett verlieren müsste um einen hübschen Beach Body zu haben brauche ich über die Woche gerechnet auch wirklich 400-500kcal Defizit pro Tag um in 2 Wochen etwa 1 kg weniger zu wiegen(eher weniger). Wenn ich wegen Stress oder sonst was ein Stück Fleisch zu viel am Tag esse dann kann ich mit meiner digitalen Waage noch nicht mal wirklich messen ob sich in den letzten 14 Tagen überhaupt etwas getan hat. Sogar ne große Banane extra kann mir da rein pfuschen :hammer2:
 
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Banane ist ja auch Gift. Fürs Abnehmen...
 
Ja, genau! Die böse Banane ...
 
Aber wenn du mit deinen Ergebnissen unzufrieden bist such dir erstmal einen richtigen Experten der dir zeigt wie man richtig trainiert, dir sagt was du falsch machst und dir helfen kann. Meinen Physio der eben auch sehr viel Erfahrung hat und auch Sportwiss. studiert hat treffe ich auch noch min. 1 mal im Monat und dabei lerne ich eigentlich immer wieder was.
Ich hab auch einen Trainingsplan mit einer Menge sehr guter Übungen von einem Freund bekommen, der selbst lange Zeit Sportler war und Zehnkampf und andere mörderische Sachen betrieben hat. Und ich glaube, es liegt auch viel an der Ernährung. Da muss bei mir noch was passieren, ich hab nur den Ansatzpunkt noch nicht gefunden. Nach dem Training nehme ich einen Proteinshake, vorher einen Energiebooster. Ich esse ansonsten sehr gemischt (Fleisch, Gemüse, Obst, leider auch Süßigkeiten :p:(), nur die Menge ist noch nicht unter Kontrolle. Abends meist nur noch einen Quark mit etwas Obst drin. Aber ich bin eben auch schon über ein Jahr am trainieren und merke zwar einen gewissen Kraftzuwachs (vielleicht das Doppelte von am Anfang), aber noch keinen Muckizuwachs...
Du meintest in einem anderen Thread doch dass du Ing. bist und da sollte das Geld ja nicht so knapp sein, dass du nicht ein paar Stunden mit einem Fachmann bezahlen kannst. Ich bin selber alles andere als ein Profi aber bei mir im Fitnessstudio haben 2/3 der Leute wirklich 0 Ahnung obwohl sie schon lange trainieren und die Angestellten wissen auch nicht besonders viel.
Ich bin genauer gesagt Inf. (Informatiker). Aber dadurch, dass ich an einem öffentlichen Institut arbeite, verdient man nicht die Welt damit. Und dann habe ich noch eine vierköpfige Familie zu ernähren. Also sowas wie einen persönlichen Coach kann ich mir nicht leisten. Ich lese viel, suche auch viel im Internet, hab da ein paar Lieblings-Trainer auf Youtube und versuche, dort die Spreu vom Weizen zu trennen und allzu große Spinner zu erkennen...
 
Vorgestern wurde einer der Coaches im Gym nach einer...nennen wir es mal "Roid-Rage" fristlos gefeuert. Kunden bedrohen, weil die nicht den gleichen Biss wie der Juice-Head haben, ist ein no-go...

Bei mir läufts motivationsmäßig nicht so gut, da ich durch die monatelangen Magenprobleme (morgen ist der Facharzttermin) jeden Tag 1000 bis 1500 kcal im Defizit bin und auch beim Eiweiß nur die Hälfte meines Bedarfs erreiche. Da hinterfragt man permanent, ob sich das Abrackern beim Sport noch lohnt. Besonders die energieintensiven Beintrainingseinheiten kosten extrem Überwindung.

20 Kilo hab ich jetzt in 2 Monaten verloren. Viel Wasser, aber auch gut Muskulatur.
 
@The_Driver , ja da scheint was nicht im argen zu sein.
Aber warum wartest du 2 Monate.
Nach einem Monat und 10 Kg weniger hättest du das Problem schon lösen müssen.

Das mit der Motivation ist das so eine Sache.
Wenn der Trainer dich anbrüllt: Los du Sau hau die Scheiße hoch.
Und jetzt noch eine ferfickte Scheibe drauf und dann hoch mit der Scheiße.

Manche brauchen das auf der Bank, und jeder weiß, das das nicht ernst gemeint ist, die Sprüche, du verfickte Sau, hau die Scheiße raus.
Manche brauchen das um in dem Extrembereich das letzte rauszuholen.

Andere würden das Studio verlassen. Da muß der Trainer Fingerspitzengefühl haben.

Andererseits will keiner von denen im Kinderchor singen. Strongman eben, da braucht es schon eine harte Schale.

Grüße & Gains auch beim Kreuzheben....Palle
 
Warum ich es nicht nach einem Monat gelöst hab? Weil ich seit fast zwei Monaten auf den Facharzttermin warte und alle anderen Therapieversuche vom Hausarzt in der Zwischenzeit nix gebracht haben.

Momentan wäre die Reaktion von mir auf diese Antriebsversuche vom Trainer pure Bockigkeit und Frust.
 
Nachdem dieser eigentlich interessante Thread schon wieder im Dornröschenschlaf versunken ist, möchte ich ihn mit ein paar Fragen, auf mein persönliches Training bezogen, wiederbeleben. Die eine oder andere Frage wurde sicher auf den vergangenen 25 Seiten schon mal beantwortet, aber ich möchte sie hier nochmal konzentriert stellen, und bitten, dass nur Leute darauf antworten, die wirklich Ahnung von der Materie haben bzw. die selbst einschlägige Erfahrungen mit bestimmten Vorgehensweisen gemacht haben. Es sind vor allem Fragen, zu denen man ziemlich widersprüchliche Aussagen im I-Net findet, oder deren Beantwortung mehr als ein einfaches Ja/Nein erfordert.

Zuerst mal meine körperlichen Vorbedingungen und Vorgeschichte, die viele von Euch ja schon kennen:

Ich bin 51 Jahre alt, wiege ca. 105 kg bei einer Körpergröße von 194 cm. Der Fettanteil ist, da die Muskelmasse sich bei mir in Grenzen hält, dabei augenscheinlich recht hoch. Zumindest habe ich einen Waschbärbauch, viel "Hüftgold", "Männerbrust" usw. Arme und Beine sind dabei im Verhältnis zu Rumpf relativ lang. Ich rauche nicht (hab es nie) und trinke so gut wie keinen Alkohol außer ab und zu mal ein Radler oder ein Gläschen Wein mit meiner Frau am Abend, ansonsten esse ich berufsbedingt "Kantinenkost", morgens evtl. ein Müsli oder gar nichts, abends etwas eiweißreiches und nach dem Training (das immer abends stattfindet) einen Proteinshake. Süßes wie Gebäck schlägt bei mir sofort an; dies esse ich im Gegensatz zu früher nur noch in Maßen, aber immer noch ca. 1x am Tag. Mein Beruf ist viel vom Sitzen am Computer geprägt; etwas Bewegung ist vielleicht noch beim Gang zum Drucker oder auf die Toilette drin...

Als Jugendlicher habe ich außer Schulsport nie Sport betrieben, hatte auch nie Freude daran, war fast immer der Schlechteste in der Klasse (der, der beim Mannschaftsauszählen immer als Letzter übrig bleibt). Erst vor ca. 2 1/2 Jahren begann ich aus eigenem Antrieb mit Fitnesstraining, weil ich einen Fitnessraum kostenlos nutzen kann. Ich begann zuerst mal ein halbes Jahr nur mit Cardio (2x die Woche je 30-40 Min. auf dem Ergometer, mit Pulskontrolle), um den darniederliegenden Kreislauf wieder aufzubauen (etwa 15 Jahre zuvor hatte ich schon mal regelmäßig ein Studio besucht, aber das war nach etwa einem Jahr aus Mangel an Motivation wieder eingeschlafen; große Trainingseffekte hatte ich nicht verzeichnen können). Nach dem Cardio und dabei auftretenden Knieproblemen begann ich mit Krafttraining, sowohl Eigengewichtstaining auf der Bodenmatte (Bauch-, Rücken-, Seit- und Kernmuskulatur) als auch an den üblichen Foltergeräten (Lats, Brust, Biceps, Oberschenkel). Mit freien Gewichten hab ich keine Erfahrung. Ein Arbeitskollege, selbst Leichtathlet, hatte mir bei meinem Start ein paar Übungen gezeigt und Tipps gegeben, die mir heute noch eine Leitschnur für das Training sind (leider ist der Kollege inzwischen nicht mehr an unserer Firma).
Die Knieprobleme führten dazu, dass ich mich vor einem Jahr einer kleinen OP (Arthroskopie, wg. Knorpelverschleiß und Zystenbildung) unterziehen musste, wodurch das Training die Monate vorher und danach pausieren musste. Derzeit trainiere ich in einem neuen Rhythmus (3x die Woche) und mit neuem Elan (weil die Knieschmerzen endlich verschunden sind) und bin ich etwa wieder auf einem Leistungsstand wie kurz vor der OP. Das Training der Beinmuskulatur betreibe ich, auf Anraten meines Orthopäden, vorwiegend wegen meiner atürlich weiter bestehenden Arthrose, da durch eine gute Muskelpackung das Gelenk vor Fehlbelastungen und weiterem Verschleiß geschützt wird.

Meine Fragen beziehen sich darauf, ob ich richtig (effektiv) trainiere. Natürlich soll man sich auch die Ernährung anschauen, aber jetzt soll es erst mal ums Training gehen. Bislang habe ich an den Geräten so trainiert, dass ich alle Übungen in ca. 3 oder 4 Sätzen (früher sogar 6 Sätzen) durchgeführt habe. Das Gewicht war dabei so gewählt, dass ich mindestens 10 Wiederholungen pro Satz schaffen konnte. Nach und nach steigerte ich die Zahl der Wiederholungen bis auf 20. Ab da wählte ich die nächsthöhere Gewichtsstufe für das Gerät, und die Anzahl der Wiederholungen ging auf 10 oder 12 zurück. Bei diesem Vorgehen war der betreffende Muskel nach jedem Satz sehr erschöpft, sodass eine weitere Wiederholung physisch fast unmöglich, oder nur in unsauberer Form möglich gewesen wäre. Ich achte jedoch bei allen Übungen (auch am Boden) auf eine saubere Ausführung. Auf diese Weise habe ich innerhalb von etwas mehr als 1 Jahr konsequentem Training die Gewichtslast bei fast jeder Übung auf das etwa Dreifache steigern können. Ein sichtlicher Muskelzuwachs ist dabei meiner Ansicht nach aber nicht erfolgt, außer ein geringfügig stärkerer Triceps und Nacken (von Null auf Nullkommaeins, LOL). Körpergewicht und Fettanteil blieben - gefühlt - auch unverändert. In den letzten Wochen habe ich vermehrt wieder das vernachlässigte Cardio eingebaut, als Ausgleich, aber auch weil mir das viel mehr Erfolg gibt als die Gewichtedrückerei. Ich spüre beim Cardio, dass der Körper wieder mehr dauerbelastungsfähig wird, und dass man mit richtiger Atemtechnik z.B. seinen Puls mit kontrollieren kann. Außerdem habe ich beim Krafftraining jetzt einen anderen Trainingsplan: die Gewichte erhöht und dafür weniger Wiederholungen (8-10), dafür wieder 4 oder mehr Sätze.

Aber ansonsten ist die Ausbeute bescheiden: Ich kann immer noch keinen einzigen Klimmzug (weder vorder- noch rückhändig), keinen einzigen Liegestütz, und einige meiner Trainingswerte (Übungsgewicht, nicht Maximalgewicht) sind:
- Bizeps (beidhändig an der Hantelstange): 45 Pounds
- Triceps (Pushdowns): 90 Pounds
- Latzüge (hinter den Kopf gezogen): 105 Pounds
- Leg Bench Press (beidbeinig): 95 Pounds
- Leg Curls (einbeinig, auf Anraten des Docs): je 45 Pounds
- Leg Stretch (einbeinig, s.o.): 35 Pounds

Daher nun meine Fragen:

1. Wie sollte ein effektiver Trainingsplan bzgl. dem Verhältnis von Wiederholungen und Sätzeanzahl aussehen? Sollten die Gewichte während/zwischen den diversen Sätzen eher gesteigert werden, gleichbleiben oder abnehmen? Wie entsprechend die Anzahl Wiederholungen pro Satz? Lieber wenige, aber hochbelastete Sätze, oder ein Dauerbelastungs- und Ermüdungsprogramm?
2. Bis zu welchem "Punkt" sollte man trainieren? Muskelwachstum wird meines Wissens durch drei Reize gefördert: Fatigue (also Ermüdung, er "kann nicht mehr"), Dauerbelastung (ähnlich wie bei Cardio), und Reizwechsel (z.B. Steigerungen der Last, Wechsel der Übungsausführung), wobei der Fatigue die größte Wirkung zugeschrieben wird.
3. Wie groß sollten die Pausen zwischen den Sätzen sein? Sollte man dabei bei einer bestimmten Übung/Muskelgruppe bleiben, oder satzweise zwischen den Muskelgruppen abwechseln, damit die jeweils andere inzwischen mehr Zeit zur Erholung hat?
4. Welche Rolle spielt das "Abwärmen" nach den Übungen (ich meine jetzt nicht beim PE ;) )?
5. An manchen Tagen muss ich aus Zeitmangel Cardio und Krafttraining gemeinsam durchziehen. Sollte das Cardio vor dem Krafttraining kommen, oder umgekehrt? Ich habe gemerkt, dass man durch Cardio am Anfang einen schönen Dauerpuls bekommt, der dann über das weitere Krafttraining hin (auf etwas niedrigerem Niveau) anhält. Ist das überhaupt wünschenswert?

Ein für mich sehr wichtiger Punkt noch:
6. Gibt es für das Training als >50-Jähriger wichtige Dinge zu beachten, die man normalerweise beim Training junger Leute nicht erwähnen oder einhalten muss? Schließlich ist der Testo-Spiegel nicht mehr so hoch, und auch der Kreislauf und auch Skelett und Rücken sind vielleicht nciht mehr so belastbar wie zur Jugendzeit. Welche Übungen sollte man z.B. ganz vermeiden, welche sind in besonderem Maße für Ältere geeignet?

Danke für jeden, der bisher durchgehalten und so weit gelesen hat. Bin für jede kompetente Auskunft dankbar.

Gruß
marsupilami
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo marsupilami.

Ich hätte da einen Trainingsplan, mit dem Du den ganzen Körper trainierst, allerdings dient es in erster Linie der Kraftsteigerung.
Es sind fünf Grundübungen, auch bekannt als Big5:
- Bankdrücken
- Kreuzheben
- Kniebeugen
- Schulterdrücken
- T-Hantel-Rudern (oder alternativ: vorgebeugtes LH-Rudern)
Dann nimmst Du soviel Gewicht, dass Du pro Übung 5 Sätze je 5 Wiederholungen schaffst. Wenn das gut klappt, wird das Gewicht nach und nach erhöht.

Das kannst Du ja mal ausprobieren, wenn Du möchtest.
 
Hast du irgendwelche Probleme mit den Knien oder so oder wie kommt das geringe Gewicht bei der Beinpresse zustande?
 
Hast du irgendwelche Probleme mit den Knien oder so oder wie kommt das geringe Gewicht bei der Beinpresse zustande?
Oha, da hat einer meinen Roman nicht durchgelesen :p. Sonst wüsstest Du, dass ich eine operierte Arthrose im Knie habe, und bei Press-Belastungen vorsichtig sein muss... Werde mich da aber noch an die 190-Pfund-Marke ranarbeiten. Mehr muss nicht, bin ja kein Bodybuilder... :rolleyes:
 
Je nachdem wie die Athrose aussieht, kann man die behandeln. Ziemlich gut sogar!
 

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