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Auf dem Sterbebett - Wofür lohnt es sich zu leben? (1 Betrachter)

Und Selbstverwirklichung ist eine Sache wo ich selber der Ansicht bin, dass man dies nie wirklich zu 100% erreichen kann.

Ich denke man hat die Selbstverwirklichung erreicht, wenn man alle seine eigenen Werte kennt und nahezu kompromisslos nach diesen Leben kann.
Die Selbstverwirklichung würde ich nicht mit dem Streben nach Wachstum gleichsetzen, auch wenn es sich in manchen Punkten zwangsläufig decken muss.

Die Definition trifft es eh ganz gut, finde ich:

Entfaltung der eigenen Persönlichkeit, in dem man seine Fähigkeiten und Talente nutzt.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
ich könnte mich jetzt darüber auslassen wo denn die "Message" in dem Post von 13:56 ist (ich kann zum Verrecken keine finden) aber ich betrachte das Thema als erledigt, ist mir aufgrund mangelnder "Erfolgsaussichten" zu anstrengend - Du wirst es eh nicht verstehen weil Du es nicht verstehen willst. Thema für mich abgeschlossen, ich werde den Thread auch nicht mehr verfolgen.
 
Dann Goodbye.Es war so schön.Servus,Pfüa Gott und auf Wiedersehen.:claphands:
 
Da haben sich 2 aber gaaanz doll lieb :D
 
@Bumselberti
@prancinghorse ,
Ihr wollt euch über den Sinn des Lebens unterhalten und scheitert schon in der Eingangstür.
Also bitte, etwas mehr Rücksichtnahme auf den anderen.
Es ist doch üblich, das selbst im Bundestag der Groschen manchmal später fällt.
Da sitzt er in seiner Luxuslimosine und fährt nach Hause, oder in irgendein Etablissement, da ja auch diese Perlen über die Politik aufgeklärt werden müssen.
Allein, sie hatte keine Zeit die heißen Debatten zu verfolgen, da irgend so ein Europamitglied aus dem hohen Rat die Sitzungen schwänzte und statt dessen lieber ihre realen menschkichen Brusthügel der Verwerflichkeit testen mußte.
Natürlich hat er sich später geärgert, das er nicht life dabei war, aber das ist nicht so tragisch, denn seine Liebesdame der Verwerflichkeit, wirrd ihn das nächste mal aufklären, da ja ER in seiner Luxuslimo ja nach ihm diese geilen Hügel in Anspruch genommen hat.
Und dabei reichlich sich über diese extrem abartige Rede seines Wiedersachers ausgelassen hat.
Und auch, wenn sich alle eine wahnsinnige öffentliche Debatte geliefert haben, über die Schwächen des anderen, der doch nicht im geringsten in der Lage sei, irgend einen politischen Posten zu genügen, so schenken sie doch , sich gegenseitig achtungsvolle Blicke auf dem Pisoar.:
Ja heiliger Geist, Sie haben aber auch bei der Verteilung der Größe zweimal hier gerufen.
Und der andere srahlt ihn mit einem wissenden Blick an, und denkt, wenn der wüßte, das ich seit 3 Jahren eine Penispumpe benutze, empfohlen im PEC;
und der eine denkt, ich werde doch auf 4/7 Training umsteigen, so dass ich beim nächsten Pissen den dickeren haben werde.

Und da sind wir wieder beim Anfang: mann muß doch nicht immer alles aussprechen was man denkt.
Sebst auf dem Pisoar hat so jeder seinne Geheimnisse.

Grüße und Gains...darty
 
Zuletzt bearbeitet:
@The Darty
darum geht es mir doch gar nicht. Ich muss nicht mit sowas beschäftigen, kann ich gut überlesen was ich auch tun werde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bitte klärt die Differenzen doch per PN. :)

Ich habe nichts gegen OT in meinen Threads, aber persönliche Reibereien müssen hier auch nicht rein. ;)

Gruss Mad
 
Es ist auf jeden Fall ein interessantes Thema.

Jeder Mensch setzt seine Prioritäten anders und ist Glücklich damit.
Für manche ist der Beruf/Karriere das wichtigste also quasi schon Berufung, für andere nur der Mittel zum Zweck (Geld haben). Genauso ist es denke ich mit Familie, Freunden und vorallem das eigene Ich
.
Ich kann jedem nur empfehlen mal sein Leben zu reflektieren, Vergangenheit und besonders die Gegenwart, ob es das Leben ist was man führen will. Und wenn nicht dann gefälligst Arsch hoch und ändern! :spank:
Ja, ich weiß ist schwierig ;)

Aber nicht umsonst ändern sich Menschen die den Tod ins Auge geblickt haben so stark.
Es ist eine neue Erfahrung, man sieht vieles in einem anderen Licht (Was ist wichtig / was ist belanglos?) und man wird sich der Sterblichkeit bewusst.
Die Prioritäten verschieben sich der stark und vor allem die eigenen Definition von "Leben".
 
Wofür lohnt es sich zu leben.

Das ist wirklich eine gute Frage die sich etwas deckt mit den Gedanken die ich heute hatte.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen doch irgendwie erschließt sich mir da ein sinn oder auch nicht.
Aber in gewisser hinsicht ist eines klar, das leben ist aufjedenfall eine aneinanderreihung von schmerzhaften und so gar nicht schönen dingen. Soviel ist klar.
Man lebt vor sich hin, vielleicht hat man glück und geht einer erfüllenden arbeit nach.
Wenn jedoch nicht, verbringt man schonmal einen großteil seiner lebzeit mit etwas das nur mittel zum zweck ist.
Auf dem weg zur arbeit und zurück hört man sich dann die neuesten nachrichten an, die zumeist wenig erfreulich sind. Gut man könnte zu dem Ergebnis kommen das die welt sowieso kurz vorm kollabieren ist. Aber das blenden wir mal aus, betrifft uns ja persönlich erstmal nicht. Gut unsere kinder vielleicht aber ich will ja keine.

Dann gibt es da noch den unausweichlich tot. Nicht den eigenen, nein, den von den wenigen menschen auf der erde die uns wirklich was bedeuten. Wir dürfen zeit unseres lebens mit ansehn wie alle geliebten menschen sterben, großeltern, eltern, vielleicht die geschwister. Das bleibt meinen kindern gott sei dank erspart denn sie werden nie geboren, anderes thema.
Dann guck sie dir an, die menschen, sie leben in ihrer fettleibigkeit unfähig 100 meter zu laufen mit ihrem partner der noch fetter ist, guck sie dir an, sieh sie dir an. Mcdonals getriebende RTL guckende Zombies die Massenhaft am samstag ihren kühlschrank auffüllen. Gut juckt mich nicht.

Bleibt trotzdem die Frage bei all dem elend wozu lohnt es sich zu leben?
Es sollte sich lohnen für die schönen Momente.
Doch wie siehts da aus, streit in den familien, scheidungen, Intrigen und hinterfotzigkeit wohin das verdammte auge blickt.

Nun gut, jetzt ist man alt und vorhin als ich am Pflegeheim vorbei ging sah ich die zukunft.
Wir vergeuden unsere zeit mit dreck, sehen unsere geliebten menschen sterben, versauen die wenigen schönen momente durch sinnlosen streit und hinterfotzigkeit, um dann nach all dem schmerz, im alter alleine, fett, krank, hilflos, die restlichen bedauernswerten jahre unseres Lebens dahinzuvegetieren, abgeschoben wie ein stück nutzloses vieh. Vielleicht hätte ich die alte Frau auf der Bank fragen sollen, als sie dort alleine saß, als sie mich gezwungen anlächelte während ihre augen mir etwas ganz anderes sagten, wofür es sich lohnte, zu leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manno @Lampe,
Eigentlich wollte ich heute einen ruhigen Abend verbringen, ohne nerviges Geklimpere auf der viel zu kleinen Handy-Tastatur mit dieser nervigen Auto-Vervollständigung. Jetzt sitze ich hier auf dem Klo, browse durch die neuesten PEC-Forenbeiträge, und muss dieses absolut vernichtende Resümee über das Leben von Dir lesen!
Gleich hat es mich in den Fingern gejuckt, darauf zu antworten. Und ich dachte immer, ICH wäre der größte Schwarzseher und Miesepeter vor dem Herrn! Aber bei dem, was Du da so vom Stapel lässt, da möchte man gleich den Notrettungsdienst rufen, wegen erheblicher Suizidgefahr...
Natürlich hast Du einerseits recht: es gibt sie allerorten, die korrupten Politiker, die hinterfotzigen Betrüger, die dahinsiechenden Alten, Kranken, Armen, die Umweltverschmutzung, den weltweiten Hunger, die selbstherrlichen Unterdrücker und Diktatoren, und manchmal macht es wirklich keinen Spaß mehr, die Nachrichten zu sehen. Auch mich nerven die Selbstvergessenen, Bequemen und (Denk-)Faulen, die an Herz, Leib und Hirn Verfetteten, die Mitnehmer, Schieber und Kriegsgewinnler, die sich nur auf Kosten der anderen bereichern, usw.
Aber was hat das alles mit mir zu tun? Muss ich denn zwangsweise da mitmachen, gehöre ich mit zu dieser zweifelhaften Truppe? Mir gefällt dieser Spruch immer noch: "if you're not a part of the solution, you're a part of the problem". In dieser Ausschließlichkeit und dem Fatalismus stimmt das nämlich nicht, was Du schilderst: es gibt die liebenden Eltern, die aufopferungsvolle Krankenschwester, den verantwortungsvollen Arzt, den Politiker, der sich seinem Gewissen verpflichtet fühlt, ganz normale Bürger, die mit Anstand durchs Leben gehen, die sich auch in Zeiten der Arbeitslosigkeit nicht gehen lassen, die sich nicht auf dem Sozialstaat ausruhen, die hilfsbereit sind, sich für die Ärmsten, die Alten und für Flüchtlinge einsetzen, und dabei kein großes Aufhebens davon machen.
Der Punkt ist doch: Von diesen Normalos (wie ich sie jetzt mal nenne) sieht und hört man in der Regel nichts. Sie sind der Skandalpresse und den Nachrichten oft keine Zeile wert. Zu sehen bekommt man die Egomanen, die Lautsprecher und Selbstdarsteller vom Format eines Donald Trump, die mit der fünften Naddel und dem zehnten Brad Pitt. Die Frage (die mit dem Sinn des Lebens durchaus eng verbunden ist) ist doch: was macht die Menschlichkeit aus, und bin ich jemand, der die Welt ein wenig menschlicher macht, oder einer, der einfach mitschwimmt und was man so macht mitmacht, um auch etwas vom großen Kuchen abzubekommen?
Ich will sogar behaupten, dass diejenigen, die auf das von Dir beschriebene Muster passen, immer noch weit in der Minderheit sind. Die Schäden, die durch sie entstehen sind natürlich sehr beeindruckend. Wenn jedoch dem nicht so wäre, dass die meisten Menschen nach dem Guten streben und - jeder für sich im Kleinen - die Welt ein wenig besser zu machen versuchen, wäre schon längst alles im Chaos versunken.
 
Es gibt nichts im Leben, wofür es sich lohnt zu leben.
Alles auf dieser Welt kommt und geht, mehr oder weniger schnell.
Aber wir haben eine Pflicht von unserem Schöpfer aufgedrückt bekommen. ZU LEBEN.
Und wir haben nicht das Recht mein Leben oder irgend ein Leben zu beenden.
Wenn es durch Krankheit oder alter zu ende geht, hat jeder das Recht seinem Leben in Anstand ein Ende zu bereiten.
Bis dahin sollte er so leben, das es einen Sinn für sich und andere gibt.
Die Menschen wissen im Grunde intuitiv was gut und was böse ist.

Aber das gilt nur für gesunde Menschen, denn kranke haben nicht die Einsicht und Absicht ihr Leben auf der Erde mit Anstand zu bewältigen.
Erdogan ist nicht gesund, um nur ein Beispiel zu nennen.
Schau dir die Menschen auf der Straße an, und du siehst viele körperlich ungesunde.
O Beine, X Beine, Humpelnde Beine, dicke Beine, dünne Beine, und ja es gibt auch gesunde Beine.
Das kannst du nun auch mit ihrem Hirn machen; nur leider siehst du es nicht.

Ich habe vor nichts Angst im Leben, außer, vor der Dummheit der Menschen.

Und daher sind viele für mich gar keine Menschen, sondern in der Endwicklung zum Menschen.

Vielleicht kommen wir ja im Laufe der nächsten Jahrtausende dazu uns so zu entwickeln, das wir von einem "Menschen" sprechen können.
Wir sind ein Teil dieses Ganzen, ein Teil dieser Entwicklung, und uns fehlt der Grips, das irgendwie zu beeinflussen.
Zumindest nicht von heute auf morgen, und meist auch nicht in einem Leben.
Aber wir haben die Möglichkeit Menschen zu zeugen, die vielleicht in der Entwicklung zum Menschen näher kommen, wie wir selber waren.

Jetzt kommt die Generalfrage: Wo stehe ich in dieser Entwicklung?

Was tue ich dafür, um auf dieser Entwicklungsstufe etwas näher dem Menschen zu kommen.

Mit Gewalt und Mord sicher nicht.
Mit samariterhafter Lebensweise, damit andere sich in Ruhe weiter entwickeln können, sicher schon eher.

Deshalb brauchen wir ja nicht auf so manches schöne verzichten.
Und erst recht nicht auf Sex.
Denn jedes Leben, egal von wem gezeugt, hat evtl, das Zeug in sich, zum Menschen zu werden.
Je mehr Kinder du in Frieden zeugst, je mehr handelst du im Namen Gottes.
Von Ehe, von geilen Nachbar-Milfs, von Swingerclubs, usw. war in Gottes Plan nichts aufgeführt.

Wachset und mehret euch, heißt es bei den Christen.

Die 10 Gebote sind von menschenhand gefertigt, die sind nicht vom Himmel gefallen, das ist Nonsens.
Eigendlich kommt jeder ohne diese Gebote aus.
Aber der, der diese Gebote aufgestellt hat, wußte, das die Menschen nicht in der Lage sind, allein zu entscheiden. Daher auch dieses ganze Getöse von Religion und Gotteshäuser.
Also ist meine Botschaft, fickt und zeugt Kinder, so viel wie möglich.

Grüße und Gains...Palle
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach einem höheren Sinn des Lebens zu suchen, hat imo keinen Sinn. Klar, viele Leute flüchten sich in die Religion oder sonstige Formen der Spiritualität, weil sie mit der Unklarheit ob ihrer eigenen potenziellen Bedeutungslosigkeit überfordert sind, aber damit macht man es sich meines Erachtens zu leicht, nur, weil das Problem aktuell (und wahrscheinlich auch in naher/ferner Zukunft) nicht zu lösen ist. Die Naturwissenschaft kann keine Erklärung darüber geben, warum alles ist und warum es sich verändert.

Es bringt also imo nichts, sich in einen kosmischen Zusammenhang setzen zu wollen. Es ist wesentlich sinnvoller, sich auf die eigene Natur zu beschränken und dadurch versuchen, zu erfassen, was für einen selbst essentiell ist. Anders gesagt: Jeder muss den Sinn seines Lebens selbst definieren.
Ein Gemisch aus Hedonismus und langfristiger Planung ist nach meinen Erkenntnissen am sinnvollsten. D.h., dass man sich sowohl um's Hier und Jetzt kümmert, sich angenehme Zeiten gönnt, viel mit sozialen Kontakten verbringt etc. pp., aber gleichzeitig auch mal zurücksteckt, um auf lange Sicht Ziele zu erreichen (z.B. Karriere, Familie, langfristige Investitionen, PE ;) ). Eine Versteifung auf eine der beiden Lebensweisen ist imo nicht sinnvoll, denn der Hedonist kommt nicht nur andauernd in gesellschaftliche/finanzielle Schwierigkeiten, sondern sieht sich an seinem Lebensabend auch damit konfrontiert, niemals etwaige größere Wünsche erreicht zu haben (was natürlich nicht für alle Menschen ein Problem darstellt, aber doch für viele). Derjenige hingegen, der sich keine Freude gönnt und nur arbeitet und/oder in eine spätere Zeit investiert, schadet damit nicht nur seinem aktuellen Wohlbefinden (und dadurch auch seiner körperlichen Gesundheit), sondern wird von der Konfrontation mit der eigenen Sterblichkeit meistens bitterböse überrascht (z.B. Krebsdiagnose mit Anfang 40) und fällt dann für seine restliche Zeit in ein tiefes Loch, in welchem er den verpassten schönen Zeiten / Chancen nachtrauert. Oder eben, wie der Eingangspost genannt hat, sich am Sterbebett eingestehen muss, zu wenig Zeit für sich selbst und wichtige Personen in seinem Leben gehabt zu haben.

Ich versuche deshalb ebenfalls, beide Seiten in einem gleichen Maß zu halten, auch wenn mir das leider nur selten möglich ist: Als Student gehöre ich mit meinem aktuellen Einkommen zur tiefsten finanziellen Unterschicht des Landes (selbst H4- und Sozialhilfe-Empfänger haben mehr zur Verfügung als ich), bin monetär also immer am über's-Wasser-halten und kann mir dadurch kaum hedonistische Wünsche erfüllen (mal cool Essen gehen ist halt einfach nicht drin, Urlaub kannste vergessen). D.h., aktuelle arbeite ich nur auf lange Sicht. Wenn mir jetzt also ein Arzt sagen würde, dass ich nur noch wenige Monate zu leben hätte, wäre ich somit ziemlich am Boden, da ich noch keines meiner Ziele erreicht habe und mir bisher auch eher wenig gönnen konnte. Hoffentlich lebe ich noch lange genug, um mich selbst zu verwirklichen.
 
@Terion
Ich versuche deshalb ebenfalls, beide Seiten in einem gleichen Maß zu halten, auch wenn mir das leider nur selten möglich ist: Als Student gehöre ich mit meinem aktuellen Einkommen zur tiefsten finanziellen Unterschicht des Landes (selbst H4- und Sozialhilfe-Empfänger haben mehr zur Verfügung als ich), bin monetär also immer am über's-Wasser-halten und kann mir dadurch kaum hedonistische Wünsche erfüllen (mal cool Essen gehen ist halt einfach nicht drin, Urlaub kannste vergessen). D.h., aktuelle arbeite ich nur auf lange Sicht. Wenn mir jetzt also ein Arzt sagen würde, dass ich nur noch wenige Monate zu leben hätte, wäre ich somit ziemlich am Boden, da ich noch keines meiner Ziele erreicht habe und mir bisher auch eher wenig gönnen konnte. Hoffentlich lebe ich noch lange genug, um mich selbst zu verwirklichen.

Das ist die klassische Lebensweise eines verpassten Lebens. Und die passt eigentlich nicht zu dir, nicht zu deinem Intellekt.

Du weißt es selber, und man liest es zwischen deinen Zeilen, also richte auch deine Denke danach.:

Lebe im Jetzt. Nicht gestern, nicht morgen, heute ist angesagt.
Natürlich mußt du nicht auf die Vorsorge verzichten, denn dessen Früchte erntest du , zu aller Zufriedenheit , nebenbei irgendwann.
Wenn du im Jetzt lebst, ergibt sich alles andere von selbst.

Grüße und gains...Palle
 
Hier mal was, was ich auf die Schnelle gefunden habe, gibt scheinbare mehrere Menschen die derartige Analysen durchgeführt hatten:

Die Krankenschwester sagt, dass Menschen extrem über sich hinauswachsen, wenn sie mit dem eigenen Tod konfrontiert sind. Eine breite Palette von Gefühlen, die zuvor oft verschüttet waren, werde dann zugänglich. Natürlich gäbe es das Leugnen des Unausweichlichen, die Angst davor, Wut und Reue. In jedem Fall stand am Ende jedoch die Akzeptanz, oft gemischt mit der Trauer um die verpassten Dinge des Lebens:

1. Ich hätte mein eigenes Leben führen sollen, anstatt ein Leben, das andere von mir erwarten.
Am häufigsten bereuten die Menschen, dass sie nicht den Mut gehabt hatten, ihr Leben nach den eigenen Wünschen und Träumen auszurichten. Erst als es zu spät war und sie wussten, dass sie nun wirklich sterben würden, wurde ihnen klar, dass sie ihre eigenen Träume vernachlässigt hatten. Gesundheit bringt eine enorme Freiheit, die vielen erst auffällt, wenn sie verloren ist.

2. Hätte ich doch nur nicht so viel gearbeitet!
Jeder männliche Patient bereute am Ende, zu viel gearbeitet zu haben, anstatt mehr Zeit mit ihren Kindern und Partnern zu verbringen. Ein einfacheres Leben und bewusste Entscheidungen, hätten die Balance zwischen Einkommen und Lebensqualität oft wohl erreichen und die späte Reue vermeiden können. (Mir ist hier klar, dass die Patienten, wenn sie diese Wahl gehabt hatten, eher eine Luxus-Klientel darstellten. Nichts desto trotz haben heute immer mehr von uns diese Wahl - siehe Minimalismus - und wir sollten uns dessen bewusst sein.)

3. Hätte ich doch nur den Mut gehabt, mein Gefühle auszudrücken
Durch übertriebenes Harmoniestreben hatten viele am Ende ihres Lebens das Gefühl, ihr Potenzial nicht ausgereizt zu haben. Hinzu kommen gesundheitliche Probleme, die aus aufgestauter Bitterkeit und Hass resultieren können. Offen und ehrlich zu seinen Gefühlen selbst dann zu stehen, wenn sie unangenehm für andere sein können, öffnet Räume für ehrliche und gesunde Beziehungen zu anderen und sich selbst.

4. Ich hätte mit meinen Freunden Kontakt halten sollen
Jeder Sterbende vermisst seine Freunde, selbst wenn sie sich zuvor in unterschiedliche Richtungen auseinander entwickelt hatten. Es bleibt das Gefühl, den Freunden nicht die Zeit und Aufmerksamkeit zugemessen zu haben, die sie verdient hätten. Die Dinge, die uns jetzt im Alltag davon abhalten, mit unseren Freunden zu sein, spielen am Ende des Lebens keine Rolle mehr. Liebe, Freunde und Beziehungen - das ist alles, was am Ende noch zählt.

5. Hätte ich mir doch gestattet, glücklicher und froher zu sein
Erstaunlich häufig kam das vor. Viele Menschen hatten bis zum Ende nicht realisiert, dass lachen, froh und glücklich sein viel mit eigener Entscheidung zu tun hat. Wir können wählen, froh und glücklich zu sein. Wir fressen uns gerne fest in Verhaltensweisen und Regeln, die wir an irgend einem Punkt lieber nicht mehr ändern möchten. Dann geben wir vor, glücklich zu sein, anstatt etwas Dummheit, Freude und Lachen in unser Leben zu lassen. Auf dem Sterbebett ist es egal, was andere von uns dachten, als wir Blödsinn gemacht hatten.

Wäre auch ein interessantes Thema.

Gruss Mad
4. Punkt
Nun, ich bereue es nicht, dass ich den Kontakt abgebrochen, die Freundschaft zu meinem vermeintlich besten Freund habe. Ich musste mich immer bemühen und hab ihn dann zur Rede gestellt und er wollte nicht und ich laufe ihm nicht hinterher. Klar, es schmerzt(e), weil er so faul ist, nicht mehr an unserer Freundschaft zu arbeiten, aber es ist nun so. Ich bin nur enttäuscht und habe dafür neue Kontakte geknüpft und vielleicht entwickelt sich daraus was.
 
Keine Ahnung, was mein Sinn in diesem Leben sein soll... ich denke mir eher:
Ich bin in diese Welt, Zeit, Familie hineingeboren geworden und aufgewachsen, kann mich bisher glücklich schätzen, dass ich bisher mein Leben meistere, ohne Schulden und schweren Sünden, und versuche mit meiner Umwelt und Mitmenschen auszukommen, denn:
Die Zeit bis zum Tod kann sehr lang werden, Menschen kommen und gehen und nur wenige bleiben bis zum Ende und bis dahin sollte man friedlich unx harmonisch miteinander leben und koexistieren können. :)
 
Der Sinn des Lebens?
Liebe! Denn Liebe ist der Anfang von allem. Wir alle wollen doch geliebt werden und Liebe geben.

Ich wünsche Euch ein Leben, so glücklich wie meins, das Ihr eines Morgens aufwacht und zu Euch sagen könnt, ich habe alles erreicht was ich wollte. . . .
Die Jahre ziehen vorbei wie im Flug, also liebt euch, denn DAS ist es was das Leben wirklich Lebenswert macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man 60+ ist, sieht man den obigen Thread aus einer anderen Perspective.
Die berührt dann so dermaßen, das man im Moment nicht antworten kann.
Automatisch legt man die guten Taten und die schlechten auf die Waage.
Und dann ist man auf einmal ganz alleine.
Und dann stellen sich viele Fragen.
Meine Frau würde jetzt sagen, die spinnen doch, so ein Thema in einem Pimmelforum.

Bei den letzten Oftopic diskussionen, wollte ich immer fragen, kennt hier eigentlich einer die Liebe.
So wie die ihre Freundinnen behandeln, muß das ein Fremdwort für die sein.

Ich habe keine Angst vor dem Tod, denn ich weiß, das unsere Energie in unserem Körper irgendwo weiter lebt.
Wo, na dann schau doch mal jetzt in den Himmel, was siehst du, nichts.
Aber du bekommst sofort die Erkenntnis, das wir Menschen, das du , ne verdammt kleine Sau bist.

Jede dieser Diskussionen kann dir etwas mit auf deinen Weg geben, und darum sind gerade diese hier so wichtig.

Danke fürs lesen
darty
Außer das mit den Himmel teile ich deine Meinung. Wenn ich bei schönem Wetter in den Himmel sehe, sehe ich oft Chemtrails. Kondensstreifen, die die sich verbreitern und für diffuses licht sorgen. Von Flugzeugen versprühtes Gift ( Aluminium, Barium und mehr) , um das Aufheizen der Erde zu beeinflussen. Klappt aber nicht. Wird trotzdem gemacht. Aluminium fördert nachweislich Alzheimer und reichert sich im Körper an. Das kann schon wütend machen.
 
Das ist natürlich ein heftiges Thema und passt so gar nicht zu unserer Spaßgesellschaft. Wahrscheinlich kann auch nur jeder für sich selbst eine Antwort geben.

Für mich ist der Sinn meines Lebens, diese Welt - hoffentlich - im Rahmen meiner Möglichkeiten, ein bisschen besser gemacht zu haben.
 
Außer das mit den Himmel teile ich deine Meinung. Wenn ich bei schönem Wetter in den Himmel sehe, sehe ich oft Chemtrails. Kondensstreifen, die die sich verbreitern und für diffuses licht sorgen. Von Flugzeugen versprühtes Gift ( Aluminium, Barium und mehr) , um das Aufheizen der Erde zu beeinflussen. Klappt aber nicht. Wird trotzdem gemacht. Aluminium fördert nachweislich Alzheimer und reichert sich im Körper an. Das kann schon wütend machen.
Tun die das mit Absicht?
 
Außer das mit den Himmel teile ich deine Meinung. Wenn ich bei schönem Wetter in den Himmel sehe, sehe ich oft Chemtrails. Kondensstreifen, die die sich verbreitern und für diffuses licht sorgen. Von Flugzeugen versprühtes Gift ( Aluminium, Barium und mehr) , um das Aufheizen der Erde zu beeinflussen. Klappt aber nicht. Wird trotzdem gemacht. Aluminium fördert nachweislich Alzheimer und reichert sich im Körper an. Das kann schon wütend machen.
Tun die das mit Absicht?
ja
 

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