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Teilweiser Riss des Ligamentum Suspensorium am Penis (1 Betrachter)

Vyzantion

PEC-Neuling
Themenstarter
Registriert
18.09.2025
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Hallo an alle!

Ich habe vor einigen Jahren leider meinen steifen Penis beim Sex an der linken Seite gewaltsam nach unten gebeugt, was zu einem typischen Popgeräusch führte, welches ja typisch sein soll, wenn es zu Rissen im Ligamentum Suspensorium kommt. Schmerzen hatte ich damals keine nennenswerten, auch wenn ich sehr im Schock war und später leider merken musste, dass der Penis sich irgendwo über 45° um sich selbst rotiert hat und auch der horizontale Errektionswinkel sich um etwas mehr als 45° verschoben hat (der Penis selbst ist weiterhin Kerzengerade und auch die vertikale Erektionshöhe scheint mir relativ normal). Ich spüre an meinem Schambein auch leicht rechts versetzt eine wahrnehmbare Lücke, die ja auch typisch für den Riss des Ligamentum Suspensorium sein soll.
Ich bin damals direkt zu einem Urologen, jedoch wusste ich damals noch nicht wirklich wie ich die Problematik angesprochen soll und auch der Urologe selbst schien sehr desinteressiert mir überhaupt zuzuhören, weswegen ich das Ganze erstmal aufgegeben hatte. Es war für mich erstmal unangenehm mich an die neue Ruheposition des Penis zu gewöhnen, die leicht gegen den linken Hoden drückte, aber ansonsten gelang es mir die letzten Jahre irgendwie ohne nennenswerte Schmerzen damit zu leben. Ich hatte jedoch außer Selbstbefriedigung auch keinen Sex mehr, aus Angst es könnte sich was verschlechtern.

Die letzten Monate habe ich nun intensives Laufbandtraining absolviert und dabei jedoch gemerkt, dass sich die Rotation und auch der Erektionswinkel nochmal minimal verschlechtert haben, was mich beunruhigt hat und dazu bewegt hat, dieses alte Thema doch nochmal aufzugreifen und vielleicht eine Lösung dafür zu finden.

Ich habe nach längerer Recherche herausgefunden, dass diese Art der Verletzung wohl eher seltener auftritt und daher die meisten Urologen damit nicht viel anzufangen wissen, auch scheint es leider relativ wenige Experten zu geben, die Operationen durchführen, welche jedoch eine gute Erfolgschance haben sollen, was die Stabilisierung betrifft. Leider konnte ich zumindest Online keinen Experten in Deutschland ausfindig machen, sondern auf Europa bezogen nur einen in London namens Dr D. Weiß hier jemand, ob es vielleicht auch in Deutschland eine gute Anlaufstelle für meine Problematik gibt oder ob ich wirklich bis nach London muss? Ich sehe halt wenig Sinn darin wieder x-beliebige Urologen zu kontaktieren, die wohl eh nicht gewillt sind mir richtig zuzuhören.

Eine Operation wäre aber wohl sicher sinnvoll zur Stabilisierung, bevor ich wieder Sex angehe oder sollte man keine Operation riskieren, wenn sonst keine nennenswerten Schmerzen bestehen? Ich habe halt Angst das Ganze weiter zu verschlechtern ohne bessere Stabilität.

Ich danke schonmal sehr für jegliche Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bitte achtet darauf, keine Namen von Ärzten, etc. im öffentlichen Bereich des Forums zu nennen.
 
Bitte achtet darauf, keine Namen von Ärzten, etc. im öffentlichen Bereich des Forums zu nennen.
Danke für den Hinweis. Ich habe mich in meiner großer Sorge erst kürzlich in diesem Forum angemeldet, da ich über die Googlesuche hier einen etwas ähnlichen Beitrag gefunden habe und mir einfach jegliche Form von Hilfe erhoffe. Selbstverständlich möchte ich dabei alle geltenden Regeln einhalten.
 
Hallo an alle!

Ich habe vor einigen Jahren leider meinen steifen Penis beim Sex an der linken Seite gewaltsam nach unten gebeugt, was zu einem typischen Popgeräusch führte, welches ja typisch sein soll, wenn es zu Rissen im Ligamentum Suspensorium kommt. Schmerzen hatte ich damals keine nennenswerten, auch wenn ich sehr im Schock war und später leider merken musste, dass der Penis sich irgendwo über 45° um sich selbst rotiert hat und auch der horizontale Errektionswinkel sich um etwas mehr als 45° verschoben hat (der Penis selbst ist weiterhin Kerzengerade und auch die vertikale Erektionshöhe scheint mir relativ normal). Ich spüre an meinem Schambein auch leicht rechts versetzt eine wahrnehmbare Lücke, die ja auch typisch für den Riss des Ligamentum Suspensorium sein soll.
Ich bin damals direkt zu einem Urologen, jedoch wusste ich damals noch nicht wirklich wie ich die Problematik angesprochen soll und auch der Urologe selbst schien sehr desinteressiert mir überhaupt zuzuhören, weswegen ich das Ganze erstmal aufgegeben hatte. Es war für mich erstmal unangenehm mich an die neue Ruheposition des Penis zu gewöhnen, die leicht gegen den linken Hoden drückte, aber ansonsten gelang es mir die letzten Jahre irgendwie ohne nennenswerte Schmerzen damit zu leben. Ich hatte jedoch außer Selbstbefriedigung auch keinen Sex mehr, aus Angst es könnte sich was verschlechtern.

Die letzten Monate habe ich nun intensives Laufbandtraining absolviert und dabei jedoch gemerkt, dass sich die Rotation und auch der Erektionswinkel nochmal minimal verschlechtert haben, was mich beunruhigt hat und dazu bewegt hat, dieses alte Thema doch nochmal aufzugreifen und vielleicht eine Lösung dafür zu finden.

Ich habe nach längerer Recherche herausgefunden, dass diese Art der Verletzung wohl eher seltener auftritt und daher die meisten Urologen damit nicht viel anzufangen wissen, auch scheint es leider relativ wenige Experten zu geben, die Operationen durchführen, welche jedoch eine gute Erfolgschance haben sollen, was die Stabilisierung betrifft. Leider konnte ich zumindest Online keinen Experten in Deutschland ausfindig machen, sondern auf Europa bezogen nur einen in London namens Dr D. Weiß hier jemand, ob es vielleicht auch in Deutschland eine gute Anlaufstelle für meine Problematik gibt oder ob ich wirklich bis nach London muss? Ich sehe halt wenig Sinn darin wieder x-beliebige Urologen zu kontaktieren, die wohl eh nicht gewillt sind mir richtig zuzuhören.

Eine Operation wäre aber wohl sicher sinnvoll zur Stabilisierung, bevor ich wieder Sex angehe oder sollte man keine Operation riskieren, wenn sonst keine nennenswerten Schmerzen bestehen? Ich habe halt Angst das Ganze weiter zu verschlechtern ohne bessere Stabilität.

Ich danke schonmal sehr für jegliche Hilfe!
Krasse Geschichte. Tut mir sehr leid, was du da erlebt hast! 😬
Hast du inzwischen weiter Schritte eingeleitet? Klar, bei seltenen Fällen gibt es nie viele Experten - ist in jedem Bereich so. Frag doch einfach mal den Arzt in London digital an zu dem Thema. Vielleicht wärst du dort ja gar nicht richtig.

Auf jeden Fall super, dass du keine Schmerzen hast, aber natürlich ist deine Sorge der Verschlechterung auch verständlich! Gutes Gelingen bei deinen Entscheidungen! Und Happy Birthday! :love01:
 
Vielen lieben Dank erstmal!

Ich hatte inzwischen bereits ein kostenpflichtiges Videogespräch mit dem Arzt in London, er konnte mich etwas beruhigen und er ist sehr zuversichtlich, dass er die Operation bei mir problemlos durchführen kann. Ich bin mir nur nicht sicher, ob alle wichtigen Punkte wirklich bei ihm durchgekommen sind, da mein Englisch nicht perfekt ist, aber meine Beschreibung scheint seiner Einschätzung deutlich auf einen Riss im Ligamentum des Penis hinzudeuten. Es wird mich wirklich viel kosten und die Krankenkasse wird wohl auch nichts übernehmen, aber ich habe mich darauf eingelassen, mich am 21 Oktober in London nochmal untersuchen zu lassen und dann am 23 Oktober die Operation durchzuführen. Ich hoffe wirklich sehr, dass alles gut geht.

Der Arzt meinte zu mir, dass eine Verschlechterung eigentlich nur auftreten könnte, wenn ich Sex habe (den ich seit der Verletzung nicht mehr hatte) und auch dann nicht unbedingt. Mich wundert es dennoch etwas, da ich durchaus das Gefühl habe, dass sich über die Jahre die Situation bisschen verschlechtert hat, vielleicht ist es auch nur Einbildung oder die Psyche, die so langsam nicht mehr mitmacht. Aber jetzt will ich einfach Mal positiv der Operation entgegensehen!
 
Vielen lieben Dank erstmal!

Ich hatte inzwischen bereits ein kostenpflichtiges Videogespräch mit dem Arzt in London, er konnte mich etwas beruhigen und er ist sehr zuversichtlich, dass er die Operation bei mir problemlos durchführen kann. Ich bin mir nur nicht sicher, ob alle wichtigen Punkte wirklich bei ihm durchgekommen sind, da mein Englisch nicht perfekt ist, aber meine Beschreibung scheint seiner Einschätzung deutlich auf einen Riss im Ligamentum des Penis hinzudeuten. Es wird mich wirklich viel kosten und die Krankenkasse wird wohl auch nichts übernehmen, aber ich habe mich darauf eingelassen, mich am 21 Oktober in London nochmal untersuchen zu lassen und dann am 23 Oktober die Operation durchzuführen. Ich hoffe wirklich sehr, dass alles gut geht.

Der Arzt meinte zu mir, dass eine Verschlechterung eigentlich nur auftreten könnte, wenn ich Sex habe (den ich seit der Verletzung nicht mehr hatte) und auch dann nicht unbedingt. Mich wundert es dennoch etwas, da ich durchaus das Gefühl habe, dass sich über die Jahre die Situation bisschen verschlechtert hat, vielleicht ist es auch nur Einbildung oder die Psyche, die so langsam nicht mehr mitmacht. Aber jetzt will ich einfach Mal positiv der Operation entgegensehen!
Freut mich sehr, dass du die Aussicht auf Besserung jetzt klar vor dir hast! Ich wünsche dir für deine bevorstehende OP ganz viel Kraft und hoffe mit dir, dass sich deine Situation zum Besseren wenden kann!
Dass die Krankenkasse nichts übernimmt... liegt es daran, dass sie die medizinische Notwendigkeit nicht anerkennen oder liegt es daran, dass die OP im Ausland stattfindet? Wenn es ersteres ist, kann dir der Arzt in London sicher ein Gutachten ausstellen, welches die medizinische Notwendigkeit bestätigt. Dann besprich das doch vorher mit der Kasse und frag, ob ein englisches Gutachten reichen würde. Dieses könntest du ja dann nach dem Termin am 21.10. mailen und sie können dann schauen, dass sie was übernehmen. Sollte doch drin sein! :rolleyes:
Wenn es an der Behandlung im Ausland liegt: auch da würde ich nochmal mit der Kasse sprechen. Es ist ja nicht absolut ungewöhnlich, dass Experten für besondere medizinische Probleme selten und auch mal im Ausland sind. Der Arzt ist ja anerkannter Medizinier (gehe ich mal davon aus), also ist es ja keine "alternativmedizinische Behandlung" oder sonst was wo sie immer blöd rum machen. Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall nochmal intensiv mit deiner Kasse ins Gespräch gehen. Du leidest ja sichtlich seit Jahren an dem Problem und es ist keine "kosmetische Sache".

Viel Erfolg bei allem! 🫂
 
Ein weiterer Punkt - der jetzt natürlich zeitlich schwierig wird - ist, dass du offensichtlich darunter leidest. Wenn du dir eine psychische Belastung dadurch attestieren lassen könntest, könnte auch das die Möglichkeit verbessern, dass die Kasse was übernimmt.
 

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