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Kümmert euch eure "männliche/weibliche Außenwahrnehmung"? (1 Betrachter)

DHT

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Hallo zusammen!

Nun also doch einen eigenen Thread:

Macht ihr euch Gedanken um eure Außenwirkung als Mann/Frau? Schränkt euch das ein, z.B. dass ihr bestimmte Verhaltensweisen/Eigenschaften aus Sorge vor fehlender gesellschaftlicher Akzeptanz nicht ausleben könnt?

(Erneutes) Beispiel 1: 2 junge Männer sind gut befreundet und gehen sehr vertraut miteinander um, schlafen ab und zu beieinander und haben keinerlei Hemmungen sich auch zu berühren oder zu Umarmen. Beide leben in zufriedenen Partnerschaften. Von Fremden wurde Ihnen schonmal nachgesagt, sie seien schwul.

Kennt ihr sowas? Nachvollziehbar? Oder seid ihr eher:

Beispiel 2: Die Jungs sind gut befreundet, aber sind "hart" und tough und vermeiden sowas softes; Bloß soll keiner denken, man sei schwul.


Ich freue mich über eure Ansichten!

@Mods: Vielleicht könnt ihr die 2 Beiträge aus dem anderen Thread hierzu einfügen.

Grüße!!
 
Hi,
habe etwas länger überlegt ob ich hierzu was schreibe oder nicht.
Es kann direkt falsch aufgefasst werden, wobei die Frage ja schon ist, was ist falsch.

2 junge Männer sind gut befreundet und gehen sehr vertraut miteinander um, schlafen ab und zu beieinander und haben keinerlei Hemmungen sich auch zu berühren oder zu Umarmen. Beide leben in zufriedenen Partnerschaften. Von Fremden wurde Ihnen schonmal nachgesagt, sie seien schwul.

Ist das nicht das was man als wahre Freundschaft bezeichnet? Also zumindest ist es für mich so. Solange er nur bei seinem Freund übernachtet, so hat es ja auch nichts mit schwul zu tun. Dann ist es einfach die beste Freundschaft die man haben kann.
Ich habe leider keinen solchen Freund, wobei Freund ja auch eine subjektive Bezeichnung ist. Für mich ist es Beispiel 1. Wenn du zum Beispiel Probleme mit deiner Beziehung hast und kannst mit einem Freund darüber reden, der dich vielleicht auch in den Arm nimmt und tröstet, so finde ich das richtig gut.

Ok, jetzt zu der Wahrnehmung. In den Arm nehmen, wenn viele andere dabei sind, so muss das nicht gerade sein. Jetzt sagt der ein oder andere, das passt nicht zusammen. Aber über gewisse Dinge würde ich zumindest nicht in einer großen Gruppe reden.

gehört man somit schon zu Beispiel 2. Nein, würde ich sagen.

Beispiel 1 hatte ich eher in weiblicher Form. Wir haben uns richtig gut verstanden. Konnten über vieles reden was uns bewegt hat. Ok, Schwanzgröße nicht gerade.
Uns wurde sofort ein Verhältnis angedichtet und selbst meine Frau war der Meinung das ich Fremd gehen würde. Damit sieht man direkt wie die Gesellschaft tickt. Leider haben wir uns durch diese Vorwürfe auseinander gelebt. Scheiße. Dazu kam, dass sie mehr wollte. Mmmh, ging irgendwie schief.

Und je mehr man über deine Beispiele nachdenkt umso mehr wird einem bewusst, wieviel man tut um als mänlich wahrgenommen zu werden.
Fängt bei mir schon mit der Schwanzgröße an. Geht weiter über den muskulösen Körper (ist auch nicht vorhanden) bis hin zu gewissen Eigenschaften.
Einiges habe ich schon abgelegt, da es aus der Geschichte kommt. An manchem muss ich einfach noch arbeiten. Wir sind mitlerweile in einer Gesellschaft wo man das eigentlich nicht mehr nötig hat.

Und auf dem Lande wo ich wohne da ist man in dieser Sache eh noch einige Jahre zurück.
 
Lieber @Little ,

vielen Dank für deinen Mut und deine Erfahrungen! Freut mich, dass du gepostet hast und das Preis gibst.

Ich sehe, du beschäftigst dich mit dir und scheinst auf dem Weg in die richtige Richtung zu sein, dich von gesellschaftlichen Zwängen oder Vorstellungen loszusagen.
 
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also für mich ist jemand schwul,wenn er sich durch Männer erregt fühlt.in welcher Situation auch immer...jmd körperlich "beiwohnen"ohne dabei sexuell zu denken/fühlen egal mit welchem geschlecht ist meiner Meinung navch menschlich u hat wenig mit der sexuellen orientierung zu tun.wie jedes thema beinhaltet es natürlich Facetten u graustufen,gibt bestimmt auch Männer die in bestimmten Situationen von anderen Männern erregt sind ohne schwul zu sein?!evtl wegen irgendwelchen emotionalen/psychischen/situativen gründen.u das widerspricht gerade meinem ersten satz:))
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank @achille !

Ok, ich konstruier nochmal was für dich:

1. Fall: Junger Mann, schlechte Vaterfigur gehabt, beginnt eine Ausbildung und versteht sich sehr gut mit dem Chef - dieser ist juvenil und pflegt einen sehr kumpelhaften Umgang, geht auch mal mit seinen Angestellten aus. Der junge Mann fühlt sich sehr wohl in dessen Gegenwart, bewundert ihn und schwärmt irgendwie - ohne dabei an sexuelle Erregung zu denken.

2. Fall: Junger Mann, seit Jahren in einer glücklichen Beziehung zu seiner Partnerin, guckt sich in Sammelduschen auch Männer an - was die so haben. Gelegentlich schaut er heimlich Pornos, wo er sich gerne große und pralle Schwänze anguckt und sich daran aufgeilt. An Sex mit einem Mann hat er aber noch nie gedacht.

Wie beurteilst du die Fälle nach deiner Meinung?
Ich bin gespannt!
 
Ich bin eh der Auffassung, dass jeder Mensch zu gewissen Teilen auch bisexuell ist. Ob er das Bedürfnis hat, dies auszuleben, ist nochmal eine andere Frage. Allerdings ist meine Einstellung dazu auch super subjektiv. Ich erhebe keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit :D

Beispiel 1: 2 junge Männer sind gut befreundet und gehen sehr vertraut miteinander um, schlafen ab und zu beieinander und haben keinerlei Hemmungen sich auch zu berühren oder zu Umarmen. Beide leben in zufriedenen Partnerschaften. Von Fremden wurde Ihnen schonmal nachgesagt, sie seien schwul.

Wenn du sowas hast, dann kannst du einfach nur glücklich sein. Eine gewisse Anziehung wird dann schon da sein - aber eben nicht sexueller Natur. Aber ich suche meine Freunde eben auch ein wenig nach Attraktivität und Sympathie aus. Mit einem tollen Typen oder einem tollen Mädel würde ich auch das Bett teilen. Das wäre dann eher 'ne "Bromance" wie der Engländer sagen würde - eine innige Kumpelfreundschaft. Sowas ist aber vermutlich sehr selten. Ich würde mir manchmal sowas wünschen.

Beispiel 2: Die Jungs sind gut befreundet, aber sind "hart" und tough und vermeiden sowas softes; Bloß soll keiner denken, man sei schwul.

Kennt bestimmt jeder Mann. Ich beobachte das vor allem bei denen, die vielleicht zweifel haben, ob sie vielleicht schwul seien. Find ich eigentlich kindisch. Ob nun hetero, bi oder homo ... man muss sich nicht von etwas abgrenzen, was nicht schlimm ist. Ich fühle mich in solchen Situationen, wo ich mich hart zeigen muss, eher eingeschränkt. Wenn Frauen Gefühle zeigen, ist das normal. Wenn es Männer tun, dann ist das bewundernswert.

In einer Gesellschaft, in der sich die Frauen emanzipieren, sollten Männer auch mal ihr altes Männerbild abwerfen und einfach so sein, wie sie sich gut fühlen. Wobei ich kein Verfechter bin, Männer und Frauen gleich zu machen. Da sind wesentliche Unterschiede und das ist gut so! Wir können unsere Natur nicht einfach so über Bord werfen. Frauen und Männer ergänzen sich perfekt - deswegen sind sie doch so unterschiedlich. ;)

Homos haben übrigens evolutiv auch ihre Berechtigung. Es handelt sich ja auch um einen Zusammenhalt, der die Überlebenschancen erhöht und die Gemeinschaft stärkt. :D
 
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fall 1 nicht schwul
fall 2 evtl bi
davon abgesehen bin ich eigentlich nicht in der position Menschen navh einem fall zu beurteilen.es müsste schon eine konstante zu erkennen sein.u ich glaube schwänze wirken auf fast alle Männer.grosse bedrucken uns alle,sonst wären wir nicht hier;)ich glaube auch,dass der grad zwischen homo u hetero sehr schmal ist.aus reinem trieb kann man sich in alles reinsteigern,ist nen fass ohne Boden.aber gleichgesvhlechtliche liebe ist schon was anderes.
gehen wir in fall 1 ein wenig weiter u zwischen chef u Angestellten passiert etwas körperliches.ist der Angestellte,der versucht seine leere(vaterfigursproblematik)mit einem "ersatz" (Chef) wie so oft mit
sex stellvertretend für die gewünschte Aufmerksamkeit des Vaters zu füllen,jetzt schwul?oder lediglich jemand der die wahren Beweggründe dieser Anziehung nicht kennt u somit die "falsche" Tür geöffnet hat,hinter der er die Lösung seines inneren Konfliktes vermutet?er wird wahrscheinlich hinter dieser Tür keine Lösung finden.wenn er das nicht reflektiert und es beim nächsten "vaterersatz" vermutet,gerät er in eine abwärtsspirale.nicht weil er sex mit Männern hat,sondern weil er eher aus pathologischen Gründen in die Richtung tendiert.nicht aus echter liebe zu der person.kann ja genauso heteros passieren.ödipussikomplex usw
 
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