• Willkommen auf PE-Community.eu! Bitte melde Dich an oder registriere Dich um alle Inhalte sehen und aktiv am Forum teilnehmen zu können. Die Mitgliedschaft auf PE-Community.eu ist natürlich kostenlos!
  • Die PEC-Wissensdatenbank ist eine ständig aktualisierte und erweiterte Artikelsammlung zum PE-Training, seiner Hintergründe und des Themas Sexualität an sich. Sie liefert dir Details zu Übungen und Trainingssystemen, anatomische Informationen, allgemeine Begriffserläuterungen und vieles mehr!
  • Du bist auf der Suche nach Erfahrungsberichten über das PE-Training? Dann klick einfach hier und stöbere in unserem Bereich für Trainingsberichte! Dort findest du eine Fülle von Logbüchern und Erfahrungen von aktiven PE'lern der Community.

TSM und ALP Theorie (1 Betrachter)

DickeTraining/LängenTraining
Ein Rat vorweg: Diese Begriffe sind schon von sich aus problematisch und in meinen Augen eher Steinzeitrelikte des PE ;) Es gibt eigentlich kein "Längentraining". Es gibt Tunicatraining (oder BPFSL-Training) und vertikales Schwellkörpertraining (bzw. BPEL-Training) - erst beide zusammen ergeben ein "Längentraining". Entsprechend (um auch eine logische Einheit zu haben) verwende ich auch den Begriff vertikales Schwellkörpertraining für das alte "Dicketraining", dann wird auch begrifflich das in den Vordergrund gestellt, was bei diesem Training wichtig ist: Nämlich die Schwellkörper bzw. deren vertikale Expansion (die man eben durch Blutstauung am Effektivsten erreicht).

Was allerdings spielt beim Dickewachstum eine Rolle?
Die Expansion der Schwellkörper in die Breite. Das heißt einerseits, das möglichst wenig Potenzial vorhanden sein sollte, dass diese sich stattdessen nach vorne ausdehnen (BPFSL-BPEL-Differenz sollte also gering sein), andererseits sollte dann im Plan gezielt auf Übungen wert gelegt werden, die zur vertikalen Schwellkörperexpansion taugen (z.B. alle Blutstaugriffe, Vakuumtraining, Cockring-Ballooning).
Zu guter Letzt gibt es meines Erachtens aber auch eine grundlegende, individualanatomisch begründete Tendenz bei jedem Mann, welche Zuwächse für ihn leichter oder schwerer zu erreichen sind. So kann man immer wieder beobachten, dass einzelne Männer ihren EG, BPEL oder BPFSL vergleichsweise einfach steigern können, während sie bei Zuwächsen in den anderen Werten größere Probleme haben.
Meines Erachtens spielen da also mindestens drei verschiedene Faktoren (BPFSL-BPEL-Differenz, Wirkungsfokus der jeweiligen Übung und individuelle anatomische Voraussetzungen) ineinander, die man möglichst ins Lot bringen muss, wenn man einen Wert gezielt angehen möchte.

Geht's dort auch darum, die Tunika zu dehnen, damit die Schwellkörper auch weiter in die Breite expandieren können? Das würde ja bedeuten, dass man bei einem Pumptraining auch stretchen müsste.
Nein, das ist nicht nötig - sogar eher hinderlich. Stretching mit einem fokussierten EG-Training zu verbinden bringt dir letztlich nichts. Man läuft damit eher Gefahr, den Penis zu überlasten oder zu verletzen, da zum Einen die Durchblutungssituation in einem EG-Programm meist stark erhöht ist (was Stretching riskanter macht), zum Anderen würde das Stretching nur eine weitere (unnötige) Belastung neben der fokussierten Schwellkörperexpansion sein.
Wie Lampe schon sagte: Bei den Bundleds wird lose vermutet, dass sie vielleicht eine vertikale Vordehnung der Tunica erreichen könnten, aber das ist nicht wirklich belegt. Mein Vaku-Lymphen versucht übrigens in eben in diese Kerbe zu schlagen, indem eben die Tunica als Vorbereitung des EG-Wachstums horizontal überdehnt wird, so wie klassische Stretching-Übungen die Tunica vertikal überdehnen (was am BPFSL ersichtlich ist). Dieser Ansatz ist aber weiterhin experimentell und potentiell risikoreich.
Unterm Strich: Zur Erhöhung des EG genügt ein Fokus auf die horizontale Schwellkörperüberdehnung. Man braucht die Tunica also nicht vordehnen oder überhaupt fokussiert zu strapazieren.
Generell sollte man die gezielte Erweiterung des EGs aber (im Sinne der L1G2-Theorie) an das Ende der PE-Karriere legen.

Grüße
BuckBall
 
Ich hätte da mal ne Frage. Denkt ihr die Tunica ist auch in gewisser Weise von den Schwellkörpern begrenzt. Also was ich meine ist, ob man beispielsweise bei einer BPEL von 15cm eine BPFSL von 20cm oder mehr haben kann, oder ist da irgendwann auch Schluss?

Lg Jack
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
Denkt ihr die Tunica ist auch in gewisser Weise von den Schwellkörpern begrenzt. Also was ich meine ist, ob man beispielsweise bei einer BPEL von 15cm eine BPFSL von 20cm oder mehr haben kann, oder ist da irgendwann auch Schluss?
Ja - allein schon rein anatomisch hängen diese sogar eng zusammen. Eine Distanz von mehr als 2 cm von BPEL und BPFSL ist sehr selten und meist nur mit extremen Dehnungsübungen zu erreichen. Gleichsam ist es auch nicht sonderlich ratsam, dies anzustreben, weil in diesem Fall die EQ auch sehr deutlich leiden kann. Zudem gibt es viele Berichte, die von einem Verfall des BPFSL sprechen, sobald dieser nicht mehr gefördert wird. Diese Rückfälle sind umso wahrscheinlicher, wenn die Ausdehnung der Schwellkörper (BPEL) weit hinter dem Dehnungspotenzial der Tunica (BPFSL) zurückliegt.
Auf der anderen Seite ist es ebenso selten, dass der BPEL näher als 0.5 cm am BPFSL liegt. Das geschieht wohl wenn überhaupt dann nur, wenn das Trainingsprogramm über längere Zeit wirklich sehr schwellkörperlastig ausfiel.

Wenn man in einem alternierenden Fokusprogramm immer abwechselnd BPEL und BPFSL fördern möchte, rate ich sehr dazu, die BPEL-BPFSL-Differenz maximal bis 2 cm ansteigen zu lassen, bevor man wieder auf den BPEL umsteigt. Man kann es aber auch deutlich früher schon machen - etwa 1.25 cm sind der erfahrungsgemäße Wendepunkt (also die Mindestdistanz, um den Trainingsschwerpunkt zu verändern). Wobei zu beachten ist, dass diese für uns Deutsche etwas ungewöhnliche "Grenze" im amerikanischen Sprachraum entstand - wo dies dann eben ein gebräuchlicheres Maß wäre, nämlich "1/2 Inch". Soll bedeuten: Gut möglich, dass die Wendegrenze bereits bei 1 cm zu verorten sein könnte, nur können die Amerikaner dieses Maß in ihrem Inch-System nicht so eingängig abbilden.

Grüße
BuckBall
 
Wow vielen Dank für die umfangreiche Antwort. Hab ich wieder was dazulgelernt :)

Lg Jack
 
Also 1cm Differnez halte ich für etwas zu wenig um den Umschwung zum Schwellkörpernachziehen einzuleiten. Den Grund sagtest du auch schon, eine Differnez von weniger als 0,5cm ist sehr selten und schwer zu erreichen. Ich vermute das bei einem PEler die Standartdifferenz bereits um die 1cm liegt... darum würde ich sagen, das man mindestens eine Diff von 1,5cm haben sollte, um übern Daum gepeilt, zumindest auch 0,5 cm an potenziellen Gainraum zu haben. Darum würde ich den Wendepunkt wann man aufs Schwellkörpertraing umsteigen sollte wirklich bei 1,5 - 2 cm ansetzen. Über die Granze von 2cm würde ich aber auch nicht unbedingt gehen weil die EQ schon sehr leiden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wie würdet ihr nun verfahren wenn man, wie in meinem fall, nicht auf diese differenz kommt? ich muß bestimmt noch ein halbes jahr extrem trainieren, damit ich auf die 1,25cm komme, wenn überhaupt.
hatte noch nie diese differenz und lag trotz hartem, ausgiebigem training immer nur so zwischen 0,5 und max. 1,0cm.
 
Dann würde ich erstmal gucken ob sich das einfach Anatomisch etwas verschiebt.
Das heißt, wenn bei dir 1cm Maximale Differenz ist, sind 0,5cm vielleicht dein Standart. (Oben sagte ich, bei den meisten könnte etwa 1cm der Standart sein, bei dir könnte es 0,5cm sein?) Wenn du also die Differenz auf 1cm bringst, kannst du dann vielleicht trotzdem 0,5cm gainen, weil bei dir eben 0,5cm als Standart angesetzt ist.
Kannst du dazu etwas sagen, trifft das in etwa auf dich zu?

Jetzt allgemein gesagt ohne das ich deine Traininghistorie im Kopf habe.
Entweder wirklich ein reines Stretchprogramm um den Bpfsl Maximal anzugehen.
Wenn das trotz angemessener Zeit und angemessenen Training nichts bringt und die Bpfsl wirklich absolut nicht weiter will, würde ich schlicht und ergreifend zu einem ADS raten. Da entweder der PenimasterPRO oder Phallosan.

Ich betone nochmal das ist hier nur Brainstorming, ganz allgemein gehalten. Wenn du da noch wirklich ausführlicher drüber sprechen möchtest sprichst du das Thema am besten nochmal gezielt in deinem Log an. ;)
 
also bpel und bpfsl lage n zum teil nur 2-3mm auseinander. man kann schon sagen, das mit normalem training eine differenz von 5mm zustande kommt. seit einigen monaten mache ich ja fast ausschließlich ein bpfsl fokusiertes stretchtraining, mit täglich mind 30min stretches und danach hänge ich noch. bei der letzten messung hatte ich nun eine differenz von exakt einem cm. das hat aber echt sehr lange gedauert und war nur mit extremen maßnahmen möglich. ich befürchte, das ich nie auf die "magischen" 1,25cm differenz komme, geschweige denn auf noch mehr.

also meinst du, ich könnte jetzt schon anfangen bpel fokusiertes training anzufangen?
 
ich befürchte, das ich nie auf die "magischen" 1,25cm differenz komme, geschweige denn auf noch mehr.
Es gibt keine "magischen 1.25 cm" ;) Eben das versuchte ich ja bereits zuvor auszudrücken. Diese Zahl ist eine lose, amerikanische Konvention, deren exakte Verortung bei "1.25 cm" eben auch schlicht daran lag, dass sich 1/2 Inch einfach gut in deren Maßsystem passt.
In deinem speziellen Fall kann es problemlos möglich sein, dass du auch schon bei 1 cm umschwenken kannst, um den BPEL nachzuziehen. Prinzipiell kann das jeder versuchen - es kommt im Zweifel immer darauf an, wo die eigene Standarddifferenz liegt. Ich gehe persönlich eher nicht davon aus, dass diese bei vielen über 1 cm liegt. Und PE'ler mit einer BPFSL-BPEL-Differenz von über 2 cm sind sogar sehr selten zu finden.

Also 1cm Differnez halte ich für etwas zu wenig um den Umschwung zum Schwellkörpernachziehen einzuleiten.
Ebenso wie 1.25 cm ;) Aber irgendwo liegt die Grenze. Und auch wenn es sicher nicht verkehrt ist, den BPFSL eher auf 1.5 bis 2 cm über den BPEL anzuheben, geht das Nachziehen sehr wahrscheinlich auch schon, wenn man nur 1.25 cm oder gar 1 cm über dem Wert liegt. Die Frage ist dann nur, bis wann das Nachziehen gelingt, bevor auch der EG wieder stärker in den Mittelpunkt rückt. Und das wird bei jedem PE'ler wohl etwas verschieden ausfallen - umso besser, wenn man damals anständige Startwerte, vor Beginn der PE-Karriere, vermessen hat. In dem Fall kann man seinen persönlichen Normalabstand von BPFSL und BPEL vielleicht sogar halbwegs exakt ermitteln.

Grüße
BuckBall
 
Kurze Frage nochmal an dich Buck, wo schätzt du denn liegt ungefähr die Standartdifferenz?
Ist natürlich schwierig weil eben jeder anders ist, logisch. Aber einerseits sind 0,5cm ehr selten und nur mit größerem Aufwand erreichbar, auf der anderen ist über 1cm als wirkliche Standartdifferenz auch ehr selten.
Um diesen Begriff Standartdifferenz mal etwas greifbarer zu machen, ich würde den Begriff bzw die Standartdifferenz gleich setzen mit dem Wert, an der man nurnoch sehr Mühsam Bpel gaint und ein Schwellkörperprogramm mehr auf den EG geht. Was meinst du dazu?

@Dampfhammer2000 also so wie du es beschreibst könntest du aufjedenfall mal versuchen ein Schwellkörperprogramm zu fahren, dann wirst du ja sehen in wie weit sich der Bpel verhält, ob er nach zieht, wie weit er nach zieht. Wie du dich auch entschließen solltest berichte bitte in deinem Log, finde das echt interessant! :)
 
Kurze Frage nochmal an dich Buck, wo schätzt du denn liegt ungefähr die Standartdifferenz?
Ist natürlich schwierig weil eben jeder anders ist, logisch. Aber einerseits sind 0,5cm ehr selten und nur mit größerem Aufwand erreichbar, auf der anderen ist über 1cm als wirkliche Standartdifferenz auch ehr selten.
Ich würde die Standarddifferenz bei 0.5 bis 1 cm einordnen. Genauer geht es wahrscheinlich nicht, auch wenn sie meist wohl eher näher an 1 cm als an 0.5 cm liegt. Das sind aber nur erfahrungsgemäße Eindrücke. An der Ecke muss man auch vorsichtig sein. Denn gerade am Anfang der PE-Karriere tun sich viele Männer schwer damit, den BPFSL korrekt zu ermitteln. Es ist da also recht schwierig, eine klare Aussage zu treffen.
Hinzu kommen dann viele PE'ler (besonders solche, die aus den Jahren <2013 stammen), die den BPFSL nie als Startwert aufgenommen haben.

Um diesen Begriff Standartdifferenz mal etwas greifbarer zu machen, ich würde den Begriff bzw die Standartdifferenz gleich setzen mit dem Wert, an der man nurnoch sehr Mühsam Bpel gaint und ein Schwellkörperprogramm mehr auf den EG geht. Was meinst du dazu?
Ja genau, so meinte ich das auch :) Ich würde darauf tippen, dass man mit den richtigen Übungen noch etwas unter die Standarddifferenz gehen kann, ohne den EG zu fokussieren - aber kurz darauf dürfte es dann auf diesen umschwenken. Sicherheitshalber würde ich aber immer deutlich über die Standarddifferenz gehen (mindestens 0.5 cm), um sicherzustellen, dass man auch anatomisch alles getan hat, damit der EG außen vor bleibt und sich die Schwellkörperübungen auf den BPEL konzentrieren.

dann wirst du ja sehen in wie weit sich der Bpel verhält, ob er nach zieht, wie weit er nach zieht. Wie du dich auch entschließen solltest berichte bitte in deinem Log, finde das echt interessant! :)
Dampfhammer ist auch einer von denen, die dann recht zügig an EG gewinnen ;) Diese Kombinationen kommen generell recht häufig vor: EG-affine User, die Probleme mit dem BPEL haben, und BPEL-affine, deren EG nicht recht steigen will. Ich nehme, einfach mal ins Blaue gedacht, an, dass es dafür auch individual-anatomische Gründe gibt.

Grüße
BuckBall
 
@Dampfhammer2000 also so wie du es beschreibst könntest du aufjedenfall mal versuchen ein Schwellkörperprogramm zu fahren, dann wirst du ja sehen in wie weit sich der Bpel verhält, ob er nach zieht, wie weit er nach zieht. Wie du dich auch entschließen solltest berichte bitte in deinem Log, finde das echt interessant! :)

ich werde auf jeden fall mein training bis april noch so weiter belassen. sollte sich bis dahin wirklich nichts mehr getan haben, dann steige ich auf bpel training um. werde euch auf dem laufenden halten.

Dampfhammer ist auch einer von denen, die dann recht zügig an EG gewinnen ;) Diese Kombinationen kommen generell recht häufig vor: EG-affine User, die Probleme mit dem BPEL haben, und BPEL-affine, deren EG nicht recht steigen will. Ich nehme, einfach mal ins Blaue gedacht an, dass es dafür auch individual-anatomische Gründe gibt.

sehr gut aufgepasst mein lieber BuckBall. persönlich wäre es mir viel lieber wenn ich leichter bpel gainen könnte, da ich mit meiner eg schon recht zufrieden bin. eg gains sind für mich absolut kein problem. ein paar wochen jelquen, ab und zu in die pumpe und schon habe ich meßbare ergebnisse. wenn es nur auch bei der el so leicht wäre!
 
Es heißt ja das man fürs bpel nachziehen low und mid jelqs machen soll. Sind diese für längezuwachs dann eher schnell oder langsam auszuführen? Meine ja wenn man es schnell macht so 1 sekunde dann müsste das blut doch vorne zur eichel mit einer höheren schnelligkeit reingepumpt werden und somit auch mit mehr kraft die auf die spitze wirkt oder sehe ich das falsch? :D
 
Langsamer ist besser.
 

Aktive Benutzer in diesem Thema

Zurück
Oben Unten