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Zusammenfassung von Vendasius: Seltsame Neigung als Frau leben zu wollen (2 Betrachter)

Vendasius

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Hallo liebe PE-Community,
mir geht es seit mehreren Jahren ab und zu nicht mehr so gut und habe es mir nicht anmerken lassen :( Ihr fragt euch sicher warum, nicht war? o_O

Es ist schon etwas was ich vergessen habe oder mir nie aufgefallen ist aber ich habe immer mehr das Gefühl das ich seit meiner Jugend eine Seite habe die ich nicht ausgelebt habe.

Ich habe manchmal das Gefühl das ich mich mehr als Frau als, als Mann fühle. Ich meine dies nicht als sexuelle Ausrichtung auf Zeit sondern das ist schon seit ich ungefähr 12-15 Jahre alt bin. Ich habe mich schon damals mehr damals dafür interessiert wie es ist eine Frau zu sein und weiß nicht so recht weiter.

Ich stehe zwar nicht auf Männer, hatte aber schon immer teilweise das Bedürfnis mal eine lesbische Beziehung als Frau führen zu können. Nicht weil ich unzufrieden mit meinem Glied war, (was ich erst seit 2 Jahren bin) sondern weil ich mich teilweise nicht damit identifizieren konnte.

Als ich in die Pubertät kam fing es ein bisschen an, bevor ich wieder den Gedanken daran verloren hatte. Aber ich hatte es gehasst Haare zu kriegen, und ich wollte groß werden wie mein Vater. Wenn ich darüber nachdenke wäre ich kein klassischer Transsexueller und wäre eher lesbisch aber vom Charakter noch so das ich teilweise männliche Aktivitäten mag. Ich habe mich aber nie getraut darüber zu reden. Irgendwann habe ich diese Seite von mir abgestoßen.

Entweder weil ich es nicht wahr haben wollte oder weil es nur ein Traum meiner Gedanken ist. Ich weiß nicht wie ich das erklären soll aber eines steht schon mal fest. Ich glaube ehrlich gesagt das ich innerlich mehr Frau als Mann bin und ich nicht als Mann leben möchte. Dieser Gedanke ist tief in mir drinnen und ich weiß ehrlich nicht gesagt ob da tatsächlich schon zwischen 12 und 15 Jahren angefangen hat. Wenn ich genau darüber dachte hatte ich den Gedanken schon vielleicht früher. Nur nicht so stark wie damals.

Mein anderes Problem ist das ich mich nicht traue darüber zu reden und nie angefangen habe mich auch wie eine Frau zu verhalten weil ich einfach Angst vor den Reaktionen habe. Ich könnte mich niemals in Sexy Unterwäsche und Frauen Klamotten laufen weil ich einerseits schon wie beschrieben Angst davor habe und aber auch weil ich mich äußerlich nicht attraktiv wie eine Frau finde.

Während ich das hier schreibe erinnere ich mich sogar daran was ich damals gemacht habe wenn meine Mutter nicht da war. Das war so zwischen 11 und 13 Jahren. Da bin ich einfach mit Tampon, Einlage und Unterwäsche meiner Mutter umher gelaufen und fand das ganze sogar noch gut. Ich habe mich Pudelwohl in dieser Rollte gefühlt.

Seitdem habe ich das nicht mehr gemacht. Aber später in der Pubertät habe ich eine andere Leidenschaft entwickelt die ich nicht nur aus Zeitgründen sondern auch wegen dem Risiko erwischt zu werden nicht mehr mache. Teilweise sogar weil ich mich nicht weiblich genug dafür empfinde. Ich habe angefangen als meine Mutter einen Freund bekommen hatte mit Sex Spielzeug zu experimentieren. Ich habe dann immer gerne Anale spiele gemacht. Habe mir ab und zu einen Dildo die Anale Verwöhnungsarbeit erledigen lassen.

Ich wurde sogar fast einmal erwischt und habe es nicht mehr gemacht seitdem außer einmal. Einfach weil ich eine so ausgeklügelte Ausrede erfinden musste das ein zweites mal nicht klappen würde.

Auch habe ich eine Vorliebe für Anale Wasserspiele entwickelt. Da wurde ich sogar öfters fast einmal erwischt. Da warn es sogar 3x-4x. Mehr will ich jetzt nicht sagen weil ich euch die Details ersparen möchte weil sicher nicht jeder hier im Forum positiv über meinen Beitrag reden und denken wird. Ich sehe die Dinge auch seit mein normales Wachstum aufhört viel klarer. Es heißt ja immer dass das Gehirn beim Mann als letztes weiter entwickelt wird und ich glaube es liegt daran das ich die Dinge erst jetzt so sehe wie ich sie sehe.

Ich bin ein ziemlich Gedanklicher Mensch der sehr oft über Dinge nachdenkt und heute ist mir durch das ganze nachdenken in diesen Jahren das bewusst geworden. Ich J.-M.-B. a.k.a Vendasius bin ein Transsexueller der als Frau leben möchte und auch mit einer Frau eine Beziehung führen möchte.

Ich musste das mal rauslassen und ich hoffe ihr versteht mich. Nicht nur was ich meine sondern auch wie ich fühle. Auch das ich mich manchmal wollte (und immer noch will) mich hormonell behandeln zu lassen und mich einer Geschlechtsumwandlung zu unterziehen mit allem drum und dran. So wie die Thailänder es eben machen.

Alles Gute,
Vendasius
 
Hi Vendasius,

erst mal vorab meinen Respekt, dass du so offen über so ein sensibles Thema sprichst. Gut finde ich es alleine deswegen, weil es dich offenkundig bewegt - und dann ist es auch immer lohnend sich das mal von der Seele zu schreiben.

Wenn du solche Interessen/Neigungen/Wünsche hast, spricht doch nichts dagegen, dass du sie auslebst (wenn auch nur mal probehalber). Das ist in der Freiheit eines jeden Menschen inbegriffen, zumal du damit niemandem sonst schadest. Hattest du denn schon mal Kontakt zur transsexuellen Szene? Falls nicht, dann stelle den doch einfach mal her (es gibt ja entsprechende Bars/Clubs). Es gibt reichlich Männer, die auf diese Weise ihrem starrem Alltagsleben (und den gesellschaftlichen Konventionen) entfliehen und dort eine Seite zeigen können, die sie sonst immer unterdrücken wollen bzw. (glauben zu) müssen.
Wenn dir das dann gefällt, kannst du ja weitere Entscheidungen treffen. Hormonelle Behandlungen sind zweifelsfrei ein großer Schritt - dass sollte man sich gut überlegen. Zumal es sicher einen Unterschied zwischen "manchmal eine Frau sein wollen" und "hormonell eine werden" gibt. Aber was genau dein Wunsch ist, wirst du nur erfahren, wenn du das für dich auslotest. Das ist zumindest allemal besser, als diese Seite von dir ein Leben lang zu verdrängen.

Grüße
BuckBall
 
Schön dass du dich getraut hast drüber zu schreiben, in dem ein oder anderen post hast du es ja schon indirekt durchsickern lassen. Heutzutage ist das jedoch gesellschaftlich kein grosses tabuthema mehr, freu dich. Ich würde an deiner stelle weiter recherchieren und im zweiten schritt zum arzt gehen, dieser wird dich zum psychologen schicken um ein gutachten zu erstellen ob es sich wirklich um transexualität handelt. Oftmals ist es keine, sondern bspw "nur" eine ablehnung der eigenen männlichen sexualität, oder eine nie stattgefundene abkapselung zu deiner mutter, oder eine hormonelle störung oder oder oder.... oftmals wird die männliche sexualität in der gesellschaft als primitiv simpel dargestellt, jedoch ist sie genauso komplex und (besonders in der entstehung) fragil wie die weibliche...deswegen führt kein weg vorbei am psychologen wenn du dich für den hormonellen weg entscheiden solltest...
 
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Ich würde an deiner stelle weiter recherchieren und im zweiten schritt zum arzt gehen, dieser wird dich zum psychologen schicken um ein gutachten zu erstellen ob es sich wirklich um transexualität handelt. Oftmals ist es keine, sondern bspw "nur" eine ablehnung der eigenen männlichen sexualität, oder eine nie stattgefundene abkapselung zu deiner mutter, oder eine hormonelle störung oder oder oder....

Ich hab mal kurz im Wiki nachgesehen, Transsexualität wird momentan noch als Störung klassifiziert, wobei ich das etwas seltsam finde, da es doch der Homosexualität sehr ähnelt, man weiß bei beiden nicht, woher diese ausgelöst wurden. 2017 soll sich die Einstufung aber ändern. Sollte das so sein, wäre eine Diagnose momentan noch schwierig. Aber dennoch würde ich unbedingt mindestens 2 oder mehr ausführliche psychologische Gespräche führen und auch ein umfangreiches Hormonscreening machen, einfach um auf Nummer sicher zu gehen.

Bei Homosexuellen gibt es einige Berichte, wo Homosexuelle ihre Neigung im Laufe des Lebens im Frage gestellt haben und dann durch Ablehnung dieser eine Therapie gemacht haben, die gemäß eigener Angaben erfolgreich war. Natürlich gibt es genauso (und deutlich mehr) Homosexuelle, die ihre Neigung gerne ausleben und dies nicht ändern wollen. Worauf ich hinaus will, bei einer Geschlechtsumwandlung wäre ein nachträgliches verändern der Geschlechtsidentität sehr schwierig, weshalb ich dir nur dazu raten kann, überlege es dir sehr gut und bitte auch zusammen mit einem kompetenten Psychologen. Solltest du den Entschluss aufrecht erhalten, kannst du diesem ja nachkommen, aber teste auch erst wie dein Umfeld und die Gesellschaft darauf reagiert, ich denke nämlich nicht, dass hier gar keine Ablehnung vorhanden ist, auch wenn sich die Gesellschaft immer als so tolerant darstellt. Sogar Homosexuelle haben unter der gesellschaftlichen Ablehnung noch zu leiden, Transsexualität ist noch einmal eine Stufe höher was das betrifft.

Ich will dir deine Entscheidung keinesfalls schlecht reden, denn dazu hat niemand das Recht, aber da hier sicher noch einige Antworten folgen ala "toll mach einfach" möchte ich versuchen mit meinem Beitrag sicherstellen (soweit irgendwie möglich), dass dir die Tragweite für dein Leben bewusst ist, was so eine Geschlechtsumwandlung bedeutet.

Gruss Mad
 
Ich hab mal kurz im Wiki nac. hgesehen, Transsexualität wird momentan noch als Störung klassifiziert
Ich habe gehört das entsteht bei der Geburt wenn die Eierstöcke eine Fehlfunktion aufweist von Entzündungen oder anderen Krankheiten und das dann die Eierstöcke im Embryo mehr Östrogene oder Testosteron und das unabhängig vom anreifenden Geschlecht in der Gebärmutter.

Unabhängig davon, mir gehen so viele Gedanken durch den Kopf. Ich konnte deswegen nicht einmal richtig schlafen und bin erst 6 Uhr oder 7 Uhr morgens eingeschlafen. In dieser Nacht habe ich mir so viele Gedanken darüber gemacht.

Habe ich es mir gemacht weil ich nur neugierig war?
Oder habe ich die Dinge von damalas und heute gemacht weil sie mir nachher auch gefallen haben?

In diesen Fall trifft es sogar beides zu.,

Auch bin ich in Moment nicht in Kassel meinem typischen Wohnort sondern bei meinem Vater. Dort sind mir die Gedanken wieder daran hochgekommen als ich mich vom Gaming distanziert habe. Und desto mehr ich über die Vergangenheit von damals un noch nicht so weit denke. Sind mir viele Dinge klar geworden. Meine Sexualität unterscheidet sich nämlich von der eines von heute normal angesehenen Mannes. Wie ich Dinge wahrnehme und sie angehe. Z.B. das ich in dieser Experimentierphase mir immer noch was gefehlt hat. Und das ich nach der Ernüchterung total enttäuscht war.

Ich habe auch teilweise ganz anderes Orgasmus empfinden und verhalten entwickelt. Es verhält sich eher so als wenn ein Teil von mir damit schreit das ich eine Frau sein will. Ich weiß nicht wie ich das erklären soll aber der Orgasmus sieht und fühlt mehr wie der einer Frau an habe ich das Gefühl. Es passt überhaupt in kein typisches männliches Muster. Es gibt halt so viele Dinge die sich bei mir sexuell mehr nach Frau als Mann anhören und ich habe das auch so akzeptiert weil ich mich darin wohlfühle wenn ich ganz für mich bin.

Ich mache mir natürlich immer noch Gedanken darüber ob es das ist was ich will, und wenn es so wäre wie ich es meiner Mutter und später allen anderen erzähle. Das einzige was mich davon abhalten würde ist die Angst davor das ich nachehr auch nicht ganz normal Sex haben könnte wie eine Frau. Also auch eine Vaginale Funktion. Wenn ich später sogar noch ein Kind haben möchte würde ich sogar eines adoptieren. Das ist etwas was ich sogar akzeptieren würde , weil ich vom Geschlechtsmerkmal heutzutage nicht so umgebaut werden kann das alles wie bei einer echten funktioniert.

Habe z.B gelesen das wenn ich die operative Geschlechtsumwandlung machen würde kein Scheidensekret bilden würde :( Da frage ich mich langsam wie das funktionieren soll von Lustempfinden her. Ich will nämlich nicht nur äußerlich sondern auch penetrierend stimulierbar sein. Das ist das einzige was mir neben den Komplikationen und Nebenwirkungen einer OP den Kopf noch zerreißt.

Aber wie schon erwähnt. Diese andere sexuelle Seite habe ich mittlerweile akzeptiert, jedoch nie so weit das ich jemals zu der Erkenntnis gekommen bin in der ich heute stehe. Und schon der Gedanke das ein langer vergessener Wunsch wahr werden würde wäre so befreiend für mich :)

Alles Gute,
Vendasius
 
Ich habe gehört das entsteht bei der Geburt wenn die Eierstöcke eine Fehlfunktion aufweist von Entzündungen oder anderen Krankheiten und das dann die Eierstöcke im Embryo mehr Östrogene oder Testosteron und das unabhängig vom anreifenden Geschlecht in der Gebärmutter.

Laut Wiki ist die Ursache unklar:

Beim Transsexualismus handelt es sich laut Experten wie etwa von der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung, die 1950 von Hans Giese initiiert wurde, oder von der International Academy for Sex Research, die von Volkmar Sigusch ins Leben gerufen wurde, um eine Störung der Geschlechtsidentität, deren Ursachen unbekannt seien. Diese Sichtweise beruht vor allem auf Annahmen der World Professional Association for Transgender Health (ehemals Harry Benjamin International Gender Dysphoria Association, Inc.), die sich auf Forschungen des deutsch-amerikanischen Psychologen Harry Benjamin (1885–1986) beruft.

Obwohl beispielsweise Harry Benjamin annahm, dass es sich bei Transsexualismus um eine Sonderform der Intersexualität handelt, entwickelte sich in den 1970ern die Theorie, es gebe grundsätzlich psychische Ursachen für Transsexualismus; allerdings konnte bisher kein Modell entwickelt werden, welches unumstritten auf einen Großteil der Betroffenen zutrifft. Mittlerweile stützen einige Untersuchungen, die auf körperliche Ursachen bzw. Prädispositionen hindeuten, die ursprüngliche Vermutung Benjamins; so ist beispielsweise im Handbuch der medizinischen Therapie Ausgabe 2005/2006 zu lesen, dass „in der pränatalen Entwicklungsphase dieselben Sexualhormone sowohl die Morphologie der Genitalien als auch die Morphologie und die Funktion des Gehirns beeinflussen“. Diese Hypothese wurde durch von Zhou und Kollegen publizierte Daten gestützt.[7][8] Daher wird auch eine Kombination von physischen, psychischen und sozialen Ursachen für möglich gehalten.

Einer anderen Studie zufolge könnte ein hormonelles Ungleichgewicht während der Embryonalentwicklung dazu beitragen, dass ein Mensch transsexuell geboren wird.[9]

Weiter existieren Studien, die auf hirnphysiologische Ursachen hindeuten.[10]

Als Erklärungsmodell für Transsexualismus und Transvestitismus wurde 1989 vom Sexualforscher Ray Blanchard[11] die Autogynophilie („die eigene Weiblichkeit lieben“) vorgeschlagen, welches die „paraphile Neigung eines (körperlichen) Mannes definiert, sexuelle Erregung durch die Vorstellung von sich selbst als Frau zu erlangen“, und, im Gegensatz zur Theorie der Geschlechtsidentitätsstörung, diese abweichende sexuelle Präferenz (Paraphilie) als eine von zwei möglichen Ursachen für das Verlangen nach geschlechtsangleichenden Maßnahmen ansieht. Diese Hypothese ist sehr umstritten und widerspricht dem allgemein akzeptierten Modell.

Die Quellenverweise sind mitverlinkt, wenn du es dir näher ansehen möchtest. Ähnliches liest man auch bei der Homosexualität. Ich denke bei beiden ist es die Summe aus physischer und psychischer Umstände.

Bei der Transsexualität wäre es auch interessant, ob direkt ein hormonelles Ungleichgewicht vorhanden ist. Männer die wenig Testosteron haben fühlen sich auch "weiblicher" oder zumindest unmännlicher, diese Gefühle könnten also in eine ähnliche Richtung gehen, was theoretisch bedeuten könnte, wenn die weiblichen Anteile des Mannes eine gewisse Grenze überschreiten, dominiert die weibliche und Mann fühlt sich dann mehr mit anderen Geschlecht identifiziert.

Ich kann dir leider nicht wirklich weiterhelfen, aber die Diskussion passt gut an die Forendiskussion "Männlichkeit und Weiblichkeit" die wir gerade eben hatten. Interessant wäre es ja schon, ob sich dieses weibliche Gefühl durch Hormone verändern ließen (bei nicht Transsexuellen ist dies ja der Fall), aber dies wäre für dich ja nur dann relevant, wenn du dir wünschen würdest diese Neigung zu mildern. Du musst für dich erstmal ausmachen was genau du möchtest. Ich denke in diesem Punkt wird dir hier keiner weiterhelfen können, die Entscheidung musst du für dich treffen. ;)

Gruss Mad
 
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vendasius, du hast deine empfindungen sehr verständlich beschrieben, etwas , was mir z.b. nur wenig gelingt.
aber ich habe eine frage: warum machst du dann PE?
 
vendasius, ich habe noch auch aus eigenem interesse eine frage: warum meinst du den orgasmus mehr als frau zu empfinden, und wie unterscheidet sich nach deiner meinung ein weiblicher von einem männlichen orgasmus?
 
Hallo vendasius,

Sehr viel respekt an dich das du dich getraut hast das auszusprechen. Auch ich wollte mich hier zu mal melden da ich mal erfahrungen mit so einem mensch gemacht habe und dir davon erzählen will vielleicht nimmt es dir ein bisschen die angst dich irgendwann mal (falls du das willst) zu outen.

Also vor 2 oder 3 jahren war ich mit einem freund nach einer feier besoffen an einer bushaltestelle, haben halt auf den bus gewartet. Ich und mein freund waren so typische pubertierende teenager oft haben wir uns über schwule lustig gemacht es war normal ''schwul'' als beleidigung zu benutzen. Wir waren nichtmal schwulen feindlich (zumindest ich nicht) aber es war einfach so etwas dass dazu gehörte wenn du irgendwas falsch machst oder tuntig rüber kommst was auch immer musst du erstmal einstecken.
Nun ja aufjedenfall waren wir nun an dieser bushalte stelle. Es kam dann eine ''frau'' auf uns zu und setzte sich neben uns. Man konnte nicht wirklich erkennen ob es ein transsexueller war es waren zwar so gewisse züge da aber er sah tatsächlich aus wie eine frau (krass!). Mein freund flüsterte mir die ganze zeit witze von der seite zu so ein auf ''guck mal da ist eine transe''. Scheinbar hat diese person das gehört und sprach uns dann drauf an. Erstmal waren wir beide komplett geschockt denn obwohl wir es vermutet haben, haben wir dann an der stimme erkannt das es wirklich so war - etwas unbekanntes was wir nicht kannten und deswegen hat es uns so geschockt. Ich will jetzt nicht auf jede einzelheit eingehen aber aufjedenfall kamen wir dann ins gespräch was zu erst sehr angespannt begann, er fragte uns warum wir uns über ihn lustig machen würden. Im nachhinein muss ich sagen nachdem er mit uns gesprochen hatte haben wir beide respekt vor ihm gehabt denn es hat ihn kein bisschen gestört das wir zu anfang über ihn gelacht haben er stand weiterhin dazu und sprach uns darauf an - wozu sehr viele menschen warscheinlich nicht die eier hätten. Es war eine sehr nette person und seit diesem ereigniss haben ich und mein kollege keine vorurteile gegenüber transsexuellen nein ganz im gegenteil.
Was ich dir damit sagen will ist, das selbst menschen die sowas ablehnen respekt vor dir haben können und sich sogar mit sowas anfreunden können bzw. es akzeptieren. Wenn du so einer wie dieser transsexueller wirst von dem ich dir eben erzählt habe wirst du dich glaube ich nie vor irgendwas fürchten müssen denn wenn er 17 jährige halbstarke dazu bringt respekt vor ihm zu haben dann muss er sich glaube ich vor garnichts fürchten. :D

Ich hoffe ich konnte dir meine aussage gut rüberbringen und wünsche dir weiterhin viel glück bei der erforschung deiner sexualität! :doublethumbsup:
 
Guter Beitrag MrRountry, du sprichst da einen ganz wichtigen Punkt an. Man sollte sich schon darüber in klaren sein, was so ein Outing bedeutet. Es wird zwar immer gesagt, dass die Gesellschaft tolerant ist und es ja kein Problem sei sich zu outen, nur ist das nicht korrekt. Die Gesellschaft lehnt momentan Homosexualität und Transexualität zu einem großen Teil ab. Viele sind auch nur als Lippenbekentnis tolerant oder sagen wir sie sind tolerant, empfinden es aber dennoch als krankhaft oder "komisch". Frag mal einen Homosexuellen oder einen Transexuellen wie oft er am Tag komisch angeschaut wird oder andere über ihn tuscheln. Ich finde beides nicht gut ! eine eigene Meinung darf jeder haben, aber nur weil man selbst was ablehnt, sollte man niemanden das Gefühl geben minderwertig zu sein. Aber es ist einfach so, da bringt es nichts sich eine rosarote Brille aufzusetzen und sich die Realität zu hinzureden, wie man gerne möchte, denn das gibt dann ein bitteres erwachen, wenn man selber betroffen ist. Aber wie man mit dieser Ablehnung umgeht, das kann man beeinflussen. Ich finde der Mensch in deinem Beispiel hat sehr gut demonstriert, wie dies aussehen kann!

Gruss Mad
 
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Hi Vendasius,
ich sag erstmal Respekt zu Deinen Posts hier in dem Thread.

Ich hab vor ein paar Monaten einen Film auf dem ersten mit Heino Ferch gesehen.
Zuerst wollte ich umschalten, fand ihn am Anfang nicht so toll. Je länger ich geschaut habe, desto mehr hat mich der Film berührt.
Ob und wie es sich wirklich verhält weiß ich nicht.
Aber schau doch mal unter dem Titel

Mein Sohn Helen (Deutsche Ausgabe)

Auch habe ich eine Vorliebe für Anale Wasserspiele entwickelt.
Das machen aber viele Männer. Ich hab ein Teil für die sogenanne Prostatamassage.

und wünsche dir weiterhin viel glück bei der erforschung deiner sexualität! :doublethumbsup:
Diesem Satz schließe ich mich einfach an.
 
vendasius, du hast deine empfindungen sehr verständlich beschrieben, etwas , was mir z.b. nur wenig gelingt.
aber ich habe eine frage: warum machst du dann PE?
1. Ich habe damit angefangen weil ich dachte das ich wegen meiner Penisgröße unzufrieden war und mich teilweise wie eine Frau fühlte.
2. Als ich an meinen Traummaßen angelangt war habe ich mich immer noch nicht wie ein Mann gefühlt.
3. Ich wollte diesen Gedanken als Frau leben zu wollen begraben weil ich anfangs dachte das sei nur irgendwas meiner schwirrenden Fantasie.

vendasius, ich habe noch auch aus eigenem interesse eine frage: warum meinst du den orgasmus mehr als frau zu empfinden, und wie unterscheidet sich nach deiner meinung ein weiblicher von einem männlichen orgasmus?
1. Ich weiß nicht wie genau ich das beschreiben soll. Wenn ich es ungefähr beschreiben müsste verhalte ich mich bei einem Orgasmus mehr wie eine Frau. Ich stöhne zwar nicht die laut (was ich könnte) aber es ist vor allem mein Körper der anders reagiert wie bei einem Mann. Hast du vor lauter Lustempfinden (kein Orgasmus) den ganzen Körper winden lassen, deine Füße verzogen und wurdest beim Masturbieren geil wenn die Beine gespreizt waren? ;)
2. Ich spiele nicht nur mit Körperöffnungen sondern mit den ganzen Körper, aber mehr weiblich. Z.B mag ich es wenn man meine Brust liebkosen tut.
3. Wenn ich über Liebe, Sex und allem drum und dran denke bin ich auch eher der Meinung das ich im falschen Körper stecke. Ich würde am liebsten die ganze Zeit nur Kuscheln und Küssen wollen bevor ich Sex habe. Etwas was die meisten meines Alters wo ich herkomme nicht verstehen können, wollen oder einfach nur unmännlich und seltsam finden.

Mal eine Frage von mir. Wo muss man als erstes hingehen wenn man einen Psychologen vom Arzt konsultieren lassen will damit der einen untersucht. Ich muss das so oder so machen wenn ich das wirklich will.

Alles Gute,
Vendasius
 
Also das frauen nur kuscheln wollen ist ein klischee, oft wollen frauen auch direkt richtig loslegen und danach dann erst kuscheln. :D

Transmann e.V. -
Die seite hab ich dir mal aus dem internet rausgesucht da findest du eine liste von spezialisten (ich glaube hier sind alle google scheu :harlekin:). Aber du kannst auch einfach zu deinem hausarzt gehen und der wird dich dann weiterleiten.
 
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Ob ich es auch schaffen werde? Alleine der Gedanke lässt mein Puls rasen wie sonst was :( Und ich will auch gar nicht mehr als Mann angesehen werden weil ich mich in dieser Rolle nicht wohl fühle. Ich will Äußerlich, Anatomisch und allgemein als Frau angesehen werden können. Aber nicht so wie man es hier von mir erwartet. Ich z.B mag es nicht mich um Fingernägel (Lackieren usw.) zu kümmern und mache trotzdem gerne männliche Sachen. Ich bin halt eher wie eine Brosine wie man es heute nennt.

Ich werde mich aber nie so anziehen oder verhalten wenn das äußerliche nicht stimmt. Davor habe ich einfach viel zu sehr Angst. Es hat mir einfach so viel gefehlt um zufrieden zu sein. Ich will ja schon länger kein Mann sein, aber ich habe ja schon erklärt das ich nur dachte dass das nur eine Fantasie von mir ist.

Wenn ich diesen Wunsch endlich so zu leben wie ich will nicht erfüllen kann, dann sehe ich es nicht mehr ein so weiterzuleben. In dem Fall, würde ich lieber nach Amsterdam gehen um mich einschläfern zu lassen.
 
Ich hoffe ich habe dir jetzt keinen stress damit gemacht dir diese seite zu geben. Nichts muss deinen puls zum rasen bringen dann alles was du tust wird in dem tempo passieren wie du es willst. Du alleine entscheidest ob und in wie weit du schritte gehst in diese richtung. Du solltest dich auch nicht jetzt direkt festlegen, überdenk lieber alles ganz gut. Aber was du aufjedenfall tun solltest ist dir einen psychologen von der seite zu suchen denn der kann dir sehr gut helfen.
Ich glaube das du unter depressionen leidest zumindest so wie ich es vom lesen jetzt sehe. Du solltest alleine aus dem grund dich schon mit einem psychologen zusammen setzen denn mit sowas ist keinesfalls zu spaßen. Du bist sehr verzweifelt aber das musst du nicht sein, du machst dir selber gerade ziemlich viel innerlichen stress denn du denkst warscheinlich du musst dich jetzt entscheiden und dich jetzt festlegen aber das stimmt nicht. Du kannst dir selber soviel zeit lassen wie du willst und wenn nicht - dann eben nicht. Du hast nämlich alle zeit der welt. Und wenn du wieder am verzweifeln bist dann weißt du das wir hier sind und dir zur seite stehen. :love01:
 
Depressiv bin ich nur soweit das ich mich nicht als Mann sehe sondern als Frau. Ich will einfach das leben was ich die ganze Zeit nicht konnte. Es würde mir extrem helfen wenn ich einfach nicht nur als Frau angesehen werde sondern auch äußerlich wie eine bin. Weil wenn ich beides nicht kann, dann werde ich erst in ein richtiges Loch fallen :( Ich könnte zwar dann PE noch weiter machen aber geholfen hat es mir bis hierhin nicht so sehr. Und danach würde es auch nicht mehr helfen. Dieser Gedanke das wenn ich von den Ärzten abgelehnt werde weil sie denken ich hätte nur ein Problem mit mir selber macht mich fertig.

Ich will einfach nur wie jeder andere glücklich leben können wie ich mich fühle und es will. Ich habe der Gebärmutter meiner Mutter nie dafür gedankt als Mann geboren zu sein :(
 
Du musst das ganze ein bisschen realistischer sehen. Das ist nichts was von heute auf morgen klappt, es ist ein sehr langer prozess. Bevor das ganze funktioniert wirst du dich so oder so mit einem psychologen auseinander setzen müssen der das ganze professionel beurteilt, das ist auch nötig denn du kommst mir sehr labil vor und solltest keineswegs einfach eine geschlechtsumwandlung machen. Setz dich doch erstmal weiter mit dem thema auseinander, zieh dich vielleicht mal wieder wie eine frau an sieh ob es dir gefällt in wie weit und ob du dir wirklich vorstellen könntest für den rest deines lebens so zu sein.
Du hast selbstmord gedanken und das deutet sehr stark auf eine weitgehende depression hin das wird nicht einfach verschwinden sowas wird immer unterschätzt. Ich hoffe nichts davon hat dich jetzt angegriffen und du nimmst dir meine worte zu herzen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast selbstmord gedanken und das deutet sehr stark auf eine weitgehende depression hin das wird nicht einfach verschwinden sowas wird immer unterschätzt.
Sehe ich genauso, hier handelt es sich um ein ernsthafte psychische Erkrankung, die von den Transsexualität getrennt betrachtet werden muss! Bei suizidgefährdeten Menschen muss unbedingt eine kompetente psychologische Behandlung erfolgen, mit möglicherweise medikamentöser Einstellung. Hier in dem Forum tummeln sich nur Laien, die Beratung hier kann nicht ansatzweise eine Professionelle ersetzen! Vor diesem Hintergrund rate ich dir eindringlich, geh zum nächsten Psychologen und schildere ihm deine Situation! Rein zum mitteilen kannst du den Thread ja nutzen, aber für kompetente Ratschläge in einer so sensiblen Situation ist hier keiner qualifiziert! Und wie MrRountry sehe ich eine irreversiblen Eingriff in einer solchen Situation als höchst riskant, niemand weiß wie die OP verläuft oder wie du dich danach fühlst, es kann gut möglich sein, dass die Suizidgedanken danach massiv zunehmen! Lass dir bitte Zeit bei der Entscheidung und arbeite deine psychischen Problem zuerst auf. Erst dann sollte man sich einer Entscheidungen mit einer solchen Tragweite widmen.

Gruss Mad
 
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Natürlich geht das nicht von heute auf morgen:) 3-5 Jahre wird es mindestens dauern. Aber ihr müsst berücksichtigen das ich schon seit ein paar Jahren darüber nachdenke ob ich überhaupt in die Rolle eines Mannes passe. Und genau das hat die Depressionen verursacht. Ich wusste einfach nicht ob ich in die Rolle eines Mannes passe. Ich habe es versucht und war all die Jahre unzufrieden. Damals war es nur Wunsch denken, aber ich fühle mich in einer Rolle einer Frau einfach viel wohler. Auf meine Schwester war ich und bin ich ab und zu eifersüchtig. Ich wäre ihr lieber eine Schwester als ein Bruder.

Desto mehr ich darüber nachdenke desto mehr kommen die unterdrückten Erinnerungen aus meiner Kindheit hoch. Und damals hatte sich nicht meine Mutter sondern mein Onkel und meine verstorbene Oma um mich gekümmert. Ich erinnere mich jetzt immer mehr daran was damals bei mir abging. Ich hatte wahrscheinlich schon damals einen Wunsch danach aber es wurde mir anscheinend deshalb ausgetrieben weil ich damals mit den harten Erziehungsmethoden meines Onkels klar kommen musste. Er hat mich immer wieder belehrt das ich stark und männlich sein soll. Einmal hat mich sogar mit dem Gürtel ausgepeitscht wegen einer Verfehlung. Das alles ist nach der Kindergartenzeit passiert. Und ich kam schon damals besser mit den Mädchen als mit den Jungs klar. Ich denke sehr stark das es daran liegt das erst jetzt passiert.

Es gibt halt sehr viele Erinnerungen die ich unterdrückt habe und vergessen wollte so schräg das auch klingt. -_-
Aber gerade als ich 18 wurde habe ich mich immer mehr wieder daran erinnert was ich vergessen habe.
Und genau deswegen ist gerade dieser Twist in mir. Die Erinnerungen kommen Teilweise so wieder hoch und heute war es sowas. Ich bin halt sehr schweigsam gegenüber meiner Familie weil ich denen nicht genug vertrauen schenke. Sie hören halt nicht immer zu und haben immer wieder diese Sicht das ich so wie ich bin perfekt sei und ich es akzeptieren muss. Aber das bin ich nicht. Und das war einer der Gründe weshalb ich eine Beziehung nicht weiterführen konnte und Schluss gemacht habe, weil ich merkte das ich nicht dazu fähig bin wie ein richtiger Kerl zu handeln. Der Grund war aber das ich mehr Mann werden wollte. Mittlerweile merke ich das damit nicht zufrieden bin und als Frau leben möchte.

Es ist halt ein sehr großen durcheinander mein Kopf weil ich aus meiner Kindheit viele schlimme Sachen wegstecken musste und ich damit einen Teil meiner Persönlichkeit verloren hatte. Das ist auch einer der Gründe wieso ich in die Online Welt geflohen bin. Danach war ich einfach nur noch ein Maschine. Ein Mensch ohne Gefühle der überhaupt nicht an die Menschen im Umfeld sondern nur an die Online Welt dachte. Irgendwann kamen halt die ersten positive Sachen. Ich bekam einen Betreuer als ich 13 Jahre alt wurde und seitdem wurde es immer besser. Ich habe angefangen Charakter zu entwickeln und alles zu hinterfragen. Das ist einer der Gründe das ich so Nachdenklich bin. Irgendwann fragte ich mich halt wieso ich so bin wie ich bin. Ich habe es dann erst zu dem Zeitpunkt wie oben begriffen. Als Kerl kann ich mich nicht frei entfalten und werde immer zu leiden haben. Das kann ich nur als Frau.

Wie ihr schon sagtet es ist sehr kompliziert. Und in meinem Fall vll. doppelt so kompliziert.
Aber ich werde sowieso erst einen Psychologen aufsuchen um meine Gedankenwelt jemanden mitteilen zu können. Geht ja nicht mit meinen Eltern weil sie eh nie was raffen wollen oder können. Ich brauche jemanden der nicht nur zuhören kann sondern auch versteht.

Alles Gute,
Vendasius
 
ich kann gut verstehen, dass dir , vendasius, PE nicht den gewünschten erfolg gebracht hat, dich als mann zu fühlen.

was du über den weiblichen orgasmus schreibt, kommt mir sehr bekannt vor: ich stöhne gerne, ich winde mich oft und spreize die beine. ich habe in letzter zeit gemerkt, dass ich durch gleichzeitiges anspannen von beckenboden- und bauchmuskeln zu multiplen orgasmusartigen gefühlen ohne erguß und sogar oft meist mit schlaffem penis komme; diese form der gefühle empfinde ich eher weiblich als männlich. und dieser orgasmus ist ganz anders als wenn ich mich ergieße, was bei mir allerdings oft nicht klappt. - bei mir hat das aber ganz andere gründe: ich weiß nicht, ob du meine beiträge in 'Meiner Aufarbeitung' gelesen hast, aber ich bin von einem deutlich älteren jungen verführt und mißbraucht wurden, aber ich hatte ihn sehr lieb. ich wollte nicht masturbiert werden, da nahm er mich anal ... und so bekomme ich meist die gefühle, die ich dir eben beschrieben habe.
und der wunsch, nur zu schmusen ... oh, ich kann dir sagen, den hatte ich auch immer schon. das war sogar so schlimm, dass ich mit meiner ersten freundin immer nicht schlafen wollte, sondern eben nur schmusen und sich gegenseitig überall streicheln wollte... bis wir uns auf einen tag geeinigt haben.
aber das hatte auch alles mit meinem mißbrauch zu tun, von dem ich damals allerdings noch nichts wußte.

zu deiner frage, an wen und welchen arzt du dich wenden kannst: schau doch mal im internet über deinen ort nach , oder nach beratungszentren (z.B. auch pro familia). dort triffst du sicherlich leute, die dich ernst nehmen und vor denen du keine angst zu haben brauchst.
 
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