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Ist PE schädlich? (1 Betrachter)

Am wichtigsten ist, das Selbstwertgefühl nicht aus positiven oder negativen Erlebnissen abzuleiten. Solange man den Glaubenssatz in sich trägt "kein Mann zu sein" wenn es nicht klappt, wird man diese Angst vor dem Versagen nicht los. Genauso, wenn man denkt die Beziehung hängt am Sex und würde eingehen, wenn dieser nicht klappt. Diese beiden Glaubenssätze muss man lösen. Hier kann man mit Gesprächstherapie und den meisten klassischen psychotherapeutischen Übungen arbeiten.
Klar dieses Gefühl kein Mann zu sein, ist bei mir sehr stark. Oder ich würde es eher als eine Unterdrückung beschreiben. Der Sex mit Männern ist bei mir nicht befriedigend. Eine Beziehung zu einem Mann gibt mir nicht, was ich suche. Es ist meinerseits eher etwas kumpelhaftes - kumpelhaftes Wichsen unter besten Freunden. Vor Frauen habe ich berechtigte Angst - zumindest für mich berechtigt. 3 Jahre Psychotherapie hinterlassen allerdings auch ihre Spuren, sodass ich einiges differenzierter betrachten kann.

Aber das gerät jetzt zu sehr ins Offtopic. Die Psyche ist bei einer ED allerdings viel entscheidender als das Organische. Das ist zumindest mein Fazit. Organische Probleme sind eher etwas, was auch vom Arzt genau diagnostiziert werden kann. Auf PG habe ich z.B. einen Bericht über diagnostizierte Bindegewebsschwäche gelesen, der PE unmöglich machte. Solche Fälle sind aber total selten. Dass eine ED psychischer Natur ist, ist viel wahrscheinlicher.
 
Am wichtigsten ist, das Selbstwertgefühl nicht aus positiven oder negativen Erlebnissen abzuleiten. Solange man den Glaubenssatz in sich trägt "kein Mann zu sein" wenn es nicht klappt, wird man diese Angst vor dem Versagen nicht los. Genauso, wenn man denkt die Beziehung hängt am Sex und würde eingehen, wenn dieser nicht klappt. Diese beiden Glaubenssätze muss man lösen. Hier kann man mit Gesprächstherapie und den meisten klassischen psychotherapeutischen Übungen arbeiten.

Das ist leichter gesagt wie getan.
Ich habe es irgendwo mal geschrieben. Ich bin seit über 20 Jahren mit meiner Frau zusammen. Dabei hätte ich am Anfang fast alles zerstört.
Ich hatte ganz große Problem mit dem zu frühen kommen. Und meine Frau hat aber etwas anderes viel mehr gestört wie das zu frühe kommen.
Ich habe mich danach wie ein Versager gefühlt.
Dieses Gefühl das ich hatte hätte fast alles kaputt gemacht. Und ich hatte Gott sei dank jemanden der uns geholfen hat. Gut das sich meine Frau damals demjenigen entsprechend anvertraut hat. Sie hat meiner Frau geholfen mit mir klar zu kommen und der Mann hat sich mich zur Brust genommen.
Nach dem Gespräch konnte ich auch halbwegs mit meiner heutigen Frau darüber reden. Ich sage aber extra halbwegs. Heute könnte ich es besser.
Ich kam immer noch viel zu früh und ich habe mich immer noch als halber Mann oder Versager gefühlt. Aber lange nicht mehr so schlimm wie vorher.

Die Psyche eines Menschen spielt eine ganz große Rolle. Mit dem richtigen Partner kann man aber alles bewältigen.
Auch wenn er einfach mal nicht will und nicht steif wird. Auch damit kann man umgehen.
Und eine Frau kann damit mit Sicherheit umgehen. Nobody is Perfekt.

Nur muss man sich gegen seine Angst stellen.
Aber das ist leichter gesagt wie getan. Aber man wird es nie herausfinden wenn man es nicht versucht.
Eins gilt auf jeden Fall. Wenn man es nicht versucht sich seiner Angst oder Gefühlen zu stellen, so hat man auf jeden Fall verloren.
Es kann nicht mehr wie schiefgehen. Na und. Dann gibt es halt ein Nächstesmal.
Und glaub mir, ich habe lange gebraucht bis ich so Sätze schreiben kann.

Ich habe auch öfters dann mal lieber auf Sex in meiner Ehe verzichtet, einfach weil ich Angst hatte. Heute weiß ich das es "in meinem Falle" verkehrt war.
 
@Little ,
@Leo ,
euch beiden hätte ich gern mal mit genommen, und wäre mit euch um die Häuser gezogen.
Wir hätten die Weiber aufgerissen, als hätten wir nie im Leben anderes gemacht.
Wir wären mit den Perlen in meine Bude rein und hätten um die Wette gefickt.
Und wenn einer zu früh kommt, oder einer gar nicht, ist das alles kein Problem, im Gegenteil wir hätten darüber Gelacht und Witze gemacht.(natürlich nicht ausgelacht). Das nimmt der Sache den Schrecken, es wird kein Problem, sondern eine kleine Unpässlichkeit.
Aber wir hätten das nie als was schlimmes angesehen.
Und wenn irgend einer so oder ein ähnliches Problem gehabt hätte, dann hätten wir bei einer schönen Flasche Whiskey darüber geredet.
So haben wir das früher gemacht.
Meistens stellt man dabei fest, man ist nicht allein mit seinem Problem. Der andere hat ein ähnliches oder gar das selbe.
Ich bin früher immer zu frühgekommen, hat mich zwar auch gestört, aber ich habe es kompensiert. Entweder ich habe einfach weiter gemacht.
Oder ich habe die Perle erst mit Lecken zum Orgasmus gebracht, dann war es ihr egal ob ich danach beim Einführen schon gekommen bin.
War ja auch immer etwas verschieden. Und von Ballooning hatte ich damals noch keine Ahnung.
Ich komme sogar heute manchmal noch zu früh.

Grüße und Gains...darty
 

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