• Willkommen auf PE-Community.eu! Bitte melde Dich an oder registriere Dich um alle Inhalte sehen und aktiv am Forum teilnehmen zu können. Die Mitgliedschaft auf PE-Community.eu ist natürlich kostenlos!
  • Die PEC-Wissensdatenbank ist eine ständig aktualisierte und erweiterte Artikelsammlung zum PE-Training, seiner Hintergründe und des Themas Sexualität an sich. Sie liefert dir Details zu Übungen und Trainingssystemen, anatomische Informationen, allgemeine Begriffserläuterungen und vieles mehr!
  • Du bist auf der Suche nach Erfahrungsberichten über das PE-Training? Dann klick einfach hier und stöbere in unserem Bereich für Trainingsberichte! Dort findest du eine Fülle von Logbüchern und Erfahrungen von aktiven PE'lern der Community.

Nochmal Intimrasur (1 Betrachter)

Arno Nym

PEC-Kundiger
Registriert
18.07.2019
Themen
16
Beiträge
444
Reaktionen
3,565
Punkte
1,522
Körpergröße
185 cm
Körpergewicht
81 Kg
BPEL
13,0 cm
NBPEL
9,0 cm
BPFSL
14,0 cm
EG (Base)
9,2 cm
EG (Mid)
9,0 cm
EG (Top)
9,6 cm
Hallo liebe Community,

über die Vorzüge von blanken oder überwucherten Genitalien war ja schon oft die Rede. Zuletzt hier:

Körperbehaarung: Wie haltet ihr es mit dem Pelz?

Ich bin jetzt auf einen Artikel gestoßen, der mich durchaus irritiert. Wenn dieser Aspekt schon im o.g. Thread abgehandelt wurde – ich habe ihn nur überflogen – bitte ich um Entschuldigung.

Nun aber:

Gem. einem Artikel steigt der Druck bei Frauen, sich Intimrasuren zu unterziehen. Grund sei, dass die glattrasierte Scham in gewisser Weise für das Ideal der reinen Frau stünde. Sie erscheine dadurch weniger triebhaft. Mit Haaren verbinden wir eher Tierisches: Schmutz, Geruch, Triebhaftigkeit. Die enthaarte Frau wirke dagegen nicht gefährlich oder bedrohlich, sondern unschuldig. Die Geschlechtsmerkmale von Frauen sollen also so aussehen wie die von noch nicht geschlechtsreifen Mädchen.

Und nicht nur das: sind die Schamlippen erst einmal von Blickschutz bietenden Schamhaaren befreit, steigt auch hier der Druck zur Konformität in die gleiche Richtung; wörtlich weiter:

Die Rasur ist dabei die Einstiegsdroge. Wenn die Genitalien einmal freigelegt sind, folgt bei Frauen nicht selten eine Schamlippenkorrektur. Auch hier gehe es in der Regel darum, kindlicher auszusehen und beispielsweise die Schamlippen zu verkleinern. In Großbritannien und den USA verzeichnen die Schönheitsoperation der Scheide einen immensen Zuwachs, wie die BBC berichtet. In einer Studie aus Großbritannien von 2011 erklärten fast hundert Prozent der befragten 550 Frauen, die sich einer Schönheitsoperation im Intimbereich unterziehen wollten, dass ihre inneren Schamlippen nicht mehr über die äußeren hinausragen sollten. Auch in Deutschland nimmt der Eingriff Hochrechnungen zufolge zu.

Also, ist es tatsächlich so, dass wir Männer aufgrund der Tatsache, dass ein blutgetränktes Bettlaken nach der Nacht der Nächte als Beweis dafür dient, dass mit der Eheschließung nicht gleich auch ein Braten in der Röhre „mitgeheiratet“ wurde, heutzutage idR. nicht mehr erwartet werden kann, ersatzweise Frauen bevorzugen, deren Muschi so aussieht wie die von noch nicht geschlechtsreifen Mädchen?

Zugegeben kann der Anblick einer Frau mit reichlich Kurven und im Gegensatz dazu einer mädchenhaft wirkenden Muschi interessant sein sowie neugierig machen (wie auch umgekehrt bei Männern). Zusätzlich sexuelle Attraktivität iS. von Reinheit und/oder Jungfräulichkeit verleiht er mE. doch nicht wirklich.

Und so attraktiv die Vorstellung auch manchmal erscheint, eine junge unerfahrene Frau mit wolllüstigen Aktivitäten jenseits der Masturbation vertraut zu machen und dabei evtl ein Stückweit auch Widerstand aus Nervosität und Ängstlichkeit (friedlich!) zu überwinden – viel spannernder und herausfordernder ist doch, mit einer Frau/einem Mann Sex zu haben, die/der wild, triebhaft und eben „tierisch“ ist, vor Lust duftet und aus Erfahrung genau weiß, wie unter Berücksichtigung der individuellen Präferenzen mit Penis, Eiern, Brustwarzen und Prostata uvm. umzugehen ist.

Bin ich von gestern?

Hier noch der Artikel:

Was der Trend Intimrasur mit uns macht | Gesundheit
 
Zuletzt bearbeitet:
viel spannernder und herausfordernder ist doch, mit einer Frau/einem Mann Sex zu haben, die/der wild, triebhaft und eben „tierisch“ ist, vor Lust duftet und aus Erfahrung genau weiß, wie unter Berücksichtigung der individuellen Präferenzen mit Penis, Eiern, Brustwarzen und Prostata uvm. umzugehen ist.
Ganz genau so ist es. Aber das hat ja nun nichts damit zu tun, ob Er oder Sie untenrum rasiert sind oder eben nicht.



In Großbritannien und den USA verzeichnen die Schönheitsoperation der Scheide einen immensen Zuwachs, wie die BBC berichtet. In einer Studie aus Großbritannien von 2011 erklärten fast hundert Prozent der befragten 550 Frauen, die sich einer Schönheitsoperation im Intimbereich unterziehen wollten, dass ihre inneren Schamlippen nicht mehr über die äußeren hinausragen sollten. Auch in Deutschland nimmt der Eingriff Hochrechnungen zufolge zu.
Die 550 Frauen aus der Studie, haben vielleicht ebenso Minderwertigkeitsgefühle mit ihren Fotzen (durch zu viel Porno-Konsum) wie manche Männer mit ihren Schwänzen (ebenfalls durch zu viel Porno-Konsum).
Gut heißen kann ich so etwas, aus meiner Sicht, aber nicht. Ich liebe innere Schamlippen, die etwas hervor stehen, und kann generell solchen "Schönheitsoperationen" nichts positives abgewinnen.

Bin ich von gestern?
Nein, absolut nicht.
 
Hallo liebe Community,

über die Vorzüge von blanken oder überwucherten Genitalien war ja schon oft die Rede. Zuletzt hier:

Körperbehaarung: Wie haltet ihr es mit dem Pelz?

Ich bin jetzt auf einen Artikel gestoßen, der mich durchaus irritiert. Wenn dieser Aspekt schon im o.g. Thread abgehandelt wurde – ich habe ihn nur überflogen – bitte ich um Entschuldigung.

Nun aber:

Gem. einem Artikel steigt der Druck bei Frauen, sich Intimrasuren zu unterziehen. Grund sei, dass die glattrasierte Scham in gewisser Weise für das Ideal der reinen Frau stünde. Sie erscheine dadurch weniger triebhaft. Mit Haaren verbinden wir eher Tierisches: Schmutz, Geruch, Triebhaftigkeit. Die enthaarte Frau wirke dagegen nicht gefährlich oder bedrohlich, sondern unschuldig. Die Geschlechtsmerkmale von Frauen sollen also so aussehen wie die von noch nicht geschlechtsreifen Mädchen.

Und nicht nur das: sind die Schamlippen erst einmal von Blickschutz bietenden Schamhaaren befreit, steigt auch hier der Druck zur Konformität in die gleiche Richtung; wörtlich weiter:

Die Rasur ist dabei die Einstiegsdroge. Wenn die Genitalien einmal freigelegt sind, folgt bei Frauen nicht selten eine Schamlippenkorrektur. Auch hier gehe es in der Regel darum, kindlicher auszusehen und beispielsweise die Schamlippen zu verkleinern. In Großbritannien und den USA verzeichnen die Schönheitsoperation der Scheide einen immensen Zuwachs, wie die BBC berichtet. In einer Studie aus Großbritannien von 2011 erklärten fast hundert Prozent der befragten 550 Frauen, die sich einer Schönheitsoperation im Intimbereich unterziehen wollten, dass ihre inneren Schamlippen nicht mehr über die äußeren hinausragen sollten. Auch in Deutschland nimmt der Eingriff Hochrechnungen zufolge zu.

Also, ist es tatsächlich so, dass wir Männer aufgrund der Tatsache, dass ein blutgetränktes Bettlaken nach der Nacht der Nächte als Beweis dafür dient, dass mit der Eheschließung nicht gleich auch ein Braten in der Röhre „mitgeheiratet“ wurde, heutzutage idR. nicht mehr erwartet werden kann, ersatzweise Frauen bevorzugen, deren Muschi so aussieht wie die von noch nicht geschlechtsreifen Mädchen?

Zugegeben kann der Anblick einer Frau mit reichlich Kurven und im Gegensatz dazu einer mädchenhaft wirkenden Muschi interessant sein sowie neugierig machen (wie auch umgekehrt bei Männern). Zusätzlich sexuelle Attraktivität iS. von Reinheit und/oder Jungfräulichkeit verleiht er mE. doch nicht wirklich.

Und so attraktiv die Vorstellung auch manchmal erscheint, eine junge unerfahrene Frau mit wolllüstigen Aktivitäten jenseits der Masturbation vertraut zu machen und dabei evtl ein Stückweit auch Widerstand aus Nervosität und Ängstlichkeit (friedlich!) zu überwinden – viel spannernder und herausfordernder ist doch, mit einer Frau/einem Mann Sex zu haben, die/der wild, triebhaft und eben „tierisch“ ist, vor Lust duftet und aus Erfahrung genau weiß, wie unter Berücksichtigung der individuellen Präferenzen mit Penis, Eiern, Brustwarzen und Prostata uvm. umzugehen ist.

Bin ich von gestern?

Hier noch der Artikel:

Was der Trend Intimrasur mit uns macht | Gesundheit

Jeder sollte machen, was er für sich als gut empfindet.Der Drang sich als Fau zu rasieren, um dann kindlicher auszusehen ist schon recht grenzwertig. Das mit dem blutgetränkten Bettlaken ist in manchen moslemischen Ländern noch Heute anzutreffen. Eine ans Mittelalter erinnernde Einstellung und in der modernen Gesellschaft ein no go. Ich finde behaarte oder teilbehaarte Muschis erotischer, als glatte, bei der man immer das Kindliche im Kopf hat, was für manche (Pedophile ? ) wohl einen Reiz ausübt. Vieles kommt aus Amerika und wird bei uns kopiert. Und wenn es noch so blödsinnig ist.
 
Ich finde behaarte oder teilbehaarte Muschis erotischer, als glatte, bei der man immer das Kindliche im Kopf hat, was für manche (Pedophile ? ) wohl einen Reiz ausübt.
Dass Du behaarte Muschis erotischer findest, ist ja soweit in Ordnung.
ABER wenn du her gehst und allen Männern die auf unbehaarte Muschis stehen unterstellst sie wären Pädophil, dann geht das mal überhaupt nicht. :banghead:
 
Ich finde behaarte oder teilbehaarte Muschis erotischer, als glatte, bei der man immer das Kindliche im Kopf hat, was für manche (Pedophile ? ) wohl einen Reiz ausübt.
Dass Du behaarte Muschis erotischer findest, ist ja soweit in Ordnung.
ABER wenn du her gehst und allen Männern die auf unbehaarte Muschis stehen unterstellst sie wären Pädophil, dann geht das mal überhaupt nicht. :banghead:

hast du das Fragezeichen nicht gesehen ? Aber ich kenne aus persönlicher Erfahrung, es gibt solche Männer. Ob man es wahrhaben will, oder nicht.
 
es gibt solche Männer. Ob man es wahrhaben will, oder nicht.
Das ist ja auch unbestritten dass es diese gibt.

hast du das Fragezeichen nicht gesehen ?
Doch, das habe ich. Dennoch kam es bei mir so an, dass du jeden Mann der rasierte Muschis geil findet als Pädophil abstempelst und das wollte ich nun nicht so stehen lassen.

Sorry, wenn ich dir damit unrecht getan habe.

das ist natürlich nicht der Fall
 
Dass es solche Männer gibt, ist unstrittig.

Unstrittig ist auch, dass Männer ein jugendliches Aussehen einer Frau idR als attraktiver einschätzen. Aber die Jugendlichkeit an der Erscheinung an der Muschi zu manifestieren ist doch recht irritierend. Es ist doch zunächst das Gesicht und die Kurven, die man(n) wahrnimmt und auf deren Grundlage ja in wenigen Augenblicken die Einwertung zwischen 10 und 1 erfolgt. Ob dann die Muschi behaart ist oder nicht, ändert doch diese Einwertung selten bis nie?!

Es mag Gründe für eine Intimrasur geben - eine kindliche/"reine" Erscheinung abzugeben ist aber kein guter Grund.
 
Ist es eigentlich nicht interessant zu sehen, dass es Leute gibt, die ihr Geld damit verdienen, Studien zu erheben, in denen es um Schambehaarung geht?

Wenn Frauen Männer ohne Bart bevorzugen, stehen sie dann auch auf kindliche, jung gebliebene Männer?
Was mit Haaren alles in Verbindung gebracht und assoziiert wird. o_O
 
Gem. einem Artikel steigt der Druck bei Frauen, sich Intimrasuren zu unterziehen. Grund sei, dass die glattrasierte Scham in gewisser Weise für das Ideal der reinen Frau stünde. Sie erscheine dadurch weniger triebhaft.

Der eigentliche Grund ist sehr viel einfacher und banaler:
Die Olle mag Oralsex (sprich, dass der Mann ihr die Möse leckt). Und das setzt logischerweise einen gepflegten Intimbereich voraus.

Dazu mal ein Beispiel:
Vor einiger Zeit hab ich mal eine Olle kennengelernt und mit ihr gevögelt. Da hatte sie noch eine behaarte Möse. Eigentlich hab ich damit keine grossen Probleme (auch wenn mir rasierte Mösen lieber sind), da in den 90er Jahren relativ viele Mösen unrasiert waren.
Aber ihre Mösenhaare hatten eine ganz komische Farbe, so dass ich ihr nicht die Möse geleckt habe, weil ich die Farbe so abstossend fand. Ich hab ihr aber nichts dazu gesagt.
Als wir uns dann das nächste Mal getroffen haben, war ihre Möse blitzeblank und ich hab sie geleckt, was sie sehr gefreut hat.

Anderes Beispiel:
Auf einer Feier habe ich eine Olle kennengelernt und wir kamen uns etwas näher. Dann haben wir überlegt, uns ein ruhiges Örtchen zu suchen, um ein bisschen zu vögeln.
Dann hat sie mich vorher aber darauf hingewiesen, dass sie sich ihre Möse nicht rasiert hat. Ich hab gesagt, dass es mir egal ist.
Jetzt hab ich gedacht, dass die voll den Pelz hat, aber die hatte sich die Möse nur zwei oder drei Tage nicht rasiert. Ich hab dann auch Oralsex bei ihr gemacht.
Hinterher meinte sie, dass sie erstaunt war, dass ich das gemacht habe, obwohl sie doch nicht rasiert war.

Die Weiber rasieren sich also die Möse, damit sie geleckt werden.
 
Die Weiber rasieren sich also die Möse, damit sie geleckt werden.

Also es ist wohl eher ein Hygieneproblem, da man mit keinen, oder kurzen Haaren weniger nach Urin / Schweiß / Mösensaft stinken kann.
Das wollen viele Frauen selber nicht, ohne gleich den Hintergedanken mit dem Lecken zu haben.
Ich rasiere mir auch die Achselhaare, da sich der Schweißgeruch dann weniger intensiv halten kann.
Aber eine rasierte Pussy schaut halt schon auch geil aus - und da leckt man dann halt auch gerne.
 
Ein immer wiederkehrendes, nicht alt werdendes Thema.

Prinzipiell stehen dem Mann in unserer (und anderen) Gesellschaften eher ein Pelz zu, als Frauen - gleichzeitig ist dies für Frauen eher Tabuthema. Angefeuert wird dies durch eine größere Erwartungshaltung der Männer gegenüber Frauen.

Fest steht, hygienische Gründe sind meist überbewertet und rein ästhetischer Natur, entweder zu Selbst- oder Fremdzweck, angetrieben durch gesellschaftliche und soziale Normen.

Es ist mittlerweile so weit, dass eine Frau MIT Haaren an ihrem Körper für mehr Aufschrei sorgt, als OHNE Haare. Da aber gleich aus feministischer Basis die Unterwürfigkeit der Frau gegenüber dem Mann zu proklamieren, wird dem ganzen nicht gerecht und ist eher flach. Die Unterstellung der Pädophilie ist ebenfalls dort zu verordnen.

Fakt ist, dass heute heranwachsende Mädchen/Frauen und Jungs/Männer einer starken Beeinflussung durch Media und Gruppendynamik unterliegen und somit eine fundamentale Auseinandersetzung mit dem Thema und einer möglichen Politik damit erschwert ist und meist erst nach Abschluss der Sozialisation und Personalisation erfolgen kann.

Ja, der Trend zu Schönheitsoperationen im Genitalbereich sind auf dem Vormarsch und das ist kritisch zu bewerten - deshalb ist es umso wichtiger, Aufklärung zu betreiben und Menschen zu befähigen, sich selbst zu lieben und die Vielfalt zu schätzen. Ich würde aber dennoch niemanden dafür verurteilen, dafür ist mir meine Zeit zu schade.
 
Gem. einem Artikel steigt der Druck bei Frauen, sich Intimrasuren zu unterziehen. Grund sei, dass die glattrasierte Scham in gewisser Weise für das Ideal der reinen Frau stünde. Sie erscheine dadurch weniger triebhaft. Mit Haaren verbinden wir eher Tierisches: Schmutz, Geruch, Triebhaftigkeit. Die enthaarte Frau wirke dagegen nicht gefährlich oder bedrohlich, sondern unschuldig. Die Geschlechtsmerkmale von Frauen sollen also so aussehen wie die von noch nicht geschlechtsreifen Mädchen.

Ich finde für meinen Teil, dass eine völlig rasierte Muschi irgendwie kindlich aussieht. Macht mich weniger an, aber leider bekommt man das viel zu oft zu sehen. Rasur - ja gern (es lässt ja auch nicht jeder die Kopfhaare bis ins uferlose wachsen), von mir aus auch stärker aber bitte nicht blitzblank.

Und nicht nur das: sind die Schamlippen erst einmal von Blickschutz bietenden Schamhaaren befreit, steigt auch hier der Druck zur Konformität in die gleiche Richtung; wörtlich weiter:

Die Rasur ist dabei die Einstiegsdroge. Wenn die Genitalien einmal freigelegt sind, folgt bei Frauen nicht selten eine Schamlippenkorrektur. Auch hier gehe es in der Regel darum, kindlicher auszusehen und beispielsweise die Schamlippen zu verkleinern. In Großbritannien und den USA verzeichnen die Schönheitsoperation der Scheide einen immensen Zuwachs, wie die BBC berichtet. In einer Studie aus Großbritannien von 2011 erklärten fast hundert Prozent der befragten 550 Frauen, die sich einer Schönheitsoperation im Intimbereich unterziehen wollten, dass ihre inneren Schamlippen nicht mehr über die äußeren hinausragen sollten. Auch in Deutschland nimmt der Eingriff Hochrechnungen zufolge zu.

Sicher - wieder mal - ein völlig unsinniger Trend der aus Amerika zu uns rübergeschwappt ist. Bei Brazzers werden bei den Darstellerinnen neben den sonstigen Merkmalen sogar angezeigt, ob sie "Innie" (Innere Schamlippen kleiner als die äußeren Schamlippen) oder "Outie" (innere Schamplippen ragen über die äußeren Schamlippen hinaus) sind, jedoch ohne Wertung. Man kann sich je nach Vorliebe Frauen der einen oder anderen Kategorie anzeigen lassen. Aus rein kosmetischen Gründen finde ich das völlig unsinnig. Das ist ja beinahe so wie "Vorhaut" oder "Beschneidung" beim Penis, wobei hier durchaus auch mehr als kosmetische Gründe angezeigt sein können. Jede Operation birgt ein Risiko. Kann mir nicht vorstellen, dass das ohne Narkose durchgeführt werden kann...
 
Meine Frau und ich sind immer schön rasiert.
Hat nur Vorteile.
Sieht auch toll aus.
lg. Loverboy
 

Aktive Benutzer in diesem Thema

Zurück
Oben Unten