Rune
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Hi, also ich bin Rune und wollte mal so meine Gedanken loswerden und mich auf diesem Weg natürlich auch vorstellen
.
Zuerst aber noch eine kurze Frage: Da ich 20 Jahre bin müsste ja normalerweise mein natürliches Maximum bzgl. Penisgröße eigentlich schon erreicht sein (ist denk ich auch seit ich ca. 16 bin nicht mehr gewachsen).
Ich wollte trotzdem nochmal Fragen ob es sein kann, dass bis 21-22 von selbst noch was dazu kommt, da bei mir der Bart-, Brusthaar- und Armhaarwuchs erst einsetzt?
So, nun zu meinem Leidensweg:
Wen's interessiert der kann hier den nicht allzu interessanten ersten und zweiten Teil bzw. den Ursprung meiner Bedenken und Depressionen angucken, der dritte Teil ist sonst weiter unten, aber ich will hier mal die meisten Gedanken loswerden, wird ne kleine Geschichtsstunde, vielleicht interessiert's ja wen.
1.
Angefangen hat's wahrscheinlich so mit 11, als ich das erste mal meinen Steifen gemessen habe und mit den Werten eines Kumpels verglichen habe. Da hab ich mir aber noch keine so wirklichen Gedanken gemacht (heißt hatten dieselben Maße, ich hatte sogar ein wenig den größeren
ist jetzt aber unwichtig). Aber ca. zwei Jahre später hab ich mal die Erektion meines Cousins gesehen (der hatte mit 14 schon 20cm und ne richtig ordentliche Breite, wie viel weiß ich leider nicht) und hab das erste mal schon ein wenig angefangen, mir vermehrt Gedanken über meine "Größe" zu machen, vor allem weil ich da auch manchmal schon in die Sauna mitdurfte und 95% der männlichen Besucher besser bestückt waren. Wie gesagt, das waren so die ersten Erfahrungen, heißt nicht, dass ich mich irrsinnig mit dem Thema Penisgröße beschäftigt habe, aber wie gesagt. Als ich dann 14 war und das erste Mal einen Porno angeguckt habe war ich natürlich ziemlich Perplex, da ich dadurch die Ausstattung unzähliger Darsteller begutachten konnte und ich mir gedacht habe, "oha, die haben doch ziemliche Prügel"
.
Hierbei muss ich anfügen, dass ich mir bis zu meinem 20. Lebensjahr die Meinung anderer über alle meine eigenen Prinzipien gestellt habe und dadurch sehr, sehr unglücklich wurde. Wenn auch nur einer was gesagt hat, was mich verletzt hat (bzgl. Aussehen, Stimme, Körpergröße ua.), habe ich mich den ganzen restlichen Tag fertig gemacht und mein Gemüt von negativen Gedanken (die sowieso zu großer Anzahl vorhanden waren) nur so trüben lassen. Die Pubertät, die in dieser Zeit bei mir erst angefangen hat (mit 14-15), hat dazu natürlich nicht ganz unwesentlich ihren Beitrag zu meiner bereits äußerst fragwürdigen Lebenseinstellung geleistet, aber das kennt der eine oder andere von euch bestimmt, vielleicht mal mehr mal weniger. Natürlich fing mit 15 dann auch mein Peniswachstum an (länge hat sich über die 2-monatigen Sommerferien verdoppelt) und war dann vorerst auch mal ziemlich zufrieden zumal wir so eine Art Sexualstunde hatten (komme nicht aus Deutschland) bei der uns gesagt wurde, dass der durchschnittliche erigierte Penis 13cm lang sei, das hatte ich da glaub ich schon, darum war das Thema für mich abgehakt
.
2.
Jetzt zu meinem eigentlichen Problem, das mit ca. 16 seinen Anfang gefunden hat: der Bruder des zuvor bereits erwähnten Cousins ist nicht ganz ein Jahr jünger als ich, also seit der 1. Schulstufe mit mir in einer Klasse, da ich meistens der älteste war und er einer der jüngsten. Obwohl er bei Weitem nicht so gut bestückt war wie sein Bruder, hatte er seinen Eltern dafür wiederum im Gegensatz zu diesem ein äußerst attraktives Aussehen zu verdanken und da er immer mein bester Freund, gleichzeitig auch Nachbar war (ja wirklich: Nachbar, Cousin, Klassenkollege, bester Kumpel) und ich dadurch auch meistens mit ihm abgehangen bin, musste ich mir solche Sachen anhören wie: Cousin ist sehr attraktiv und du bist sehr nett...
wie ich bereits weiter oben angesprochen habe bin ich vom Typ Mensch her einer der sensibelsten den ich kenne (klingt irgendwie blöd ist aber so). Solche Sachen haben mich natürlich ziemlich fertiggemacht, zeitweise wurde ich auch ein wenig gemobbt, weil ich einem anderen Jungen wirklich sehr ähnlich sah, aber das ist jetzt natürlich nicht der Punkt auf den ich eigentlich hinauswill (wollte nur meine labile Psyche zu Tage bringen).
3.
Es kommt in der 9. Klasse halt so, dass manche Klassenkameraden nach dem Sport anfangen, duschen zu gehen, und da hab ich halt schon ziemlich große Unterschiede bzgl. Penisgröße zwischen diesen und mir feststellen müssen
. Ich hab mich auch nie getraut, auch nur einmal mit den anderen zu duschen, einfach weil ich mich geschämt habe und mir dachte, dass mich alle auf dieses Ding reduzieren werden, was in diesem Alter durchaus passieren kann, oder dass es wer den Mädchen erzählen könnte. Hierzu muss ich sagen, dass ich auf jeden Fall durchschnittlich bestückt war/bin, aber er war halt ziemlich dünn, ich fand das scheiße
, hat halt überhaupt nicht wie bei den Erwachsenen ausgesehen, außerdem sieht es aus, als käme der Penis nicht aus dem Bauch sondern aus dem Hoden (ich denke die meisten können sich vorstellen was ich meine, ich habe ein wenig ein Turkeyneck und die Haut an der Basis sieht aus wie beim Hoden). Da haben dann meine extremen Komplexe angefangen, ich hab mich nicht mal mehr richtig aufs WC getraut, da ich dachte, die anderen könnten mich auslachen und ich habe bis heute noch die Störung, dass ich mir auf öffentlichen Pissoirs schwer tue, mich zu erleichtern, meistens kann ich nicht oder ich muss minutenlang warten, das ist äußerst unangenehm und jetzt ist es halt immer noch so, dass ich Angst habe, nicht urinieren zu können
.
Als dann viele bereits eine Freundin und Sex hatten, ich selbst schon immer den ganzen Tag immer nur noch an Sex mit den verschiedensten Mädchen gedacht habe, fing ich halt auch an, im Internet zu recherchieren, welche Penismaße denn eigentlich die anderen Jungen/Männer vorzuweisen hatten. Meistens kam dann was, das hat mit 16cm begonnen und mit 25cm aufgehört, Umfang meistens so 13cm - 17cm. Da dachte ich mir dann schon, dass die alle besser ausgestattet waren als ich
. Jetzt war ich also nicht nur hässlich sondern hatte auch noch einen kleinen Penis... Was schlimmeres kann ich mir für so ein Sensibelchen, dem die Meinung anderer wichtiger als alles sonstige ist, gar nicht vorstellen. Es war dann auch so, dass, als ich 17 war, die Person die ich am meisten auf dieser Welt liebte, meine Mutter, unglücklicherweise an Krebs verstorben ist. Sie war wie eine beste Freundin, hat mit mir sehr tiefgründige Gespräche über das Leben, den Glauben und co. geführt. Das werde ich ihr nie vergessen.
Aber nun Schluss mit der Sentimentalität. Schule war unwichtig geworden, die lief halt so nebenbei, alles was zählte war die Meinung anderer, die konnte aber nicht besonders gut sein, das allerwichtigste war jedoch, dass ich einen kleinen Penis hatte. Da kam es nach ca. 1-monatiger Recherche rundum das männliche Geschlechtsteil auch dazu, dass ich das erste mal auf Jelqing gestoßen bin, war aber noch relativ skeptisch, vor allem weil es unter 18-Jährigen keines Falles empfohlen wurde und ich vorher schonmal gehört habe, dass der Penis bis zum 21. Lebensjahr noch wachsen kann. Ich habe mich schon damals sehr gründlich informiert, aber ich wollte eben noch warten und habe dann auch geschafft, dass ich mich nicht mehr die ganze Zeit meines Lebens mit meinem Genital beschäftige. Vor allem weil ich genau in dieser Zeit von meinem Onkel zusammen mit meinen beiden Cousins das erste Mal ins Fitnessstudio geschleppt wurde und ich kann euch sagen, das war einer der besten und ausschlaggebendsten Momente meines Lebens
Von da an ging es eigentlich nur noch bergauf - ich verwandelte mich allmählich von einem unattraktiven Bubi zu einem äußerst ansehnlichen durchtrainierten jungen Mann. Wie es das Schicksal so wollte wurde ich plötzlich auch sehr attraktiv - sah dann aus wie ein Model, das hätte sich wirklich keiner gedacht. So ging es dann ca. anderthalb Jahre lang und meine Lebensqualität stieg enorm, wobei ich im Hinterkopf immer meine Penisgröße hatte, die durch meine dicken Oberschenkel zusätzlich kaschiert wurde. Im Sommer 2014 machte ich dann Abi und fuhr auf Abireise, wo ich mein erstes Mal hatte, was wirklich schlechter kaum hätte laufen können (war sehr betrunken, musste seit 3 Stunden dringend aufs pinkeln, hab mich aber nirgendwo getraut weil ich ja auf öffentlichen WCs nicht konnte, wir waren in so einem riesigen Hotelkomplex untergebracht wo alles auch stattfand und hab das dann die ganze Zeit über zurückgehalten). Ich habe 3 Kondome gebraucht, bis ich überhaupt einmal in der Lage war, meinen halbsteifen einzuführen, gespürt hab ich gar nix
.
Da hat's dann angefangen, dass ich mir wieder sehr viele Gedanken betreffend meines besten Stückes gemacht habe, zumal man es durch die Badehose beispielsweise beim Schwimmen gehen deutlich gesehen hat und es mir viel zu dünn vorgekommen ist, hab dann immer so ein wenig die Hände davor gemacht - so, dass es halt nicht allzu sehr aufgefallen ist. Außerdem hab ich mir dann auch Gedanken wegen der Erektionsstörung zu machen angefangen und es war wirklich so, dass die EQ vielleicht bei 70% lag, auch beim Masturbieren, eigentlich bis heute, großteils wegen den psychischen Problemen auf Grund meiner Unzufriedenheit mit der meiner Meinung nach ungenügenden Größe meines Glieds. Ca. 1 Jahr später (in der Zwischenzeit hat sich nichts besonderes ereignet) kam es zu meinem 2. Versuch, den Beischlaf auszuüben (diesmal auf Mallorca) unter wahrscheinlich noch gravierenderen Umständen als beim vorherigen ONS, denn ich war wieder ziemlich betrunken, musste noch dringender pinkeln UND nochmals dringender kacken/furzen. Außerdem war mein Kollege mit einer anderen im selben Raum, wir haben nur das Bett auseinander geschoben, darum wollte die Meinige, dass alles unter der Bettdecke stattfindet und da ich oben auflag wurde mir in kurzer Zeit noch sehr, sehr heiß, gegessen hatte ich auch fast nichts, also alles in allem viel zu viel Anstrengung, als dass was hätte laufen können
. Naja wir haben uns dann gegenseitig durch Handarbeit Abhilfe geschaffen, zum Höhepunkt ist aber keiner gekommen... So vergingen wieder ca. 3 Monate, bis ich die bis dato wichtigste Person in meinem Leben kennenlernen durfte: meine erste Freundin.
Ich war da also schon 20 Jahre alt und es hat sich eine sehr kurzlebige, aber auch wunderschöne Beziehung angebahnt. Mein Problem war aber, dass sie erstens schon einmal eine längere Beziehung hatte (da dachte ich mir schon, was ist wenn ihr Ex einen größeren hatte als ich?!?) und danach, also ca. 1-2 Monate bevor sie mir geschrieben hat, auch eine Fickbeziehung hatte, wobei sie von dem Typen sagte, dass der Sex
mit diesem sehr gut war und ein weiteres Problem war, dass sie, obwohl sie die Pille genommen hat, nur mit Gummi wollte, ich aber so schwer meine Erektion halten konnte, die war in nullkommanichts wieder weg und das ist sehr problematisch. Außerdem war meine Libido so gut wie futsch, wahrscheinlich weil sich meine psychischen Probleme von Mal zu Mal verstärkt haben. Sie im Gegensatz war aber so was von willig und geil auf mich, dass sie es am liebsten fast gleich am Anfang, als wir uns noch nicht oft gesehen gehabt haben, getrieben hätte. Ich verstehe es auch, dass Sex so wichtig ist, dabei dachte ich halt immer die ganze Zeit schon daran, dass ich ihr mit meiner Ausstattung zu 100% nicht genügen würde, ich hatte ja auch seit nem Jahr keine richtige Latte mehr gehabt
. Auf Grund meiner Komplexe und nicht auf Grund meiner Penisgröße (da bin ich mir sicher, sie hat auch immer sehr zufrieden gewirkt, als sie ihn gesehen hat, wir hatten aber keinen richtigen Sex, nur immer sehr kurz, da ich, obwohl ich in ihr war, wieder sehr schnell die Lust verlor und er sowieso fast immer zu weich war für das Schönste was es gibt). Es war halt so, ich hab mir immer gedacht, da passt noch mehr rein, aber ich hatte nicht mehr zu bieten und gleichzeitig dachte ich auch, dass ihr der ehemalige Fuckbuddy viel lieber war, weil er wahrscheinlich einen viel Größeren hatte... Natürlich war das nicht das einzige Problem, die Beziehung war leider dann wirklich schnell wieder rum, aber in dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt und ich habe es in dieser Zeit auch geschafft, nicht immer das Negativste zu denken, was ich mir vorstellen kann und das dann zur einzigen Begründung von Problemen heranzuziehen - mit anderen Worten - ich habe meine Lebenseinstellung komplett geändert und jetzt ist es halt so gekommen, dass ich mir dachte, naja ich bin zwar schon nicht schlecht situiert, aber mehr geht trotzdem noch, da passt schließlich auch der Kopf eines Baby's hindurch. Da ich jetzt ja auch schon 20 bin dürfte es vom Alter her auch kein Problem mehr sein und ich denke mir, wenn ich alles so mache wie beschrieben habe ich auch nichts zu verlieren.
So, an alle die den ganzen Text gelesen haben, RESPEKT! Das war jetzt wahrscheinlich der längste Vorstellungstext, den es in diesem Forum gibt, aber ich wollte sowieso mal meine Gedanken loswerden und ich dachte, da das meiste sowieso mehr oder weniger hierher passt, kann ich's gleich reinschreiben. Ich hoffe das war jetzt nicht zu lang
. Falls dem so ist, bitte ich um Verzeihung!
P.S. Im Hintergedanken hab ich halt, dass es da draußen vielleicht noch einige gibt, die Ähnliches durchleben müssen wie ich. Vielleicht kann ich ihnen allen damit auf die eine oder andere Weise helfen, dass ich diese Geschichte geteilt habe und ihnen jetzt nach all dem Erlebten sagen kann, reduziert euch nicht zu sehr auf solche Dinge, sei es psychischer oder physischer Natur und lasst euch vor allem von der Meinung anderer nicht zu sehr beirren, macht es auf keinen Fall wie ich, das hätte mich fast mein Leben gekostet.
Auch wenn' s mal nicht so gut aussieht, dafür hat es viel zu viel zu bieten!
Viele grüße
Rune
Zuerst aber noch eine kurze Frage: Da ich 20 Jahre bin müsste ja normalerweise mein natürliches Maximum bzgl. Penisgröße eigentlich schon erreicht sein (ist denk ich auch seit ich ca. 16 bin nicht mehr gewachsen).
Ich wollte trotzdem nochmal Fragen ob es sein kann, dass bis 21-22 von selbst noch was dazu kommt, da bei mir der Bart-, Brusthaar- und Armhaarwuchs erst einsetzt?
So, nun zu meinem Leidensweg:
Wen's interessiert der kann hier den nicht allzu interessanten ersten und zweiten Teil bzw. den Ursprung meiner Bedenken und Depressionen angucken, der dritte Teil ist sonst weiter unten, aber ich will hier mal die meisten Gedanken loswerden, wird ne kleine Geschichtsstunde, vielleicht interessiert's ja wen.
1.
Angefangen hat's wahrscheinlich so mit 11, als ich das erste mal meinen Steifen gemessen habe und mit den Werten eines Kumpels verglichen habe. Da hab ich mir aber noch keine so wirklichen Gedanken gemacht (heißt hatten dieselben Maße, ich hatte sogar ein wenig den größeren


Hierbei muss ich anfügen, dass ich mir bis zu meinem 20. Lebensjahr die Meinung anderer über alle meine eigenen Prinzipien gestellt habe und dadurch sehr, sehr unglücklich wurde. Wenn auch nur einer was gesagt hat, was mich verletzt hat (bzgl. Aussehen, Stimme, Körpergröße ua.), habe ich mich den ganzen restlichen Tag fertig gemacht und mein Gemüt von negativen Gedanken (die sowieso zu großer Anzahl vorhanden waren) nur so trüben lassen. Die Pubertät, die in dieser Zeit bei mir erst angefangen hat (mit 14-15), hat dazu natürlich nicht ganz unwesentlich ihren Beitrag zu meiner bereits äußerst fragwürdigen Lebenseinstellung geleistet, aber das kennt der eine oder andere von euch bestimmt, vielleicht mal mehr mal weniger. Natürlich fing mit 15 dann auch mein Peniswachstum an (länge hat sich über die 2-monatigen Sommerferien verdoppelt) und war dann vorerst auch mal ziemlich zufrieden zumal wir so eine Art Sexualstunde hatten (komme nicht aus Deutschland) bei der uns gesagt wurde, dass der durchschnittliche erigierte Penis 13cm lang sei, das hatte ich da glaub ich schon, darum war das Thema für mich abgehakt

2.
Jetzt zu meinem eigentlichen Problem, das mit ca. 16 seinen Anfang gefunden hat: der Bruder des zuvor bereits erwähnten Cousins ist nicht ganz ein Jahr jünger als ich, also seit der 1. Schulstufe mit mir in einer Klasse, da ich meistens der älteste war und er einer der jüngsten. Obwohl er bei Weitem nicht so gut bestückt war wie sein Bruder, hatte er seinen Eltern dafür wiederum im Gegensatz zu diesem ein äußerst attraktives Aussehen zu verdanken und da er immer mein bester Freund, gleichzeitig auch Nachbar war (ja wirklich: Nachbar, Cousin, Klassenkollege, bester Kumpel) und ich dadurch auch meistens mit ihm abgehangen bin, musste ich mir solche Sachen anhören wie: Cousin ist sehr attraktiv und du bist sehr nett...

3.
Es kommt in der 9. Klasse halt so, dass manche Klassenkameraden nach dem Sport anfangen, duschen zu gehen, und da hab ich halt schon ziemlich große Unterschiede bzgl. Penisgröße zwischen diesen und mir feststellen müssen


Als dann viele bereits eine Freundin und Sex hatten, ich selbst schon immer den ganzen Tag immer nur noch an Sex mit den verschiedensten Mädchen gedacht habe, fing ich halt auch an, im Internet zu recherchieren, welche Penismaße denn eigentlich die anderen Jungen/Männer vorzuweisen hatten. Meistens kam dann was, das hat mit 16cm begonnen und mit 25cm aufgehört, Umfang meistens so 13cm - 17cm. Da dachte ich mir dann schon, dass die alle besser ausgestattet waren als ich
Aber nun Schluss mit der Sentimentalität. Schule war unwichtig geworden, die lief halt so nebenbei, alles was zählte war die Meinung anderer, die konnte aber nicht besonders gut sein, das allerwichtigste war jedoch, dass ich einen kleinen Penis hatte. Da kam es nach ca. 1-monatiger Recherche rundum das männliche Geschlechtsteil auch dazu, dass ich das erste mal auf Jelqing gestoßen bin, war aber noch relativ skeptisch, vor allem weil es unter 18-Jährigen keines Falles empfohlen wurde und ich vorher schonmal gehört habe, dass der Penis bis zum 21. Lebensjahr noch wachsen kann. Ich habe mich schon damals sehr gründlich informiert, aber ich wollte eben noch warten und habe dann auch geschafft, dass ich mich nicht mehr die ganze Zeit meines Lebens mit meinem Genital beschäftige. Vor allem weil ich genau in dieser Zeit von meinem Onkel zusammen mit meinen beiden Cousins das erste Mal ins Fitnessstudio geschleppt wurde und ich kann euch sagen, das war einer der besten und ausschlaggebendsten Momente meines Lebens


Von da an ging es eigentlich nur noch bergauf - ich verwandelte mich allmählich von einem unattraktiven Bubi zu einem äußerst ansehnlichen durchtrainierten jungen Mann. Wie es das Schicksal so wollte wurde ich plötzlich auch sehr attraktiv - sah dann aus wie ein Model, das hätte sich wirklich keiner gedacht. So ging es dann ca. anderthalb Jahre lang und meine Lebensqualität stieg enorm, wobei ich im Hinterkopf immer meine Penisgröße hatte, die durch meine dicken Oberschenkel zusätzlich kaschiert wurde. Im Sommer 2014 machte ich dann Abi und fuhr auf Abireise, wo ich mein erstes Mal hatte, was wirklich schlechter kaum hätte laufen können (war sehr betrunken, musste seit 3 Stunden dringend aufs pinkeln, hab mich aber nirgendwo getraut weil ich ja auf öffentlichen WCs nicht konnte, wir waren in so einem riesigen Hotelkomplex untergebracht wo alles auch stattfand und hab das dann die ganze Zeit über zurückgehalten). Ich habe 3 Kondome gebraucht, bis ich überhaupt einmal in der Lage war, meinen halbsteifen einzuführen, gespürt hab ich gar nix

Da hat's dann angefangen, dass ich mir wieder sehr viele Gedanken betreffend meines besten Stückes gemacht habe, zumal man es durch die Badehose beispielsweise beim Schwimmen gehen deutlich gesehen hat und es mir viel zu dünn vorgekommen ist, hab dann immer so ein wenig die Hände davor gemacht - so, dass es halt nicht allzu sehr aufgefallen ist. Außerdem hab ich mir dann auch Gedanken wegen der Erektionsstörung zu machen angefangen und es war wirklich so, dass die EQ vielleicht bei 70% lag, auch beim Masturbieren, eigentlich bis heute, großteils wegen den psychischen Problemen auf Grund meiner Unzufriedenheit mit der meiner Meinung nach ungenügenden Größe meines Glieds. Ca. 1 Jahr später (in der Zwischenzeit hat sich nichts besonderes ereignet) kam es zu meinem 2. Versuch, den Beischlaf auszuüben (diesmal auf Mallorca) unter wahrscheinlich noch gravierenderen Umständen als beim vorherigen ONS, denn ich war wieder ziemlich betrunken, musste noch dringender pinkeln UND nochmals dringender kacken/furzen. Außerdem war mein Kollege mit einer anderen im selben Raum, wir haben nur das Bett auseinander geschoben, darum wollte die Meinige, dass alles unter der Bettdecke stattfindet und da ich oben auflag wurde mir in kurzer Zeit noch sehr, sehr heiß, gegessen hatte ich auch fast nichts, also alles in allem viel zu viel Anstrengung, als dass was hätte laufen können

Ich war da also schon 20 Jahre alt und es hat sich eine sehr kurzlebige, aber auch wunderschöne Beziehung angebahnt. Mein Problem war aber, dass sie erstens schon einmal eine längere Beziehung hatte (da dachte ich mir schon, was ist wenn ihr Ex einen größeren hatte als ich?!?) und danach, also ca. 1-2 Monate bevor sie mir geschrieben hat, auch eine Fickbeziehung hatte, wobei sie von dem Typen sagte, dass der Sex
mit diesem sehr gut war und ein weiteres Problem war, dass sie, obwohl sie die Pille genommen hat, nur mit Gummi wollte, ich aber so schwer meine Erektion halten konnte, die war in nullkommanichts wieder weg und das ist sehr problematisch. Außerdem war meine Libido so gut wie futsch, wahrscheinlich weil sich meine psychischen Probleme von Mal zu Mal verstärkt haben. Sie im Gegensatz war aber so was von willig und geil auf mich, dass sie es am liebsten fast gleich am Anfang, als wir uns noch nicht oft gesehen gehabt haben, getrieben hätte. Ich verstehe es auch, dass Sex so wichtig ist, dabei dachte ich halt immer die ganze Zeit schon daran, dass ich ihr mit meiner Ausstattung zu 100% nicht genügen würde, ich hatte ja auch seit nem Jahr keine richtige Latte mehr gehabt

So, an alle die den ganzen Text gelesen haben, RESPEKT! Das war jetzt wahrscheinlich der längste Vorstellungstext, den es in diesem Forum gibt, aber ich wollte sowieso mal meine Gedanken loswerden und ich dachte, da das meiste sowieso mehr oder weniger hierher passt, kann ich's gleich reinschreiben. Ich hoffe das war jetzt nicht zu lang

P.S. Im Hintergedanken hab ich halt, dass es da draußen vielleicht noch einige gibt, die Ähnliches durchleben müssen wie ich. Vielleicht kann ich ihnen allen damit auf die eine oder andere Weise helfen, dass ich diese Geschichte geteilt habe und ihnen jetzt nach all dem Erlebten sagen kann, reduziert euch nicht zu sehr auf solche Dinge, sei es psychischer oder physischer Natur und lasst euch vor allem von der Meinung anderer nicht zu sehr beirren, macht es auf keinen Fall wie ich, das hätte mich fast mein Leben gekostet.
Auch wenn' s mal nicht so gut aussieht, dafür hat es viel zu viel zu bieten!
Viele grüße
Rune
