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Probleme holen mich ein (1 Betrachter)

Ingo

PEC-Lehrling
Registriert
02.06.2019
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Ich habe eine Ex, sie hatte damals schon zu viele Probleme, so das die Beziehung wieder zerbrach, denn Hilfe wollte sie damals auch nicht.
Gestern meldete sich wieder per Sms und erzählte mir, sie hatte Suizidversuche hinter sich und fragt jetzt kleinlaut nach Hilfe. Ich werde es noch einmal versuchen ihr zu helfen und hoffe sie nimmt die Hilfe auch an. Ich schätze sie hat Borderline(ohne ritzen) und Bolemie. Sie übergibt sich ständig nach dem Essen und hat viele Ängste. Ich schätze auch das sie zu wenig Nährstoffe hat. Zudem ist da ihr Vater, der sie halbwegs zur Garten-, ähm Bauernarbeit zwingt.
Ich muß sie wohl aus der Arbeit(Bauerarbeit) holen und ihr beibringen wieder anständig zu essen. Das wird wohl eine Mordsaufgabe. Ich werde ja sehen ob es sich lohnt ihr zu helfen, wahrscheinlich darf ich mich dabei nicht abwimmeln lassen, denn sie gibt auch immer schnell auf.
Sorry, das ich das hier gelassen habe, aber mit wem soll ich schon darüber reden?!
 
Wie alt ist sie denn? Ist mit Bauernarbeit arbeiten auf einem Bauernhof gemeint? Ich denke du hilfst ihr vielleicht am besten wenn du sie zu einer Therapie oder Psychologen bringst?
 
Sie ist fast so alt wie ich und ihr Vater ist Bauer. Bisher hat sie jede Therapie oder Krankhaus auf eigene Faust verlassen. Ich schätze ich muß ihr kräftig in den Arsch treten, sonst wird wieder nichts mit Therapie oder so.
 
Wenn sie weiß wo es wirkliche richtige Hilfe gibt und das Krankenhaus selbst verlässt und sich damit an dich wendet bezweifle ich dass sie wirkliche Hilfe sucht sondern einfach nur die Aufmerksamkeit möchte die du ihr damit bietest. Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig in was ich mich da reinziehen lasse und was du zu Problemen werden lässt, die nicht deine sein müssten
 
Oh okay. Und als du selbst krank warst, hattest du direkt alle schwierigen Krankheiten, oder warum kennst du dich damit aus? Es soll ja Leute geben die das Jahre lang studieren und sich danach mit einer Hand voll auskennen. Ich will dir nicht zu nahe treten und du bist letztlich der einzige der das einschätzen kann aber wenn du jetzt „superstabil“ bist würde ich alles daran setzen dass das so bleibt
 
@roma18 , ja kenne alles aus eigener Ehrfahrung. Ich kenne mich mit psychischen Kranheiten auch fast besser aus als ein Psychiater.
Ich habe vorhin meine Ex angerufen, sie will zurückrufen, aber wie ich sie kenne, macht sie es doch nicht, denn sie ist derzeit auch megaschüchtern. Sie hat aber nach Hilfe gefragt, also rufe ich sie gegen 10 Uhr nochmal an.
 
Ich sehe hier ein Helfersyndrom und vermute du bist gerade etwas "allein" oder bist nach wie vor emotional mit der Frau verbandelt. Kein Problem soweit. Was mit Sicherheit problematisch wird, ganz gleich wie resilient du dich gerade fühlst, ist die Idee, dass du ihr helfen kannst/sollst/musst. Wenn ein Mensch nicht den Willen hat, oder der Leidensdruck so groß ist, sich in "professionelle" Hände zu begeben, ist die Gefahr sehr groß, dass das alles nix wird. Ich sehe jetzt schon, dass du dein Leben nach ihr ausrichtest. Wohin das führt ist klar. Du verlierst dich in Ihrer Symptomatik und entwickelst dadurch selbst Symptomatiken. Das ist nicht per se vorhersehbar, aber gerade bei Menschen mit deiner von dir beschriebenen Prädisposition wahrscheinlich.

Mein Gefühl zu der Sache ist klar. Lass die Finger davon. Sei für sie da, wenn sie sprechen will oder mal Gesellschaft möchte. Lass die Finger von Hilfe. Schick sie zu einem Arzt, Psychiater, Heiler, Schamanen was auch immer, der dir zusagt oder mit dem du gute Erfahrungen gemacht hast. Ich garantiere dir, dass du deutlich weniger über psychische Erkrankungen weißt, als du dir einbildest, nur weil du selbst mal etwas hattest.
Ich wünsche dir und deiner Ex-Freundin alles Gute! Passt auf euch auf!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte mal eine Blinddarm Entzündung. Seither kenne ich mich Krankheiten des Körpers sehr gut aus. Ich finde diese Denkweise gefährlich und vermessen.
 
Hallo mein Freund !

Ich habe mir die Textchen durchgelesen und kann meinen Kollegen nur zustimmen :D

Ein gutes Zeichen ist schon 1mal , dass deine Ex hilfe sucht .
Das ist der erste Schritt !

Ich finde es toll , dass du bereit bist zu helfen , “ABER” ....

In so einer Situation muss man einen Unterschied zwischen :
Helfen vs. Unterstützen !

Diesen Weg muss Sie alleine gehen , weder Du noch ein “Arzt” wird Sie “heilen” .

Also , Ja - sei für Sie da , helf Ihr einen guten Therapeuten zu finden , aber alles andere muss Sie in sich klären.

Es ist ein langer und harter Weg , aber Schritt für Schritt kann man sich aus der Hölle heraus kämpfen , ans Licht .
Niemand wird das “Klettern” für Sie übernehmen !

Was dich betrifft , mach dir selber Gedanken , was du von Ihr möchtest und mach weder Ihr noch dir selbst etwas vor !!!!

Denn du kannst mit einem falschen Verhalten viel mehr schaden , als helfen !

Ich drück euch beiden die Daumen ,
und wünsche nur das Beste !

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,
ich bin es gewohnt bei sowas psitiv- wie negativmeldungen zu bekommen. Wahrscheinlich hätte ich nur zu einer gesetzlichen Betreuung geraten, damit die Betreuung ein Aufenthaltsbestimmungsrecht hat, dann kann sie die Klinik nicht so leicht verlassen. Sie würde mich dafür zwar hassen, aber im endeffekt ist das für sie echt nötig. Da ich kein gesetzlicher Vormund bin, muß ich wohl an sie oder ihre Eltern treten.

Wenn ich ehrlich bin, ich bin garnicht so geil drauf ihr zu helfen, denn ich habe ja noch ein eigenes Leben, was gelebt werden will. Am Sonntag besuche ich auch eine andere Frau. Und das psychisch kranke Menschen sehr schwierig sein können, ist mir sehr bewusst.
 
Hallo Leute,
Wenn ich ehrlich bin, ich bin garnicht so geil drauf ihr zu helfen, denn ich habe ja noch ein eigenes Leben, was gelebt werden will. Am Sonntag besuche ich auch eine andere Frau. Und das psychisch kranke Menschen sehr schwierig sein können, ist mir sehr bewusst.

Warum willst du sie dann gegen ihren Willen festsetzen? Du hast offenbar eine Idee was gut und nicht gut für sie ist. Da liegt der Hase im Pfeffer.
 
Ich hatte mal eine Blinddarm Entzündung. Seither kenne ich mich Krankheiten des Körpers sehr gut aus. Ich finde diese Denkweise gefährlich und vermessen.

Musste lachen, als ich das las. Aber ich stimme dir absolut zu. Mich würde doch sehr interessieren, was @Ingo dazu bewegt, sich selbst so einzuschätzen. Ich studiere Neurobiologie, gehöre definitiv zu den besten Studenten in meinem Studiengang an meiner Uni (was das Fachwissen angeht), aber denke trotzdem, dass ich noch bei weitem nicht so viel weiß wie ich sollte, um mich als wirklich gut auskennend bezeichnen zu können. Selbst unter unseren Neuro-Profs gibt es nur einen, den ich als wirklich sehr viel wissend bezeichnen würde.
 
Perfekt. Dann kannst du mir sicher auch mit meiner kaputten Hüfte weiter helfen?

Natürlich! Titanschrauben rein und fertig. Ich kenne mich ganz fantastisch mit Hüften aus, ich hab nämlich selber eine!
 
Perfekt. Dann kannst du mir sicher auch mit meiner kaputten Hüfte weiter helfen?
Da musst du zu einem liebscher und Bracht Therapeuten. Ich hatte Arthrose in der Hüfte und habe es damit geheilt. Ärzte haben da eher keine Ahnung.
Guter Einwand. Da ich auch schonmal einen Arzt von weitem gesehen habe kenne ich mich mit Ärzten aus. Die haben wirklich alle keine Ahnung. Dass gute ist ja dass Liebscher Bracht im Gegensatz zu den ganzen Orthopäden kein Geld mit seinen tausenden Buchverkäufen und Shows verdient. Das ist noch reine Nächstenliebe und alles fundiert. Die Nachbarin der Cousine meiner Oma kann das übrigens bestätigen
 
Zum Schluss muss es jeder selber wissen ob er mit Schmerzen leben will. Ich kann nur sagen was ich selber erlebt habe :

Ich konnte nur noch kurze Strecken zu Fuß gehen dann brauchte ich eine Pause weil der Schmerz zu groß wurde. Ich konnte nur mit Schmerzmitteln einschlafen und bin trotzdem jede Nacht vor Schmerzen wieder aufgewacht und wach gelegen wegen extremen Schmerzen.

Die Radiologen und der Orthopäde haben mir mit entsetzten, fassungslosen, mitleidigen Blick gesagt das ich Arthrose habe und das es sehr ungewöhnlich ist in meinem Alter.

Ich bekam dann eine Arthroskopie wo Knochen abgefräst wurde.
Es wurde aber nicht besser. Der Arzt sagte das Arthrose nicht heilbar ist. Er sagte dass sich Knorpel nicht wieder aufbauen kann. Er sagte ich solle schön schlank bleiben und viel Fahrrad fahren. Er sagte es ist meine eigene Entscheidung wie lange ich mit dem Schmerz leben will. Wenn ich es nicht mehr aushalten kann kann er mir eine Gelenkersatz OP anbieten.

Ich habe dann noch zwei Monate mit dem Schmerz gelebt. Man hat wirklich solche Schmerzen das man daran denkt sich umzubringen so verzweifelt ist man.

Dann habe ich entdeckt das die Ärzte keine Ahnung haben und nichts verstehen was Arthrose angeht. Durch die liebscher bracht Übungen war ich dann nach ca 3 Monaten komplett Schmerzfrei und es ist heute so als wäre alles nur ein böser Traum gewesen.

Meine Schwester hatte einen extremen
Hexenschuss und konnte nicht mehr laufen vor Schmerz. Ich habe sie zu einem Therapeuten geschickt: sofort schmerzfrei!

Die Mutter eines Arbeitskollegen hatte Arthrose 3. Grades im Knie. Seit Jahren extreme schmerzen. Ich habe ihm meine Geschichte erzählt worauf hin er seine Mutter zu einem lnb Therapeuten geschickt hat. Sie war nach der 3. Sitzung komplett Schmerzfrei.

Also das ist meine Erfahrung. Deshalb sage ich das Ärzte keine Ahnung haben.
 

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