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Jelqen mit verschiedener EQ: Low-, Mid- und High-EQ-Jelqs (3 Betrachter)

hey leute ich schwanke zwichen meinem jelq training zwichen low und high und versuche dabei möglichst im mittleren bereich zu liegen , wenn ihr beim mittleren jelq steht und den penis los lässt knickt er somit nach unten oder steht er gerade?

Hi, um deine Frage von meiner Seite aus kurz zu beantworten:
Ich nutze den selben Bereich wie du. Nachdem ich für eine ausreichende EQ gesorgt habe steht er recht gut und ich jelque dann so lange, bis er langsam nach unten knickt. Das wäre auch gar nicht anders machbar, da ich sonst für meine 12-15 Minuten Nettojelqzeit wahrscheinlich eine Stunde brauchen würde, wenn ich es mit Top-EQ machen wollte. Wann es wieder Zeit ist die Errektion zu steigern, ist ein rein subjektives Gefühl.

Ansonsten schließe ich mich Mads letztem Post uneingeschränkt an. Am Ende muss jeder für sich selbst merken, ob sich das Jelquen effektiv anfühlt und ob man damit gut zurecht kommt. Es nutzt ja nichts, wenn man die EQ in genaue Prozentbereiche aufteilt und dann keiner mehr angenehm trainieren kann weil er sich entweder dauernd den Kopf zerbricht, ob das jetzt so passt oder er schlicht und ergreifend den scheinbar "besten" Bereich nicht dauerhaft halten kann.

Gruß
Sammy
 
Ich glaube schon langsam das wir das verkomplizieren. Wirklich was bringen tut es nichts.
Da schließe ich mich in Teilen an. Aber: Man kann im Zweifel immer sagen "Jeder soll selber sehen wie er es macht" und dann nicht mehr weiter darüber reden - aber dann braucht man im Grunde gar keine Übungsbeschreibung mehr ;)
Zweifelsfrei muss jeder für sich ausprobieren, wie sehr ihm diese oder jene Übung gefällt und ob er sie ins Training einbauen will, aber eine Unterscheidung der Übungen und eine Information darüber, in welchem Umfang und mit welchem Ziel diese jeweils wirken, ist für mich genau das, worum es in einem PE-Forum (auch) geht.

Ich meine es merkt doch eh jeder für sich selber wie er bei einer PE Übung besser zurecht kommt.
Es geht aber, meines Erachtens, nicht nur um "besser zurechtkommen", sondern auch um "gezielt eine bestimmte Wirkung herbeiführen". Nach der obigen Logik würde sonst ein Newbie vielleicht sein Leben lang Uli Squeezes ausführen und sich dann verzweifelt fragen, warum sein BPFSL nie ansteigt ;)
Ich sah und sehe es da weiterhin so: Einen klaren Dreierbereich (Low, Mid, High) kann eigentlich jeder bei seiner Jelq-EQ bestimmen, sofern er eine Vorstellung davon hat, was mit Low, Mid oder High (bzw. Max) gemeint ist. Damit diese Definitionen feststehen, gibt es dann eben die jeweiligen Übungsbeschreibungen. Natürlich weiß man nicht zu jeder Zeit, ob man gerade bei 82% EQ ist oder bei 91%, aber man kann durchaus eine Vorstellung davon haben, ob es über die gesamte Jelqzeit eher eine Tendenz zu Low-, Mid- oder High-EQ-Jelqs war. Das siehst du ja auch so, wenn ich dich richtig verstanden habe.

Für mich ist eine physikalische Erklärung solange sinnvoll, bis genug Erfahrungswerte diese überflüssig machen.
Exakt. Und für mich gibt es eben genügend Erfahrungsberichte, die darauf schließen lassen, dass man die Jelqs entsprechend aufteilen kann. Wenngleich sich hier in Deutschland nur wenige mit der Unterscheidung beschäftigt haben, ist eine derartige Einteilung in den US-Foren seit Jahren etabliert.
Nichtsdestotrotz ist dein physikalischer Einwand in Hinblick darauf, wie der Druck sich beim Jelqen verteilen müsste (nämlich in alle Richtungen gleich), interessant und weiterführend.
Weiterhin bin ich aber nicht restlos überzeugt, dass dies auch für das Blut in den Schwellkörpern mit ihrer speziellen Anatomie so gilt. Zudem ist überhaupt nicht klar, ob es der Druck ist, der entscheidend für das allgemeine Wachstum der Schwellkörper ist. Denkbar wäre z.B., dass eine Expansion der Schwellkörper in die Breite durch Druck probat erreichbar ist, während die Expansion in die Vertikale nur durch Durchblutungsförderung und andersartige Erweiterung der Schwellkörper (z.B. Aufbau zusätzlicher glatter Muskulatur) gelingen kann.
Das Ergebnis, nämlich das Jelqs mit moderater EQ besser in die Länge wirken und Jelqs mit sehr hoher EQ eher den Umfang erhöhen, ist für mich hinreichend belegt. Es ist für mich aber natürlich fraglich, wie man das biologisch/physikalisch erklären kann.
Wenn es nicht die gezielte Bewegung des Blutes ist, weil es gezielten Druck nicht geben kann, dann muss es etwas anderes sein. Ich persönlich denke aber noch immer, dass man Druck in gewisser Hinsicht kanalisieren kann (z.B. wenn die schneller jelqenden Hände als zusätzliche Begrenzungen wirken, die eine Ausdehnung in die Breite blockieren und die Kompression nur in den vorderen Schwellkörperbereichen wirken lassen). Ich kann das Blut bei hoher EQ hart gestaut nach vorne schieben und damit die Schwellkörper seitlich ausdehnen. Oder ich schiebe es locker und schneller nach vorne, so dass sich dort seine Kompression erst entfaltet.
Womöglich ist das aber auch ein falscher Erklärungsansatz, ich liege falsch und es gibt einen ganz anderen Grund dafür, warum es so wirkt.

So oder so: Eine Unterteilung ergibt für mich in jedem Fall Sinn. Diese sollte nur so formuliert sein, dass man sich darin wiederfindet und sich nicht unnötig verunsichert fühlt.
Ich glaube durch die vorangegangene Diskussion haben wir zumindest einige Punkte angeschnitten, die bisher noch nie wirklich beleuchtet wurden und zudem eine grundlegende Verständigung darüber gefunden, was die drei EQ-Bereiche (Low, Mid, High/Max) ungefähr bedeuten sollen. Auf die Weise fällt mir dann auch das Erstellen der Übungsbeschreibungen leichter und man hat generell eine bessere, weil gemeinsame, Basis.

Es nutzt ja nichts, wenn man die EQ in genaue Prozentbereiche aufteilt und dann keiner mehr angenehm trainieren kann weil er sich entweder dauernd den Kopf zerbricht, ob das jetzt so passt oder er schlicht und ergreifend den scheinbar "besten" Bereich nicht dauerhaft halten kann.
Im Grunde kann ich deine Bedenken absolut bestätigen. Man sollte sich nicht das Jelqen generell durch ewige Selbstzweifel verhageln lassen. Dennoch halte ich eine Reflektion über die eigene, dabei meist vorherrschende EQ für sinnvoll. Beim Stretching bemüht man sich ja auch, eine bestimmte EQ zu halten – nämlich möglichst gar keine ;)
Ebensolche oder ähnliche Begrenzungen und Richtlinien gibt es bei vielen, wenn nicht allen Übungen. Man unterscheidet auch zwischen diversen unterschiedlichen Stretchingarten, auch für das Jelqing ist dieses im Gegenzug ein Blick wert, den wir nun auch mal im deutschen Sprachraum gewagt haben.
Und auch wenn die Ausführung einer Übung am Ende immer in der Entscheidungsgewalt des jeweiligen Anwenders liegt, ist es dennoch hilfreich, wenn er unterteilende Informationen darüber hat, wie er dieses oder jenes Ziel eher erreichen kann.

Grüße
BuckBall
 
Bohah jungs. Das ist mal ne Menge zum Lesen :D
Ich hab jetzt nur mal in die letzten Posts hineingesehen und fand die gut. Wie ich die sache sehe: Ich war früher auch oft in den Foren in den US unterwegs. Und für die da gitl auf jeden Fall was Buck beschreibt (also highs für EG, lows und mids für BPEL). Und ich persönlich find das auch einleuchtend und habe auch das Gefühl als wenn es bei mir auch so hinhaut.
Aber wer es nicht glauben will, ist auch okay. Man kann es ja selbst mal probieren und für sich testen.


Ich stell nur bei mir gerad fest, das man mit echten highs sich ganz schnell den Penis überstrapaziert. Und dann geht gar nichts mehr und man tut sich auch keinen Gefallen damit. Da muss man also höllisch aufpassen und für Einstieger sind die highs schon deswegen nichts finde ich. Später kann man die ja machen, wenn man die mag, aber ich würd da aufpassen. Den EG heben die dann bestimmt auch an (wenn nicht sogar dann nur den) und das will man nicht immer. Und auch dann kann man schnell zu hart mit denen trainieren und dann kommen vielleicht gar keine Gains.


Ein paar % hin ein paar % her, vollkommen egal. Ich blicke jetzt bei den % durch. Von mir aus können wir die Skala oben verwenden und wenn wer meint er will sich noch präziser ausrücken, sagt er einfach ein Mid EQ Jelq der Richtung Max oder Richtung Low geht. Wie sehr man diese Ergänzung ernst nimmt, kann dann jeder selbst entscheiden.
Find ich auch! Aber dabei hat mir die Diskussion jetzt schon mal geholfen!! :)


Für mich ist eine physikalische Erklärung solange sinnvoll, bis genug Erfahrungswerte diese überflüssig machen. Denn sobald die EQ fällt, erhöht sich der Druck weiter hinten. Wenn der Druck vorne größer ist wie hinten, dann kommt es zum Baseball Effekt.
Ich seh das anders. Der BB-Effect kommt dann beim Jelqen, wenn du mit viel Druck jelqst. Also wenn du das Blut stark nach vorn drückst und die Eichel übertrieben aufgebläht wird, dann sorgst du auch für den BB-Effect (Wenn du das oft und lange so machst). Egal was mit dem schaft hinter der jelqhand ist. Denn die dickste stelle ist beim jelqen immer die vor der Jelqhand. Auch bei den Highs. Sogar gerade bei denen wenn man dann das ganze Blut auch noch mit viel Kraft nach vorne presst.
Wenn du den BB nicht willst, dann jelq mal lockerer. Also mit nicht so viel Druck. Dann wird das Blut vorne nicht so krass gestaut aber die Längenwirkung ist trotzdem da.
So hab ich auch die Mids immer verstanden. Also als "lockere Jelqs" die nicht so pressen. Und bei den Lows gilt das dann noch mehr. In den US jelqen viele mit 30, 40%. Hier hat man ja das Gefühl komisch angeschaut zu werden wenn man das sagt ^^
Und das mit den Ligs beim Jelqen, da find ich: Alle Jelqs (auch die Highs) gehen auch auf die Ligs wenn man dabei stark nach vorn zieht. Egal wieviel EQ man hat: Wenn man mit starkem Griff jelqt dann zieht man den Penis damit auch nach vorn aus dem Körper raus. Bleibt aber bei Jelqs meist nicht ganz aus.

so jetzt gehts aber für mich ins Bett ^^ Danke an euch für die Diskussion hier. Find ich super und werd mir morgen noch mal alles ganz in Ruhe durchlesen. So genau und gut hab ich bisher nie was über das Thema gelesen.
 
Die Frage um die es geht ist ob weniger EQ die Differenz von BPEL zum BPFSL besser ausgleicht und nicht ob mehr BPEL gegaint wird. Das mehr BPEL gegaint wird, ist logisch. Lies dazu den letzten Satz.

Hast du da einmal einen Link zu einem Log wo BPEL zu BPFSL mit EQ Werten im Vergleich dokumentiert wird? Ich bin in keine US PE Foren aktiv. Aber solche Logs wären hier sehr wertvoll.

Zum anderen mach ich mal ein Paint Bild. Wobei ich es auch ganz einfach ausdrücken kann. Ja die Griffstärke ist entscheidend. Denn wenn der Griff schwächer ist, baut sich am Ende kein so hoher Druck auf (im Vergleich zum Anfangsdruck der im Penis ohne Jelq Griff war). Dies führt dazu, dass die Differenz vom Endruck, den man ganz bei der Eichel hat, zum Druck den man vor dem Jelq an der Base hatte, schwächer ist als bei einem höheren Druck vom OK Griff auf den Penis . Nur mit mehr EQ muss ich gar nicht so fest zusammen drücken, da schon mehr Druck im Penis ist.

Man kann dann natürlich einen Low EQ Jelq mit einen sanften Jelq Griff kombinieren, nur das war mir immer viel zu ineffektiv. Das mag vielleicht bei den Newbie Gains gehen, aber danach wird man da wohl nicht weit kommen.

Und das mit den Ligs beim Jelqen, da find ich: Alle Jelqs (auch die Highs) gehen auch auf die Ligs wenn man dabei stark nach vorn zieht. Egal wieviel EQ man hat: Wenn man mit starkem Griff jelqt dann zieht man den Penis damit auch nach vorn aus dem Körper raus. Bleibt aber bei Jelqs meist nicht ganz aus.

Natürlich hast du bei beiden eine Lig Belastung. Nur beim High EQ Jelq hast du hinter dem Griff noch Druck, dieser Druck richtet sich dem Lig entgegen und verringert so die Ligbelastung. Wenn die EQ steigt, fällt somit die Ligbelastung.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Es nutzt ja nichts, wenn man die EQ in genaue Prozentbereiche aufteilt und dann keiner mehr angenehm trainieren kann weil er sich entweder dauernd den Kopf zerbricht, ob das jetzt so passt oder er schlicht und ergreifend den scheinbar "besten" Bereich nicht dauerhaft halten kann.
Im Grunde kann ich deine Bedenken absolut bestätigen. Man sollte sich nicht das Jelqen generell durch ewige Selbstzweifel verhageln lassen. Dennoch halte ich eine Reflektion über die eigene, dabei meist vorherrschende EQ für sinnvoll. Beim Stretching bemüht man sich ja auch, eine bestimmte EQ zu halten – nämlich möglichst gar keine ;)
Ebensolche oder ähnliche Begrenzungen und Richtlinien gibt es bei vielen, wenn nicht allen Übungen. Man unterscheidet auch zwischen diversen unterschiedlichen Stretchingarten, auch für das Jelqing ist dieses im Gegenzug ein Blick wert, den wir nun auch mal im deutschen Sprachraum gewagt haben.
Und auch wenn die Ausführung einer Übung am Ende immer in der Entscheidungsgewalt des jeweiligen Anwenders liegt, ist es dennoch hilfreich, wenn er unterteilende Informationen darüber hat, wie er dieses oder jenes Ziel eher erreichen kann.

Grüße
BuckBall

Mein Post sollte nicht bedeuten, dass ich ein unreflektiertes Training für sinnvoll halte! Falls das so geklungen hat, tut es mir Leid.

Dass man den Wirkungsfokus von Jelqus über die EQ verändern kann, sehe ich genauso. Außerdem soll man auch darüber nachdenken, wie die einzelnen Bereiche definiert sind.
Mit der Aussage, dass jeder selbst merken muss, ob sich das Training effektiv anfühlt, meinte ich nicht, dass man einfach in irgendwelchen EQ-Bereichen jelquen soll. Es kennt nur jeder seine eigene Errektion am besten und sollte feststellen können, was bei ihm eine Mid-EQ im Sinne der Definition in der Wissensdatenbank ist und dann damit trainieren. Das sollte man nicht an übertrieben genaue Prozentzahlen ketten.

Ich sah und sehe es da weiterhin so: Einen klaren Dreierbereich (Low, Mid, High) kann eigentlich jeder bei seiner Jelq-EQ bestimmen, sofern er eine Vorstellung davon hat, was mit Low, Mid oder High (bzw. Max) gemeint ist. Damit diese Definitionen feststehen, gibt es dann eben die jeweiligen Übungsbeschreibungen. Natürlich weiß man nicht zu jeder Zeit, ob man gerade bei 82% EQ ist oder bei 91%, aber man kann durchaus eine Vorstellung davon haben, ob es über die gesamte Jelqzeit eher eine Tendenz zu Low-, Mid- oder High-EQ-Jelqs war. Das siehst du ja auch so, wenn ich dich richtig verstanden habe.

Das trifft im Wesenlichen das, was ich eigentlich sagen wollte :D
Die bisherige Dreiereinteilung ist schön transparent und jeder kann sie anhand der Definitionen bestimmen. Eine genauere Einteilung würde das Ganze nur unnötig verkomplizieren.

Ich hoffe, dass es jetzt verständlicher rüberkommt. Manchmal merkt man erst beim späteren Durchlesen, dass man falsch verstanden werden kann :)

Gruß
Sammy
 
Mein Post sollte nicht bedeuten, dass ich ein unreflektiertesTraining für sinnvoll halte!

Da stimmt ich dir zu, so habe ich das auch gemeint. Für sich selber beobachten, für sich selber die eigenen Erfahrungen mit die von anderen abgleichen und für sich selber die Konsequenz daraus ziehen. Danach diese Erfahrungen versuchen gut zu beschreiben und weiterreichen. Das ist eine gute Sache. Mir ging es wirklich nur darum, dass man nicht aus Selbstzweifel den eigenen Erfahrungen nicht traut oder man meint es bringt nichts selber zu reflektieren, weil die Wahrheit schon festgestellt wurde. Manchmal formuliert man etwas überspitzt und es ist nicht klar wie die Aussage gemeint ist. Da ist die Gefahr mit dem zerhackseln der Beiträge mit Zitaten, weil man diese dann manchmal nicht im Kontext sieht. Am besten immer mehrer Beiträge dazu durchlesen und dann merkt man auch wie es gemeint ist. Manchmal schreibt man auch zu schnell was, ohne sich genauen Gedanken dazu gemacht zu haben. Aber das gute im Forum ist doch, dass man seine Meinung danach noch überdenken kann und kommt man zu einem anderen Schluss, diese ergänzen oder ganz revidieren kann. Ich meine auch das eine Meinung zu revidieren von einer gewissen Gelassenheit zeugt, keiner hat immer überall recht und keiner hat immer bei jedem Post alles perfekt durchdacht. Man braucht also keine Angst haben das man sich wo irrt. Zurückrudern kann man immer.

Ich habe in dieser Diskussion das mit der Physik auch mehrere Stunden durchdacht, weil ich irgendwann selber nicht mehr ganz sicher war. Es hat mich dann genervt und ich habe das als nicht abgeschlossen angesehen. Unser Gehirn hat einen Mechanismus das wir nicht abgeschlossene Dinge erledigen müssen, sonst geistert das ständig im Kopf rum. Bei mir ist das so. Ich überlege dann solange bis ich mir sicher bin. Aber ich verstehe es auch, dass sich nicht jeder Stundenlang damit auseinandersetzt und seine Zeit damit verplemert. Ich würde das auch nicht, wenn es mich nicht so wahnsinnig nervt wenn ich nicht weiß ob ich richtig gelegen bin oder mich geriert habe. Man will es dann einfach wissen. Kennt ihr das nicht? Aus diesem Gefühl heraus wollte ich es dann komplett durchrechnen. Mit einem Lig der sich dehnen kann, mit den Verhältnissen der Dehnung nach vorne und auf die Seite. Mir den variablen Drücken. Man kann jede Variable erfassen und ganz genau ausrechnen, dass ist das gute an der Physik. Mit so einer Rechnung kann man dann auch zum Physik Leher gehen und der schaut ob der Lösungsweg korrekt ist. Total Schwachsinnig da der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen steht, aber irgendwann kommt man zu dem Entschluss das man es wissen will. Es wäre mir auch unangenehm gewesen, wenn ich mit der Physik anfange und dann was falsches behaupte ohne es dann zu korrigieren. Aber jetzt bin ich mir sicher das die Behauptung physikalisch richtig ist.

Ich meine das die Erklärung im #64 Post stimmig ist und dass das mehr an BPEL Gains einfach durch die Mehrbelastung der Ligs durch den geringeren Druck hinter dem Griff resultiert. Für mich hat es sich auch immer so angefühlt. Aber wie ich das sehe habe ich ja bereits hinlänglich beschrieben. Wenn ich mit PE wieder anfange werde ich weiter mit High EQ (Viagra) Jelqs arbeiten. Ich werde dann von meinen Erfahrungen näher berichten. Wir sehen dann ja, wie gut sich der BPEL dem BPFSL bei mir annähert.

Falls das so geklungen hat, tut es mir Leid.

Du brauchst dich auch nicht zu entschuldigen, du hast doch nur deine Meinung gesagt. Da bin ich froh das du auf die Gefahr hin missverstanden zu werden dennoch gepostet hast. Ich glaube das man schnell dazu neigt seine Erfahrungen nicht zu posten, wenn man gegen die allgemeine Meinung zu einem Thema spricht. Da habe ich auch den Nutzen bei der Physik gesehen. Wenn logisch nachvollziehbar dargelegt wird, dass diese doch richtig sein muss, dann haben die die gleichen Erfahrungen gesammelt haben wie ich, schneller den Mut das auszusprechen. Mehr wollte ich damit nicht bezwecken und ich hoffe das ist an dieser Stelle klar, falls es einmal anders rüber gekommen ist.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine auch das eine Meinung zu revidieren von einer gewissen Gelassenheit zeugt, keiner hat immer überall recht und keiner hat immer bei jedem Post alles perfekt durchdacht. Man braucht also keine Angst haben das man sich wo irrt. Zurückrudern kann man immer.
Komplette Zustimmung.

Das sollte man nicht an übertrieben genaue Prozentzahlen ketten. [...] Das trifft im Wesenlichen das, was ich eigentlich sagen wollte :D
Die bisherige Dreiereinteilung ist schön transparent und jeder kann sie anhand der Definitionen bestimmen. Eine genauere Einteilung würde das Ganze nur unnötig verkomplizieren.
Exakt meine Haltung. Es ist die eine Sache über ein Thema zu diskutieren, dann ist jedes Detail für mich "nice to know" und dann stören mich auch Wiederholungen nicht unbedingt - all das ist Teil des Prozesses, um das Thema zu erörtern. Aber wenn es dann zu einer Zusammenfassung und Beschreibung kommt, bin ich auch sehr dafür, das Wichtige aus dem Komplexen abzuleiten und klare Strukturen zu liefern, die möglichst für jeden einsichtig sind.

Ich meine das die Erklärung im #64 Post stimmig ist und dass das mehr an BPEL Gains einfach durch die Mehrbelastung der Ligs durch den geringeren Druck hinter dem Griff resultiert.
Das wäre ein gänzlicher neuer Aspekt, den du in #64 höchstens implizit erwähnt hast. Diese Idee (dass etwaige Ligbelastung eine Zusatzwirkung auf den Längenausbau bei bestimmten Jelqs haben könnte) war mir gestern auch gekommen, als ich über das Thema nachdachte. Offenkundig ticken wir recht ähnlich, wenn es um Ruhelosigkeit bei unerledigten Dinge geht ;)
Dazu aber anhand eines weiteren Zitats von dir eine Gegenmeinung:
Nur beim High EQ Jelq hast du hinter dem Griff noch Druck, dieser Druck richtet sich dem Lig entgegen und verringert so die Ligbelastung. Wenn die EQ steigt, fällt somit die Ligbelastung.
Das kann ich so erst mal nicht bestätigen. Die Haltebänder des Penis reichen bis zu den Schwellkörpern, diese wiederum füllen sich mit Blut. Ganz gleich wie viel Druck in den Schwellkörpern vorherrscht, die Ligamente sind davon nicht betroffen, denn sie halten die Schwellkörper einfach nur und sind nicht Bestandteil von diesen. Eben darum ist ja auch das Erect Stretching (das ich prinzipiell nicht empfehlen kann) so liglastig, weil eben so gut wie keine Belastung mehr auf die Tunica entfällt (diese ist durch die Erektion sozusagen "ausgedehnt" und dadurch ausgeklammert), sondern alles auf die Ligs wirkt. Der Zug, den du nach vorne ausübst, kann also nicht durch den Druck ausgeglichen werden. Im Grunde ziehst du am Penis wie an einem Stock, wenn er erigiert ist. Die Zugwirkung landet (weil sie bei der Tunica nicht wirken kann) eben allein (oder nahezu allein) bei den Ligs. Im schlaffen Zustand ist das letztlich genauso, nur das die Zugwirkung sich dann auch auf die Tunica verteilt.
Das wiederum heißt auch, dass das Erektionslevel für die Ligbelastung unbedeutend ist. Genaugenommen belastest du deine Ligs sogar mehr, wenn du mit (hoher) EQ stretchst (oder jelqst) als wenn du es mit einem vergleichsweise schlaffen Penis tust (weil eben die Tunica bei vorhandener Erektion nur noch wenig des Zuges abfedert).
In deinem Fall kommt dein Gefühl, dass du mit High-EQ-Jelqing deine Ligs schonst, meines Erachtens nicht von der hohen EQ, sondern von deiner individuellen Ausführung der Jelqs.
Umso mehr Zug du auf den Penis ausübst, d.h. umso fester der Griff bzw. umso stärker/schneller die „Vorwärtsbewegung“ beim Jelq, desto mehr belastest du auch die Ligs. Wenn du vorsichtig jelqst und darauf achtest, möglichst wenig Zug auszuüben, desto mehr kannst du die Ligs schonen (und eben so klingt auch die Beschreibung deiner Jelqs).
Generell eignet sich wohl eine langsame Ausführung besser, um die Ligs zu schonen, weil man dann die Bewegungen der Hände besser abpassen und zur Not auch die zweite Hand an der Base nutzen kann, um die Ligs zusätzlich aus dem Spiel zu nehmen. Das könnte man prinzipiell auch bei einer sehr schnellen Jelq-Ausführung, aber dort ist es schwierig zu koordinieren.
Ich würde daher sagen: Nicht die EQ ist hier entscheidend, wenn es um die zusätzliche Längenwirkung einer etwaigen Ligbelastung geht, sondern die jeweilige Ausführungsart der Jelqs – besonders in Hinblick auf Griffstärke, Ausführungsgeschwindigkeit und entsprechend entstehendem Zug nach vorne.

Man kann dann natürlich einen Low EQ Jelq mit einen sanften Jelq Griff kombinieren, nur das war mir immer viel zu ineffektiv. Das mag vielleicht bei den Newbie Gains gehen, aber danach wird man da wohl nicht weit kommen.
Sofern man sicher sein kann, dass hoher Druck notwendig ist, um die Schwellkörper vertikal zu erweitern. Ich bin mir da ehrlich gesagt nicht sicher. Sonst müssten alle Übungen, die mit extremer Blutstauung arbeiten, hervorragend für den Längengewinn sein. Das hat sich nicht bewahrheitet.
Das Problem ist doch hier auch, dass immer die Versuchung da ist, eine optisch dominantere Ausdehnung durch High-EQ-Jelqs pauschal als „effektiv“ wahrzunehmen - und alles andere voreilig als "ineffektiv". Möglicherweise ist es dies aber keineswegs. Beweise gibt es dafür keine und letztlich kann man sich höchstens darauf berufen, dass man für extremeren Druck sorgt (je nach Ausführung der High-EQ-Jelqs).

Die Frage um die es geht ist ob weniger EQ die Differenz von BPEL zum BPFSL besser ausgleicht und nicht ob mehr BPEL gegaint wird. Das mehr BPEL gegaint wird, ist logisch. Lies dazu den letzten Satz.
Erst mal: Welchen "letzten Satz" meintest du? Zum Rest: Ja, es geht um die BPFSL-BPEL-Angleichung, nicht um einen etwaigen BPEL-Gewinn durch Ligdehnung.
Ich denke aber, es wäre voreilig zu urteilen, dass Jelqs mit niedrigerer EQ (als der maximalen) vor allem durch ihre Ligbelastung wirken. Einerseits ist unklar, ob sie nicht schlichtweg genügen oder sogar besser geeignet sind, um die Schwellkörper vertikal auszudehnen, andererseits haben High-EQ-Jelqs keinen prinzipiellen Vorteil, insofern sie die Ligs auch nicht pauschal mehr oder weniger beanspruchen.

Grüße
BuckBall
 
Wir sind mit der Diskussion anscheinend noch nicht am Ende. :D

Umso mehr Zug du auf den Penis ausübst, d.h. umso fester der Griff bzw. umso stärker/schneller die „Vorwärtsbewegung“ beim Jelq, desto mehr belastest du auch die Ligs. Wenn du vorsichtig jelqst und darauf achtest, möglichst wenig Zug auszuüben, desto mehr kannst du die Ligs schonen.

Ja da habe ich im letzten Post einen Fehler gemacht. Genau das kommt davon, wenn man zu schnell postet. :D
Der Schlüssel ist die Griffstärke bei der Lig Belastung, klingt für mich soweit einleuchtend.

Sofern man sicher sein kann, dass hoher Druck notwendig ist, um die Schwellkörper vertikal zu erweitern.

Ich rede von EG Gains. Das mit der Ligbelastung stimmt auf den ersten Blick so wie von dir beschrieben.

Mit dem letzten Beitrag sprichst du einen guten Punkt an. Die individuelle Ausführung des Jelq. Das kann ich nicht nachprüfen wie das normal gehandhabt wird.
Es mag gut möglich sein, dass individuelle Ausführungen beim Jelq vorherrschen, welche unterschiedliche Gaingewinne erklären.

Das wäre eine Thema das es sich fast lohnt noch genauer auszuarbeiten. Leider fehlt mir dazu gerade die Zeit. Man müsste da auch fast aktiv jelqen und verschiedene Griffe probieren um die Gefühle richtig zu reflektieren. Ich glaube das direkte Training mit der Theorie im Hinterkopf erleichtert das denken. Ich muss das alles aus dem Kopf rausziehen weil ich solange keine Jelqs mehr gemacht habe und gerade mit noFap gehandicapt bin.

Gruss Mad
 
Wir sind mit der Diskussion anscheinend noch nicht am Ende. :D
Natürlich nicht ;) Warum auch? Neverending story :D
Nein, im Ernst. Ich denke, hier werden wirklich auch viele wichtige Punkte angesprochen, die in der Vergangenheit meist gar nicht erörtert wurden. Von daher halte ich das Ganze durchaus für fruchtbar - so lang dieser Thread auch dabei werden mag ;)

Der Schlüssel ist die Griffstärke bei der Lig Belastung, klingt für mich soweit einleuchtend.
Alles klar. So hatte ich es eben auch bei mir immer beobachtet und entsprechend habe ich mir das auch anatomisch erklärt.

Ich rede von EG Gains. Das mit der Ligbelastung stimmt auf den ersten Blick so wie von dir beschrieben.
Da sind wir voll auf einer Linie. Ich bin mir ziemlich sicher, dass EG-Zuwächse vor allem durch möglichst hohen Druck erzeugt werden. Gleichsam muss man dabei aber darauf achten, nicht ins Übertraining abzurutschen - denn dann kann man selbst bei maximalem Druck am Ende mit keinerlei effektiven Zuwächsen dastehen. Diese Gradwanderung auf der "optimalen Auslastung" ist keinesfalls einfach und ist meines Erachtens auch der Hauptgrund dafür, wenn PE'ler dabei scheitern, ihren EG anzuheben.
Mit einem optimalen BPEL-Gewinn hat das alles für mich erst mal nichts zu tun. Bei dem scheinen, meines Erachtens, auch noch ein paar andere Faktoren hineinzuspielen als nur die Höhe des Drucks.

Mit dem letzten Beitrag sprichst du einen guten Punkt an. Die individuelle Ausführung des Jelq. Das kann ich nicht nachprüfen wie das normal gehandhabt wird.
Da habe ich auch gestern drüber nachgedacht (war so gesehen ein produktiver Tag, auch wenn ich kaum Zeit fürs Forum hatte :D ;) ). Im Grunde wäre es wirklich einmal lohnenswert, genau über verschiedene Jelqtechniken zu sprechen. Vielleicht findet man dabei dann auch ein übergreifendes Verständnis für die unterschiedlichen Herangehensweisen.
Vielleicht ist die Frage nach der verschiedenen Wirkung von Low-, Mid- oder High-EQ-Jelqs auch einfach unzureichend. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Übungen nur dann in der jeweils erwarteten (oder gewünschten) Weise wirken, wenn sich die entsprechende EQ mit einer bestimmten Ausführungsart koppelt. Gleiches gilt für das jeweilige Anwendungsrisiko der drei Ausprägungen.
Im Grunde will ich das in den späteren Übungsbeschreibungen nicht verkomplizieren - dort würde ich dann die Unterteilung, wie bisher im PE-Bereich auch meist gehandhabt, nach EQ-Höhen vornehmen, aber bei der Beschreibung dann auch immer eine bestimmte Ausführungsart empfehlen, die dann die jeweilige Wirkung unterstützt. Was dass dann für eine Ausführungsart ist, kann man gut in einer gemeinsamen Diskussion zu erörtern versuchen, denke ich.

Das wäre eine Thema das es sich fast lohnt noch genauer auszuarbeiten. Leider fehlt mir dazu gerade die Zeit. Man müsste da auch fast aktiv jelqen und verschiedene Griffe probieren um die Gefühle richtig zu reflektieren. Ich glaube das direkte Training mit der Theorie im Hinterkopf erleichtert das denken.
Absolut :) Da würde ich auch immer direkt ein paar Ausführungstests machen und dann darüber schreiben, das dürfte dann die unmittelbarste Erfahrungswiedergabe sein.
So oder so: Das wäre ein interessantes Thema, das aber dann nicht mehr zwingend hier in diesen Thread gehören würde. Vielleicht macht man stattdessen mal einen auf, der sich vor allem um die Ausführung und exakten Grifftechniken von Jelqs dreht. Da gibt es sicher einige interessante Details zu entdecken, wie verschiedene Leute ihre Jelqs absolvieren und dabei welche Wirkung (zu) erzielen (glauben).

Grüße
BuckBall
 
Was mir Gestern noch eingefallen ist. Ich glaube der Druck in der Erektion führt dazu, dass die Ligs sich anders verhalten. Es war nur so ein Gedanke beim einschlafen. Irgendwie werden die Ligs ja bei einem normalen Stretch anders belastet, wie bei einem Erektionsstretch. Es kann also auch sein, dass die Ligs bei der Erektion die Belastung anders verdauen, weil sie stabilisiert werden. Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, aber mir ist es damals so vorgekommen das die Belastung beim erected Stretch mehr am Anfang der Ligs zieht, bei einem normalen Stretch aber die Ligs gleichmäßig belastet werden.

Gruss Mad
 
Ob man nun gerade bei 70% oder 80% jelqt


Mache grad auch viel Low-EQ Jelqs zu BPEL Zunahme - aber mit low dachte ich es wären so 20-30 % gemeint.. :)
Bringen die auch was oder was sollte es denn minimum sein..?
 
Mache grad auch viel Low-EQ Jelqs zu BPEL Zunahme - aber mit low dachte ich es wären so 20-30 % gemeint.. :)
Bringen die auch was oder was sollte es denn minimum sein..?
Gemessen an dem Tenor aus den US-Foren, sind auch 20-30% EQ bei Jelqs in Ordnung und zeigen Wirkung. Ich persönlich würde dir aber empfehlen, ruhig ein Stückchen höher mit der EQ zu gehen (so 40-50%) und sie auch mit Mid-EQ-Jelqs zu mischen. So hatte ich es letztes Jahr gemacht und dabei gute Erfolge erzielt. Wenn du aber die Low-EQ-Jelqs mit nur 20-30% gut hinbekommst und sie dir entsprechend leicht von der Hand gehen, kannst du natürlich auch bei denen bleiben.
So oder so ist dein Erfahrungsbericht dann sehr interessant :)

Was mir Gestern noch eingefallen ist. Ich glaube der Druck in der Erektion führt dazu, dass die Ligs sich anders verhalten.
Ja, möglich :) Ich werde mal zusehen in der nächsten Zeit testweise da ein paar Vergleiche zu machen. Vielleicht kann ich dann auch noch Näheres zum Körpergefühl dabei sagen. Was Erect Stretches (oder eben High-EQ-Jelqing mit viel Zug angeht) muss ich aber auch sagen, dass sich das (für mich) am erigierten Schaft mit wachsender Zugkraft zunehmend unangenehm anfühlt. Das soll aber erst mal nichts über die Ligs aussagen, sondern nur mein generelles (eher ungutes) Gefühl bei Dehnungsübungen am erigierten Penis ausdrücken.

Grüße
BuckBall
 
Holy shit, was ein Monsterthread...aber absolut lesenswert! Hab erstmal gestaunt, als mein Beitrags-Counter nach Öffnen des Threads plötzlich 60 ungelesene Beiträge weniger auf der Uhr hatte :D
 
Holy shit, was ein Monsterthread...aber absolut lesenswert! Hab erstmal gestaunt, als mein Beitrags-Counter nach Öffnen des Threads plötzlich 60 ungelesene Beiträge weniger auf der Uhr hatte :D

Ich hab gerade gestaunt das du alles durchgelesen hast. Sind auch keine kleinen Beiträge. :D

Gruss Mad
 
Holy shit, was ein Monsterthread...aber absolut lesenswert!
Ja, denke ich auch :) Für mich war das vor allem die "physikalischste Lektüre" seit Jahren ;)

Hinsichtlich der Ausführungsvarianten der Jelqs habe ich hier mal einen zweiten Thread aufgemacht: Jelqen: Grifftechniken und Ausführungsdetails | PE-Community
Vielleicht kommen wir dann ja später noch mal auf das EQ-Thema hier zurück, wenn wir dort auch noch auf ein paar Zusammenhänge gestoßen sind ;)

Grüße
BuckBall
 
100% EQ jelqs verdrängen nach meinem Verständnis kein Blut mehr erst recht nicht mit einem Cockring. Da ist alles doch schon maximal angespannt ohne zu drücken wie ein Stier schiebt sich doch da kein Blut mehr nach vorne. :keineahnung:
Dann kann man gleich Ulis machen bei 100% EQ. Klär mich auf ich versteh es nicht.
 
Also ganz ehrlich, 100% EQ Jelqs? Und dann noch mit Cockring?
Wenn ich eine Anleitung schreiben wollte wie man sich beim PE verletzt, sie würde nicht viel anders aussehen.

Ganz zu schweigen davon dass man sich damit dauerhaft die EQ zerschießen kann...

Und ja, leider hatte ich schon eine Verletzung und musste deshalb 3 Monate pausieren.
80% EQ reicht, viel Wärme und einfach konstant trainieren würd ich sagen, Dicke Übungen gibts ansonsten noch genug andere.
 
Da hier öfter die Gefährlichkeit von High EQ Jelqs diskutiert wird: Hier kann man gezielt darüber sprechen, wie gefährlich High EQ Jelqs sind.

Die Wirkung im Jelq sitzt ja nicht im Verschieben des Blutes sondern im Aufbau des Druckes. Mehr EQ beim Jelq erlaubt einen gleichmäßigeren Druckaufbau, wodurch der EG gleichmäßiger gaint. Sonst schiebt sich das Blut nach vorne und vorne ist im Verhältnis zu hinten mehr Druck, wodurch man dann den Baseballschlägereffekt auslöst.

Ich habe bei höherer EQ immer einen gleichmäßigeren Gain, wie bei weniger. Wenn man natürlich an das Base schon deutlich mehr hat und das ausgleichen will, kann das gewünscht sein. Davon abgesehen, bin ich aber kein Freund, wenn sich der EG nicht gleichmäßig erhöht.

Gruss Mad
 
Wenn ich eine Anleitung schreiben wollte wie man sich beim PE verletzt, sie würde nicht viel anders aussehen.
Ich kann hier auch nur beipflichten. High-EQ-Jelqs sind ohnehin schon eine Marke für sich - viele landen damit einfach in der Überlastung oder verletzen sich sogar. Die dann auch noch mit einem Penisring auszuführen, ist heikel. Wenn man die Schwellkörper extrem überdehnen will, um den EG zu fördern, empfehlen sich meines Erachtens eher die manuellen Blutstaugriffe, High-EQ-Jelqing (ohne Penisring) oder Cockring-Ballooning. Diese Übungen dürften mehr als genug Intensität liefern und arbeiten ebenfalls mit hoher EQ, aber mit sehr, sehr langsamen oder lediglich leichten, stimulierenden Bewegungen. Natürlich - auch Cockring-Jelqing mag manchen gut von der Hand gehen. Doch ich rate da zu aller größter Vorsicht und würde zuerst nahezu alle anderen EG-fokussierten Ansätze testen, bevor ich dazu greife.

Grüße
BuckBall
 
So wie ich die Jelqs bis jetzt verstanden habe wird in dem Bereich direkt vor der Hand Blut gestaut. An dieser Stelle wird das Gewebe (Tunica etc.) über das normale Maß gedehnt, dadurch entstehen gains. Baseballschlägereffekt entsteht zum einem aus dem Druck der sich, wie du sagst, erst weiter vorne aufbaut, zum anderen doch aber auch wegen des Griffs selbst.
Was ich bis jetzt gelesen habe ist ein normaler Ok - Griff dafür geschaffen, einen Basballschläger zu basteln, da der Griff nicht "im" Fatpad ansetzt sondern etwas weiter davor. Also leidet so die Base.

Bei hoher EQ nutzt man grundsätzlich ja das selbe Prinzip nur ist die Expansion und der Druck auf das Gewebe größer, weil schon mehr Blut in den Schwellkörpern ist.

Ich hab das immer so verstanden bitte nicht böse sein, wenn es nicht stimmt. Ist auch mehr ein "stimmt das etwa nicht?" -Post als klugscheißerei, bitte nicht falsch verstehen.
 

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