• Willkommen auf PE-Community.eu! Bitte melde Dich an oder registriere Dich um alle Inhalte sehen und aktiv am Forum teilnehmen zu können. Die Mitgliedschaft auf PE-Community.eu ist natürlich kostenlos!
  • Die PEC-Wissensdatenbank ist eine ständig aktualisierte und erweiterte Artikelsammlung zum PE-Training, seiner Hintergründe und des Themas Sexualität an sich. Sie liefert dir Details zu Übungen und Trainingssystemen, anatomische Informationen, allgemeine Begriffserläuterungen und vieles mehr!
  • Du bist auf der Suche nach Erfahrungsberichten über das PE-Training? Dann klick einfach hier und stöbere in unserem Bereich für Trainingsberichte! Dort findest du eine Fülle von Logbüchern und Erfahrungen von aktiven PE'lern der Community.

Eine neue Theorie (1 Betrachter)

@BuckBall
weisst du noch wie die 3pler mit der ipp trainiert haben,durch welche Übungen usw?evtl gibts da nen roten faden.erinner mich hier an bumselberti oder so...der hatte glaube ich 2 penisbrüche u dadurch ne ipp.seine geschichte fand ich wirklich sehr übel!das würde ich meinem ärgsten feind nicht wünschen.ehrlich gesagt wäre die chance ne ipp durch pe zu entwickeln für mich ein sofortiger grund für immer u sofort mit pe aufzuhören!
 
Jetzt wieder den Beitrag in viele kleine aufzuteilen und einzeln darauf einzugehen, ist mittlerweile wohl weniger sinnvoll geworden. Ich denke wir reden grundsätzlich über ähnliche Sachen. Primär denke ich auch nicht, dass die Ausführung von PE überholt gehört, sondern die zugrunde liegenden "Theorien". Das es in einer Theorie keine Ausnahmen geben darf ist so nicht korrekt.

OFF-TOPIC

Ich erinnere mich vage daran, dass du Philosophie oder sowas studiert hast? Dann kennst du wahrscheinlich Bourdieu, zumindest kennen den immer alle :D Seine Theorie vom sozialen Raum und Distinktion ist sehr schlüssig und erklärt viele gesellschaftliche Phänomene trotzdem gibt es Menschen die aus diesem heraus fallen. Das liegt in der Beschaffenheit der menschlichen Natur. Allein in Deutschland leben 82 Millionen Menschen, sagen wir - ganz großzügig - 81 Millionen haben einen sehr unterschiedlich ausgeprägten genetischen Code. Heißt 81 Millionen Möglichkeiten dazu 81 Millionen unterschiedliche Umwelten. Nehmen wir nur die Männer sind es 40 Millionen, also 40 Millionen Penisse und keiner gleicht dem anderen.
Also wäre es gar nicht so verwunderlich, dass sich selbst in unserem Mikrokosmos derart unterschiedliche genetische Codes begegnen, dass sich ein und das selbe Training völlig unterschiedlich äußert. Dementsprechend ist es völlig unmöglich eine Theorie aufzustellen, welche verlässliche Aussagen für alle PE'ler trifft.


/OFF-TOPIC (Wobei so OFF war es gar nicht, naja)

Man kann sich darüber streiten, ob eine Steigerung der Intensität nur durch Steigerung der Zeit einhergehen kann. Sorry das ich mich selbst widerlege, aber ist mir gerade aufgefallen. Grundsätzlich kann ich Griff-/Zugstärke ziemlich stark steigern, sei es durch Hanging oder ähnliches. Ein Ansatz der oft, wenn auch nur implizit, vertreten wird ist, dass ich mit geringer Intensität anfangen muss, da ich sonst Zuwächse verpasse. Dieser Ansatz beruht auf dem "Grundsatz" das Gewöhnung eintritt und ich einen immer stärkeren Reiz brauche, um weiter Zuwächse zu generieren. Heißt verwende ich mehr Intensität am Anfang, also beginne mit Clampen, kann ich später nicht mehr zurück auf Jelqen und damit Gains einsammeln.
Hier möchte ein paar Dinge anfügen:

Vielleicht sind sie nicht mehr durch Jelqs zu bekommen, aber doch sicher durch Clamping. Oder nehmen wir Basic-Stretches und Hanging. Vermutlich gaine ich nach 2 Jahren Hanging nichts mehr, wenn ich meinen Penis 15 Minuten in jede Richtung ziehe, aber dadurch habe ich mir ja keinen Gain verbaut.
Ich kann also ohne weiteres mit Pumpen beginnen (natürlich nach der Konditionierungsphase), ohne die Sorge zu haben, dass ich Gains auf der Strecke gelassen habe. Entscheidender wäre nach diesem Ansatz nur die aufgewendete Zeit, hier sehe ich eher ein Problem. Nicht weil hier Gains auf der Strecke bleiben, nur wegen der Notwendigkeit, wenn man nach 15 Minuten Pumpen schon im Bereich Zuwächse ist, warum noch 30 Minuten weitermachen, es steigt nicht mehr der Trainingsreiz nur noch das Verletzungsrisiko. Hier liegt der Grund warum ich sage "No Pain No Gain" und "Viel Hilft Viel" sind abzulehnen.
 
Ich denke das A&O beim PE ist einfach die richtige Intensität für sich zu finden. Nicht zu niedrig, sodass es keine Wirkung hat und nicht so hoch, dass man sich nicht verletzt. Wenn man das beherzigt und immer am Ball bleibt, dann denke ich, dass jeder ganz passable Gains erreichen kann.

Immer noch der beste Post bisher in diesem Thread.
Gestern vergessen zu würdigen.
Keep it simple ;)


:goldenlike:
Man sollte sich mMn eher auf die beschränken, die für einen subjektiv ausschließlich und mit großer Sicherheit als PE-Folge in Frage kommen. Darin besteht womöglich die Kunst.

PI's einzuordnen ist ein Prozeß, der einen die ganze Pe-Karriere begleiten wird.
In der Tat ist dieses eine Kunst, oder ein Skillset.
Besonders neutrale PI's sind tricky, da sie auch mal schnell ins Negative umschlagen können und man diese deshalb genau beobachten sollte.
Gerade deshalb habe ich gerne Logs von Vets gelesen und erheblich durch diese profitiert, da ich ungefähre Tendenzen als Hilfe zur Bestimmung von PI's verwenden konnte.
Mit der Erfahrung verbessert sich die Auswertung und Beobachtung in der Regel erheblich.


Man kann sich darüber streiten, ob eine Steigerung der Intensität nur durch Steigerung der Zeit einhergehen kann. Sorry das ich mich selbst widerlege, aber ist mir gerade aufgefallen. Grundsätzlich kann ich Griff-/Zugstärke ziemlich stark steigern, sei es durch Hanging oder ähnliches.

Lösung: Progression

Genial deine Idee, dass man die Intensität über mehrere Faktoren steigern kann.
Dass da niemand schon vorher auf die Idee gekommen ist, überrascht mich wirklich.

Ein Ansatz der oft, wenn auch nur implizit, vertreten wird ist, dass ich mit geringer Intensität anfangen muss, da ich sonst Zuwächse verpasse. Dieser Ansatz beruht auf dem "Grundsatz" das Gewöhnung eintritt und ich einen immer stärkeren Reiz brauche, um weiter Zuwächse zu generieren.

Nennt man Konditionierung.
Kenne wenig Logs in denen diese nicht irgendwann auftritt.

Heißt verwende ich mehr Intensität am Anfang, also beginne mit Clampen, kann ich später nicht mehr zurück auf Jelqen und damit Gains einsammeln.

Das ist nicht korrekt.
Es wird wahrscheinlich erschwert durch den hohen Konditionierungsgrad der intensiveren Übung.
Alternierende Intensitätsetappen, Decondition Breaks etc können zB Abhilfe schaffen

Ich kann also ohne weiteres mit Pumpen beginnen (natürlich nach der Konditionierungsphase), ohne die Sorge zu haben, dass ich Gains auf der Strecke gelassen habe. Entscheidender wäre nach diesem Ansatz nur die aufgewendete Zeit, hier sehe ich eher ein Problem. Nicht weil hier Gains auf der Strecke bleiben, nur wegen der Notwendigkeit, wenn man nach 15 Minuten Pumpen schon im Bereich Zuwächse ist, warum noch 30 Minuten weitermachen, es steigt nicht mehr der Trainingsreiz nur noch das Verletzungsrisiko. Hier liegt der Grund warum ich sage "No Pain No Gain" und "Viel Hilft Viel" sind abzulehnen.

Wann ist "No Pain No Gain" und "Viel Hilft Viel" zu viel ?
Wie erkenne ich für mich, dass 15 Min ausreichen antatt 45 Min ?

Und schon sind wir wieder bei den PI's.

Entscheidender wäre nach diesem Ansatz nur die aufgewendete Zeit, hier sehe ich eher ein Problem.

Richtig erkannt.
Warum mehr machen als nötig und potentiell ein Plateau riskieren durch zu hohe Intensität?

Was empfiehlst du um die ideale Trainingszeit für sich zu bestimmen?

Vermutlich gaine ich nach 2 Jahren Hanging nichts mehr, wenn ich meinen Penis 15 Minuten in jede Richtung ziehe, aber dadurch habe ich mir ja keinen Gain verbaut.

Der Unterschied ist, dass ich für Hanging viel Zeit benötige, es extrem anspruchsvoll/fordernd ist und ein hohes Verletzungsrisiko beinhaltet.
Hanging führt außerdem schnell zu Plateaus.
Somit kann man sich tatsächlich Gains verbauen.
Dann kann man nur hoffen, dass eine Dekonditionierungsphase hilft.

Hanging ist auch kein gutes Beispiel, da die wenigsten damit gainen.

Wenn ich das Gleiche mit 10-25 Min Stretching erreiche durch den unkonditionierten Zustand, warum sollte ich auf Hanging zurückgreifen.

Im Gegenteil: Das Stretching bereitet sehr gut auf das Hangen vor ( Konditionierung des Areals an dem der Hanger greift zB).
Eine Progression kann ja auch bedeuten, dass man bei ausbleibenden Stretchingresultaten (ohne Übertraining) relativ fix auch auf intensivere Methoden zurückgreifen kann, weil es ab da Sinn macht.


Ich kann also ohne weiteres mit Pumpen beginnen

Hast du mit Pumpen direkt angefangen ?
Wie begründest du solche Aussagen?
 
Schwer darauf eine Antwort zu finden, wenn du dir selbst widersprichst.


Nennt man Konditionierung.


Das ist nicht korrekt.
Es wird wahrscheinlich erschwert durch den hohen Konditionierungsgrad der intensiveren Übung.
Alternierende Intensitätsetappen, Decondition Breaks etc können zB Abhilfe schaffen

Lustig auch wie falsch du meinen Beitrag zitierst und so den Inhalt völlig entstellst.


Dieser Ansatz beruht auf dem "Grundsatz" das Gewöhnung eintritt und ich einen immer stärkeren Reiz brauche, um weiter Zuwächse zu generieren. Heißt verwende ich mehr Intensität am Anfang, also beginne mit Clampen, kann ich später nicht mehr zurück auf Jelqen und damit Gains einsammeln.
Hier möchte ein paar Dinge anfügen:

Heißt du widersprichst dem, dem ich widersprochen habe, damit gibst du mir recht.

Nennt man Konditionierung.
Kenne wenig Logs in denen diese nicht irgendwann auftritt.


Heißt ich komme so oder so wieder auf 0 raus, also gehen doch keine Gains verloren, sondern auch erreichbar durch Anpassung des Trainings. Aber wie gesagt, du gibst mir ja einfach recht, vermutlich hast du den Satz davor überlesen. Halb so wild.


Hanging führt außerdem schnell zu Plateaus.

Hanging ist auch kein gutes Beispiel, da die wenigsten damit gainen.

Alle Leute die nicht gainen, erreichen auch schnell ein Plateau. Ja ist natürlich logisch, ein Plateau bei 0 cm gain, oder wie?

Eine Progression kann ja auch bedeuten, dass man bei ausbleibenden Stretchingresultaten (ohne Übertraining) relativ fix auch auf intensivere Methoden zurückgreifen kann, weil es ab da Sinn macht.

Inwiefern widerspricht, dass irgendwas was ich gesagt habe? Das Produkt bleibt das selbe. Ich sehe keinen Grund nach der Phase der Konditionierung nicht gleich zu hangen.





Richtig erkannt.
Warum mehr machen als nötig und potentiell ein Plateau riskieren durch zu hohe Intensität?

Was empfiehlst du um die ideale Trainingszeit für sich zu bestimmen?

Ich fange bei der kleinsten Intensität an und steigere mich hoch? Wenn ich mit einer Intensität nicht gaine muss ich sie nach oben anpassen. In etwa so.


Wann ist "No Pain No Gain" und "Viel Hilft Viel" zu viel ?
Wie erkenne ich für mich, dass 15 Min ausreichen antatt 45 Min ?

Und schon sind wir wieder bei den PI's.

Nein bei PI's wären wir, wenn ich sagen will wie warm es heute in meinem Zimmer ist, oder wie mein Stresslevel ist, oder wann ich das letzte mal abgespritzt habe.
Ob 15 Minuten oder 45 erkenne ich durch Versuch und Irrtum, wie vorher eben auch, nur hör ich auf ständig meinen Lörres zu befummeln und mir Zusammenhänge auszudenken.



Besonders neutrale PI's sind tricky, da sie auch mal schnell ins Negative umschlagen können und man diese deshalb genau beobachten sollte.

Also laufe ich den ganzen Tag mit meinem Penis in der Hand rum und überprüfe die wunderbaren neutralen PI's wie:

-temporary penis contraction after a PE workout
-redness
-spotting
-slight achyness in your penis
-increased size temporarily, a few minutes to a couple hours
-edema in the penis skin


Die schnell zu:

-pain
-decreased nite and morning wood
-decreased hardness of erections
-numbness
-discoloration
-loss of size

Werden können?




Ich mach mir einfach mal die Mühe:



-pain
Zu starker Griff hat die Haut gereizt jetzt tut es weh. Verhindert das Gains? Nein.
Beim Pumpen die Haut eingeklemmt, jetzt tut es weh. Verhindert das Gain? Nein.
Fragen wir anders und holen etwas aus.

Schmerz ist ein Symptom.
Also Schmerzen im Penis können ein Symptom für was sein?
IPP, Penisbruch, Quetschung, Thrombose

Verhindern diese Symptome Gains, die ersten beiden ziemlich sicher, die letzten beiden implizit, weil ich damit nicht trainieren kann. Haben die ersten beiden etwas mit PE zu tun? Fraglich.
Haben die letzten beiden etwas mit PE zu tun? Ja vermutlich. Ist es ein ominöser Indicator der Gains aktiv verhindert, oder einfach eine Verletzung? Verletzung.

-decreased nite and morning wood

Man hat eine Depression und deswegen keine morgendliche Erektion. Verhindert das Gains? Nein.
Man hat den Tag 3 mal gewichst und hat 0,0 Libido mehr. Verhindert das Gains? Nein.
Man hatte noch nie, oder nur sehr sporadisch morgens und abends Erektionen. Verhindert das Gains? Nein.

Noch ein paar Fragen, hatte ich vor meiner PE Zeit jede Nacht und jeden Morgen eine Erektion? Nein. Ist das normal. Ja
Der einzige Unterschied ist, dass ich jetzt wo ich PE betreibe dem ganzen eine Bedeutung zuschreibe, eine Bedeutung die es nicht hat, weil ich genauso viele/wenige morgendliche Erektionen hätte, wie wenn ich nicht trainieren würde.


-decreased hardness of erections

Man betreibt 5 - 3 mal die Woche PE jeweils eine Stunde netto und spritzt jedes mal nach 10 Minuten Edging ab. Am 4 Tag in Folge ist man in heller aufruhr, weil der Döddel nicht kerzengerade auf Punkt 12 steht.
Befassen wir uns mal damit wieviele Komponenten überhaupt eine Rolle spielen, wenn es um die Härte einer Erektion geht.

Stimmung
Stresslevel
Libido
Physis

Die oberen drei könnte man auch zu Psyche zusammenfassen, aber egal.
Man hat also eine schlechte Erektion, einen Tag nach dem Training, sagen wir mal 60% und der einzige Zusammenhang findet sich im Training? Was?!
Viele PE'ler schauen Pornos, es ist überhaupt kein Geheimnis das exzessiver regelmäßiger Pornokonsum zu einem Abfall der Libido führt. Dementsprechend sinkt auch die EQ. Völlig logisch, ist nur ein Indikator für alles nur nicht ob ich Gaine oder nicht.

Ein anderer Fall ist es, wenn du plötzlich impotent bis und ich meine 0,0 Erektion. Dann hast du dir vielleicht durch das Training deinen Ventile in den Venen zersäbelt, dann hast du dich aber verletzt und außerdem bist du dann für immer impotent.

-numbness

Wenn dein Schwanz nach dem Trainieren komplett Taub ist, dann hast du dich verletzt.

-discoloration

Wenn dein Penis in allen Farben des Regenbogen strahlt, dann hast du dich verletzt. Verhindert das Gain? Fraglich, wohl eher nicht.

-loss of size

Dieser Punkt ist übrigens der Inbegriff des Irrsinns. Loss of size, wie soll das passiert sein außer durch: Mangelnde EQ, Turtling oder IPP? Ein Penis schrumpft nicht, außer er hat IPP, aber das steht auf einem ganz ganz anderen Blatt Papier. Oder doch vielleicht so.





Und das fällt mir aus dem Stegreif auf, noch vor dem ersten Kaffee. Wie kann etwas, dass durch so viele Faktoren verwaschen ist auch nur ein Indikator für irgendetwas sein. Ich hoffe es ist endlich mal verständlich.
 
Zum Thema ist meinerseits alles gesagt worden und habe mir wirklich Mühe gegeben auf alle Punkte einzugehen.
Ich habe persönlich absolut nix gegen dich, aber breche für mich die Diskussion ab diesem Punkt ab.

Meine Sicht habe ich ja bereits mehr als ausreichend hier dargestellt.
Mehr habe ich dem prinzipiell auch nicht hinzufügen.

Verständnisprobleme bezüglich deiner Aussagen habe ich nicht.
Jedoch vermisse ich jegliche Konstruktivität (vielleicht verschuldet durch meine Art?).
Der Text war nicht nur gegen deine Thesen gerichtet, sondern habe sie teilweise untermauert, unter einem geläufigen Begriff zusammengefasst, näher erläutert und dir in einigen Punkten recht gegeben.

Schade, dass du das nicht so wahrgenommen hast.
 
Aufgrund meines Stils bzw. meines Ausdrucks Rückschlüsse darauf zu ziehen wie ich etwas verstanden habe ist vermutlich nicht ganz sinnvoll. Sei dir sicher, ich habe nichts persönlich genommen und mir geht es eigentlich auch nur um die Sache.
Falls ich in meinem Tonfall über das Ziel hinausgeschossen bin und dich das jetzt zum Rückzug aus der Diskussion verleitet hat, dann möchte ich mich dafür Entschuldigen.

Ich denke diese Diskussion ist längst überfällig und muss geführt werden nur so ist es möglich einen Fortschritt zu machen. Nichts anderes habe ich auch mit meiner Anekdote zu Ordnung und Chaos gemeint. Wir ergänzen uns gegenseitig was profitiert ist der Prozess.

Um es nochmal auf das wesentliche zu begrenzen zitiere ich mich kurz selbst:


-pain
Zu starker Griff hat die Haut gereizt jetzt tut es weh. Verhindert das Gains? Nein.
Beim Pumpen die Haut eingeklemmt, jetzt tut es weh. Verhindert das Gain? Nein.
Fragen wir anders und holen etwas aus.

Schmerz ist ein Symptom.
Also Schmerzen im Penis können ein Symptom für was sein?
IPP, Penisbruch, Quetschung, Thrombose

Verhindern diese Symptome Gains, die ersten beiden ziemlich sicher, die letzten beiden implizit, weil ich damit nicht trainieren kann. Haben die ersten beiden etwas mit PE zu tun? Fraglich.
Haben die letzten beiden etwas mit PE zu tun? Ja vermutlich. Ist es ein ominöser Indicator der Gains aktiv verhindert, oder einfach eine Verletzung? Verletzung.

-decreased nite and morning wood

Man hat eine Depression und deswegen keine morgendliche Erektion. Verhindert das Gains? Nein.
Man hat den Tag 3 mal gewichst und hat 0,0 Libido mehr. Verhindert das Gains? Nein.
Man hatte noch nie, oder nur sehr sporadisch morgens und abends Erektionen. Verhindert das Gains? Nein.

Noch ein paar Fragen, hatte ich vor meiner PE Zeit jede Nacht und jeden Morgen eine Erektion? Nein. Ist das normal. Ja
Der einzige Unterschied ist, dass ich jetzt wo ich PE betreibe dem ganzen eine Bedeutung zuschreibe, eine Bedeutung die es nicht hat, weil ich genauso viele/wenige morgendliche Erektionen hätte, wie wenn ich nicht trainieren würde.


-decreased hardness of erections

Man betreibt 5 - 3 mal die Woche PE jeweils eine Stunde netto und spritzt jedes mal nach 10 Minuten Edging ab. Am 4 Tag in Folge ist man in heller aufruhr, weil der Döddel nicht kerzengerade auf Punkt 12 steht.
Befassen wir uns mal damit wieviele Komponenten überhaupt eine Rolle spielen, wenn es um die Härte einer Erektion geht.

Stimmung
Stresslevel
Libido
Physis

Die oberen drei könnte man auch zu Psyche zusammenfassen, aber egal.
Man hat also eine schlechte Erektion, einen Tag nach dem Training, sagen wir mal 60% und der einzige Zusammenhang findet sich im Training? Was?!
Viele PE'ler schauen Pornos, es ist überhaupt kein Geheimnis das exzessiver regelmäßiger Pornokonsum zu einem Abfall der Libido führt. Dementsprechend sinkt auch die EQ. Völlig logisch, ist nur ein Indikator für alles nur nicht ob ich Gaine oder nicht.

Ein anderer Fall ist es, wenn du plötzlich impotent bis und ich meine 0,0 Erektion. Dann hast du dir vielleicht durch das Training deinen Ventile in den Venen zersäbelt, dann hast du dich aber verletzt und außerdem bist du dann für immer impotent.

-numbness

Wenn dein Schwanz nach dem Trainieren komplett Taub ist, dann hast du dich verletzt.

-discoloration

Wenn dein Penis in allen Farben des Regenbogen strahlt, dann hast du dich verletzt. Verhindert das Gain? Fraglich, wohl eher nicht.

-loss of size

Dieser Punkt ist übrigens der Inbegriff des Irrsinns. Loss of size, wie soll das passiert sein außer durch: Mangelnde EQ, Turtling oder IPP? Ein Penis schrumpft nicht, außer er hat IPP, aber das steht auf einem ganz ganz anderen Blatt Papier. Oder doch vielleicht so.





Und das fällt mir aus dem Stegreif auf, noch vor dem ersten Kaffee. Wie kann etwas, dass durch so viele Faktoren verwaschen ist auch nur ein Indikator für irgendetwas sein. Ich hoffe es ist endlich mal verständlich.

Letzter Satz ist eher als Ausspruch an mich selbst gemeint, da ich das Gefühl hatte, jetzt wäre mein Punkt endlich mal verständlich dargelegt.



Grundsätzlich sehe ich das potential in den PI's man hat nur zu früh aufgehört sich Gedanken darüber zu machen. Das Konzept hat Potential aber es steckt in den Kinderschuhen, dass will ich damit sagen. Lasst uns doch als Community darauf konzentrieren, ob es außer den momentanen PI's, welche sehr vage in ihrer Natur sind, noch andere Indizien gibt das eine Routine erfolgreich ist.
Momentan sehe ich keinen Zusammenhang zwischen den aktuellen positiven PI's und Gains bzw. negativen PI's und keinen Gains. Da es für jede PI zu viele andere Erklärungen gibt.
Man kann schauen wie weit man mit Tempgains kommt, wobei die Frge ist, ob Tempgains tatsächlich mal zu Gains werden. Ebenfalls kann man sich anschauen, ob irgendwelche Faktoren (ADS, whole day cockring) Zuwächse begünstigen.
 
Sorry für Offtopic:

Nichts anderes habe ich auch mit meiner Anekdote zu Ordnung und Chaos gemeint. Wir ergänzen uns gegenseitig was profitiert ist der Prozess.

Tun wir nicht.
Es hat hier niemand profitiert außer deinem Ego.
Der Prozess funktioniert nur, wenn du es zulässt dass deine Gegenthesen diskriminiert werden, die du ja offensichtlich provokant gewählt hast.

Diskussion ist längst überfällig und muss geführt werden nur so ist es möglich einen Fortschritt zu machen.

Sehe ich genauso, aber nicht über den dilettantischen Versuch eines Sozialexperimentes.
Freigeistig alles umzustoßen, um danach zu alles neu zu errichten, funktioniert, aber nicht, wenn der Initiator selbstbeweihräuchernd offensichtlich seine Genialität dabei feiert und nicht versteht wie man die entstehenden Effekte und damit verbundenen Chanchen produktiv für die ursprüngliche noble Grundintention nutzt .

Man kann schauen wie weit man mit Tempgains kommt, wobei die Frge ist, ob Tempgains tatsächlich mal zu Gains werden. Ebenfalls kann man sich anschauen, ob irgendwelche Faktoren (ADS, whole day cockring) Zuwächse begünstigen

Dann experimentiere und stell deine Ergebnisse der Community zur Verfügung.
Ich rede nur über Sachen, die ich auch selbst praktiziert habe.
Dann hat man zumindest eine Grundlage auf der man vernünftig argumentieren kann.


Vielleicht entwickelt sich ja in dem Thread noch was Bahnbrechendes in meiner Abwesenheit.

Viel Erfolg dabei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist doch völlig inkohärent das du mich derart anfeindest und gleichzeitig auf kein einziges Argument eingehst, aber dann Sachen sagst wie:


Der Prozess funktioniert nur, wenn du es zulässt dass deine Gegenthesen diskriminiert werden


Würde ich meine eigene Großartigkeit beweihräuchert haben wollen würde ich mich vor den Spiegel stellen. Okay Spaß beiseite.

Natürlich ist das Provokant, klar war das bewusst so gewählt. Ich meine du machst PE seit 4 Jahren und plötzlich kommt jemand und sagt das PI's Unsinn sind, das würde mir auch stinken. Wo hier ein soziales Experiment stattgefunden hat musst du mir noch zeigen, ist nicht jede Form von sozialer Interaktion der Stoff für ein soziales Experiment?
Wie müsste denn, deiner Meinung nach, diese Diskussion ablaufen, um etwas produktives zu schaffen? Du vergisst das du Teil des Prozesses bist und nicht bloß ein stiller Beobachter, wenn es dir Missfällt wie es jetzt ist liefere ein Gegenbeispiel. Wir alle irren, dass ist normal.

Ich finde was du sagst persönlich verletzend und ich denke leider, dass das von dir bewusst so gewählt worden ist, doch das muss ich abkönnen. Nur schade das du mich so siehst, ich persönlich halte viel von dir und deinem Beitrag in diesem Forum, schade das es in diesem Thread nicht so funktioniert hat.
 
@slim_filter wie gesagt ich finde deinen Ansatz recht interessant und habe bei manchen Bereichen auch ähnliche Ansichten.

Jedoch sind manche deiner Aussagen doch etwas pauschal bzw. kann man sie so nicht treffen.

Als Exemplar mal folgenden Absatz:

-decreased nite and morning wood

Man hat eine Depression und deswegen keine morgendliche Erektion. Verhindert das Gains? Nein.
Man hat den Tag 3 mal gewichst und hat 0,0 Libido mehr. Verhindert das Gains? Nein.
Man hatte noch nie, oder nur sehr sporadisch morgens und abends Erektionen. Verhindert das Gains? Nein.

woher willst du wissen, dass das Ausbleiben der "morning wood" nicht zu einem Ausbleiben oder zumindestens zu einer Reduktion der Gains führt? Klar es gibt keine empirisch abgesicherten Belege dafür, dass das einen Einfluss hat aber eben auch genausogut keine Belege, dass es keinen Einfluss hat. Da sollte man etwas vorsichtig sein pauschal etwas zu behaupten.
Ansonsten spannender Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist das Provokant, klar war das bewusst so gewählt.

Ich schreibe hin und wieder auch gerne provokant, sehr provokant sogar.
Ich habe nur das Gefühl, das ich im Vergleich zu dir dann auch einstecken kann bzw muss.
So ist das nun mal, wer austeilt, muss auch einstecken.

Ich meine du machst PE seit 4 Jahren und plötzlich kommt jemand und sagt das PI's Unsinn sind, das würde mir auch stinken.

Wenn es dir selber stinken würde, warum machst du es dann? Check ich nicht :D
Gibt da ein Sprichwort: "Tue anderen nichts an, was du selber nicht ertragen kannst". Zwar nicht Wortgetreu wiedergegeben, aber wollte es mit eigenen Worten sagen.
Mich hat dein Style zu schreiben nicht gejuckt. Aber pe_pe eben schon.
Ich denke, wenn du weniger pauschalisiert hättest und weniger "Das ist so, kapier es" raus gehauen hättest, wäre die Diskussion eventuell produktiver verlaufen.

Und nein, ich will dich nicht von der Seite anmachen :D Sollte nur eine Feststellung sein.
 
Wenn es dir selber stinken würde, warum machst du es dann? Check ich nicht :D
Gibt da ein Sprichwort: "Tue anderen nichts an, was du selber nicht ertragen kannst".
Ich denke er meinte eher, dass, wenn er dieselbe These wie pe_pe vertreten würde, würde ihm das auch stinken, wenn jemand dagegen redet :) Irgendwie muss er ja seinen gegenteiligen Standpunkt zum Ausdruck bringen, damit hat slim_filter aber vorauszusehenderweise gewisse andere am falschen Fuß erwischt, diese wiederum ihn :D Du hast natürlich recht, je provokanter die Aussage, umso provokanter die Antworten darauf, damit umzugehen ist oftmals gar nicht so einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese am Tag locker 20 Seiten wissenschaftlichen Bullshit, der zum Teil nur wenige Wochen nach Veröffentlichung komplett widerlegt wurde, aber man findet nicht den Hauch eines Zweifels in deren Ausführungen. Freud hat sein leben seiner Theorie und seinem Verständnis für den Menschen bzw. dessen innere Prozesse gewidmet, jetzt ist alles hinfällig.
Teilweise komplett widerlegt, teilweise nicht endgültig beweisbar und deswegen nicht praktikabel.
Es gibt nicht mal eine Studie die beweist das eine Tiefenpsychologische Therapieform auch nur in einem Prozent wirksamer ist, als ein stinknormaler Typ, der aktiv Zuhören beherrscht.

So ist das eben, da kommt einer her kackt dir in die Suppe und sagt grün ist rot und was einem bleibt ist es zu widerlegen.

Ich habe, meiner Meinung nach, vehement für meine Sache diskutiert keine persönliche Anfeindung.
Wenn ich nicht zu 100% überzeugt wäre von dem was ich sage, hätte ich mir die Mühe nicht gemacht.

Ich bin -und das unterstreiche ich- offen für jeden neuen Denkansatz oder Kritik an meinen Punkten, man muss sich eben damit abfinden, dass diese auch zu diskutieren sind.


Mad hat natürlich vollkommen recht, meine Aussage ist ungültig. Mir ging es eher darum aufzuzeigen warum PI's keine monokausalen Zusammenhänge mit dem Training darstellen, somit auch nicht dafür verwendet werden können.

Vielleicht seh ich den Punkt auch nicht, aber meine oben genannte Kritik wirkt auf mich, okay ich hab sie geschrieben, schon sehr schlüssig. Gibt es da Einwände oder Ergänzungen, vielleicht übersehe ich ja etwas.
 
@slim_filter ok...in der Philosophie können wir jetzt jede Antwort verlieren u dein allgemeinwissen ist auch nen jutes;)
aber nun zum wiederholten male:wie genau unterscheidet sich "dein Training"vom herkömmlichen?die bestehenden Theorien sind natürlich nur Theorien ,die aber anscheinend bei vielen hinkommen.sie dienen als Eckpfeiler die jeder mit zunehmender Erfahrung für sich schleift.u pis sind natürlich nur eine Säule...eine hilfe.ich versteh einfach nach wie vor nicht genau wie du pe weiter hilfst.irgendwie müsste da nochmal was kommen.versteh mich nicht falsch,ich finde es gut,dass du dir Gedanken machst,aber die müssen ja auch irgendwo hinführen.evtl übersehe ivh deinen roten faden,aber wenn du einen schnelleren/besseren weg von a nach b kennst,dann musst du ihn definieren.momentan fliegt nur Mosaik durch den thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt momentan finde ich nur alles schlecht und falsch, aber liefere weder etwas neues noch die Offenbarung für PE.

Der Grundstein ist gelegt, man ist sich bewusst das jede Theorie nur eine auf Zeit ist. Der Geltungsanspruch von PI's ist auf subjektives Wohlbefinden reduziert, keine Rückschlüsse von pos. PI's auf Gains. Kann nur aufwärts gehen.

Meiner Meinung nach muss man den Entstehungszeitraum von den PI's auch nochmal kritisch hinterfragen, 2 - 3 Jahre nachdem das MOS-Forum massiv zulauf bekommen hat, nachdem DLD (ursprünglich Thundersplace) abgewandert ist, bringt das Thunders eine Theorie die dem Ansatz von DLD diametral entgegensteht.

Das mag etwas paranoid sein und ein bisschen sehr spekulativ, aber man kann mal darüber nachdenken. Und sei es nur um sich zu verdeutlichen, dass irgendwer etwas aufgestellt hat aufgrund seiner eigenen subjektiven Erfahrungen. Das Leute gainen, welche pos. PI's haben, widerspricht nicht dem das sie nonsense sind, wie ich vorher schonmal ausgeführt habe.

Also muss der Zusammenhang ausgewogenes Training und Gains sein, nicht ausgewogenes Training = pos. PI's = Gains.

Aber das ist nur das Fundament es ist noch unglaublich viel zu tun und ich bin dran.
Eigentlich gibt es ja genügend Datenmaterial, um eine empirische Untersuchung mit gewisser Aussagekraft zu starten.

Aber mein Studium kostet mich zu viel Zeit, also muss das Zeit haben.
 
ohne ein Freund von Freud zu sein muss man schon sagen, dass er einen sehr prägenden Einfluss auf die Psychologie und deren Entwicklung hatte und wir heute nicht dort wären wo wir sind wenn es ihn nicht gegeben hätte.

Gerade im Bereich der Ängste und Umgang mit Ängsten aber auch Entwicklungspsychologischen Aspekten hat er nunmal für vieles mehr oder weniger einen Grundstein gelegt. Auch wenn natürlich vieles davon heute nicht mehr Gültigkeit oder praktische Relevanz besitzt waren doch seine Ansätze und Theorien nötig damit sich mal jemand damit auseinandersetzt.

aber mal zum eigentlichen Topic und vorallem deiner Kritik an den PIs. Ich sehe wie gesagt dein Problem mit den PIs - trotzdem können diese aber hilfreich sein.
Sagen wir mal wir haben einen PEler dessen Penis sehr viel turtelt. Gut wie du schreibst, das Turteln kann ganz viele Ursachen haben und muss nicht bedeuten, dass das Training das er betreibt zu viel ist. Wenn aber zum Turteln jetzt noch starke Verfärbungen, viele rote Punkte, ausbleibende nächtliche und morgentliche Errektionen dazu kommen liegt die Annahme nahe, dass das Training einfach zu viel ist und er besser zur Vorbeugung von Verletzungen einen Gang runterschrauben sollte.
Einzelne PIs sind in ihrer Aussagekraft zwar vielleicht nicht hoch, aber kommen mehrere zusammen kann man dadurch schon bessere Aussagen liefern.

Ein anderer PEler gaint nicht und hat weder nach seinem Training noch zur irgendeiner anderen Zeit irgendwelche positiven oder negativen PIs - hier liegt die Annahme nahe, dass das Training intensiviert werden sollte bis sich PIs einstellen.

Das ist ähnlich wie im Sport, wenn du einen Athleten hast, der sich nicht mehr verbessert und du dich fragst woran das liegt könnte es sein, dass das Training zu lasch oder zu hart ist. Berichtet der Athlet dann Schlafstörungen kann das viele Gründe haben, zum Beispiel auch die von dir angeführten Depressionen. Hat der Athlet aber Schlafstörungen, dauernden Muskelkater, Gewichtsverlust und ist vegetativ total drüber liegt der Verdacht von Übertraining nahe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau aus dem Ansatz von Freud hat sich etwas neues erschaffen lassen, weil Freud bewusst kritisiert wurde und dadurch weiterentwickelt.
Hätte man Freud nicht kritisch reflektiert, würde man heute noch vom polymorph perversen Säugling ausgehen und ziemlich viel auf Sexualität reduzieren.
Aber wir verstehen uns glaube ich in dem Aspekt, das ist toll :)

Okay heißt ein komplex von Symptomen, oder PI's ist ein Indikator für Übertraining, habe ich dich richtig verstanden?
Das würde natürlich Sinn ergeben. Aber turtling an sich ist auch noch extrem undifferenziert und rote Punkte auch. 1 - 2 rote Punkte oder viele? Das man sich beim Pumpen mal rote Punkte holt ist schon mal drin vor allem am Anfang, das macht ein Training jetzt nicht ineffektiv spricht nur für zu wenig Gewöhnung. Hier wäre auch ein interessanter Punkt für die Zukunft gibt es einen spezifischen Komplex von Symptomen der eindeutig für Überlastung spricht. In momentaner Form sind die PI's, vor allem für Anfänger, zu missverständlich.
Da fehlt morgens mal die Beule und schon ist Land unter, oder er will mal nicht auf 100%. Übrigens der ICD-10, arbeitet auch mit einem derartigen Symptomkomplex und einer zeitlichen Komponente, folgendes behandelt die PI Theorie noch nicht. Bzw. nicht eindeutig.

Wären die PI's nach der Betrachtung, dann nicht eher ein Indikator für nahende Verletzungen und pos. PI's dementsprechend, zwar nicht Indikatoren für ein zu Gains führendes Training, aber zumindest eines für ein verletzungsfreies?

Das wäre ja ein Teil meiner Eingangsthese. Es gibt nur Verletzungen. Ein Training mit pos. PI's ist nicht zwingend erfolgreich, aber potentiell ist man auf der sicheren Seite.

In diesem Bereich sehe auch ich die PI's und sehe sie als hilfreich, nicht für ein effektives aber sicheres Training.
 
Die Aussagekraft der PIs steigt wahrscheinlich mit Anzahl der betrachteten Indikatoren, da die einzelnen PIs eben nicht monokausal mit PE zusammenhängen sonder von einer großen Zahl an Faktoren beeinflusst werden.
Daher handhabe ich es für mich so, dass ich mich nach dem grobem Muster an PIs richte, wobei eben auch die Intensität der jeweiligen PIs eine Rolle spielt - sind da nur zwei drei Punkte oder ist der ganze Penis voll davon, ist die EQ leicht reduziert oder gibts richtig große Probleme usw.
Möglicherweise gibt es auch PIs die valider und weniger valide sind und/oder varriert das individuell dann auch noch.
Das sind alles Punkte die man bei der Anwendung der PIs für sich berücksichtigen sollte, weßhalb das Konzept als solches jedoch trotzdem nicht sinnlos ist.

Für deine Theorie, in der es kein Übertraining gibt, könnte ein Komplex an PIs dann trotzdem auf eine mögliche Verletzungsgefahr, oder aber bei ausbleiben von PIs, auf eine zu geringe Intensität hinweisen.
Bei der gängigen Theorie würde man aber anhand der PIs auch auf Übertraining schliessen.
Das hab ich im Beispiel oben mal ausgelassen, da du dieses ja anzweifelst und ich mir auch nicht so sicher bin, inwieweit es diesen Punkt des Übertrainings und damit das Ausbleiben von Gains durch zu hohe Intensität als unabhängig von Verletzungen überhaupt gibt.
 
Mein ursprünglicher Ansatz war es ja zu sagen, es gibt kein Übertraining, welches Gains verhindert, nur Verletzungen, welche aufgrund von Trainingsausfall, Gains verhindern. Heißt ich hänge mir samt Penis an den Kölner Dom, bin dann zwar im Übertraining, aber Gaine. //Ganz ruhig nur ein etwas übertriebenes Beispiel

Der Ansatz aus dem MOS Forum ist kein anderer, oder sagen wir nicht groß verschieden, hartes Training und dann kucken, dass die Keule nicht turtelt. Wobei ich mir selbst da unsicher bin, ob turtling tatsächlich einen Einfluss auf die Gains hat. Ich habe mir schon mal die Mühe gemacht und bin zahlreiche Trainingslogs durchgegangen, aber die sind teilweise nicht Aussagekräftig genug, um tatsächlich verlässliche Aussagen zu treffen. In vielen Threads finden sich auch utopische Aussagen, vor allem die Amis sind da unglaublich stark betroffen.

PE zeigt sich, für mich, immer mehr als ein Sammelsurium von informellen Regeln und subjektiven Behauptungen. Es finden sich viele Analogien zum Muskelaufbau und dem Versuch medizinisch/biologische Fakten auf PE umzumünzen bzw. nutzbar zu machen. Inwieweit das funktional ist sei mal dahingestellt. Der Penis hat Muskeln, ist aber keiner.

In meiner Wahrnehmung müssen Tunica- und Schwellkörpertraining wieder weiter voneinander differenziert werden, vor allem hinsichtlich des Trainingsrythmus. Es hat sich gezeigt, dass BPFSL schnell erreicht werden kann, die glatte Muskulatur jedoch länger braucht sich derartig auszubilden um die Lücke zwischen BPFSL und BPEL zu schließen. Leider geht die TSM nur auf die Länge ein, als wäre die Länge das einzige was durch die Tunica begrenzt wird. Denn es ist auch die Dicke. Die Tunica wird durch Schwellkörperübungen (außen / innen) ebenfalls gedehnt, sogar schneller (vor allem in der Breite), wenn diese mit 2P Stretches und Bundled-Stretches kombiniert werden.
Dementsprechend sollte bei einer Fokussierung auf den EG primär mit Tunica-Übungen gearbeitet werden (außen und innen). (Blutstaugriffe jeder Art, Pumpen, Cockring Balloning, 2P-Stretches, Bundled-Streches, Bends)

Bei der Durchsicht mehrer Trainingslogs in welchen die Betreffenden Hanging betrieben haben zeigt sich, dass oftmals an der Base EG gegaint wurde, wenn zusätzlich MID/HIGH Jelqs im Programm waren, teilweise auch ohne. Mit TSM oder ALP wäre dies nicht zu erklären, da der BPFSL eine zu hohe Differenz gegenüber dem BPEL hat, somit hätte in die Länge gegaint werden müssen. Es wurde auch in der Länge gegaint jedoch auch wuchs auch der Base EG. Dies bestätigt mich in dem Ansatz das durch die Dehnung der Tunica von außen, besonders im Bereich der Base (der Penis hängt hier ja gerade nach unten, wird quasi etwas "geknickt"), mehr Platz für die glatte Muskulatur geschaffen wurde, dementsprechend kommt es zu mehr EG.

Somit ist es für den EG ein entscheidender Faktor inwieweit die Tunica von außen mit gedehnt wird. Momentan gehe ich davon aus, dass durch eine Anpassung des Trainings, unter der Berücksichtungen der äußeren Tunica Dehnung, sich Zuwächse in der Dicke gleich schnell wie Zuwächse in der Länge realisieren lassen. Objektiv besteht kein Unterschied zwischen echten Zuwächsen in der Länge (Tunicadehnung, keinen Dehnung der Haltebänder des Penisses) und Zuwächsen des EG's, nur die Dimension des Wachstums ist eine andere.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aktive Benutzer in diesem Thema

Zurück
Oben Unten