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Kegelmethoden (1 Betrachter)

Just_a_Boy

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Halli Hallo Freunde,

ich wollte diesen Thread einfach mal ins Leben rufen, da ich ihn natürlich
a. über die Sufu nicht gefunden habe... und
b. gern mal einen Einblick bzw. eine Diskusionsgrundlage schaffen wollte, wie und wann Ihr so kegelt, sowie, warum ihr das macht oder auch nicht bzw. es Gründe dafür oder dagegen gibt.

Ich beispielsweise hab es ja nun fast 1 Jahr vernachlässigt und mach es nun fast täglich, da ich das Gefühl hatte meine EQ muss mal wieder besser werden.
Dabei merke ich aber, wenn ich mich nicht 'drauf konzentriere, bringt es mir nicht so viel, als wenn ich 10min ein Programm mit versch. Haltearten mache. Dabei die längste 10s und die kürzeste 3 s mit 2s Reverse.

Also wie schaut's bei euch aus? Bin gespannt, vor allem auf die Erfahrungsberichte...

Grüße
 
So "nebenbei" klappt das bei mir auch nicht so recht - außerdem spüre ich die Kegel eigentlich nur richtig, wenn ich dabei eine Erektion habe
 
Also, ich habe das Kegeln (als eigenständigen Teil des Trainings) nach ein paar Trainingseinheiten eingestellt, weil ich das Gefühl hatte die Spannung im Beckenboden ungünstig zu erhöhen.

Ich treibe einigermaßen viel Sport, wobei der Rumpf in jeder Trainingseinheit auf dem Programm steht. Vor allem durch verschiedene Stützübungen und Kettlebell Swings. Daneben bin ich auch im Job viel in Bewegung und sitze im Alltag relativ wenig.

Ich schätze das dass eine große Rolle spielt. Die meisten Leute heutzutage arbeiten am Schreibtisch. Wenn du sitzt, ist quasi der ganze Leib passiv. Hüft- und Beckenmuskulatur gehen schlafen. Wenn also viel muskuläre inaktivität herrscht, kann es gut sein das die Beckenbodenmuskulatur defizitär ist und ein gezieltes Training sinnvoll. Wenn du hingegen physisch viel aktiv bist und Rumpf und untere Extremität adäquat kräftigst besteht denke ich nicht so oft die Notwenigkeit für ein gezieltes Training. Genau so wie man auch jedem Schreibtischtäter empfehlen kann, die Hände und Griffkraft zu trainieren - nem Dachdecker aber nicht unbedingt...

Ein Gefühl für den Beckenboden sollte in jedem Fall da sein! Ich handhabe es im Moment so, dass ich mich beim balloonen bewusst mit dem Beckenboden beschäftige (und ihn somit ja auch trainiere). Also, durch bewusstes anspannen (Kegeln) die Erektion nach oben treiben, durch bewusstes entspannen (reverse) das abflachen der Erregung unterstützen. Da ist auch noch einiges zu tun :facepalm2: & unter hoher Erregung zu entspannen ist nicht einfach, aber ich schätze es lohnt sich. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
18 Beobachter und nur 3 Beiträge... Jungs was ist los... haut in die Tasten ;)
 
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass sich das kegeln sowie auch das reverse kegeln bei mir mitterweile fast schon verselbständigt hat.
Woran ich mich am Anfang des Trainings immer wieder erinnern musste (z. B. durch post-it's im Küchenschrank und in der Schreibtischschublade), gehört heute wie selbstverständlich zum Tagesablauf. Sobald ich die Möglichkeit habe, etwas auf meinen Körper zu achten und meinen Beckenboden zu spüren, dann Kegel ich ein bisschen vor mich hin. Das passiert auch durchaus öfter am Tag, ganz unbewusst. In einer Besprechung, auf dem bürostuhl, auf Mutterns Geburtstagskaffee...
Das elegante am kegeln ist ja, dass es im direkten Umfeld keiner mitbekommen muss und die Vokabel "kegeln" so schön unverfänglich ist. Kommt ja niemand auf Beckenbodentraining wenn im Kalender oder auf nem Post-it "kegeln" steht. :happy:
Seit ich regelmäßig Kegel hat objektiv betrachtet auf jeden Fall die EQ an Intensität gewonnen. Gerade morgens und unter Auslösereizen merke ich das ganz besonders.
 
Hi, ich kegel gar nicht so viel und wenn dann eher so rund ums PE. Wenn ich nicht PE mache, habe ich andere Dinge im Kopf und das finde ich auch gut so. Gleichzeitig habe ich immer noch kein richtiges Gefühl für den Reverse Kegel und will keine einseitige Belastung erzeugen.
Kann mir jemand vielleicht mal einfach erklären wie das funzt, oder hier einen entsprechenden Link einfügen?
 
Das mit dem Kegeln läuft bei mir oft so nebenbei mit.
Immer wenn man Zeit hat oder auf was wartet. Auto, Strassenbahn, Kino, Mittagspause. Es sieht ja keiner was.
Mit einer Erektion ist es schön wenn der Penis dabei zuckt und dann in diesen Momente auch noch mehr an Volumen gewinnt.
Auch zum Schluss des Trainings wird gerne noch gekegelt.
 
Das mit dem Reverse frag ich mich auch manchmal... in der WDB stand ja sowas wie: wenn man Wasser lassen will oder Hinten was rauskommen soll:D
 
Das mit dem reverse kegel ist eigentlich recht einfach. Es ist eigentlich so, dass du wie man so schön sagt, "drückst"... wie wenn du dir hinten was rausquälen willst, halt nur noch so feste. Einfach den schließmuskel fühlen und sanft entspannen und etwas gegendrücken... das ist alles...
 
Ich kann mich den meisten anschließen.
Im Alltag ist das Kegeln super zu integrieren, mit einer Erektion macht es mehr Spaß weil man einfach spürt, was geschieht und beim Jelqen hilft es mir die EQ oben zu halten. :)
 
Hallo @Just_a_Boy

Es gibt hier eine sehr gute Seite:


mit unheimlich vielen Tipps und Trainingsplänen. (Wurde auch hier im Forum schon mal erwähnt.)

Da mache ich gerne den "W3R1" Anspannen und halten 5 s, Ruhen 5s, 10 Wiederholungen

und das ganze 5 Mal

VG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Just_a_Boy
Da ich wie erwähnt nur beim balloonen (und auch beim jelqen) bewusst mit dem Beckenboden arbeite, kann ich dir zu Haltezeiten auch nix sagen, außer: So lange wie es der Moment erfordert...;)
 
@Just_a_Boy
Bei mir sind es meist so 3 bis 4 Sekunden, immer abwechselnd Kegel/Reverse-Kegel.
Wenn ich mit Erektion kegel, liege ich meist auf dem Rücken und versuche dann beim Anspannen den Penis auf der "maximalen Höhe" zu halten, ohne dass er wieder in Richtung Körper absinkt. Dadurch habe ich ein deutlich besseres Gefühl für die Beckenbodenmuskulatur bekommen, da ich nicht nur die Anspannung sprüre, sondern auch beobachten kann wie die Muskulatur langsam ermüdet.
 
Ich versuche die Anspannung so lange aufrecht zuhalten, bis es nicht mehr geht. Meistens so um die zehn Sekunden. Wie im Fitnessstudio auch. Da machst du die Wiederholungen ja auch langsam um den Trainingsreiz zu erhöhen und wenn es nicht mehr geht setzt du ab.
 
Also ich kombiniere und erweitere das Kegeln gerne mit der Atmung.
Von der Anatomie besteht der BeBo aus 3 übereinanderliegenden Muskeln die ähnlich wie dem Zwerchfell einen Boden bilden. Dh. eine Konditionierung mit der Atmung finde ich da passend. Grundsätzlich versuche ich zu differenzieren zwischen Hinten | Steissbein und Becken indem ich bei Einatmung nach oben ziehe und Vorne | Schambein und Becken beim Ausatmen, ebenfalla nach oben ziehe.
Kombiniert mit einer klassischen Bauchatmung ein ganz schönes Alltägliches Training.
 
Hinten | Steissbein und Becken indem ich bei Einatmung nach oben ziehe und Vorne | Schambein und Becken beim Ausatmen, ebenfalla nach oben ziehe.
Was genau meinst du mit "nach oben ziehen"?
Anspannen oder wie?
Für mich ist die Differenzierung der Muskulatur sehr schwierig. Wenn ich den PC anspanne, spanne ich auch den Schließmuskel an, es sei denn ich habe eine Erektion :D
 
Ja, Anspannen. Ganz isoliert geht das auch nicht, denke ich.

Wenn ich Kegeln im Stehen mache, so unterstütze ich das Ganze noch mit der Bewegung des Becken - Einatmung Becken nach hinten ins Hohlkreuz drücken und Aftermuskel anspannen / Ausatmung PC Muskel anspannen und wieder nach vorn drücken.

Spannend ist dann das gleichzeitige Reverse beim jeweiligen Antagonisten, besonders beim Edging. :grmetal:

Mit der Zeit entsteht dadurch ein Gefühl für die verschiedenen Zonen und es wird einfacher den Fokus zu setzen.
 

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