• Willkommen auf PE-Community.eu! Bitte melde Dich an oder registriere Dich um alle Inhalte sehen und aktiv am Forum teilnehmen zu können. Die Mitgliedschaft auf PE-Community.eu ist natürlich kostenlos!
  • Die PEC-Wissensdatenbank ist eine ständig aktualisierte und erweiterte Artikelsammlung zum PE-Training, seiner Hintergründe und des Themas Sexualität an sich. Sie liefert dir Details zu Übungen und Trainingssystemen, anatomische Informationen, allgemeine Begriffserläuterungen und vieles mehr!
  • Du bist auf der Suche nach Erfahrungsberichten über das PE-Training? Dann klick einfach hier und stöbere in unserem Bereich für Trainingsberichte! Dort findest du eine Fülle von Logbüchern und Erfahrungen von aktiven PE'lern der Community.

Servus Leute! (2 Betrachter)

Long Way

PEC-Lehrling
Registriert
28.09.2015
Themen
2
Beiträge
16
Reaktionen
65
Punkte
22
PE-Aktivität
Einsteiger
PE-Startjahr
2015
BPEL
16,3 cm
NBPEL
15,0 cm
BPFSL
16,9 cm
EG (Base)
12,2 cm
EG (Mid)
12,0 cm
EG (Top)
11,3 cm
Hallo liebe PE-Community,

nach mehreren Monaten des stillen Mitlesens entscheide auch ich mich dazu, auf die Seite der Aktiven zu wechseln und mich bei euch vorzustellen. Wäre schön, wenn ich so eine Art Zugpferd für andere User werden könnte, die auch mit dem Gedanken spielen. ;)

An dieser Stelle möchte ich erst mal ein großes Lob an all diejenigen aussprechen, die diese Plattform auf die Beine gestellt haben! Für mich ist es das informativste, strukturierteste und übersichtlichste PE-Forum. Natürlich gilt mein Lob auch an die vielen (und glücklicherweise immer mehr werdenden) aktiven User, die zuverlässig ihr Wissen weitervermitteln und letztlich das Forum zu dem gemacht haben, was es jetzt ist!
Ihr glaubt gar nicht, wie oft ihr mir schon geholfen habt, ohne zu wissen, dass es mich gibt :D

So, genug eingeschleimt, weiter geht’s mit PE:
Am 22.05. wurde mit dem Einsteigerprogramm begonnen, nachdem ich mich vermessen habe. An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass ich anfängliche Messschwierigkeiten hatte, aber genaueres dann bei den einzelnen Werten.

Meine Startwerte sind (22.05):

BPEL: 15,8 (ursprünglich aufgenommener Wert war 16,5...war beim Messen ungenau und habe mit dem Zollstock etwas unterhalb des Schambeines angesetzt)
NBPEL: 14,5
BPFSL: 15,8-16 (ursprünglich 16,9 weil gleiche Herangehensweise wie beim BPEL)
EGbase: 12,0
EGmid: 11,5
EGtop: 10,8

Nach absolvieren des EP(22.08):

BPEL: 16,3 (+0,5)
NBPEL: 15,0 (+0,5)
BPFSL: 16,9 (+1,0) (dieser Wert ist mir suspekt…habe laut meiner alten Messmethode über 1,5 cm gegained, aber wenn ich diese Zahl von 16,9 abziehe, bin ich auf 15,4, was aufgrund des BPEL nicht möglich wäre…)
EGbase: 12,2 (+0,2)
EGmid: 12,0 (+0,5)
EGtop: 11,3 (+0,5)

Mein aktuelles Programm:

Ich mache momentan das Steigerungsprogramm, werde aber in meinem Log – das ich entweder noch heute, sonst morgen erstelle – detaillierter auf die aufgetretenen Probleme im Einsteigerprogramm und der daraus resultierenden Schlüsse für das Steigerungsprogramm eingehen.

Ziele:

PE hat schon eine Eingliederung in meinem Alltag gefunden und daher bin ich davon überzeugt, dass ich es eine ganze Zeit lang betreiben werde. Weil ich mir bewusst bin, dass es ein Marathon und kein Sprint ist, setze ich mir eher konservative (im Bezug auf den Zeitrahmen) als unrealistische Ziele.

Ich erachte es als sinnvoll, etappenweise vorzugehen und unterscheide daher zwischen kurzfristigen und langfristigen Zielen:

kurzfristiges Ziel: bis Ende 2016 (für PE ist das doch noch kurzfristig oder? :D) >16 NBPEL und mit etwas Glück wenn er mitzieht 12,7 EGmid (5inches)

Endziel: 17 NBPEL, 14 EGmid -> vor dem Jahr 2020 wäre schön J

Was fällt mir sonst noch ein? EQ ist top; PI’s waren schon mal besser (keine tempgains, nur selten größerer Schlaffi über den Tag verteilt); es sieht so aus als werde ich mir langfristig gesehen unweigerlich den Baseballschläger-Effekt „anjelqen“.

Eine Frage habe ich noch: Bei mir ist bis jetzt nur der untere Schwellkörper (CS) gewachsen und ich habe auch schon öfter Erfahrungsberichte von erfahrenen PE’lern gelesen, die selbiges bei sich feststellen konnten. Kann es sein das das bei manchen einfach ein unveränderbares Ausprägungsmerkmal ist oder denkt sich der CS irgendwann mal: „Hey, ich werde so langsam zu groß für den Penisdurchmesser, jetzt macht ihr da oben mal weiter mit der Arbeit!“?

Sodala, das war’s mit meiner Vorstellung. In diesem Sinne viele Grüße und gute Gains,

Long Way

PS: Ich war erst mit einem anderen Nickname angemeldet, hatte dann aber Angst, dass aufgrund dessen meine Privatsphäre gefährdet ist.
 
Hallo Long Way,

schön, dass du dich in der Community vorgestellt hast! Herzlich Willkommen. ;)

Du hast dich ja scheinbar schon gut eingelesen und Erfahrungen gesammelt, von daher warte ich schon gespannt auf deinen Log.

Dazu habe ich noch eine Frage:

Eine Frage habe ich noch: Bei mir ist bis jetzt nur der untere Schwellkörper (CS) gewachsen und ich habe auch schon öfter Erfahrungsberichte von erfahrenen PE’lern gelesen, die selbiges bei sich feststellen konnten. Kann es sein das das bei manchen einfach ein unveränderbares Ausprägungsmerkmal ist oder denkt sich der CS irgendwann mal: „Hey, ich werde so langsam zu groß für den Penisdurchmesser, jetzt macht ihr da oben mal weiter mit der Arbeit!“?

Meinst du, dass die Base gegaint hat, der Penis Richtung Eichel aber nicht? Ich habe bei mir erlebt das leichtes Jelqen eher die Mitte wachsen lässt, manche berichten auch von einen Baseballschlager-Effekt, also dass der Penis nach vorne hin konstant breiter wird, da sich ja beim Jelqen mit geringerer EQ aufgrund des Sperrgriffes weiter vorne, Richtung Eichel, der Druck erhöht.

Aber dass die Base gaint und das nach vorne hin weniger wird, habe ich noch nie gehört. Ich vermute ich habe dich da falsch interpretiert, oder?

Was fällt mir sonst noch ein? EQ ist top; PI’s waren schon mal besser (keine tempgains, nur selten größerer Schlaffi über den Tag verteilt); es sieht so aus als werde ich mir langfristig gesehen unweigerlich den Baseballschläger-Effekt „anjelqen“.

Du kannst hier versuchen den Jelq nach vorne hin zu lockern um den Baseball-Schläger-Effekt vorzubeugen.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlich willkommen

deine Privatsphäre interessiert eigentlich niemanden hier warum auch ;)

Deine Ziele scheinen mir realistisch aber schwierig , genieße den Baseball Effekt ich fand den immer schön leider heute nicht mehr möglich da mein Penis sich an extremen Belastungen gewöhnt hat.

zu den Schwellkörper kann ich leider nichts berichten ist zu lange her und habe es auch nie wirklich bebachtet.

Ich wünsche dir viel Spaß und gesunde Gains!
 
Hey ihr zwei, danke für euer Feedback :)

Meinst du, dass die Base gegaint hat, der Penis Richtung Eichel aber nicht?
Nein, wie bei dir zeigt sich auch bei mir eine leichte Tendenz zum BS-Effekt. Mit meiner Frage meinte ich eher welcher eurer Schwellkörper bei einem Zuwachs des EG’s anspringt: sind es die beiden oberen, die den Penis in die Breite expandieren und den Durchmesser erhöhen lassen(CC), oder der untere, der in die Tiefe wächst(CS)?
Hier noch ein Bild zum Veranschaulichen:
reprod_penis_diagram.gif

Verdammt ist dieses Bild groß...und ein Schweinegesicht hat es auch noch :D

Deine Ziele scheinen mir realistisch aber schwierig
Denke auch, dass sie hoch angesiedelt sind, aber ich habe mir vorgenommen, viele Jahre PE zu betreiben und wenn ich irgendwann ein Plateau erreiche, dann habe ich das Maximum rausgeholt. Es gibt Leute, bei denen es schnell voran geht und andere machen langsamere Fortschritte. Das sollte einen aber dennoch nicht von seinem Ziel abhalten, denn das erreicht man immer, vorausgesetzt man zeigt Durchhaltevermögen. Für mich ist eine positive und gesunde Einstellung das Wichtigste bei dieser Sache :)
 
Hi Long Way, (hihi, klingt fast chinesisch, wenn man es ein bisschen übertrieben ausspricht)

auch von meiner Seite ein Herzliches Willkommen auf PEC! Das war ja fast schon eine bilderbuchmäßige Vorstellung, mit Programm, Vermessung und allem Drum und Dran! Schön wer ja noch gewesen, etwas mehr über Dich persönlich zu erfahren, warum Du PE betreibst, was Du vielleicht beruflich machst, ob Single, verheiratet oder Playboy ;), Alter, Gewicht, sportliche Vorlieben, ... Da Du aber um Deine Privatsphäre besorgt bist, verstehen wir gut, wenn Du nicht allzu viel von Dir preisgeben willst...

genieße den Baseball Effekt ich fand den immer schön
Kann ich nur zustimmen. Ich versteh gar nicht, warum viele hier immer vor dem Baseballschlägereffekt als etwas unbedingt zu Vermeidendem sprechen. Ist natürlich Geschmackssache, aber rein optisch, finde ich, gibt es doch nichts besseres als so eine richtig fette, tropfenförmige Keule mit dicker Eichel, die so richtig schön rumbaumelt... :p Kann ja sein, dass es beim Sex besser ist, an der Base mehr vorweisen zu können, aber man muss das Ding doch nicht immer bis zum Anschlag in der Dame versenken wollen, oder? :rolleyes:

Das sollte einen aber dennoch nicht von seinem Ziel abhalten, denn das erreicht man immer, vorausgesetzt man zeigt Durchhaltevermögen. Für mich ist eine positive und gesunde Einstellung das Wichtigste bei dieser Sache
Jou, auch da 100%ige Zustimmung! Wenn Du Dir diese Einstellung auf lange Sicht bewahrst, werden auch kurzzeitige Rückschläge oder Zwangspausen Dich nicht abschrecken können. Übertriebener Anfänger-Ehrgeiz ist da ohnehin fehl am Platz, oder wie auch unser verehrter Großer Vorsitzender Buckball immer sagt: PE ist ein Marathon, kein Sprint. Ich lerne das momentan auf dem Gebiet der Fitness und des Muskelaufbaus. Mit 50 Jahren geht das nicht mehr so hopplahopp wie bei den hormongefluteten Teenies; aber der stete Tropfen höhlt den Stein! Ich muss mir da auch jeden Tag auf's Neue viel Selbstdisziplin abringen (Zeitmanagement zwischen Familie und Beruf, bessere Ernährung, auch der Wille zu Schweiß und Tränen sozusagen), und beim PE ist's nicht anders...

Alles Gute und gute Gains!
marsu
 
Hallo marsu und Little, vielen Dank für die herzlichen Begrüßungen! :)

Schön wer ja noch gewesen, etwas mehr über Dich persönlich zu erfahren
Ok, überzeugt, ein wenig kann ich dann doch über mich erzählen ;) Ich bin momentan Single, studiere Sport- und Bewegungswissenschaften und betreibe Calisthenics. Beweggründe für PE sind Unzufriedenheit und persönliche Vorlieben. Schlechte Erfahrungen mit Frauen hatte ich nicht, bin nur manchmal eingeschüchtert von großen Dingern in den Duschkabinen :jawdrop::nailbiting:
Ich lerne das momentan auf dem Gebiet der Fitness und des Muskelaufbaus
Interessant! Hast du in früheren Jahren auch schon Krafttraining betrieben (falls nein – Wie kommt es zu dem Sinneswandel) oder tastest du dich erst jetzt langsam ran?
Ich muss mir da auch jeden Tag auf's Neue viel Selbstdisziplin abringen (Zeitmanagement zwischen Familie und Beruf, bessere Ernährung, auch der Wille zu Schweiß und Tränen sozusagen)
Kann mir vorstellen wie schwer es ist, dass alles im Alltag unterzubringen. Ich denke aber, Priorität sollte immer die Familie haben, denn sie gibt dir den Halt, den du brauchst, um das durchzuziehen. Wünsche dir ganz viel Kraft und wie du schon selbst sagst, Selbstdisziplin!
und natürliche Glückwunsch zu Deinen bisherigen Gains.
wünsche gutes Durchhaltevermögen und gute Gains
Danke Little, die wünsche ich dir natürlich auch, obwohl du im Moment deinen Trainingsumfang etwas reduziert hast und andere Sachen vorziehst :)
 
Kann ich nur zustimmen. Ich versteh gar nicht, warum viele hier immer vor dem Baseballschlägereffekt als etwas unbedingt zu Vermeidendem sprechen. Ist natürlich Geschmackssache, aber rein optisch, finde ich, gibt es doch nichts besseres als so eine richtig fette, tropfenförmige Keule mit dicker Eichel, die so richtig schön rumbaumelt... :p Kann ja sein, dass es beim Sex besser ist, an der Base mehr vorweisen zu können, aber man muss das Ding doch nicht immer bis zum Anschlag in der Dame versenken wollen, oder?

Gaint bei euch eigentlich die Eichel im selben Verhältnis wie der EG? Also bei mir war das nicht so, warum es irgendwie meiner Ansicht nach unästhetisch aussieht, da kommt es dann wohl auf den Geschmack und die Beschaffenheit des Penis an, ob der Baseballschläger-Effekt schlecht oder neutral oder sogar gut aussieht. Für mich hat das irgendwie immer strange ausgesehen. :D Ich müsste einmal gezielter versuchen die Eichel zu gainen, vielleicht sieht es dann ja besser aus bei mir. :)

Nein, wie bei dir zeigt sich auch bei mir eine leichte Tendenz zum BS-Effekt. Mit meiner Frage meinte ich eher welcher eurer Schwellkörper bei einem Zuwachs des EG’s anspringt: sind es die beiden oberen, die den Penis in die Breite expandieren und den Durchmesser erhöhen lassen(CC), oder der untere, der in die Tiefe wächst(CS)?

Bei mir war es so, dass er mal mehr in die breite gelaufen ist und mal eher ründlich. Irgendwie habe ich es so so in Erinnerung, dass als ich mein Training so verändert hatte, dass der Baseballschläger-Effekt geringer wurde, auch der Penis ründlicher gainte. Das kann jetzt aber auch einfach eine optische Täuschung gewesen sein, denn ein geringerer BS Effekt suggeriert schnell einen rundlicheren Penis.

Wie ist das bei dir?

Gruss Mad
 
Gaint bei euch eigentlich die Eichel im selben Verhältnis wie der EG?
Ich kann mich bis jetzt nur auf meine 0,5cm gains beziehen, aber ja, bis jetzt schon. Mal schauen wie sich das entwickelt, werde es auf jeden Fall weiter beobachten.
Bei mir war es so, dass er mal mehr in die breite gelaufen ist und mal eher ründlich
Verstehe, also ein gleichmäßiges Gainverhalten je nach Trainingsausrichtung. Wahrscheinlich spricht eh jeder anders auf das Training an und je nach Übung treten die gains entweder beim EGmid/top auf oder eben vermehrt beim EGbase. Insbesondere Pumpen oder die manuellen Blutstauübungen sollen die Base doch fördern oder?
Wie ist das bei dir?
Bei mir wächst er bisher nur in die Tiefe, oder er wird ründlicher, wie du sagst. Aber eben trotzdem BS-förmig. D.h. wenig Basegains, dafür immer fülliger werdend Richtung Eichel. Am ausgeprägtesten ist es direkt vor dem Eichelkranz...dort entsteht so eine Art Beule, weil sich das ganze Blut dort staut.
 
Verstehe, also ein gleichmäßiges Gainverhalten je nach Trainingsausrichtung. Wahrscheinlich spricht eh jeder anders auf das Training an und je nach Übung treten die gains entweder beim EGmid/top auf oder eben vermehrt beim EGbase. Insbesondere Pumpen oder die manuellen Blutstauübungen sollen die Base doch fördern oder?

Ja das könnte an den unterschiedlichen Beschaffenheit der Tunica liegen. Ich müsste das aber selber bei mir noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Das Thema ist aber interessant, ich weiß gar nicht ob das hier schon diskutiert wurde. Zu den Übungen, ja Pumpen und alle anderen Übungen die sich an der Base effektiv anfühlen, gainen diese auch. Gleichzeitig ist es auch zu empfehlen die Übungen zu reduzieren, die den BS Effekt erzeugt haben.

Bei mir wächst er bisher nur in die Tiefe, oder er wird ründlicher, wie du sagst. Aber eben trotzdem BS-förmig. D.h. wenig Basegains, dafür immer fülliger werdend Richtung Eichel. Am ausgeprägtesten ist es direkt vor dem Eichelkranz...dort entsteht so eine Art Beule, weil sich das ganze Blut dort staut.

Lustig, also genau gegenteilig wie bei mir Anfangs? Ja da sieht man es wieder. :)

Ich habe den Druck an der Eichel nie lange gehalten, da war ich wohl zu ungeduldig. Möglicherweise hätte ich dann auch mehr Eichel gegaint. :D Du könntest ja gegen Ende hin vor der Eichel stoppen oder nur bis zur Mitte jelqen. Aber das Problem sehe ich darin, dass bei Mid EQ einfach an der Base zu wenig Druck ist. Also wenn es dir wirklich nur darum geht den BS Effekt zu reduzieren, kannst du ja einmal versuchen das Jelqen sein zu lassen und nur auf die Pumpe oder Blutstauübungen zurückgreifen. Natürlich nur, wenn die Erfahrung schon so ausgeprägt ist, dass diese Übungen zu empfehlen sind. Dazu findest du in der WDB die Hinweise.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das könnte an den unterschiedlichen Beschaffenheit der Tunica liegen. Ich müsste das aber selber bei mir noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Das Thema ist aber interessant, ich weiß gar nicht ob das hier schon diskutiert wurde. Zu den Übungen, ja Pumpen und alle anderen Übungen die sich an der Base effektiv anfühlen, gainen diese auch. Gleichzeitig ist es auch zu empfehlen die Übungen zu reduzieren, die den BS Effekt erzeugt haben.
Einen Thread, in dem diskutiert wird wo die EG-gains generiert werden, gibt es schon (bzw. wurde das Thema dort angerissen): Je dicker desto...?
Da es aber offenbar so ist das manche in die Breite gainen und andere in die Tiefe, wird es wohl wirklich von den unterschiedlichen Tunicabeschaffenheiten abhängen. Ich kann nur leider nicht die Übungen, die bei mir den BS-Effekt auslösen, reduzieren, denn wie soll ich ohne Jelqen Länge gainen :D Muss mich wohl oder übel damit zurecht finden und darauf warten, bis ich den EG gezielt angehen kann.
Ich habe den Druck an der Eichel nie lange gehalten, da war ich wohl zu ungeduldig. Möglicherweise hätte ich dann auch mehr Eichel gegaint. :D Du könntest ja gegen Ende hin vor der Eichel stoppen oder nur bis zur Mitte jelqen.
Das kann tatsächlich der Grund sein, warum deine Eichel nicht im gleichen Verhältnis mitgegained hat. Ich hatte nämlich vorne immer etwas verweilt, bis ich den Griff abgesetzt habe und genau diese Stelle ist nun am dicksten ;)
Das mit dem früher stoppen ist echt eine gute Idee, werd ich mal ausprobieren, hat nur hoffentlich keinen negativen Einfluss auf potentielle Längengains.
 
Du hast ja das Anfängerprogramm schon abgeschlossen wenn ich das richtig gelesen habe oder?

Gruss Mad
 
Ja, aber Schwerpunkt liegt erst mal auf BPEL-Zuwächse!

Ok dann kann ich ja meine Erfahrungen schildern. Ich habe mit höherer EQ beim Jelq den BBS Effekt ausgleichen können, da so der Druck regelmäßiger ist. Dazu finde ich Pumpen auch noch förderlich, dabei bin ich der Meinung, dass möglichst viel Blut im Penis die Effektivität deutlich verbessert. Bitte aber unbedingt die Warnhinweise für High EQ Jelqs durchlesen und eine EQ >95 ist nicht notwendig, um die Vorteile des High EQ Jelqs zu erreichen, es steigert nur nochmal die Verletzungsgefahr. Außerdem sollte man bei High EQ Jelqs einen sanften Griff wählen.

Dass man einen Mid EQ Jelq braucht um BPEL zu generieren oder zu festigen, konnte ich nicht bestätigen, das finde ich physikalisch auch fragwürdig, aber hier möchte ich darauf hinweisen, dass es nur meine Meinung ist und andere PEler eine konträre Meinung vertreten. Ob man Mid EQ benötigt oder ob sie den BPEL abseits von BPFSL fördern ist also ein Thema bei dem die Meinungen auseinander gehen. Dazu findest du schon lange Diskussionen. Ich will da nichts empfehlen, aber ich denke persönlich nicht, dass es förderlich ist bzw. es deckt sich jetzt mit meinen Erfahrungen nicht. Laut ALP habe ich es so heraus gelesen, dass der EG Gain den BPEL zementiert und das somit der Jelq zum BPEL zementieren nur als Dickeübung empfohlen wird. Am besten du liest die Diskussionen im Forum und handelst dann so, wie es sich für dich logisch anhört. :)

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok dann kann ich ja meine Erfahrungen schildern
Ja :D Ich habe den Dialog zwischen dir und Buck verfolgt und kenne daher deine Erfahrungen auch schon ganz gut. Kannst dir bei mir sicher sein das ich gut genug eingelesen bin, um nicht einfach irgendwelche Trainingsvorschläge umzusetzen, ohne sie vorher zu hinterfragen, ob sie für mich probat sind, aber ich schätze und freue mich natürlich über Anregungen, Erfahrungen, Meinungen und Vorschläge.:)
Dass man einen Mid EQ Jelq braucht um BPEL zu generieren oder zu festigen, konnte ich nicht bestätigen, das finde ich physikalisch auch fragwürdig, aber hier möchte ich darauf hinweisen, dass es nur meine Meinung ist und andere PEler eine konträre Meinung vertreten. Ob man Mid EQ benötigt oder ob sie den BPEL abseits von BPFSL fördern ist also ein Thema bei dem die Meinungen auseinander gehen. Dazu findest du schon lange Diskussionen.
Hab die kontroversen Threads über Low-, Mid- und High-EQ Jelqs durchgelesen und bin der Meinung, dass jeder für sich das geeignete Training finden muss, weil einfach jeder anders auf die Trainingsreize reagiert. Wenn es wirklich so wäre, dass man pauschal sagen könnte, diese oder jene Trainingsform ist für den BPEL und eine andere widerum für den EG tauglich, dann bräuchten sich alle nur daran halten und keiner hätte Probleme zu gainen. Doch die Tatsache, dass das Jelqen auf den verschiedensten Intensitätsstufen so umstritten ist, sollte schon Beweis genug sein, dass es individuelle Unterschiede von Person zu Person gibt.

Was das entgegenwirken des BS-Effektes durch High-EQ Jelqs betrifft, habe ich z.B. nicht wie du die Erfahrungen gemacht das das hilft ;)
Aber genaueres in meinem Log, an den ich mich jetzt mal ran mache!
 
Was das entgegenwirken des BS-Effektes durch High-EQ Jelqs betrifft, habe ich z.B. nicht wie du die Erfahrungen gemacht das das hilft ;)

Interessant, ja da freue ich mich schon auf die Erfahrungen! Wichtig war bei mir auch, wie stark ich den Griff zusammen gedrückt habe. Bei High EQ lässt sich die Druckstärke immer mehr verringern, und zwar um die Höhe die der Innendruck steigt. Dadurch werden die Venen weniger zusammen gedrückt und mehr Blut fließt ab. Durch diesen Effekt ist dann eben der Druck gleichmäßiger wodurch man meiner Erfahrung nach gleichmäßiger gaint. Also ist das Zusammenspiel zwischen Druck und EQ ebenfalls ein Faktor.

Gruss Mad
 
:schild_welcome:Long Way Glückwunsch für deine gains und weiter am Ball bleiben wünsche euch allen Fette gains:doublethumbsup:
 
Interessant! Hast du in früheren Jahren auch schon Krafttraining betrieben (falls nein – Wie kommt es zu dem Sinneswandel) oder tastest du dich erst jetzt langsam ran?
Ach, das ist eine komplizierte Geschichte. Hast Du ein bisschen Zeit?:cool:

Ich hab vor ca. 15 Jahren schonmal regelmäßig ca. 2 Jahre lang ein Fitnessstudio besucht, da war ich also so 34 bis 35 Jahre und hab das auch nur gemacht, weil ich durch einen Arbeitskollegen dazu motiviert wurde. Alleine trainieren, sozusagen nur gegen meinen eigenen ISH (= Inneren Schweinehund), wollte ich nicht. Da wurde anfänglich auch mal ein Trainingsplan durch das Fitnesspersonal aufgestellt, das ich dann auch mehr oder weniger stur durchgezogen habe. Aber so richtig überzeugt, ob das alles so richtig für mich ist, war ich damals nicht. Auch die Betreuung durch die Trainer war ziemlich mäßig... Als mein Kollege dann aus diversen Gründen doch nicht mehr trainieren wollte/konnte, wurde es noch trübsinniger und irgendwann war meine Motivation auch auf dem Nullpunkt angekommen.

Inzwischen hatte ich eine Familie gegründet und mit Kindern und Beruf waren meine Frau und ich genug ausgelastet. Für Sport war da eh kaum Zeit drin. Das kann natürlich auch eine Ausrede des ISH sein, aber ich hab auch im Bekanntenkreis oft bemerkt, wie die Männer (und Frauen) oft an Pfunden zulegten und ihre sportlichen Aktivitäten reduzierten, sobald Job und Kinder ihren Tribut forderten.

Den zweiten Anlauf habe ich dann vor etwa drei Jahren unternommen, als ich gemerkt habe wie "unfit" und schwach ich doch bin, und weil die biologische Uhr halt auch immer weiter tickt. In meinem Alter (50 J.) denkt man auch immer mehr über die Zeit nach, wenn man mal wirklich alt ist oder halt in Rente; wie wird man da leben, wie körperlich und geistig beieinander sein? Wenn ich so ein altes Mütterchen mit einem Rollator durch die Gegend schlurfen sehe, wird mir ganz anders, und ich weiß: so möchte ich nicht einmal enden... Man hat es natürlich nicht wirklich in der Hand, was das Alter bringen wird; aber man kann doch viel tun. Ich bin seit mehr als 20 Jahren leicht bis mittelschwer übergewichtig, wog vor zwei Monaten noch 108 kg (bei 1,94 m Körpergröße), hab noch dazu nie irgendwelchen Sport betrieben. Ok, als Student und die Jahre danach war ich wenigstens viel mit dem Fahrrad unterwegs gewesen, aber seitdem ich beruflich auf das Auto angewiesen bin, ist auch das Fahrrad mehr in der Garage gestanden als gefahren... Ausschlaggebend war wohl ein Ereignis in meinem Bekanntenkreis: Ein etwa gleichaltriger Freund von mir ist vor wenigen Jahren plötzlich und unerwartet gestorben, Herztod wurde vermutet. Und der war im Vegleich zu mir noch sehr fit! Er war vorher auch eher pummelig und ein Schreibtischtäter, hatte dann angefangen sich bewusster zu ernähren und Ausdauersport zu betreiben. Im Endeffekt hat ihn wahrscheinlich nicht sein früheres Leben, sondern eine nicht ausgeheilte Viruserkrankung hingestreckt, aber egal, es hat mir einfach die Endlichkeit der eigenen Existenz drastisch vor Augen geführt. Wollte ich den Rest meines Lebens nur für die Firma da sein und meine Gesundheit an Computer und Schreibtisch mit langen Arbeitszeiten und wenig Freizeit ruinieren? Auch meine Kinder, die jetzt beide in der Pubertät stecken, sahen mich immer seltener... Zu dieser Zeit erhielt ich die Gelegenheit, Fitnessräume in meiner Nähe kostenlos nutzen zu dürfen. Nachdem wir von einem Trainer in verschiedene Trainingsformen und Geräte eingewiesen worden waren, reift in mir der Entschluss, diese einmalige und preiswerte Chance, was für die Fitness zu tun, nicht ungenutzt zu lassen. Um erstmal meinen Kreislauf für ein vernünftiges Training fit zu kriegen, begann ich mit Cardio. Das hat mir wegen der guten Einstellbarkeit der Belastung in der Fettverbrennungszone mittels Pulsgerät sehr gut gefallen und ich konnte ich dort auch gut steigern. Bald kam es aber zu einer Zwangspause wegen Problemen in meinem linken Knie; der Facharzt vermutete Meniskusriss und verordnete Sportverbot. Obwohl ich mich bald hätte operieren lassen sollen, unternahm ich diesen Schritt erst vor etwa vier Monaten und bin derzeit mt ambulanter Reha und Muskelaufbau beschäftigt. Gottseidank hatte sich der Verdacht auf Meniskusriss nicht bestätigt, aber am Gelenk fanden sich schon starke Abnutzungen (Arthrose), die zu diversen Ergüssen und Zysten geführt hatten. Ich vermute mal, dass die Arthrose nicht trotz, sondern gerade wegen meiner lebenslangen Unsportlichkeit eingetreten ist. Auch an anderen Gelenken im Körper bemerke ich degenerative Veränderungen, und so wollte ich nicht weitermachen...

Ein halbes Jahr vor der OP hatte ich daher begonnen, in besagtem Fitnessraum auch Krafttraining zu machen. Ein Freund, der Leichtathletik betrieb, erstellte einen Trainingsplan für mich, den ich eisern einhielt. Darin waren alle mörlichen Übungen mit und ohne Gerät (Eigengewichtsübungen) enthalten. Durch die OP gab jetzt es zwar eine kleine Zäsur, aber inzwischen, seit etwa zweieinhalb Monaten, bin ich wieder voll beim Training. Zweimal die Woche Krafttraining, daneben zweimal Cardio und spezielle Reha-Übungen für mein Knie und den Aufbau der Oberschenkelmuskulatur. Inzwischen trainiere ich zusammen mit meinem 15 jährigen Sohn, der natürlich ein paar Muckis aufbauen will und das auch schafft, viel leichter und müheloser als ich. Zusammen trainieren macht natürlich viel mehr Spaß als alleine. Aber irgendwann wird er mich mit seiner Leistung einholen...

Natürlich ist es nur mit Training nicht getan, daher bin ich auch dabei, meine Ernährung umzustellen. Weniger Kohlehydrate, so gut wie keine Süßigkeiten oder Weizenmehlerzeugnisse, mehr Gemüse, Obst, Quark, Fleisch in Maßen, von allem weniger usw. Dadurch bin ich von 108 inzwischen auf 99 kg runter; ein Gewicht, das ich schon 8 oder 10 Jahre nicht mehr hatte... Mein Ziel sind 90 kg, wobei ich die 95 kg-Marke noch dieses Jahr bis Weihnachten knacken möchte. :D

Also, um Deine Frage zu beantworten: Ja, ich taste mich an die Materie so langsam ran; ist ja auch eine völlig fremde Welt für eine Couchtomate wie mich. Mache mich auf verschiedene Weise schlau, kucke mir diverse YouTube-Kanäle mit Fitnesstipps an, aber mache mir auch meine eigenen Gedanken. Mein Freund, der mir den Trainingsplan erstellt hat, gab mir auch viele nützliche Tipps mit, über das Wie und Warum des Trainings, welche Muskelgruppen wann wodurch trainiert werden, was man alles dabei falsch machen kann, die richtige Atmung, Körperspannung, Rückenschonendes Training, usw.

Was ich nicht möchte ist, zu künstlichen Mittelchen greifen, um besonders schnell Muskeln aufzubauen, oder den Körper aus falschem Ehrgeiz zu überfordern. Auch beim PE, das ich ja noch nicht konsequent begonnen habe, werde ich diese Prinzipien durchziehen. Mal schauen, wie weit man mit "Natural PE" kommt... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey marsu, ein wirklich sehr interessanter Bericht, hat sich sehr gut gelesen, danke für die Einsicht in deine Welt des Sports! :)

Oft sind es äußere Einflüsse, die einen Menschen dazu veranlassen, sich zu verändern. Leider war in deinem Fall die Initialzündung für ein sportlicheres Leben der Tod deines Freundes…manchmal brauchen Menschen einfach ein schmerzhaftes oder kritisches Lebensereignis, um wachgerüttelt zu werden und sich zu ändern. Du hast dich seither sehr positiv entwickelt und mir gefällt auch deine professionelle und ambitionierte Herangehensweise an diese Sache. Ich habe beim Lesen gemerkt, dass du dich sehr profund damit beschäftigst, vor allem der Quark hat es mir dann verraten :D Den isst du vorm Schlafen gehen, nicht wahr? ;)

Inzwischen trainiere ich zusammen mit meinem 15 jährigen Sohn, der natürlich ein paar Muckis aufbauen will und das auch schafft, viel leichter und müheloser als ich. Zusammen trainieren macht natürlich viel mehr Spaß als alleine. Aber irgendwann wird er mich mit seiner Leistung einholen...
Auch wenn ich nicht mal halb so alt bin wie du, ich hoffe ich darf dir trotzdem einen Ratschlag mit auf den Weg geben: Führe keinen Konkurrenzkampf mit deinem Sohn beim Krafttraining! Eure Trainingsausrichtungen sollten sich grundlegend voneinander unterscheiden. Dein Sohn ist selbstredend an Muskelaufbau interessiert und erzielt damit offenbar auch ganz gute Erfolge - freut mich. Du hingegen solltest – nicht unbedingt wegen des Alters (50 ist noch nichts ;) ) – sondern eher aufgrund deiner Vorgeschichte gesundheitsorientiert trainieren. Verletzungsprophylaxe sollte bei dir im Vordergrund stehen, aber auch Muskelschwund im höheren Alter vorzubeugen sollte eines deiner Ziele sein. Die Motive für Krafttraining oder generell für den Sport ändern sich über die Lebensspanne. Für eine ältere Person ist es viel schwieriger, sich für Sport zu motivieren, wegen mangelnder Vorbilder und langsamere Fortschritte in der sportlichen Entwicklung. Begehe daher nicht den Fehler und vergleiche dich mit deinem Sohn, denn dieses Konkurrenzdenken führt zwangsweise nur zur Frustration. Abgesehen davon wird er viel schneller Muskelmasse aufbauen als du, da die Gegebenheiten unterschiedlich sind -> er legt an Gewicht zu, du willst abnehmen, Stoffwechsel wird bei ihm auch etwas schneller sein.
Mein Ziel sind 90 kg, wobei ich die 95 kg-Marke noch dieses Jahr bis Weihnachten knacken möchte. :D
Ich bin mir sicher, du erreichst dein Ziel, das übrigens absolut realistisch ist! Du befindest dich momentan sogar fast schon im Normbereich, was den BMI anbelangt. Norm geht von 19-25 und du hast 26, aber beim Krafttraining wird dem BMI berechtigterweise ja ohnehin keine große Bedeutung beigemessen.
Um erstmal meinen Kreislauf für ein vernünftiges Training fit zu kriegen, begann ich mit Cardio. Das hat mir wegen der guten Einstellbarkeit der Belastung in der Fettverbrennungszone mittels Pulsgerät sehr gut gefallen und ich konnte ich dort auch gut steigern
Der Fettverbrennungspuls bei einer Herzfrequenz von 120 ist leider immer noch ein weit verbreiteter Mythos. Die relative Fettverbrennung ist zwar höher bei geringerer körperlicher Belastung, weil Fett bei niedrigen Intensitäten zum Großteil zur Energiegewinnung beiträgt, aber die absolute Fettverbrennung ist trotzdem noch größer mit zunehmender Belastung. Grundsätzlich gilt aber: je höher die Intensität, desto mehr Glukose wird aus den muskulären Glykogenspeichern verbrannt (d.h. weniger Fett wird zur Energiegewinnung herangezogen).
Oft liest man auch, dass man bei Dauerläufen länger als 30 Minuten laufen sollte, weil dann erst Fett verbrannt wird. Es stimmt zwar, dass erst der Glykogenspeicher geleert wird und dann erst die Fette angegriffen werden, aber wenn man lange Zeit vor dem Laufen keine Kohlenhydrate zu sich nimmt, umgeht man diesen Prozess und kann schneller auf die Fettreserven zurückgreifen ;)
Am Ende des Tages kommt es dann trotzdem nur auf die negative Energiebilanz an. Wenn du weniger Kalorien zu dir nimmst als du verbrauchst, dann nimmst du ab, und das scheinst du bis jetzt super hinzukriegen!

Also noch mal: Hut ab vor deiner Einstellung, bleib dran und halte mich auf dem Laufenden:thumbsup_winking:
 
Hallo Long Way,

vielen Dank für Dein ausführliches Feedback!

Ich habe beim Lesen gemerkt, dass du dich sehr profund damit beschäftigst, vor allem der Quark hat es mir dann verraten :D Den isst du vorm Schlafen gehen, nicht wahr? ;)
Richtig erraten! :thumbsup3: Ich hab einfach gemerkt, dass der Quark bei mir mehrere positive Auswirkungen hat: das Hungergefühl wird nachhaltig gestillt, ich kann damit gut abnehmen, und es schmeckt auch (wenn man ein paar andere Zutaten dazumischt :D). Über manche Zeiträume hinweg habe ich mich fast nur von Quark ernährt und gut Gewicht verloren, ohne an Kraft einzubüßen oder Hunger zu bekommen.

Führe keinen Konkurrenzkampf mit deinem Sohn beim Krafttraining! Eure Trainingsausrichtungen sollten sich grundlegend voneinander unterscheiden. Dein Sohn ist selbstredend an Muskelaufbau interessiert und erzielt damit offenbar auch ganz gute Erfolge - freut mich. Du hingegen solltest – nicht unbedingt wegen des Alters (50 ist noch nichts ;) ) – sondern eher aufgrund deiner Vorgeschichte gesundheitsorientiert trainieren. Verletzungsprophylaxe sollte bei dir im Vordergrund stehen, aber auch Muskelschwund im höheren Alter vorzubeugen sollte eines deiner Ziele sein.
Na ja, ein Konkurrenzkampf ist es ja nicht wirklich; ich bin mehr so der väterliche Coach für ihn und freue mich auch an seinen Fortschritten, und dass seine Figur sich zunehmend in Richtung Männlichkeit verändert. Eigentlich ist er ja noch eine größere Couchtomate als ich; muss ihn oft wirklich dazu drängen, mit mir zum Training zu gehen. Er würde lieber den ganzen Tag am Handy oder Gamecomputer abhängen... Dass er jetzt aber wirklich schon was mit dem Krafttraining erreicht hat, gefällt ihm natürlich dann auch. Wegen dem Thema Konkurrenz: Lies Dir vielleicht mal meinen Thread zum Thema "Neidisch auf die eigenen Kinder?" durch (Neidisch auf die eigenen Kinder?), dann weißt Du, was mich neben dem rein sportlichen Aspekt zurzeit noch so im Zusammenhang mit meinem Sohn beschäftigt.
Mir ist schon klar, dass ein 15jähriger mit anderen Vorgaben trainieren sollte als ein 50jähriger, aber wir beide ziehen dennoch momentan fast das gleiche Programm durch, nur halt abgestuft durch die jeweiligen geeigenten Trainingsgewichte nach Maximalkraftbestimmung. Er hat das Ziel, Muskeln aufzubauen. Das habe ich allerdings auch, weil ich bisher ein ziemliches Handtuch bin. In Verbindung mit meinem Übergewicht macht sich das überhaupt nicht gut. Jetzt versuche ich die Quadratur des Kreises zu schaffen und gleichzeitig Fett ab- und Muskeln aufzubauen. Das ist zwar mühsam (vor allem in meinem Alter und mit meinem "Vorleben"), aber es funktioniert irgendwie doch... Für mich steht natürlich der Gesundheits- und generelle Fitnessaspekt klar im Vordergrund, deswegen mache ich auch mehr Cardio und lasse auch mal die Übungen weg, die mir momentan Schmerzen bereiten würden (wg. Rotatorenmanschetten usw.). Derzeit bin ich von der Übungsleistung (was das jeweilige Trainingsgewicht angeht) meinem Sohn noch weit überlegen, aber dieser Abstand verringert sich zunehmend. Darauf habe ich vornehmlich angespielt, als ich sagte, dass mich mein Sohn bald einholt, und nicht, dass ich es ihm gleichtun möchte.

Der Fettverbrennungspuls bei einer Herzfrequenz von 120 ist leider immer noch ein weit verbreiteter Mythos. Die relative Fettverbrennung ist zwar höher bei geringerer körperlicher Belastung, weil Fett bei niedrigen Intensitäten zum Großteil zur Energiegewinnung beiträgt, aber die absolute Fettverbrennung ist trotzdem noch größer mit zunehmender Belastung. Grundsätzlich gilt aber: je höher die Intensität, desto mehr Glukose wird aus den muskulären Glykogenspeichern verbrannt (d.h. weniger Fett wird zur Energiegewinnung herangezogen).
Ja, ich richte mich auch nicht nach irgendeinem festen Puls-Grenzwert, sondern messe mich vor dem eigentlichen Training jedes Mal mit einem speziellen Testprogramm, das auch Alter und Körpergewicht berücksichtigt, ein. Mein Trainingspuls liegt derzeit bei etwa 135-142 pro Minute, und ich trainiere unter dieser Belastung derzeit nur 30 Minuten. Da Laufen wegen meiner Gelenke für mich nichts ist, mache ich mein Cardio auf einem professionellen Ergometer und bin damit ganz zufrieden. Nebenbei schwimme ich ab und zu auch ein paar Bahnen (so vielleicht 700 bis 1000 m), aber zu mehr reicht mir oft die Zeit nicht.

Oft liest man auch, dass man bei Dauerläufen länger als 30 Minuten laufen sollte, weil dann erst Fett verbrannt wird. Es stimmt zwar, dass erst der Glykogenspeicher geleert wird und dann erst die Fette angegriffen werden, aber wenn man lange Zeit vor dem Laufen keine Kohlenhydrate zu sich nimmt, umgeht man diesen Prozess und kann schneller auf die Fettreserven zurückgreifen ;)
Ja, ich bemühe mich auch, vor dem Training nichts Kohlehydratreiches mehr zu essen, damit das Cardio möglichst schnell anschlägt. Prima finde ich ja dabei, dass man vollständig im aeroben Bereich bleibt während der 30 oder 40 Minuten Belastung, und auch jede Menge über Pulskontrolle durch richtige Atmung usw. dazu lernt. Der Schweiß rinnt dabei in Strömen, aber man fühlt sich dennoch nicht ausgepowert. Tolle Sache...

Derzeit ist das Training, wie schon erwähnt, immer wieder mal unterbrochen gewesen, sei es durch die OP oder andere Krankheit, aber ich habe mir vorgenommen, diese Trainingstermine nie wegen irgendwelcher billiger Ausreden ausfallen zu lassen, und das ist mir bisher auch gelunden! Per aspera ad astra! :bb03::bb04:

LG
marsu
 

Aktive Benutzer in diesem Thema

Zurück
Oben Unten