• Willkommen auf PE-Community.eu! Bitte melde Dich an oder registriere Dich um alle Inhalte sehen und aktiv am Forum teilnehmen zu können. Die Mitgliedschaft auf PE-Community.eu ist natürlich kostenlos!
  • Die PEC-Wissensdatenbank ist eine ständig aktualisierte und erweiterte Artikelsammlung zum PE-Training, seiner Hintergründe und des Themas Sexualität an sich. Sie liefert dir Details zu Übungen und Trainingssystemen, anatomische Informationen, allgemeine Begriffserläuterungen und vieles mehr!
  • Du bist auf der Suche nach Erfahrungsberichten über das PE-Training? Dann klick einfach hier und stöbere in unserem Bereich für Trainingsberichte! Dort findest du eine Fülle von Logbüchern und Erfahrungen von aktiven PE'lern der Community.

Liglastige Stretches kontra Tunica-Stretches (1 Betrachter)

Jeromeee

PEC-Experte
Registriert
29.01.2015
Themen
22
Beiträge
471
Reaktionen
531
Punkte
572
Trainingslog
Link
PE-Aktivität
Einsteiger
Körpergröße
170 cm
Körpergewicht
75 Kg
BPEL
17,9 cm
NBPEL
15,5 cm
BPFSL
18,9 cm
EG (Mid)
13,5 cm
meine frage.. lig lastige stretching erfolge sollten ja in der regel beim aufhören pausieren des trainings, sich schnell wieder zurück bilden..
wie ist es aber wenn ich einen erhöhten BPFSL aufbaue und gleichzeitig den BPEL nachziehe.. ich aufhöre mit dem training und sich die BPFSL durch ligs lastiges training zurückbilden.. bildet sich dann auch der BPEL zurück?
 
meine frage.. lig lastige stretching erfolge sollten ja in der regel beim aufhören pausieren des trainings, sich schnell wieder zurück bilden..
Das kann passieren, ja. Die Rückbildung scheint bei dieser Zuwachsart deutlich wahrscheinlicher zu sein. Zudem können (mit höherer Wahrscheinlichkeit) weitere Nebenwirkungen, wie ein Abflachen des Erektionswinkels und der Erektionsqualität entstehen.

wie ist es aber wenn ich einen erhöhten BPFSL aufbaue und gleichzeitig den BPEL nachziehe.. ich aufhöre mit dem training und sich die BPFSL durch ligs lastiges training zurückbilden.. bildet sich dann auch der BPEL zurück?
Im Grunde muss man hier trennen: Zwischen den Zuwächsen, die du an den Haltebändern (den Ligs) erzielst und einer etwaigen Erweiterung der Schwellkörper im vorgedehnten Schaft (dies wäre das Prozedere des „Nachziehens“). Es ist fraglich, ob ligbasierte Zuwächse überhaupt ein „Nachziehen“ der BPEL ermöglichen – oder ob diese direkt generiert wird, weil der Penis aus dem Halteapparat nach vorne gezogen wird. Es bringt nur eben wenig, so verlockend die auch sein mag, wenn die derart erzielten Zuwächse dann nicht stabil sind. Eben das ist ja das Problem mit ligorientierten Übungen und einem Fokus auf diese. Es gab immer wieder PE’ler, die selbst mit absoluten Frontalangriffen auf die Ligamente kaum Zuwächse erzielt haben – oder aber bereits erzielte zügig wieder verloren haben, als die nächste Messung anstand.
Bei ausgewogenen Programmen (d.h. dem Einsteigerprogramm oder den danach folgenden Steigerungsprogrammen), die den BPFSL und BPEL gleichzeitig zu erhöhen versuchen, ist es durchaus probat auch (d.h. „nicht nur“) ligorientierte Übungen zu nutzen, wenn man diese für sich testen möchte. Es ist nur eben nicht garantiert, dass man die aus den Ligs erzielten Zuwächse halten kann, wenngleich es in einem Steigerungsprogramm durchaus einen Versuch wert ist. Der Part der Zuwächse allerdings, den man am eigentlichen Schaft generiert, ist deutlich stabiler und hat meist auch kaum negativen Einfluss auf die EQ.

Grüße
BuckBall
 
Das kann passieren, ja. Die Rückbildung scheint bei dieser Zuwachsart deutlich wahrscheinlicher zu sein. Zudem können (mit höherer Wahrscheinlichkeit) weitere Nebenwirkungen, wie ein Abflachen des Erektionswinkels und der Erektionsqualität entstehen.
was ist ein abflachen des erektionswinkels?
Im Grunde muss man hier trennen: Zwischen den Zuwächsen, die du an den Haltebändern (den Ligs) erzielst und einer etwaigen Erweiterung der Schwellkörper im vorgedehnten Schaft (dies wäre das Prozedere des „Nachziehens“). Es ist fraglich, ob ligbasierte Zuwächse überhaupt ein „Nachziehen“ der BPEL ermöglichen – oder ob diese direkt generiert wird, weil der Penis aus dem Halteapparat nach vorne gezogen wird. Es bringt nur eben wenig, so verlockend die auch sein mag, wenn die derart erzielten Zuwächse dann nicht stabil sind. Eben das ist ja das Problem mit ligorientierten Übungen und einem Fokus auf diese. Es gab immer wieder PE’ler, die selbst mit absoluten Frontalangriffen auf die Ligamente kaum Zuwächse erzielt haben – oder aber bereits erzielte zügig wieder verloren haben, als die nächste Messung anstand.
Bei ausgewogenen Programmen (d.h. dem Einsteigerprogramm oder den danach folgenden Steigerungsprogrammen), die den BPFSL und BPEL gleichzeitig zu erhöhen versuchen, ist es durchaus probat auch (d.h. „nicht nur“) ligorientierte Übungen zu nutzen, wenn man diese für sich testen möchte. Es ist nur eben nicht garantiert, dass man die aus den Ligs erzielten Zuwächse halten kann, wenngleich es in einem Steigerungsprogramm durchaus einen Versuch wert ist. Der Part der Zuwächse allerdings, den man am eigentlichen Schaft generiert, ist deutlich stabiler und hat meist auch kaum negativen Einfluss auf die EQ.
also ganz ehrlich nach all den aussagen über lig lastige übungen versteh ich nicht den sinn wieso wir sie überhaupt verwenden bzw empfehlen in dem ein oder anderen training..für ich lese ich nur negatives und keinen echten sinn sie zu tun
 
Hey Jeromeee,

Lig-Stretches sorgen bei Anfängern für schnelle Zuwächse und sind deshalb sehr beliebt.
Sie sorgen meist für die bekannten "Newbie Gains".
Leider wie Buckball beschrieben hat, haben sie auch ihre Schattenseiten.

Vergleichen kann man das gut mit Fitness-Studio-Stereotypen.
Der Lig Stretch wäre der Discopumper und der Tunica Stretch der Typ, der jahrelang Stahl gefressen hat.
 
Hi Jerome,

Pe hats wunderbar formuliert.

Mit Erektionswinkel ist gemeint, wie er im eregiertem Zustand steht.
Die Lig lastigen Übungen, vor allem die stretches nach unten können deinen Erektionswinkel negativ beeinflussen.
Heißt er steht nicht mehr so steil.
 
Hey Jeromeee,

Lig-Stretches sorgen bei Anfängern für schnelle Zuwächse und sind deshalb sehr beliebt.
Sie sorgen meist für die bekannten "Newbie Gains".
Leider wie Buckball beschrieben hat, haben sie auch ihre Schattenseiten.

Vergleichen kann man das gut mit Fitness-Studio-Stereotypen.
Der Lig Stretch wäre der Discopumper und der Tunica Stretch der Typ, der jahrelang Stahl gefressen hat.
ja aber wieso empfehlt man es den newbie.. ich meine newbie gains mit lig lastigen übungen sind ja mit hoher verscheinlichkeit nicht zementiert und werden sich früher oder später zurück bilden.. sogesehen versprechen sie falsche hoffnung
 
Hey Jeromeee,

Lig-Stretches sorgen bei Anfängern für schnelle Zuwächse und sind deshalb sehr beliebt.
Sie sorgen meist für die bekannten "Newbie Gains".
Leider wie Buckball beschrieben hat, haben sie auch ihre Schattenseiten.

Vergleichen kann man das gut mit Fitness-Studio-Stereotypen.
Der Lig Stretch wäre der Discopumper und der Tunica Stretch der Typ, der jahrelang Stahl gefressen hat.
ja aber wieso empfehlt man es den newbie.. ich meine newbie gains mit lig lastigen übungen sind ja mit hoher verscheinlichkeit nicht zementiert und werden sich früher oder später zurück bilden.. sogesehen versprechen sie falsche hoffnung

Meine Meinung ist, dass Lig-Stretches schon effektiv sind und man mit ihnen permanente Gains bekommen kann.
Insbesondere am Anfang.
Auch wenn du 1 cm temporär gewachsen bist und davon nur 0,3 cm halten kannst, hast du Zuwächse.

Ist die Intensität jedoch zu hoch, oder die Ligs erstmal auf einem Plateau, stagniert man und steigt eben auf Tunica Stretches um.
Dies geht beim Lig Stretching relativ fix.Um dies zu umgehen, würde ich mich auch bei Hanger Theorien einlesen, da diese zum Teil explizit Ligs trainieren und die Zuwächse auch zementieren.

Wenn man jedoch ein Plateau erreicht und wiederum auf Intensität geht um mit den Ligs wieder zu gainen, entwickelt sich ein hohes potentielles Schadenspotential.

Ich für meinen Teil habe trotzdem gute Erfahrungen mit Btl/Btc Stretches gemacht.

Aber auch nur aufgrund niedriger Intensität, Fatigue riding, viel Wärme und ohne Pausentage.

Mich hat es nicht gestört, dass sich mein Erektionswinkel bei unter 100% Erektionen weiter nach unten entwickelt hat.
Aber auch nur, weil ich eben einen Erektionswinkel hatte, der sehr nah am Bauch war.

Jemand, der einen winkel von 90 Grad oder weniger hat, würde ich aus ästhetischen Gründen nahe legen diese Stretches zu vermeiden.

Heli-Stretches haben sich zB bei mir auch als zu hardcore rausgestellt, da meine die Verankerung in der Basis sich gelockert hat und mein Teil in alle Richtungen beweglicher geworden ist.

Diese Nebenwirkungen hat man beim 2P zB nicht.
Auch beziehen die Anfängerstretches beides ein und bieten ein sehr gutes komplettes Workout, so dass man sich eigentlich als Anfänger auch nicht entscheiden muss.
Ich habe bis jetzt ja eigentlich nur mit den Anfängerstretches trainiert und auch nix vermisst.
In Kombination mit Btl/Btc und meiner Anatomie haben sie mir stets gute Dienste erwiesen.

Steige zur Zeit ja auch auf die 2P um, weil die Theorie dahinter Sinn macht.
 
Ich weiß nicht, ob das wirklich relevant ist, aber als ich letzten Sommer begonnen habe mich über PE zu informieren, wurden auf manchen Seiten die Standardstretches genau so beschrieben wie hier die 2-Point-Stretches. Besteht da ein großer Unterschied in der Wirkung? Ich mach die Stretches eigentlich von Anfang an so, dass man mit der 2. Hand die Basis fixiert.
 
also ganz ehrlich nach all den aussagen über lig lastige übungen versteh ich nicht den sinn wieso wir sie überhaupt verwenden bzw empfehlen in dem ein oder anderen training..für ich lese ich nur negatives und keinen echten sinn sie zu tun
Im Grunde muss jeder für sich selbst entscheiden, wie stark er ligorientierte Übungen einbinden will. Man kann damit schnelle Erfolge erzielen (das ist der Vorteil), aber es kann dabei zu negativen Nebenwirkungen kommen, die man auf anderem Wege vermeidet. Auch die Nachhaltigkeit ist fraglich, dennoch kann es gelingen, wie PE_PE schon sagte, auch Zuwächse an den Ligs zu zementieren. Es gelingt aber nicht so zuverlässig bzw. kann auch scheitern.
Der andere Stretching-Weg (d.h. Übungen, die sich auf den Schaft und die Tunica konzentrieren, weniger auf die Haltebänder) dauert länger und erfordert eben viel Disziplin und Ausdauer. Für jemanden, der PE als Hobby sieht, für das er sich 1+ Jahre Zeit nimmt, ist das weniger das Problem. Doch manch einer möchte schnell Erfolge sehen, selbst wenn die Nachhaltigkeit dann leidet – für diesen sind die ligorientierten Übungen sehr verlockend. Es gibt also nicht „die eine Entscheidung“, sondern man muss für sich selbst wählen, was man möchte.

Wenn man ligorientierte Übungen anwendet, ist mein Rat, es im Rahmen eines Steigerungsprogramms zu tun, nicht in einem Fokusprogramm. Bei den Fokusprogrammen werden einzelne Werte (eben auch der BPFSL) sehr fokussiert angegangen. Es folgen dann aber auch Zeiten, in denen sich der Fokus verschiebt und zuvor geförderte Werte nicht mehr im Mittelpunkt stehen. In diesen Etappen ist es dann wahrscheinlicher, dass sich Zuwächse an den Ligs zurückbilden.
Solche Etappen hat man wiederum in Steigerungsprogrammen nicht, weil da über längere Zeit ausgewogen mehrere Werte angegangen werden.

Ich weiß nicht, ob das wirklich relevant ist, aber als ich letzten Sommer begonnen habe mich über PE zu informieren, wurden auf manchen Seiten die Standardstretches genau so beschrieben wie hier die 2-Point-Stretches. Besteht da ein großer Unterschied in der Wirkung? Ich mach die Stretches eigentlich von Anfang an so, dass man mit der 2. Hand die Basis fixiert.
Dass 2Ps als Standardstretches „verkauft“ werden, kenne ich so nicht. Aber es gibt viele Seiten im Netz, gut möglich, dass das irgendwo einmal so dargestellt wurde ;) Von der Wirkung her unterscheiden sie sich aber sehr deutlich. Während der Standard-Stretch eben die gesamte Penisanatomie (inklusive der Ligamente) fordert, konzentriert sich der 2P-Stretch nur auf den Schaft. Beide Herangehensweisen haben, wie oben beschrieben, Vor- und Nachteile.
Der Standard-Stretch ist aber alleine deswegen wichtig für das Einsteigerprogramm, weil er eben die Möglichkeit offen lässt, wie man danach weitermacht. Im Einsteigerprogramm geht es ja nicht nur darum, erste Zuwächse abzurufen, sondern man will auch eine grundlegende Gewöhnung des Gewebes bewirken, damit Verletzungen beim zukünftigen Training unwahrscheinlicher werden. Würde man nun aber die Ligs während des Einsteigerprogramms komplett schonen, wäre die Verletzungsgefahr, wenn man danach plötzlich intensivere Ligübungen anwendet, deutlich erhöht.
Auch nach dem Einsteigerprogramm ist der Standard-Stretch im Grunde ein probates (und oft unterschätztes) Mittel – weil er die Anatomie sehr allgemein anspricht und gleichsam von der Intensität gut zu dosieren ist. Andere, fortgeschrittene Stretchingübungen setzen hingegen oft von sich aus schon höhere Intensitätsspitzen oder fokussieren ihre Kraft auf einzelne Teile der Penisanatomie.

Grüße
BuckBall
 
Ok, danke für die Info. :)
 
Steige zur Zeit ja auch auf die 2P um, weil die Theorie dahinter Sinn macht.
du hast 2 jahre also nur lig lastige stretches gemacht? geile gains hast du in der länge erreicht
 

Aktive Benutzer in diesem Thema

Zurück
Oben Unten