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Der Coolidge-Effekt - und was dem Potenzial von Pornos zugrundeliegt (1 Betrachter)

Wir leben im Zeitalter der Globalisierung. Da gilt die Ausrede - das ist ja eine andere Sprache - nicht. Nur weil eine Internetseite, Studie, Quelle auf einer anderen Sprache verfasst ist, muss das nicht bedeuten, dass dies die Seriösität des Inhaltes untergräbt.

Ich wollte dadurch lediglich verdeutlichen, dass dieses Phänomen verstärkt bei Männern aus dem englischsprachigen Raum (USA) aufzutreten scheint.
Vielleicht spielt das ja eine sehr wichtige Rolle?

Nichtsdestotrotz würde ich aufgrund der Auswirkungen von Pornographie zunächst davon ausgehen, dass ein Großteil der Betroffenen eher verschlossen und sexuell unerfahren ist.

Aha, interessant.
Da haben wir also überwiegend junge Amis, die eher das Gegenteil von einem "Macho" sind und keine oder kaum sexuelle Erfahrungen mit Frauen haben, und von daher wahrscheinlich ziemlich frustriert sind.
Da sollte man ansetzen.
Es könnte doch sein, dass die Potenzprobleme durch das Fehlen eines natürlichen Männlichkeitsbildes verursacht werden?
 
Es könnte doch sein, dass die Potenzprobleme durch das Fehlen eines natürlichen Männlichkeitsbildes verursacht werden?

Das würde der Tatsache wiedersprechen, dass unzählige Rebooter nach einem Reboot eine gesunde Libido und ein erfülltes Sexleben haben. Mir würde der Zusammenhang zwischen Reboot und einem daraus entstehenden natürlichen Männlichkeitsbild fehlen. Sorry guy.

ch wollte dadurch lediglich verdeutlichen, dass dieses Phänomen verstärkt bei Männern aus dem englischsprachigen Raum (USA) aufzutreten scheint.
Vielleicht spielt das ja eine sehr wichtige Rolle?
Meinst du, dass es wesentliche Unterschiede zwischen Amerikanern und Deutschen gibt? So schnell geht Evolution nicht.
Ansonsten könnte man noch von Umwelteinflüssen ausgehen. Das bezweifel ich allerdings stark. Des Kreises Schluss ist der Reboot und damit die Abstinenz von Pornos.
 
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Das würde der Tatsache wiedersprechen, dass unzählige Rebooter nach einem Reboot eine gesunde Libido und ein erfülltes Sexleben haben. Mir würde der Zusammenhang zwischen Reboot und einem daraus entstehenden natürlichen Männlichkeitsbild fehlen. Sorry guy.

Das muss dem nicht unbedingt widersprechen. In Übersee gilt Selbstbefriedigung (vorallem im Zusammenhang mit Pornos) ja immer noch als etwas Schlechtes, so dass viele Männer ein "schlechtes Gewissen" haben, wenn sie das machen.
Aber da muss man gar nicht nach Übersee schauen. Hierzulande galt Selbstbefriedigung (besonders in katholischen Gegenden) noch bis Ende der 80er, Anfang der 90er als "notgeil". Man hatte gefälligst Sex mit einer Frau zu haben. Wenn einer Selbstbefriedigung gemacht hat (bzw. es zugegeben hat oder dabei erwischt wurde), dann galt der als "notgeil" und das bedeutete soviel wie, dass mit ihm etwas nicht stimmt.
Solche Ansichten können sicherlich negative Auswirkungen haben.
 
Alphatum lies dir doch einmal die Logs durch die Leo hier verlinkt hat. Es dauert nicht lange und man merkt (in etwa) wie der Einfluss der Pornos bei den Menschen gewirkt hat, die damit ihre Probleme beseitigen konnten. Ich hab hier auch irgendwo eine Studie zu dem Thema verlinkt.

Wenn es darum geht zu verstehen wie die Pornos bei diesen Menschen durch Übersättigung die Libido reduzieren, kommst du da auch nicht drum rum. Alles andere ist ziemlich bodenstandlose Diskussion. Theoretisch könnte man hunderte Theorien aufstellen, doch solange man sie nicht mit realen Erfahrungen abgleicht, bleibt es nicht mehr als eine reine Spekulation.

Die Theorie mit dem schlechten Gewissen halte ich auch für realitätsfern, den Heuzutage (und das ist bei den Amis genauso) ist das häufige Masturbieren zu Pornos schon ziemlich weit verbreitet und gilt bei den Amis wie auch bei uns, bei den meisten, als normal. Das liest man auch in diversen Reboots raus.

Gruss Mad
 
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Meinst du, dass es wesentliche Unterschiede zwischen Amerikanern und Deutschen gibt? So schnell geht Evolution nicht.
Ansonsten könnte man noch von Umwelteinflüssen ausgehen .

Ja, natürlich, es gibt ganz gewaltige Unterschiede zwischen Amis und Deutschen/Europäern.
Diese Unterschiede gehen natürlich hauptsächlich auf Mentalität, Prägung und Umfeld zurück. Aber gerade das kann auch einen gewaltigen Einfluss auf den Körper ausüben.
Mal ein unsexuelles Beispiel:
In Ländern, in denen Vergeltung zum guten Ton gehört, ist die Krebsrate relativ niedrig, während sie in Ländern, in denen das verpöhnt ist, relativ hoch ist.
 
Alphatum lies dir doch einmal die Logs durch die Leo hier verlinkt hat. Es dauert nicht lange und man merkt (in etwa) wie der Einfluss der Pornos bei den Menschen gewirkt hat, die damit ihre Probleme beseitigen konnten. Ich hab hier auch irgendwo eine Studie zu dem Thema verlinkt.
Genau das gleiche habe ich auch gedacht. Fadenscheinige Theorien führen ins Endlose. Ich habe so das Gefühl, dass du das einfach nicht anerkennen möchtest - weshalb auch immer.
 
Alphatum lies dir doch einmal die Logs durch die Leo hier verlinkt hat. Es dauert nicht lange und man merkt (in etwa) wie der Einfluss der Pornos bei den Menschen gewirkt hat, die damit ihre Probleme beseitigen konnten.

Mich interessiert, wie, wer oder was in den Körpern dieser Männer den Befehl ausgelöst hat, die Fähigkeit, einen Ständer zu bekommen, lahmzulegen.

Wenn man dieses wie, wer oder was gefunden hat, kann man es abschalten.
Und dadurch würden sich ggf. viele neue Möglichkeiten eröffnen.
 
Was löst in einem aus, dass man das Lied das man immer wieder hört, immer weniger wahrnimmt und für gut befindet?

Gruss Mad
 
Wenn man dieses wie, wer oder was gefunden hat, kann man es abschalten.
Und dadurch würden sich ggf. viele neue Möglichkeiten eröffnen.

Du meinst, du suchst nach einer Möglichkeit, bei jeder Gelegenheit einen Ständer zu bekommen? Habe ich dich richtig verstanden?

Ich würde nicht unbedingt davon ausgehen, dass es einen "Befehl" gibt, keinen Ständer zu bekommen. Allerdings bin ich da ratlos.
 
Du meinst, du suchst nach einer Möglichkeit, bei jeder Gelegenheit einen Ständer zu bekommen? Habe ich dich richtig verstanden?

Ja, so kann man das sagen, zumindest wenn man einen Ständer braucht, sollte man einen haben.
Nun kann es ja Situationen geben, in denen es mit dem Ständer nicht so recht klappen will (z.B. weil man nervös oder besoffen ist). Aber wenn man die Ursache kennt, kann man es beheben, oftmals mit ein paar einfachen Handgriffen.

Ich würde nicht unbedingt davon ausgehen, dass es einen "Befehl" gibt, keinen Ständer zu bekommen. Allerdings bin ich da ratlos.

Doch, das kann man durchaus so nennen. Denn man kann ja auch einen Ständer bekommen, obwohl man gar nicht geil ist. Selbst kleine Jungs bekommen Ständer.
Das zeigt dann, dass im Körper alles heile ist.
Wenn man aber Probleme hat, einen Ständer zu bekommen und im Körper nichts kaputt ist, liegt es daran, dass der Körper den Befehl bekommen hat, die Fähigkeit, einen Ständer zu bekommen, lahmzulegen, so wie es z.B. bei Nervösität der Fall sein kann.
 
Was löst in einem aus, dass man das Lied das man immer wieder hört, immer weniger wahrnimmt und für gut befindet?

Diesem Beispiel zufolge könnte es ja auch Potenzprobleme verursachen, wenn man immer nur Sex mit derselben Frau hat.
 
Diesem Beispiel zufolge könnte es ja auch Potenzprobleme verursachen, wenn man immer nur Sex mit derselben Frau hat.

Erektionsprobleme (Libidoprobleme) aufgrund eines eingeschlafene Sexuallebens, ist keine Seltenheit, wird dir jeder Sexualpsychologe bestätigen können.
Dies ist aber auch kein exklusives Männerproblem.

Gruss Mad
 
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Wenn man aber Probleme hat, einen Ständer zu bekommen und im Körper nichts kaputt ist, liegt es daran, dass der Körper den Befehl bekommen hat, die Fähigkeit, einen Ständer zu bekommen, lahmzulegen, so wie es z.B. bei Nervösität der Fall sein kann.

Man muss zwischen einer sexuell initiierten und einer rein mechanischen Erektion unterscheiden. Ist ja was anderes.
Übrigens Spontanreaktionen wie man sie aus der Pupertät kennt, nehmen meist mit dem Alter ab. Nur weil jetzt jemand keine Spontanerektionen hat, heißt dies nicht, dass ein biologischer Defekt vorhanden sein muss.

Gruss Mad
 
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Ja, so kann man das sagen, zumindest wenn man einen Ständer braucht, sollte man einen haben.
Nun kann es ja Situationen geben, in denen es mit dem Ständer nicht so recht klappen will (z.B. weil man nervös oder besoffen ist). Aber wenn man die Ursache kennt, kann man es beheben, oftmals mit ein paar einfachen Handgriffen.

Mit ein paar "Handgriffen"? Kannst du das mal erläutern?
Eine Erektion kann man nicht mit dem eigenen Willen erzeugen. Du kannst nicht einfach sagen "Jetzt will ich eine Erektion" und schwupps steht das Ding wie eine eins. Da benötigt man visuelle und/oder körperliche Reize, mit der reinen "Willenskraft" wirst du nicht weit kommen...
Und Kopfkino zähle ich mal hier nicht zur Willenskraft.

Denn man kann ja auch einen Ständer bekommen, obwohl man gar nicht geil ist.

Das trifft doch nur auf nächtliche Erektionen zu und diese kann man mit den "normalen" Erektionen nicht gleichsetzen.
 
Eine normale sexuelle Erektion bekommt man erst, wenn das Gehirn einen sexuellen Stimuli ausgesetzt ist (so heißt das in der Fachsprache). Wenn man nun aber bei einer nackten Frau nicht mehr sexuell stimuliert wird, dann folgt kein Signal vom Gehirn zu den Schwellkörpern, die glatte Muskulatur erschlafft nicht und man bekommt keine Erektion. So einfach ist das.

Gruss Mad
 
Mit ein paar "Handgriffen"? Kannst du das mal erläutern?

Trocken-Jelqen.
Das hilft, wenn es mit dem Ständer nicht so recht klappen will, z.B. weil man nervös oder besoffen ist.
Meistens reichen schon ca. 10 Sekunden Trocken-Jelqen aus und das Ding steht wie eine Eins.

Das trifft doch nur auf nächtliche Erektionen zu und diese kann man mit den "normalen" Erektionen nicht gleichsetzen.

Oder man bekommt einen Ständer, weil die Hose am Gehänge reibt oder man dringend pinkeln muss.
Solange man einen Ständer bekommen kann, ist körperlich alles in Ordnung.


Eine normale sexuelle Erektion bekommt man erst, wenn das Gehirn einen sexuellen Stimuli ausgesetzt ist (so heißt das in der Fachsprache). Wenn man nun aber bei einer nackten Frau nicht mehr sexuell stimuliert wird, dann folgt kein Signal vom Gehirn zu den Schwellkörpern, die glatte Muskulatur erschlafft nicht und man bekommt keine Erektion. So einfach ist das.

Die Frau muss ja auch an einem herumspielen. Wenn der reine Anblick einer nackten Frau schon genügen würde, würde man ja am FKK-Strand nur noch mit einer Dauerlatte rumlaufen.
 
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Erektionsprobleme (Libidoprobleme) aufgrund eines eingeschlafene Sexuallebens, ist keine Seltenheit, wird dir jeder Sexualpsychologe bestätigen können.
Dies ist aber auch kein exklusives Männerproblem.

Tatsächlich?
Ich kenne es ja, wenn man auf ein Weib kein Bock mehr hat (Coolidge-Effekt), aber solange man in der Lage ist, einen Ständer zu bekommen, kann man auch Sex mit ihr haben. Macht dann nur nicht soviel Laune.
Aber dass das auch Potenzprobleme verursachen kann ist mir neu.
Allerdings wenn die Ursache für diese Potenzprobleme bekannt ist, kann man ja Abhilfe schaffen, indem man z.B. Sex mit einer anderen Frau hat.
 
Natürlich führt eine verminderte Libido zu einer schlechteren EQ. Es gibt natürlich die Ausnahmen die durch wenig Libido immer noch eine hohe EQ haben, doch dies ist eher die Ausnahme. Viele gehen dann her und nehmen PDE-5 Hemmer, wodurch auch bei wenig Lust die Erektion zuverlässig klappt, nur Sex kann man das auch nicht nennen, wenn man ohne Libido mit einer Frau schläft. Ich frage mich aber warum bei dir die Erektion das einzig wichtige Kriterium ist. Die Erektion an sich spielt ja eher erstmal eine geringere Rolle. Wenn sie nicht so klappt wie sie soll, kann man in den meisten Fällen mit PDE-5 Hemmer nachhelfen. Doch wenn die Libido nicht so ist, wie sie soll, sieht es schlecht aus für guten Sex. Da bringt die beste EQ nichts.

Gruss Mad
 
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Ich frage mich aber warum bei dir die Erektion das einzig wichtige Kriterium ist. Die Erektion an sich spielt ja eher erstmal eine geringere Rolle. Wenn sie nicht so klappt wie sie soll, kann man in den meisten Fällen mit PDE-5 Hemmer nachhelfen. Doch wenn die Libido nicht so ist, wie sie soll, sieht es schlecht aus für guten Sex. Da bringt die beste EQ nichts.

Ich glaube, es ist eine Frage der Einstellung:
Wenn man in der Lage ist, einen Ständer zu bekommen, kann man auch Sex haben. Jetzt kann es ja mal sein, dass man nicht besonders geil ist, aber das Weibchen ist spitz wie Schmidts Katze. Wenn man dann sagen würde "Och nö, ich hab heute keine Lust, wir haben doch erst gestern...", gilt das als unmännlich.
Also macht man sich gerade, der Appetit kommt beim Essen.
Nun kann es aber auch sein, dass ein Mann eine weibliche Einstellung hat und er glaubt, dass man nur Sex haben darf, wenn man geil ist.
Das ist dann quasi der Befehl, der seine Fähigkeit, einen Ständer zu bekommen, lahmlegt.
 
Wenn man in der Lage ist, einen Ständer zu bekommen, kann man auch Sex haben. Jetzt kann es ja mal sein, dass man nicht besonders geil ist, aber das Weibchen ist spitz wie Schmidts Katze. Wenn man dann sagen würde "Och nö, ich hab heute keine Lust, wir haben doch erst gestern...", gilt das als unmännlich.

Woher hast den diese Pseudomännlichkeitsargumente? Ich habe das so noch von keinem gehört. Ich glaube da spielt eher die Angst vor der Frau nicht als Mann wahrgenommen zu werden eine viel größerer Rolle. Ausnahmslos von jeden Sexualpsychologen der dieses Thema angeschnitten hat, habe ich bisher gelesen, dass es als normal gilt das Männer nicht 24/7 Lust auf Sex haben (außer bei Hypersexualität welche durch Entwicklungsstörungen auftaucht). Ich habe auch so noch von keinem (gerade bei langfristigen Beziehungen) gehört, dass er permanent Lust auf Sex hat oder er das Gefühl hätte, dies wäre die Erwartungshaltung der Frau, damit er in ihrem Auge als Mann wahrgenommen wird.

Gruss Mad
 

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