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Jelqen mit verschiedener EQ: Low-, Mid- und High-EQ-Jelqs (1 Betrachter)

Lampe

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BPEL
19,5 cm
BPFSL
20,5 cm
EG (Mid)
12,5 cm
Angeregt durch Buckballs Schreibtisch möchte ich einen Diskusionsthread erstellen um über die verschiedenen EQ stärken beim Jelqen zu reden. Die ganze Sache gestalltet sich natürlich etwas schwierig da eventuell jeder seine eigene EQ anders wahr nimmt.
Um es einzugrenzen würde ich sagen:
Low EQ unter 60%
Mid EQ 60-80%
High EQ über 80 %

Meine Erfahrung damit ist, das ich meistens aus der Not herraus bei Mid EQ Jelqs lande, und damit auch ganz gute Erfolge erzielen konnte. Er ist dort also weder richtig hart, noch zu weich.

Aufgrund von EQ Problemen musste ich auch hin und wieder Low EQ Jelqs machen, das kennen sicher einige hier. Mir persönlich sagen sie einfach nicht zu. Ich sehe keine Expansion der Schwellkörper, und es fühlt sich allgemein ehr nach stretching an, als nach einer Schwellkörperübung.

High EQ Jelqs versuche ich so gut es eben geht einzubauen, sie geben mir am meisten Feedback und fühlen sich auch äusserst Effektiv an. Ich bilde mir ein, das sich durch die sowieso schon nahezu maximale Ausdehnung der Schwellkörper bei High EQ, durch die Jelqs eben eine Vergrößerung über den normalen Wert hinnaus erzielen lässt. Das geschieht mMn sowohl bei Bpel, da die Bewegung halt nach vorne geht, als auch beim EG. Es war schon öfters so das ich bei High EQ Jelqs bereits beim Jelqen sehn konnte, das der Penis in dem Moment des Jelqens, eine größere Maße (Bpel) angenommen hat als mein sonstiger Maximalwert. Daraus laute ich einfach mal eine bedeutende Wirkung auch auf den Bpel ab.

Wie sind eure Erfahrungen, wie macht ihr es gerne?
 
Um es einzugrenzen würde ich sagen:
Low EQ unter 60%
Mid EQ 60-80%
High EQ über 80 %
Ich habe die Prozente mal leicht angepasst, so dass sie den bisherigen Angaben in der WDB entsprechen (z.B. beim klassischen Jelqing) ;) Sonst hat man da ein ziemliches Kuddelmuddel, was nun was ist. Generell ist aber diese Bestimmung ja auch nicht gerade einfach. Ob man nun gerade bei 70% oder 80% jelqt, ist im Grunde sehr schwer feststellbar und hat auch immer eine subjektive Note.

Meine Erfahrung damit ist, das ich meistens aus der Not herraus bei Mid EQ Jelqs lande, und damit auch ganz gute Erfolge erzielen konnte. Er ist dort also weder richtig hart, noch zu weich.
Ob nun aus Not oder gezielt: Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass ich bei Mid-EQ-Jelqs meine besten Tempgains beim BPEL produzieren kann und den Penis zeitgleich nicht dahingehend überlaste, dass ich auch noch den EG voll in den Fokus nehme. Eben dies geschieht bei mir, wenn ich vornehmlich High-EQ-Jelqs ausführe.

Vorab ist zu sagen, dass Jelqing für mich immer ein "dynamisches Unterfangen" ist ;) Soll heißen: Man bleibt bei der Ausführung ja eigentlich nie auf einer bestimmten EQ, sondern eher in einem EQ-Bereich. Und selbst dann gibt es mal einen Ausschlag nach oben (in den Bereich der High-EQ-Jelqs), mal einen Absacker nach unten (in den Low-EQ-Bereich). Diese Schwankung halte ich in der Hinsicht für normal und würde daher auch immer nur von einer Tendenz oder einem Schwerpunkt beim Jelqing reden, nicht über "nur diese oder jene Jelqs". Eine gewisse Vermischung findet meines Erachtens also immer statt, aber ich halte es für sinnvoll und wichtig, dass man einen Zielbereich als Richtlinie für sich festlegt, um eine Orientierung zu haben, wie man da eigentlich gerade trainieren möchte.

Aufgrund von EQ Problemen musste ich auch hin und wieder Low EQ Jelqs machen, das kennen sicher einige hier. Mir persönlich sagen sie einfach nicht zu. Ich sehe keine Expansion der Schwellkörper, und es fühlt sich allgemein ehr nach stretching an, als nach einer Schwellkörperübung.
An anderer Stelle hatte ich das glaube ich auch schon mal gesagt: Ich denke der Grund, warum Low-EQ-Jelqs kaum Verwendung finden, ist dass etwas von ihnen erwartet werden, was sie nicht liefern - eine signifikante Schwellkörperexpansion.
Darum geht es dabei letztlich nicht, insofern es nicht zu einer extremen Blutstauung kommen soll. Stattdessen geht es um die Bewegung des Blutes durch den Schaft - und dies geschieht, nur dass es sich eben nicht so extrem staut. Das wird vielleicht auch deutlicher, wenn ich (hoffentlich nächste Woche) dazu komme, die entsprechende Übungsbeschreibung einzustellen.
Dass sich sie sich bisweilen wie "Stretches" anfühlen ist genau der springende Punkt - ich sehe das als eine sehr besondere Chance, aber auch als problematischen Knackpunkt an. Einerseits kann auf die Weise schnell in der Ecke der "Erect Stretches" landen (die ich generell nicht empfehlen kann), andererseits bilden die Low-EQ-Jelqs für mich eine nette Zwitterform von Übungen, die vertikal wirken. Blut wird vertikal durch die Schwellkörper getrieben, zeitgleich kommt es aber zu keiner Ausdehnung in die Breite. Weiterhin wird auch die Tunica etwas mehr belastet als bei sonstigen Jelqs, weil durch die fehlende Ausdehnung in die Breite, mehr Ausdehnung nach vorne möglich ist (dieser Logik entspringt ja auch die Differenz von BPFSL und BPEL).
Ich möchte nicht behaupten, dass die Low-EQ-Jelqs eine Standardübung oder gar eine unbedingt nötige Übung darstellen - aber ich denke, sie kommen viel zu schlecht weg als sie sollten bzw. werden gehörig unterschätzt. Ich fuße das vor allem auf meine Erfahrungen in meiner Trainingsphase in den Quartalen 2/2014 und 3/2014, wo die Low-EQ-Jelqs meinen BPEL-Fokus sehr gut unterstütz thaben.
Eine Anmerkung dazu: Ich würde sie nie isoliert anwenden, sondern immer mit Mid-EQ-Jelqs mischen. Sie können dem BPEL-fokussierten Jelq-Training also meines Erachtens einen nützlichen Reiz hinzufügen, ich würde sie dieses aber nicht alleine bestimmen lassen.

High EQ Jelqs versuche ich so gut es eben geht einzubauen, sie geben mir am meisten Feedback und fühlen sich auch äusserst Effektiv an.
Sie sind zweifelsfrei intensiv - ich glaube das dürfte jeder feststellen, der sie schon einmal ausgeführt hat. Aber sie haben eben auch einen sehr spröden, ungezielten Fokus. Sie dehnen die Schwellkörper aus - und das in alle Richtungen. Sie belasten den EG und den BPEL, meines Erachtens aber eher den EG, als den BPEL. Warum? High-EQ-Jelqs führt man meist eher langsam aus, weil sonst die Verletzungsgefahr steigt. Oft ist bei ihnen auch mehr Druck (des Griffes) im Spiel, weil man das durch die harte Erektion ohnehin schon stark gestaute Blut ja noch weiter nach vorne treiben will. Von dem dadurch erhöhten Überlastungsrisiko einmal abgesehen, kann man nun auch eine deutliche Expansion in die Breite feststellen. In dem Zusammenhang haben High-EQ-Jelqs dann beinahe etwas von einem Blutstaugriff, die bisweilen ja auch eine sehr langsame Bewegung nach vorne beinhalten. Dies wird umso auffälliger, wenn man bedenkt, dass High-EQ-Jelqs eigentlich nicht viel mit 80% EQ gemeinsam haben. Zwar ist oben die Begrenzung derart gesetzt (80+%), aber das Bestreben bei den High-EQ-Jelqs ist ja meist "nach oben offen" - d.h. man landet meist (oder will dies zumindest) bei 100% oder gar über 100% (man erreicht also eine Stauungsintensität des Blutes, die eine normale Erektion weit übersteigt). Eben in solchen Graden schlägt die Ausdehnung in die Breite erheblich zu. Man erkennt an diesen hohen Stauungsgraden auch eine weitere Parallele zu den Blutstaugriffen.
Natürlich dehnt sich der Penis dann maximal aus - das tut er auch bei einem Uli Squeeze. Dies gibt einem visuell dann mitunter auch ein beeindruckendes Feedback. Aber es hat letztlich nichts mehr mit gezieltem BPEL-Training zu tun. Man überdehnt einfach die gesamten Schwellkörper - und durch die erhöhte Ausdehnung in die Breite, blockiert man tendenziell auch eine gezielte Ausdehnung in die Länge.
Soweit meine Beobachtungen, bei der Ausführung von High-EQ-Jelqs. Ein weiteres Problem ist auch, dass wenn man sie als Trainingsmittelpunkt einbaut (also hauptsächlich diese Jelqs ausführt), man sehr schnell in der Überlastung landet und die EQ eher verfällt, als sich verbessert. Gleiches beobachten ja auch viele, wenn sie vermehrt Blutstaugriffe anwenden oder aber Clamping betreiben. Intensive Blutstauung hat letztlich nichts mit guter Durchblutung oder guter EQ zu tun. Es überdehnt zweifelsfrei die Schwellkörper, muss aber nicht zwingend gut für deren Gesundheit sein.

Wie sind eure Erfahrungen, wie macht ihr es gerne?
Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass verschiedene Jelqs auch verschiedene Schwerpunkte haben. High-EQ-Jelqs mögen verlockend sein (das ist Vakuumtraining zum Beispiel auch, weil dort eben immer eine visuell beeindruckende Ausdehnung erreicht wird), aber ich halte sie weder für ein Universalmittel, noch für in jeder Schwellkörperphase empfehlenswert. Wenn es so wäre, bräuchte das Jelqing ja nur eine Devise: Immer härter, immer fester, immer mehr EQ.
Das halte ich persönlich in der pauschalen Weise für nicht korrekt. Genauer: Immer wenn man den EG gezielt fördern will, ist eine hohe EQ bei den Übungen absolut sinnvoll. Denn nur dann kommt es zu einer signifikanten Überdehnung in die Breite (eben darum auch der Begriff "horizontale Schwellkörperübung"). Will man jedoch die Breite eigentlich nicht angehen, sondern eher gezielt den BPEL fördern (und im Rahmen der L1G2 den EG sogar erst mal möglichst ausklammern), würde ich stets zu moderateren EQ-Höhen greifen und die Ausdehnung eher in die Vertikale verlegen (daher eben auch "vertikale Schwellkörperübungen" bei den Mid-EQ- und Low-EQ-Jelqs).
Soweit die Ergebnisse meiner Tests und Probeläufe in meinem Training, bei dem mich gerade der Fokus auf EG oder aber der auf BPEL oft sehr umgetrieben hat.

Grüße
BuckBall
 
Habe mal einen alten Post (von mir aus einem anderen Forum) kopiert und etwas geändert.
Denke das es in Ordnung ist.:facepalm2:


Wenn ich mir das ganze jetzt mal als Strömung vorstelle wie in der Technik (ist wahrscheinlich Blödsinn, dennoch möchte ich es ansprechen).

Wenn man eine Flüssigkeit in Bewegung bringt (ohne Druck) und diese plötzlich abstoppt, was hier das Ende der Schwellkörper ist, so wird die meiste Kraft in die Länge wirken. Man schaue sich nur mal die Wellen an einer Brandung an, ohne zu technisch zu werden. (Hier handelt es sich um Strömung und nicht um Druck). Der Druck entsteht erst beim Aufprall auf die Brandung. Dieser Effekt ist für mich die MID Jelqs.


Nun schauen wir uns eine Rohrleitung an die unter Druck steht. Hier wirken die Kräfte an allen Innenwänden gleich.
Das ganze im Vergleich zu dem Penis, hier steht der Druck gleich an, solange der Jelq noch nicht vorbei ist. Natürlich wird er aber im vorderen Bereich höher, jedoch nur unwesentlich. Bei hoher EQ dürfte auch der Rückfluss größer werden, somit der Druck nur unwesentlich höher im vorderen Bereich.


Was ich bisher meinte ist:
Die Ausführung der MID Jelqs mit einer hohen Geschwindigkeit (sprich schnelle Jelqs) dürften sich mehr in Längsrichtung auswirken wenn das Gewebe vorgedehnt ist sprich ein höhere Differenz zwischen BPEL und BPFSL vorhanden ist.


Die Ausführung der High Jelqs mit langsamer Geschwindigkeit mehr in die Dicke.


Nach meiner Meinung bringt ein MID Jelq mit langsamer Geschwindigkeit nicht so viel und ein high jelq mit schneller Geschwindigkeit dürfte schon mehr in Richtung „Gefahr gehen“.


Nehmen wir uns wieder eine Rohrleitung durch die ein Medium mit Strömung und Druck fließt. Und in dieser wird durch ein Ventil der Durchfluss ruckartig geschlossen, so kommt es zu einem Rückstau der gewaltige Kräfte auslöst, da die Strömung ja erst mal gebremst werden muss.


So einiges der beschriebenen Punkte hat auf mich bisher zugetroffen. Habe am Anfang High Jelqs mit einer langsamen Zeit ausgeführt. Habe aber nach Umstellung auf schnelle Jelqs sehr oft einen Donut hinter der Eichel bekommen.
Mag einiges Zufall gewesen sein und mit Sicherheit spielt auch die ALP Theorie mit. Zudem ist jeder Körper etwas anders. Wahrscheinlich greift jeder anders zu und lässt auch den Jelq an unterschiedlichen Stellen enden. (hier habe ich die besten Erfahrungen gemacht, wenn der Jelq 1 bis 1,5 cm vor der Eichel endet).


Die Low Jelqs klammere ich daher aus, da die Strömung mit einer kleinen Blutmenge nicht groß werden dürfte und auch nicht der Druck.

Die low Jelqs sind für mich nur als Balloning oder zum wi…..n geeigent.:teufel_lach:


Aber wissenschaftlich wird dies wohl so schnell nicht untersucht werden (eher gar nicht).


Mein Rat für Dicke sind high EQ Jelqs langsam ausgeführt 6-8 sec. (mit kleiner Differenz).

Schnelle Jelqs 2-3 sec. Mit mittlerer EQ 70-80% sind mehr für die Längenzunahme wenn die Differenz größer ist.

Mal ganz abgesehen davon, daß die EQ eh immer rauf und runter geht. Ich kann sie nicht über eine gewisse Zeit bei der selben EQ halten.

Sie wandert bei mir zwischen 60 bis 110%.:whistling:
 
Ich bevorzuge ganz gewöhnliches Jelqen bei 70-80% EQ. Damit habe ich klar die besten temp. Gains in der Länge und da ich wahrscheinlich durch die Bundled auch so immer gut an EG nachgezogen habe, finde ich die Jelqs mit voller EQ auch nicht so spannend. High-EQ Jelqs sind meiner nach ne Dickeübung und zumindest damals auf thundersplace und MOS gabs ja die "length first, girth second"-Richtlinie und es wurde Newbies davon abgeraten zu früh mit Dickeübungen anzufangen. So wie ich das noch in Erinnerung hab, galt es eher als typischer Anfängerfehler der einem Gains verbaut, wenn man der Verlockung von high-EQ Übungen erliegt bevor man sich um die Länge gekümmert hat. Keine Ahnung was dahinter steckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
zumindest damals auf thundersplace und MOS gabs ja die "length first, girth second"-Richtlinie

Diese Richtlinie gilt hier selbstverständlich auch ;)

Ich bevorzuge auch Mid-jelgs da ich für High-jelgs einfach Bildmaterial brauche um die hohe EQ halten zu können. Da ich mir aber nicht ständig Pornos anschauen möchte hab ich bisher kaum jelgs im sehr hohen EQ Bereich gemacht. Das kommt vielleicht später wenn ich mit der Länge zufrieden bin.
 
Für mich ist der Jelq eine Dickeübung und somit bevorzuge ich immer High EQ. 70-80 Prozent habe ich mehrfach versucht, fühlte sich aber nicht so wirksam an, wie High EQ Jelqs. Ich denke das die meisten Mid EQ Jelqs verwenden, weil durch die hohe Trainingsfrequenz schnell die Libido runter geht und somit auch die EQ. Das sieht man auch daran, wie oft PC Muskeltraining mit in das Programm genommen wird. Mit PC Muskeltraining möchte man ja die EQ verbessern. Das macht man immer dann, wenn diese verbesserungswürdig ist.

Ich habe das PC Muskeltraining auch nur nötig, wenn ich weniger Libido hatte. In den Phasen wo die Libido top war, hatte ich beim Jelq immer eine hohe EQ und wäre da auch nicht auf die Idee gekommen, absichtlich mit weniger zu jelqen (ein sanfter high EQ Jelq hat sich für mich einfach besser angefühlt). Ob ich mir dadurch etwas Längenpotenzial verbaut habe, kann ich zwar nicht sagen ich denke aber eher nicht. Die größten Temp Gains hatte ich immer mit dem ADS und ordentlich Stretchen. Der Jelq hat sich für mich immer so angefühlt, dass er die Länge zementiert und da sollte dann doch ein effektiverer Jelq auch besser wirken. Durch mehr Längenbelastung wird auch nichts besser zementiert.

Es ist zwar eine Streitfrage und beweisen kann ich nichts, aber für mich ist ein Jelq eine Dickeübung und es macht wenig Sinn diese bewusst abzuschwächen, um etwas mehr Längenbelastung reinzubringen. Dann doch lieber den Anteil des Stretching erhöhen oder einen ADS hinzunehmen und mit High EQ jelqen, wenn die EQ es zulässt.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab da eben auch schon was in meinem Log zu geschrieben :)
Also bei mir ist es so, dass die Jelqs mit MidEQ am Besten klappen (mache gerade wieder das Einsteigerprogramm zum Wiedereinsteig). Da hab ich klar das Gefühl, das die in die Länge wirken. Auch meine EQ ist danach richtig gut, danach klappt also auch das Ballooning erste Sahne, aber natürlich ohne Sahne ^^ Bei HighEQs geht meine EQ nach der Übung sogar eher runter als hoch. LowEQ hab ich bisher nicht so oft gemacht aber ich fand die zum Abklingen immer nicht verkehrt. Sind dann irgendwie sehr locker und runden das Ganze gut ab. Ich denk auch nicht das man beim PE immer ne Mordserektion haben muss damit die Übungen wirken. Besonders nicht wenns um Jelqs geht. Mit den LowEQs werde ich mal in der nächsten Zeit ein wenig mehr herumprobieren. Aber Buck hat das oben auch gesagt und so denk ich mir das auch: Man kann die gut als Ergänzung mit rein nehmen wenn man die Mids für BPEL-Gains macht, aber als standalone sind sie vielleicht nicht so gut.


Ich habe das PC Muskeltraining auch nur nötig, wenn ich weniger Libido hatte.
Also so würd ich das ja nicht sehen. Eine gute PC-Muskulatur ist doch immer ganz nett, ob nun mit guter oder schlechter Libido. "Nötig" hat man die Übung meiner ansicht nach immer. Ich glaub viele vergessen die gerne mal, aber es ist nie verkehrt wenn man die drin hat ^^ Und auch wenn die Libido schon toll ist, kann man mit gutem Beckenboden beim Sex immer noch ein bisschen was bei der EQ rauskitzeln.
Es ist zwar eine Streitfrage und beweisen kann ich nichts, aber für mich ist ein Jelq eine Dickeübung und es macht wenig Sinn diese bewusst abzuschwächen, um etwas mehr Längenbelastung reinzubringen. Dann doch lieber den Anteil des Stretching erhöhen oder einen ADS hinzunehmen und mit High EQ jelqen, wenn die EQ es zulässt.
Das versteh ich jetzt nicht. Wenn Jelqs nur eine Dickeübung wären, dann würden sie ja wenig bei BPEL-Gains bringen. Aber gerade da wirken die ja klasse. Stretchen allein bringt dir für den BPEL nicht viel, hab ich damals alles durchgehabt.
In den Amiforen werden die Jelqs fast nur mit weniger EQ empfohlen (also nicht mit voller Erektion). Für die Dicke sind dann eben Ulis, Horses und so gut.Ich denke also nicht das die Leute nur mit MidEQ jelqen weil sie nicht anders können, sondern weil sie das auch oft so wollen. Ich machs jetzt auch gezielt so und bin damit auch echt zufrieden. Früher dachte ich auch immer: Mehr EQ macht mehr Wirkung. Aber das war bei mir nicht so.
Ich find das hier in der Diskussion eigentlich ganz cool, weil dann die HighEQ Jelqs auch mit den Ulis und so weiter in Verbindung gebracht werden. So eine Einteilung hab ich vorher nie so gelesen, macht aber Sinn finde ich. Überhaupt ist es mal gut zu wissen was für Übungen man zur Wahl hat, wenn man BPEL oder BPFSL oder EG trainieren will. Das ist in der Datenbank bei euch super gelistet!
 
Ich antworte jetzt nur hier.

Bei den High EQ Jelq ist es bei mir so gewesen, dass ich die Intensität sehr genau regeln konnte. Das hat vielleicht etwas mit der Körperwahrnehmung zu tun. Hat man eine schlechtere Körperwahrnehmung, sind die Mid EQ Jelqs vorteilhafter, weil man es nicht so leicht übertreibt. Ich denke aber die Körperwahrnehmung kann und sollte jeder bei PE trainieren.

Mit dem Jelq als Längenübung ist es auch so eine Sache. Ein Mid EQ Jelq ist natürlich für die Länge effektiver, wie ein High EQ Jelq. Nur habe ich einen Jelq als Längenübung nie so effektiv angesehen, da man einfach nicht die selbe Intensität hin bekommt, wie bei einem richtig ausgeführten Stretch. Was gegenüber dem Stretch von Vorteil sein kann, wäre die längere Dauer. Würde aber ein schwacher Zug auf die Ligs, wie er beim Mid EQ Jelq vorkommt, in dieser Zeitspanne so effektiv sein, wäre doch der ADS das ultimativ Längentraining. Ist er aber nicht.

Wenn also das Training zu wenig auf die Länge ausgerichtet ist und man die Dicke nicht so stark trainieren möchte, wie es das eingeplante Jelq Zeitpensum bei einem effektiven Jelq machen würde, was spricht dagegen die Zeitspanne für den Jelq zu reduzieren und stattdessen effektiver zu jelqen und mehr strechten?

Das ist natürlich nur mein Ansatz. jeder kann auch gerne Mid EQ jelqen, wenn er damit besser zurecht kommt. Nur wenn man irgendwann richtig effektiv Dicke trainieren möchte, muss man doch sowieso auf High EQ Jelqs umsteigen. Wenn man dann schon Erfahrung mit diesen hat, schadet das nicht.

Hoffentlich kann man das noch lesen ich bin schon viel zu müde um noch ordentlich zu schreiben. Gute Nacht.

Gruss Mad
 
Man könnte auch fragen warum mit den High-EQ Jelqs eine ineffektive Dickeübung verwenden obwohl es ja weitaus bessere Alternativen gibt :D
 
Also so würd ich das ja nicht sehen. Eine gute PC-Muskulatur ist doch immer ganz nett, ob nun mit guter oder schlechter Libido. "Nötig" hat man die Übung meiner ansicht nach immer. Ich glaub viele vergessen die gerne mal, aber es ist nie verkehrt wenn man die drin hat ^^ Und auch wenn die Libido schon toll ist, kann man mit gutem Beckenboden beim Sex immer noch ein bisschen was bei der EQ rauskitzeln.
Das war nicht ganz sauber formuliert, war schon zu müde. Ich meine damit, wenn die EQ und die Libido gut ist, fehlt die Motivation. Ich hatte immer verschiedene Phasen mit sehr guter, guter, mittlerer und wenig. Dabei habe ich festgestellt, wenn die Libido gut vorhanden ist, habe ich auch immer sehr schnell eine 100 % EQ erreichen können. Wenn die EQ an die 100 % beträgt, dann bringt einem das PC Muskeltraining nicht sehr viel. Den PC Muskeltraining verbessert nur die EQ, nicht die Libido und nicht die Empfindlichkeit des Penis.

Das man noch ein paar % rauszkitzeln kann stimmt, das weiß jeder der einmal bei gesunder EQ zuviel Viagra genommen hat. Nur wenn die EQ ohnehin schon top ist, wird der Sex damit nicht wirklich besser. Die Frage ist was man unter hoher Libido und was man unter 100 % EQ versteht. Das schwankt ja bekanntlich sehr stark.

Gruss Mad
 
Man könnte auch fragen warum mit den High-EQ Jelqs eine ineffektive Dickeübung verwenden obwohl es ja weitaus bessere Alternativen gibt :D

Ein richtiger High EQ Jelq ist nicht ineffektiv. Mehr ist auch nicht gleich besser, Stichwort Übertraining. Ich wollte damit nur sagen, dass ich lieber ein kurzes effektives Dicketraining mache und danach etwas mehr stretche oder einen ADS verwende. Ganz am Anfang kann man natürlich auch Mid EQ jelqen, da man so ein Übertraining vorbeugt. Aber wenn man früher oder später eh beim High EQ jelq landet, ist es doch vorteilhaft wenn man bereits genug Körperwahrnehmung hat, um damit klar zu kommen.

Gruss Mad
 
Der mid EQ Jelq ist aber auch nicht ineffektiv und mehr EQ ist beim Jelqen auch nicht gleich besser. Ich will dir dein Training jetzt nicht mies reden, solange du gut damit gainst passts ja. Aber so kategorisch wie du den mid EQ Jelq, wohl die PE-Übung schlechthing, abwatscht finde ich wenig nachvollziehbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der mid EQ Jelq ist aber auch nicht ineffektiv und mehr EQ ist beim Jelqen auch nicht gleich besser. Ich will dir dein Training jetzt nicht mies reden, solange du gut damit gainst passts ja. Aber so kategorisch wie du den mid EQ Jelq, wohl die PE-Übung schlechthing, abwatscht finde ich wenig nachvollziehbar.

Ja das war etwas zu pauschaliert ausgedrückt, da bin ich normal auch kein Freund davon ;).
Für Anfänger ist es eine zusätzliche Sicherheit, weil die Gefahr der Überbelastung nicht so hoch ist.

Ich denke nur, wenn man mit dem Training soweit ist, dass man mit einer moderaten Belastung bei High EQ Jelqs zurecht kommt, ist es zeitlich nicht effektiv, wenn man aufgrund des Vorsatzes mehr Länge zu gainen mit Mid EQ arbeitet. Das wollte ich damit sagen. Ich habe das auch öfter gemacht, zum testen oder weil grad nicht mehr EQ "verfügbar" war, aber es hat sich für mich wie eine Zeitverschwendung angefühlt. Mid EQ Jelq kamen mir immer wie eine Mischung auch Jelq und Stretch vor, die aber zeitlich nicht so effektiv ist. Also das es "wohl die PE-Übung schlechthing," halte ich für falsch. Aber da gehen die Meinungen auseinander. Ich hatte die Diskussion auch schon mit Chris und er meinte auch das sie für Fortgeschritte nicht wirklich brauchbar sind.

Gruss Mad
 
Bei den High EQ Jelq ist es bei mir so gewesen, dass ich die Intensität sehr genau regeln konnte. Das hat vielleicht etwas mit der Körperwahrnehmung zu tun. Hat man eine schlechtere Körperwahrnehmung, sind die Mid EQ Jelqs vorteilhafter, weil man es nicht so leicht übertreibt. Ich denke aber die Körperwahrnehmung kann und sollte jeder bei PE trainieren.
Im Grunde ist es am Ende immer die Körperwahrnehmung, die darüber entscheidet, wie gut man die Übungsintensität kontrollieren kann ;) Das gilt für High-EQ-, wie auch für Mid-EQ- oder aber auch Low-EQ-Jelqs. Du könntest z.B. mit deiner Körperwahrnehmung auch die Mid-EQ-Jelqs gut regulieren. Was ich sagen will: Nur weil man eine gute Körperwahrnehmung hat, würde ich mich nicht nur auf High-EQ-Jelqs beschränken.

Mit dem Jelq als Längenübung ist es auch so eine Sache. Ein Mid EQ Jelq ist natürlich für die Länge effektiver, wie ein High EQ Jelq.
Genau so sehe ich das auch :)

Nur habe ich einen Jelq als Längenübung nie so effektiv angesehen, da man einfach nicht die selbe Intensität hin bekommt, wie bei einem richtig ausgeführten Stretch.
Ich denke, hier herrscht noch ein generelles, begriffliches, vielleicht auch inhaltliches Problem vor. Du verwendest weiter oben auch noch den Begriff "Längentraining", was genaugenommen so nicht existent ist, sondern eine veraltete, ungenaue und zu Missverständnissen führende Bezeichnung ist. Es gibt Tunicaübungen (also BPFSL-Übungen oder auch Dehnungsübungen), zu denen zählt eben das von dir erwähnte Stretching (und auch jede Anwendung eines Gerätestreckers oder ADS), und Schwellkörperübungen (also BPEL-Übungen), dann wären wir im Bereich der Jelqs. Tunicaübungen arbeiten mit externem Zug (auf den das Schwammgewebe der Schwellkörper nicht reagiert), Schwellkörperübungen mit der Bewegung des Blutes und innerer Expansion (wovon sich wiederum die Tunica kaum beeindrucken lässt ;) ).
Du hast also vollkommen recht, wenn es darum geht, dass dir die Jelqs so gut wie nichts beim BPFSL bringen. Aber deswegen sind die Jelqs nicht automatisch eine "Dickeübung" (noch so ein problematischer Begriff ;) ). Denn der BPFSL ist nicht "die Länge", zumindest nicht allein. Damit die Penislänge probat ansteigt, ist ein Zusammenspiel von Dehnungsübungen (die die Tunica und damit den BPFSL ausdehnen) und passenden Schwellkörperübungen (letztlich vor allem Jelqs) wichtig. Eben darauf basiert auch die TSM-Theorie oder aber auch das gesamte Konzept des Einsteiger- oder Steigerungsprogramms. Stretches und Jelqs bilden für die Erweiterung der Penislänge also eine miteinander kooperierende Einheit. Eben darum halte ich es auch für so wertvoll, dass man bei den Jelqs klar unterscheidet. Denn wenn man den BPEL fördern will, sind Mid-EQ-Jelqs (und auch Low-EQ-Jelqs) meines Erachtens deutlich besser geeignet als intensive High-EQ-Jelqs (mit "intensiv" meine ich, dass der Blutstau bei diesen immer sehr hoch ist und deshalb auch eine signifikante Ausdehnung in die Breite geschieht). Eben dies hast du ja auch schon festgestellt.

Wenn also das Training zu wenig auf die Länge ausgerichtet ist und man die Dicke nicht so stark trainieren möchte, wie es das eingeplante Jelq Zeitpensum bei einem effektiven Jelq machen würde, was spricht dagegen die Zeitspanne für den Jelq zu reduzieren und stattdessen effektiver zu jelqen und mehr strechten?
Um die Schwellkörper vertikal auszudehnen, ist auch die Dauer der Ausdehnung eine wichtige Komponente. Es bringt dir deutlich weniger, wenn du sie 5 Minuten mit High-EQ-Jelqs nach vorne ausdehnst, bis die Ausdehnung in die Breite Überhand nimmt, anstatt dass du die Ausdehnung in die Vertikale mit Mid-EQ-Jelqs über 15 oder auch mehr Minuten gezielt hinbekommst. Weiterhin ist bei Mid-EQ-Jelqs der gesamte Druck eher nach vorne ausgerichtet, weil man sie auch schneller und mit etwas mehr Griffstärke ausführen kann als die High-EQ-Jelqs (diese sind intensiv und langsam für das EG-Training nützlich und zudem kann man sie dann auch besser kontrollieren und Verletzungen vermeiden).
Zudem: High-EQ-Jelqs sind nicht per se "effektiver". Sie dehnen den Penis im Grunde nur anders, als es Mid-EQ- oder Low-EQ-Jelqs tun. Ein hoher Blutstau in den Schwellkörpern ist also nicht zwingend das Beste, wenn man die Länge ausbauen will. Für gezieltes EG-Training ist das hingegen optimal, aber das will man ja nicht immer - sogar eigentlich eher erst am Ende der PE-Karriere.
Genau das ist ja auch das Problem mit dem Vakuumtraining. In den meisten Fällen wirkt es vor allem auf den EG, weil die extreme Stauung des Blutes eben zu einer horizontalen Ausdehnung der Schwellkörper führt. Bei den Jelqs (mit niedriger EQ als "high") hingegen kann man die vertikale Ausdehnung gezielt in den Mittelpunkt stellen. Sie sind, nach meinen Experimenten, dadurch auch die effektivste Übung überhaupt, wenn man den BPEL entwickeln will. Weder Vakuumtraining, noch jede andere Form der bloßen Blutstauung konnte für mich in probater Weise das leisten, was die Mid- und Low-EQ-Jelqs dann letztlich schafften: Dass der BPEL gezielt ansteigt, ohne dass die Trainingsintensität unnötig auf den EG wirkt.
Gerade in Hinblick auf die L1G2-Theorie ist dies auch sehr wichtig.

Insgesamt kann ich wirklich nur noch einmal anraten, beim Jelqing nicht stumpf auf die Devise "hohe EQ gleich effektiver Jelq" zu verfallen. Das mag verlockend sein, weil eben auch die allgemeine, visuelle Ausdehnung beim High-EQ-Jelq am Größten ist, aber die Wirkung dieses Jelqs ist im Grunde eine andere. Den EG kann man damit hervorragend erweitern (besonders wenn man den High-EQ-Jelq mit Blutstaugriffen unterfüttert). Aber für ein gezieltes BPEL-Training (was für weite Teile der PE-Karriere essentiell ist, wenn man sich an die L1G2 halten will), taugen Mid-EQ-Jelqs (und meines Erachtens auch Low-EQ-Jelqs) eine ganze Menge - und auch mehr als High-EQ-Jelqs. Es ist also stets die Frage, was man will und wie man das Training konzipieren möchte.
Oder anders gesagt: Das Jelqing ist in meinen Augen viel zu vielseitig und variantenreich, als dass man es nur auf eine Ausführungsart verengen sollte.

Grüße
BuckBall
 
Verdammt! Jetzt wollt ich grad nen extrem detaillierten Betrag zum Thema schreiben und da fast mir Buckball ganz frech und stichworthaft zusammen was ich sagen wollte :D

Ne, im Ernst. Ist echt ne spitzen Erklärung wie PE-Training wirken kann. Daumen hoch!
 
Ich muss mich mal in die Theorien einlesen. Bisher dachte ich immer, der Druck steigt im Verhältnis beim Mid und High gleichermaßen an.

Die Druckformel lautet ja: p= F/A also F =p*A

Ich bin aber kein Physik Experte, vielleicht wird das in den Theorien ja Mathematisch genau erläutert. Ich schau mir das am Abend nochmal an.

Gruss Mad
 
Nur habe ich einen Jelq als Längenübung nie so effektiv angesehen, da man einfach nicht die selbe Intensität hin bekommt, wie bei einem richtig ausgeführten Stretch.
Ich denke, hier herrscht noch ein generelles, begriffliches, vielleicht auch inhaltliches Problem vor. Du verwendest weiter oben auch noch den Begriff "Längentraining", was genaugenommen so nicht existent ist, sondern eine veraltete, ungenaue und zu Missverständnissen führende Bezeichnung ist. Es gibt Tunicaübungen (also BPFSL-Übungen oder auch Dehnungsübungen), zu denen zählt eben das von dir erwähnte Stretching (und auch jede Anwendung eines Gerätestreckers oder ADS), und Schwellkörperübungen (also BPEL-Übungen), dann wären wir im Bereich der Jelqs. Tunicaübungen arbeiten mit externem Zug (auf den das Schwammgewebe der Schwellkörper nicht reagiert), Schwellkörperübungen mit der Bewegung des Blutes und innerer Expansion (wovon sich wiederum die Tunica kaum beeindrucken lässt ;) ).

Da hast du vollkommen Recht, ich habe diesen Aspekt einfach nicht bedacht!

Denn wenn man den BPEL fördern will, sind Mid-EQ-Jelqs (und auch Low-EQ-Jelqs) meines Erachtens deutlich besser geeignet als intensive High-EQ-Jelqs (mit "intensiv" meine ich, dass der Blutstau bei diesen immer sehr hoch ist und deshalb auch eine signifikante Ausdehnung in die Breite geschieht). Eben dies hast du ja auch schon festgestellt.

Festgestellt habe ich es nicht, ich habe es nachgesagt. Besser gesagt ich habe es logisch hergeleitet, weil ich den Druck in die Länge nicht berücksichtige habe. Durch deinen Post bin ich aber etwas ins grübeln gekommen.

Um die Schwellkörper vertikal auszudehnen, ist auch die Dauer der Ausdehnung eine wichtige Komponente. Es bringt dir deutlich weniger, wenn du sie 5 Minuten mit High-EQ-Jelqs nach vorne ausdehnst, bis die Ausdehnung in die Breite Überhand nimmt, anstatt dass du die Ausdehnung in die Vertikale mit Mid-EQ-Jelqs über 15 oder auch mehr Minuten gezielt hinbekommst.

Also beim EG Training ist die Intensität des Druckes entscheidend. Warum reagiert der Penis bei vertikaler Ausdehnung anders, als bei horizontaler? Du sagst ja selbst das High EQ Jelq bei horizontaler Ausdehnung besser funktioniert wie lange Mid EQ Jelqs. Wieso reagiert der Penis dann bei vertikaler Ausdehnung anders? Das Gewebe ist doch das selbe?

Weiterhin ist bei Mid-EQ-Jelqs der gesamte Druck eher nach vorne ausgerichtet, weil man sie auch schneller und mit etwas mehr Griffstärke ausführen kann als die High-EQ-Jelqs (diese sind intensiv und langsam für das EG-Training nützlich und zudem kann man sie dann auch besser kontrollieren und Verletzungen vermeiden).

Genau hier bin ich ins Grübeln gekommen. Die Geschwindigkeit des Jelq ändert doch nichts an der Verteilung des Druckverhältnis. Druck ist eine physikalische Größe und verhält sich proportional zur Fläche:
p= F/A

Weder bei der höhe des Innendrucks, noch bei einer Änderung der Geschwindigkeit oder des Griffes verändert sich das Flächenverhältnis signifikant. Oder übersehe ich da jetzt irgendwas?

Genau das ist ja auch das Problem mit dem Vakuumtraining. In den meisten Fällen wirkt es vor allem auf den EG, weil die extreme Stauung des Blutes eben zu einer horizontalen Ausdehnung der Schwellkörper führt. Bei den Jelqs (mit niedriger EQ als "high") hingegen kann man die vertikale Ausdehnung gezielt in den Mittelpunkt stellen. Sie sind, nach meinen Experimenten, dadurch auch die effektivste Übung überhaupt, wenn man den BPEL entwickeln will.

Ob mehr Druck horizontal aufgebaut wird oder nicht ist doch nicht so entscheidend, sondern ob sich das Verhältnis verändert. Genau da bin ich mir nicht sicher, wie das funktionier sollen. Druck verhält sich im selben Raum immer gleiche und verändert das Verhalten nicht mit steigender Höhe.

Ich weiß das ist etwas widersprüchlich zu den ganzen Theorien, aber interessant ist die Sichtweise alle mal. Vielleicht liefern die bisherigen Theorien eine Erklärung dafür.

Der Druck in einer eingeschlossenen Flüssigkeit ist an allen Stellen gleich groß.
Quelle: Druck in Flüssigkeiten

Gruss Mad
 
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Ohne jetzt deine Frage beantworten zu können, stellen sich mir weitere Fragen:
-Ist der Penis anatomisch so aufgebaut, dass man die Formeln einfach 1:1 übernehmen kann?
-Wirkt der OK-Griff beim jelqen wie ein Kolben im Berechnungsbeispiel deiner Quelle?
Sprich: Beim Jelq wird Druck auf die Außenwände ausgeübt und ist dieser vergleichbar mit der Abbildung?

Mir wäre das ehrlich gesagt ein zu theoretischer Ansatz.

Wenn man eh bereits Fortgeschrittener ist im PE und auch Gains erreicht hat, kann man danach ja auch mit verschiedenen Übungen "experimentieren"...

Das Ganze trotzdem mal anders zu beleuchten ist sicher interessant, bin mir aber unsicher, ob es auch zielführend ist.
 
Hallo Bandit,

ich habe leider keine Ahnung. Wobei das definitiv gilt:
Der Druck in einer eingeschlossenen Flüssigkeit ist an allen Stellen gleich groß.
Blut ist eine Flüssigkeit und die verhält sich auch im Penis genauso wie überall sonst. Der Rest ist eher Halbwissen was ich auf die schnell hier reingeklopft habe. Ich beziehe mich bei meinem PE Training mehr auf meine bisherige Erfahrung, die Theorie ist mir nicht so wichtig, solange ich gaine. Aber wenn man schon die Theorie hier behandelt, wäre das nicht schlecht wenn man diese Argumente auch beleuchtet.

Um noch schnell meine negative Meinung zu den Mid Jelq zu erklären. Ich habe früher Mid EQ Jelq und auch High EQ Jelq Phasenweise im Programm gehabt. Ich muss zugeben das ich die Werte nicht mm für mm mit geschrieben habe, aber ich hab nach einer PE Phase die ich entweder mit High EQ oder Mid EQ Jelq durchgezogen habe meist gemessen. Dabei ist mir nie groß aufgefallen, dass ich bei den Phasen mit Mid EQ großartig schneller Länge gegaint habe. Aber mir ist immer aufgefallen, dass ich weniger EG gegaint hatte. Etwas mehr BPEL Zuwach bei den Mid EQ Jelq kann ich nicht zu 100 % ausschließen, aber es war ganz klar nicht so ein großer Unterschied. Beim EG habe ich es ja auch bemerkt.

Im Vergleich möglicherweise etwas mehr BPEL mit Mid EQ Jelg, aber gleichzeitig deutlich weniger EG, hat für mich der High EQ Jelq klar die Nase vorne. Wenn ihr aber sagt das ihr mit Mid EQ deutlich besser BPEL gaint, dann glaube ich euch das. Vielleicht ist das auch von Mann zu Mann unterschiedlich. Ein mögliches Übertraining beim High EQ Jelq muss man aber auch berücksichtigen.

Mit den Theorien habe ich mich deshalb nie länger auseinander gesetzt, weil ich auf PD immer wieder Berichte gesehen habe, wie die Leute sehr konsequent nach den neuesten Theorien trainiert haben und oft kaum bis gar keine Gains einfahren konnte. Ich habe gleichzeitig sehr unkonsequent trainiert und das mit keinem Theorie Hintergrundwissen im Gepäck und konnte bis ich aufhörte dauerhaft einwandfrei zulegen.

Gruss Mad
 
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So ich habe jetzt noch etwas mit Chris über das Thema gesprochen. Ich kopiere das relevante hier rein.

Chris schrieb:
So wie Du selbst sagst, ist der Druck in Flüssigkeiten immer überall gleich.

Buck meint sicherlich dass durch die geringer EQ und dem geringeren EG dann etwas mehr Material sich
nach vorne ausdehnen kann- Und da soll es dem BPEL besser zuspielen ?

Denn in dem Material das sich nach vorne dann besser ausdehnen kann, ist auch das dehnungsfähige Material
beinhaltet das eigentlich für die EG ausgedehnt ist. Folglich sollte sich das eher auf der EG bemerkbar machen,
was es aber bei einer hohen EQ dann eh macht.
Der Puffer des Gewebes durch die geringere EQ wird sich sicherlich nicht auf den BPEL auswirken.

Mad schrieb:
Genau das habe ich mir auch gedacht. Ein Mid EQ Jelq führt durch den geringeren Druck dazu, dass sich das Blut zuerst etwas nach vorne schiebt, weil es puffert. Das schieben nach vorne bringt aber erstmal keine ordentliche Druckbelastung, sondern wird erst komprimiert. Später erreicht man dann zwar mehr Druck, nur ist er dann wieder in jede Richtung gleich stark. Durch das verschieben der Flüssigkeit fühlt es sich aber so an, als hätte man mehr Längendruck aufgebaut.

Chris schrieb:
Sicherlich gibt es einen Unterschied wenn man halbherzig Jelqt, aus egal welchen Gründen.

Was besagt die TSM im Bezug auf gezielte Längengains bzw die ALP als Erweiterung der TSM ?

-Erst Differenz erhöhen zwischen BPEL und BPFSL. BPFSL erhöhen mit ordentlichem Stretching.
-Hat man das Maximum erreicht bzw eine deutliche Differenz über MIND. 1,5 cm ( eher mehr ),
dann soll man doch auf reines Jelqen umstellen.


Chris schrieb:
Das Doofe bei dem halbherzigen jelqen ist doch, dass durch den geringeren EQ dann gerade beim Vorschieben
sich der OK-Griff wie eine Rückflusssperre verhält.
Aus einem Luschijelq wird weiter vorne dann zwar ein ordentlicher Jelq der dann eher nen Baseballeffekt noch auslöst.
Weiter hinten zur Base ist es wie eine Stretchübung, ohne dass dabei ein Überdruck über Normal nach vorne entsteht.

Und beim Vorrutschen des OK-Griffes wird das Gewebe dahinter zur Base hin eher gestretched , da dort dann definitiv
sehr wenig Innendruck auf den Schwellkörpern ist.

Ich hab Chris gefragt ob ich es reinkopieren darf, er meinte kein Problem.

Vielleicht könnt ihr damit was anfangen.

Gruss Mad
 
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