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RAH

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Moin miteinander,

ich habe es soeben beschlossen, direkt im nächsten Moment mein Handy ausgeschaltet und in einer Schublade verstaut - getreu dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. Meinen Liebsten habe ich noch eine Nachricht geschrieben, dass ich bei dringenden Sachen, per Email erreichbar wäre. Für sage und schreibe einen ganzen Tag - also 24 Stunden - lasse ich mein Handy/Smartphone ausgeschaltet. Das mag zwar für den einen oder anderen nicht viel erscheinen, ich hingegen bin jetzt bereits gereizt und mich plagt es, zu wissen, nicht einmal heute Abend meine Nachrichten zu checken.

Warum wir soziale Medien wie Facebook, Instagram, Twitter oder Whatsapp so geil finden, liegt darin begründet, dass wir für jede erhaltene Nachricht und für jedes erhaltene "Like" durch die uns zuteil werdende Aufmerksamkeit einen kleinen Dopamin-Kick bekommen.
Ich habe für mich selbst schon festgestellt - ob aus Langeweile oder Prokrastination - , dass ich mehrmals am Tag durch den "Spiegel" oder "Die Zeit" scrolle, nur um eine Nachricht zu finden, die mich echt überascht oder interessiert. Ich finde es schon wichtig, auf dem aktuellen Stand zu sein, was in der Welt politisch, wirtschaftlich und naturwissenschaftlich abgeht. Aber einmal Abends die Tagesschau für 15 Minuten würde bereits reichen, um up to date zu sein ... und nicht stundenlang im Netz zu lesen.

Das Smartphone ist für mich deswegen ein so verlockender Zeitvertreib, weil es portabel ist. Ich kann in der Küche beim Kochen, im Wohnzimmer auf der Couch, im Schlafzimmer im Bett oder sogar außerhalb meiner Wohnung jederzeit und mit nur einem Handgriff auf digitale Medien zugreifen. Deswegen erlaube ich mir heute auch noch, meinen PC zu benutzen. Hier habe ich zumindest kein Instagram, kein Whatsapp und ich versuche einfach, mich zu beherrrschen und keine Nachrichten im Netz zu lesen. Leider bin ich auch für mein Studium aufgrund des digitalen Semesters auf mein Laptop angewiesen. Aber ich muss sagen, ich bin bereits ohne Smartphone echt nervös.

Abseits von Nachrichten und Messengers sind auch Pornos so 'ne Sache. Man kann hier im Forum ja viel dazu lesen und ich merke ebenfalls, dass sie mich abstumpfen. Gerade jetzt im digitalen Semester fällt es mir schwer, nicht 3 Mal am Tag oder öfter mir zu Pornos einen runterzuholen. Kein Plan warum, aber am PC wedel ich mir nicht so gerne einen. Den verbinde ich eher mit Arbeit und dem Texteschreiben. Es wäre auch extrem ungünstig mir einen am PC zu wedeln, einfach weil dann all meine Nachbarn mich sehen würden. Und den PC ins Bett mitzunehmen ist mir zu aufwendig. Gleichzeitig habe ich dann nicht das gleiche "Feeling" wie mit dem Handy direkt vor'm Gesicht. (Kein Wunder, dass ich inzwischen eine leichte Kurzsichtigkeit entwickelt habe.)

Was mir auf jeden Fall auffällt: Unser Leben hat sich durch PC's, Smartphones und Smart-TV's total verändert. Ich bin als Kind da irgendwie hineingewachsen. Aber natürlich erinnere ich mich auch noch an Zeiten ohne Handy oder Smartphone. Viele Veränderungen haben echt krasse Vorteile und erleichtern das alltägliche Leben (Online-Vorlesungen, Kontakt mit Menschen an fernen Orten, mehr Aufklärung, u.v.m.), andere Veränderungen nehmen meiner Meinung nach besorgniserregende Züge an (Datenschutz, ständige Erreichbarkeit, Informationsflut, u.v.m.).

Wer mag, kann gerne schreiben, was er bisher für positive oder negative Erfahrungen mit dem Verzicht auf Handy, Laptop oder Netflix gemacht hat. Vielleicht findest du das voll egal und musst die Nase über all die Verzichts-Gurus rümpfen oder aber du hast positive Erfahrungen damit gemacht und findest das eigentlich ganz nice. Hier sind alle Erfahrungsberichte erlaubt und gerne gesehen - ob nun dafür oder dagegen.
 
Es wäre auch extrem ungünstig mir einen am PC zu wedeln, einfach weil dann all meine Nachbarn mich sehen würden.
Hm...kommt drauf an...wenns die hübsche Nachbarin ist, die schon immer mal ein Auge auf dich geworfen hat...Tja DANN spräche ja nichts dagegen, nech ... ;):woot::D

Was die Smartphone-Nutzung angeht....ich hab kein Problem damit, das Smartphone auch mal ausgeschaltet zu lassen. Man muss ja schließlich nicht ständig erreichbar sein.
 
ich habe es soeben beschlossen, direkt im nächsten Moment mein Handy ausgeschaltet und in einer Schublade verstaut

Das ist eine sehr gute Idee.

Für sage und schreibe einen ganzen Tag - also 24 Stunden - lasse ich mein Handy/Smartphone ausgeschaltet. Das mag zwar für den einen oder anderen nicht viel erscheinen, ich hingegen bin jetzt bereits gereizt und mich plagt es, zu wissen, nicht einmal heute Abend meine Nachrichten zu checken.

Was sind denn das für Nachrichten?
Ich hab ein Handy und wenn jemand mit mir telefonieren möchte, kann er mich anrufen. Oder ich rufe jemanden an, wenn ich telefonieren muss.
Das wars auch schon.

Ich habe für mich selbst schon festgestellt - ob aus Langeweile oder Prokrastination - , dass ich mehrmals am Tag durch den "Spiegel" oder "Die Zeit" scrolle, nur um eine Nachricht zu finden, die mich echt überascht oder interessiert. Ich finde es schon wichtig, auf dem aktuellen Stand zu sein, was in der Welt politisch, wirtschaftlich und naturwissenschaftlich abgeht. Aber einmal Abends die Tagesschau für 15 Minuten würde bereits reichen, um up to date zu sein

Inwiefern verbessert sich denn Dein Leben, wenn Du "up to date" bist? Sieh es doch mal so:
Wenn man weiss, dass es bestimmte Probleme und Misstände gibt, muss man keine Nachrichten konsumieren, in den darüber berichtet wird.
Man kann die Zeit auch sinnvoller nutzen, z.B. indem man sich für Lösungen einsetzt. Und wenn alle das machen würden, gäbe es die meisten Probleme und Misstände gar nicht mehr.

und nicht stundenlang im Netz zu lesen.

Das kann man ruhig machen, wenn man sich mit Dingen beschäftigt, die einen weiterbringen.
Der Konsum (schlechter) Nachrichten gehört allerdings nicht dazu.
 
Genau, nicht ständig aufs Handy schielen, was es neues im PE-Forum gibt, sondern wech damit, sich treffen und gegenseitig am Zipfel ziehen, statt darüber zu tippen:D
 
ich habe es soeben beschlossen, direkt im nächsten Moment mein Handy ausgeschaltet und in einer Schublade verstaut
Beim ersten Mal wird das hart, aber mach das öfter mal und Du wirst sehen, dass Du gar nichts vermissen wirst

In der Diskussion um die staatliche Überwachung über die sog. Corona App, habe ich mit der Bemerkung, dass ich mein Handy ohnehin meist zu Hause lasse bzw nur dann und bewusst mitnehme, wenn ich weiß, ich werde es brauchen, habe ich vor allem eines bei den meisten Leuten hervor gerufen: Fassungslosigkeit. Ohne Handy? Wie kann man nur?
Gleichzeitig habe ich dann nicht das gleiche "Feeling" wie mit dem Handy direkt vor'm Gesicht. (Kein Wunder, dass ich inzwischen eine leichte Kurzsichtigkeit entwickelt habe.)
Schon die Alten wussten: Wichsen macht blind. :)
Mich würde das eher nerven, dauernd dabei ein technisches Gerät halten zu müssen und der Bildschirm wäre mir auch zu winzig.
3 x am Tag Abspritzen ist allerdings eine sportliche Leistung - alle Achtung!
 
eim ersten Mal wird das hart, aber mach das öfter mal und Du wirst sehen, dass Du gar nichts vermissen wirst

Tatsächlich war es gestern echt hart. Einmal habe ich mich erwischt, wie ich - ohne es zu merken (!), das muss man sich mal reinziehen - an die Schublade gegangen bin und mein Handy rausgeholt habe. Ich habe wie in Trance auf den Home-Button gedrückt, um dann festzustellen, dass das Handy ausgeschaltet ist, weil ich ja heute ohne Handy leben wollte. Das ist ein echter Kontrollverlust, der typisch für Süchte (!) ist. Das besorgt mich schon sehr. Ich habe das Handy dann wieder in die Schublade gelegt und mich geschämt.
Ich war gereizt und teils genervt. Ich habe mich ohne Handy schutzlos und nicht mehr der Gesellschaft zugehörig gefühlt. Ich hatte den ganzen Tag die Sorgen, es könnte mich ja jemand anschreiben oder anrufen und etwas wichtiges wollen.

Es gab allerdings auch Momente, wo ich mit einer Sache fertig geworden bin - wie z.B. mit dem Mittagessen - und gemerkt habe: Jetzt würde ich eigentlich mein Handy herausholen und meine Nachrichten checken. Wenn ich keine Nachrichten hätte, würde ich auf Spiegel Online nach Sensationen schauen.
In diesen Momenten, wo ich sonst mein Handy benutzt hätte, habe ich gemerkt, wie entspannend und wohltuend es sein kann, einfach mal zwischen den Dingen, die wir im Alltag so tun, einfach gar nichts machen. Ich hatte das erste Mal in meinem Leben wieder das Gefühl, grenzenlos Zeit zu haben; der Tag ist ja noch lang, ich könnte noch so viel schönes erledigen! Ab und zu wusste ich auch nicht, was ich mit meiner Zeit anfangen sollte. Ich hatte keine Lust auf Mathe, saß dann im Wohnzimmer und hätte eigentlich mit meinem Handy prokrastiniert. Da das nicht verfügbar war, habe ich mich gelangweilt. Und sich zu langweilen ist noch schlimmer als Mathe zu machen, weswegen ich mich an mein Hassfach Mathe gesetzt und mich auf die Prüfung der kommenden Woche vorbereitet habe.

Dieses eintägige Experiment mir vor Augen geführt, dass ich ein Sklave meines Smartphones bin. Ich lenke mich damit ständig ab und bin extrem unkonzentriert. Durch die Corona-Maßnahmen hat sich dieses Suchtverhalten eher noch verstärkt. Ich bin gerade zufällig auf diesen Beitrag gestoßen, der auch meine Lage beschreibt (da ich als Student ja auch irgendwie ein "fortgeschrittener" Schüler bin).

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Was sind denn das für Nachrichten?
Ich hab ein Handy und wenn jemand mit mir telefonieren möchte, kann er mich anrufen. Oder ich rufe jemanden an, wenn ich telefonieren muss.
Das wars auch schon.

Ich benutze mein Smartphone kaum noch, um zu telefonieren. Ich habe nicht einmal eine Flatrate sondern immer nur 100 Freiminuten im Monat. Die meisten Dinge kläre ich per Whatsapp/Instagram im Chat oder per Sprachnachrichten. Es gibt aus meinem Freundeskreis bzw. Bekanntenkreis gerade mal 5 Leute mit denen ich ab und zu telefoniere. Das verleitet eben dazu, immer mal wieder im Chat zu schreiben. Und ich stelle fest, dass mich das extremst ablenkt.

Inwiefern verbessert sich denn Dein Leben, wenn Du "up to date" bist? Sieh es doch mal so:
Wenn man weiss, dass es bestimmte Probleme und Misstände gibt, muss man keine Nachrichten konsumieren, in den darüber berichtet wird.
Man kann die Zeit auch sinnvoller nutzen, z.B. indem man sich für Lösungen einsetzt. Und wenn alle das machen würden, gäbe es die meisten Probleme und Misstände gar nicht mehr.

Ja du hast Recht, das ist ein wirklich guter Ansatz, der auch im persönlichen Leben einen entscheidenden Unterschied ausmachen kann. Man erreicht oft mehr, wenn man sich auf das Ziel konzentriert, etwas zu verändern, als wenn man sich auf das konzentriert, was im eigenen Leben nicht so gut läuft. Deswegen wäre meine Idee, nur noch einmal am Tag Abends 15 Minuten die Tagesschau zu schauen, um zumindest politisch ein wenig auf dem aktuellen Stand zu sein. Einen Überblick davon zu haben, was politisch in der BRD/EU abgeht, ist mir schon relativ wichtig.

Bei mir hat sich eine gewisse Sensationsgeilheit entwickelt, die echt nicht mehr normal ist. Kein Wunder, dass so viele Leute die BILD lesen - dort gibt es ja sogar noch Bilder "en masse". Das erinnert mich ein wenig an die Leute, die auf der Autobahn an Unfällen vorbeifahren und Fotos/Videos machen. Selbst wenn es schrecklich ist, finden sie die Sensation geil und aufregend. Die Reaktion des Polizisten in dem Video der Tagesschau finde ich echt nice. Er konfrontiert die Gaffer damit, wie sensationsgeil sie sind.

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Schon die Alten wussten: Wichsen macht blind. :)
Mich würde das eher nerven, dauernd dabei ein technisches Gerät halten zu müssen und der Bildschirm wäre mir auch zu winzig.
3 x am Tag Abspritzen ist allerdings eine sportliche Leistung - alle Achtung!

3x am Tag ist der Durchschnitt. Manchmal komme ich auch auf 5 oder 6 Mal. Pornos machen es möglich. Seit dem Wochenende möchte ich wieder mit PE anfangen, habe mich vermessen, Bilder gemacht, schon mal den PC-Muskel ein wenig trainiert ... und eben auch meinen Pornokonsum reduziert. Manchmal habe ich echt stundenlang vor dem Handy gesessen, mir Bilder und Videos reingezogen, bis mein Schwanz wund oder mein Frenulum verletzt war. Dat is wirklich nicht mehr normal. Und es ist seit dem Homeoffice echt schlimmer geworden. Mich macht es echt fertig, dass ich meine Kommilitonen echt seit Januar nicht mehr gesehen habe. Der soziale Kontakt fehlt total und ich war in diesem Semester so unproduktiv wie noch nie zuvor.

Bis zur Prüfung am Dienstag werde ich das wie gestern fortsetzen. Ich werde morgens meine Nachrichten checken und ggf. Leute anrufen/anschreiben und den Rest des Tages mein Handy ausgeschaltet lassen.
 
Das besorgt mich schon sehr. Ich habe das Handy dann wieder in die Schublade gelegt und mich geschämt.
Kein Grund, sich zu schämen, wenn man eine Sucht (an sich) erkennt. Im Übrigen liest sich das einfach wie der Bericht eines Rauchers.
Da das nicht verfügbar war, habe ich mich gelangweilt.
Es ist erwiesen, dass der Mensch Langeweile braucht um sich zu erholen und diese "dauernd Beschäftigt sein" - sei es mit dem Handy oder auch mit einem mit Aktivitäten vollgestopften Urlaub - total ungesund ist.
Durch die Corona-Maßnahmen hat sich dieses Suchtverhalten eher noch verstärkt.
Ich glaube eher, es ist Dir in der Isolation bewusster geworden
Es gibt aus meinem Freundeskreis bzw. Bekanntenkreis gerade mal 5 Leute mit denen ich ab und zu telefoniere.
kann man ja relativ leicht ändern … Sprechen ist so viel effektiver und interessanter als Schreiben
3x am Tag ist der Durchschnitt. Manchmal komme ich auch auf 5 oder 6 Mal. Pornos machen es möglich.
Deine Jugend macht es möglich. Mit Anfang 20 hab ich auch in dieser Frequenz onaniert, auch manchmal bis mein Schwanz wund war … und das völlig ohne Pornos. Wir Männer sind halt eine Zeitlang auf dieses "Erlebnis" süchtig. Da musst Du Dir keine Gedanken machen, zu den Pornos allerdings schon, weil es schnell passiert, dass manN "ohne" gar nicht mehr geil wird, bzw das Gefühl geil zu sein gar nicht erkennt, ohne diese visuellen Reize. Du hast so einen prächtigen Schwanz … der Anblick alleine müsste ausreichen, Dich geil zu machen ;)
 
Deswegen wäre meine Idee, nur noch einmal am Tag Abends 15 Minuten die Tagesschau zu schauen, um zumindest politisch ein wenig auf dem aktuellen Stand zu sein. Einen Überblick davon zu haben, was politisch in der BRD/EU abgeht, ist mir schon relativ wichtig.

Zwischen 2005 und 2006 habe ich es irgendwie geschafft, absolut keine Nachrichten zu konsumieren.
Ich war viel unterwegs, hatte in der Zeit zwei Beziehungen, hab sehr viel gefeiert und habe keine Zeitungen gelesen. Und wenn ich mal ferngesehen habe, dann Zeichentrick oder gute Filme.
Ich hatte also keinen "Überblick", was "abgeht". Ich war also alles andere als "up to date".
Aber in dieser Zeit ging es mir sehr gut. Ich war extrem gut drauf und hatte sehr viel Energie. Ich habe Bäume ausgerissen, wo keine waren.
 
@RAH - Digitale Medien sind eine super Erfindung und ich bin sehr froh den Zugang dazu gefunden zu haben. Aber man muss tatsächlich aufpassen, damit man sich nicht darin verliert oder eine Abhängigkeit entwickelt.

Ich kann gut nachvollziehen wovon Du berichtest. Manchmal beginne ich hier im Forum an einer interessanten Stelle zu lesen, komme von einem aufs nächste Thema und ohne es zu bemerken habe ich ein ganze Stunde hier verbracht. So geht es mir auch manchmal bei Nachrichten oder sonstigen Infoportalen. Ich finde vieles von dem absolut interessant und wissenswert.

Als ich mich dabei ertappte manchmal sogar während des Frühstücks oder des Mittagessens zu surfen habe ich mein Konsumverhalten direkt geändert. Ich will mich z.B. bewusster mit meiner Nahrung beschäftigen und diese nicht nur nebenbei in mich hinein schaufeln. Wenn ich mich dann z.B. hinsetze und einen Kaffee trinke, darf es auch gerne etwas Internet sein. Wobei ich nicht wahllos drauflos surfe sondern mich gezielt mit einem Thema beschäftige. Ich verliere mich nicht mehr so schnell ...

Was Nachrichten betrifft so finde ich es zwar wichtig auf aktuellem Stand zu sein, ein gezielter Zugriff reicht dazu aber völlig aus. Ich muss nicht den ganzen Unsinn wissen, den seltsame Gesellen als mitteilungswichtige Nachrichten ausspucken. Auch Nachrichten in Dauerwiederholungsschleife, wie z.B. zum Thema Corona, meide ich.

Auffällig finde ich Deinen Porno- und Wichskonsum. 3 bis 6 mal täglich zu Wichsen ist bewundernswert potent und in jungen Jahren durchaus geil. Leider macht Deine Beschreibung auf mich aber eher den Eindruck, dass Du nicht dauernd geil bist und Du Dir unbedingt den Steifen wichsen musst sondern es mehr zu einen Beschäftigung gegen die Langeweile geworden ist.
Davon rate ich dringend ab. Du verlernst Deinen Körper, Deine Lust und Deine Geilheit zu spüren und zu genießen. Du stumpfst ab und kannst vielleicht irgendwann ohne diesen visuellen Input gar keinen Reiz mehr empfinden. Das wäre doch wirklich schade!
Ich stimme @adrian61 absolut zu: Du hast einen so prächtigen Körper und Schwanz ... der Anblick allein müsste ausreichen Dich geil zu machen.

Zur Prüfung am Dienstag drücke ich die Daumen! Es wäre aber super, wenn Du auch anschließend noch etwas am Thema "digitale Medien" dran bleiben würdest ....

Gruß von David
 
Kurzes Update meinerseits: Die Prüfung ist überstanden. Mein Handy auszuschalten hat mir echt geholfen, mich mehr zu konzentrieren. Vor allem ist mir aufgefallen, dass ich insgesamt weniger abgelenkt war. Ich habe bisher immer die Tendenz gehabt mehrere Sachen gleichzeitig zu machen und manche dann unvollständig zu machen, weil ich sie einfach vergessen habe. Auf sein Handy zu schauen und währenddessen zu arbeiten ist ja auch nichts anderes als Multitasking. Ich habe gemerkt, wie viel Zeit und Aufmerksamkeit mich die parallele Ausführung von Tätigkeiten kostet.

Ab heute geht es für 'nen Kurzurlaub ins schöne Hamburg. Im Urlaub lasse ich sehr oft mein Handy links liegen. Ich werde auch hier meine Handynutzung mal kritisch beobachten und ggf. korrigieren.

Btw. seit letzter Woche habe ich keine Pornos mehr geschaut und dann seit Montag habe ich zuletzt abgespritzt. Ich merke, dass eine sehr viel natürlichere Geilheit entsteht. Ohne Handy bekomme ich vielleicht mal meinen kritischen Konsum an Pornos in den Griff.
 
:claphands: Gratuliere zur Prüfung und zu Deinen Erkenntnissen.
Viel Spaß in Hamburg :)
 
Mein Konsum von Medien hat sich stark reduziert und ich muss sagen, dass es mir damit besser geht. Ich lese vor allem keine Zeit und keinen SPIEGEL online mehr. Das waren meine größten Zeitverschwender. Und obwohl ich teils keinen Plan habe, was in der Welt passiert, habe ich wieder mehr einen Plan, was in meinem eigenen Leben passiert. Die Ruhe von der Konsumgeilheit neuer, interessanter Artikel tut wirklich gut.

Besonders haben mich Artikel über Trump und Corona genervt. Ich bin nicht politikverdrossen. Mich nervt aber, dass jedes kontroverse Thema maximal ausgeschlachtet wird. Die Wahl von Präsident Trump war für die Medien eines der besten Schauspiele ... bis dann das Virus kam. Und so hangelt sich die Medienlandschaft von einer Krise zur anderen. Kann es nicht einfach mal einen Artikel geben: Heute ist alles gut, es gibt weder einen neuen Kriegschauplatz noch eine brisante Entdeckung in der Forschung.

Zu Anfang dachte ich immer, dass wenn ich aufhöre Nachrichten zu lesen, würde ich in Unwissenheit versinken. Aber die wichtigsten Nachrichten bekomme ich dann aus meinem Umfeld mit. Insofern relativiert sich die Notwendigkeit der Nachrichten zur politischen "Bildung".
 
Heute ist alles gut, es gibt weder einen neuen Kriegschauplatz noch eine brisante Entdeckung in der Forschung.
Leider glaube ich, dass ein solcher Artikel niemals durch die Medien gehen wird...
 
eine andere Sicht zum Thema:
Ich bin ein entschiedener Gegner von Smartphones und fühle mich gezwungen, eins bereitzuhalten, obwohl ich daran regelrecht Pickel kriege, das gar nicht wissen will, wie das funktioniert, schon gar nicht damit rumlaufen will, mit so einem klobigen Klopperteil.

Ein Telefon hat Tasten, da wählst ne Rummer und wenn Glück hast, geht einer ran. Dazu braucht man keinen mobilen Computer, der einen auf Schritt und Tritt verfolgt. Das Smartphone ist aus meiner Sicht eine Zwischenstufe des gescheiterten RFID-Projekts (Chipung des Menschen, alles bezahlen mit dem Chip, Beobachtung und ist er unangenehm, schalten wir ihm den Chip ab, Modell Xi Ping, social scoring)

Wie zwingt man Menschen so was auf? Man schafft das sichere SMS-TAN-Verfahren ab, wenn nun Kontoauszüge brauchst oder den Kontostand wissen willst oder eine Rechnung anweisen willst, brauchst nun ein teures Smartphone, das an sonsten nur rumliegt. Schaltest das Ding ab (herunterfahren), hängst es zurück ans Ladenetzteil, ist es nach 5 Minuten wieder an und eingeloggt und horcht schön mit. Ich warte schon auf den Supergau, der ganzen Upsdates da, ab wann es, wenn es brauchst, plötzlich nich mehr hoch fährt und man dann da steht, keine Rechnungen mehr bezahlen kann und einem das Girokonto um die Ohren fliegt, wärend der Nachbar sich reinhackt und auf meinen Namen einkaufen geht.

Zu was bitte brauch ich sonst ein Smartphone?! Ich hab `n PC! Und unterwegs im Wald beim Wildschweingucken brauch ich kein Google und Candylutsch (mal abgesehen, wer spielt so was) Denn tappscht da drauf und das Ding macht entweder eigensinnig die unmöglichsten Dinger, das da schon mit zu Ballonen aufgepumpten Halsschlagadern davorsitzt oder es reagiert gar nicht. Ein Smartphone ist so richtig was für Leute, die sich gewünscht aufregen solln um wen zu verhauen. Es erscheint wie Hohn: Du willst etwas nicht und mußt es kaufen für 170 Euro zzgl. 50 Euro jährlich, das zu unterhalten, ärgerst Dich mit Upsdates rum, steigst überhaupt nicht durch, was da eigentlich machst, liest das alles nur wo ab (stellen Sie das so und so ein) ohne Kenntnis der Tragweite, man gibt Hinz und Kunz im buchlangen AGB´s Zustimmungen, nur um der Bank mit dem Gerät zu sagen, "ja, ich bin Trottelbürger X, ich möchte meinen Kontoauszug haben" es ist zum schreiend weglaufen! Und das soll nun sicherer sein, als ein SMS-TAN gestützes Verfahren, indem der Endverbraucher nicht mehr weiß, "ist das Gerät überhaupt sicher und was mach ich hier überhaupt?!" Und ich will das auch nicht lernen, da mit den Apps, das Ding hat nicht mal ne anständige Tastatur geschweige Mouse, ich benutz das gar nich. Wenn ich müßt, mit nem Smartphone nen Notarzt anrufen, da bin ich schon bei der Suche nach den Wähltasten dreimal abgenibbelt. Ein Smartphone überfordert mich völlig und ich bin einer, der 16 Stunden täglich vor einem PC sitzt, also Kenntnisse neuer Medien hat.
 
Ich kann nur sagen wie recht Du hast. Deswegen versuche ich immer den goldenen Mittelweg zu gehen was aber nicht immer funktioniert. Bei Autos und Motorrädern ist es leider auch so, die Abhängigkeit von der fortschreitenden Technik. 😌
 
Ich hab jetzt Beschwerde bei der Bundesnetzagentur eingereicht gegen Sony [Edit Korrektur: Samsung]. Ich wär fast lang hingeschlagen, was die mir abgezockt haben nur nur für Updadates, das Gerät bereit zu halten. Ich nutze ja das Smartphone, ein Samsung Galaxy A12, ausschließlich nur für App-TAN-Freigabe am PC, um vom PC aus die Kontoauszüge zu drucken. Nichts weiter, ich telefonier damit nicht, ich surf damit nicht (das ist mir ohnehin zu unverständlich auf dem Gerät) ... ich hab ne Jahresflat Aldi Talk dadrauf, zu 12 Gb Jahresvolumen, das kostet 60 Euro! Letztes Jahr bin ich damit üppig hingekommen, dieses Jahr, die Flat läuft grad mal etwas über 2 Monate, da sind bereits knapp 10 Gb verballert. Vor 14 Tagen Samsung riesen Update mit 2,6 Gb, jetzt nu schon wieder mit über 3 Gb ... das muß man sich mal ausrechen, nur um diese Geldschleuder aktuell zu halten, rein an Updates, bezahl ich dann alle 2 Monate 60 Euro also mithin im Jahr dann 360 Euro, ohne das Ding zu nutzen, nur um es aktuell zu halten ... spinnen die da jetzt völlig?! Von der Regierung wirst gezungen, die schaffen einfach das SMS-TAN-Verfahren ab und und als Bürger stehst dann da damit. Ich wart jetzt jetzt ab, was Bundesnetzagentur dazu sagt und fruchtet das nicht, verklag ich Samsung wegen Abzocke und die Bundesregierung wegen unsinniger Gesetze. Ich lass mir das nicht gefallen, na mensch, ich weiß schon gar nicht mehr, was ich zuerst bezahlen soll, soll demächst frieren und mit Kerzen rumasseln, Essen kannst kaum noch bezahlen und die Konzerne kriegen Freifahrtschein mit Prostata vom Kanzler. Aber hauptsache, die hängen Tampons ins Männerklo (wie Bild über Rathaus in Düsseldorf berichtete. ) Ich geh auch bald Montags auf die Straße und demonstrier, mir reicht das bis Oberkante Kragenspitze!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@einfallsloser Nick - da wirst Du mit deiner Beschwerde kein Glück haben, denn es gibt die Möglichkeit Updates nur bei Verbindung mit dem WLAN abzurufen (und zwar geht das bei jedem Smartphon). Wenn Du das so einstellst, dann kosten Dich die Updates keinen Cent.
 
es gibt die Möglichkeit Updates nur bei Verbindung mit dem WLAN abzurufen
Ja, als Bürger hat man ohnehin keine Rechte, das kommt "Wumms" und "Doppelwumms" oder "Basta", das kennen "wir" alles schon aber "wo kein Kläger ist, ist kein Richter" und man kann nicht alles ständig schlucken. Ein Smartphone das als "doppelte Verrifikation" dient, angeblicher Sicherheit, darf gar nicht abhängig sein, vom Hauptgerät (PC plus Router), weil dann jeder Hacker über den Router aufs Smartphone zugreifen kann. Und für diesen Quatsch dann, wird man gezwungen, Smartphone zu kaufen, weil die Regierung Absatzabsprachen mit der Industrie hält, die ansonsten ihre Geräte nicht loswerden. Nichts anderes ist das. Es kann mir doch keiner erzählen, das binnen 14 Tage ein Updatevolumen von über 5 Gb notwendig ist, angebliche Sicherheitslücken zu schließen, wenn das Gesamtvolumen des OS "android" bei 7 Gb liegt!" Was treiben "die" da?! Und zu was ist als Sicherheitsupdate erforderlich, Google Cloude, Netflix, You Tube, Office, irgend was mit TV und und und (28 Apps (!), ich hab nichts installiert auf das damals neue Gerät, nur die Bank App, das ist alles der Mist, der ab Werk da drauf ist, zu installieren bzw. upzudaten, das hat nichts mit mit der Gerätesicherheit zu tun, ich nutz den Quatsch nicht mal. Darüber scheffeln "die" bei Samsung aber Geld. Die Regierung (seiner Zeit unter Frau Merkel) beschließt das einfach, stellt sich auf dumm (oder vergeßlich) man selber kommt aus dem Zahlen nicht mehr raus und "die da oben" gucken mit zerknautschtem Gesicht in dier Kamera "das Internet ist für und Neuland" nebst "wir schaffen das". Man kann doch nich "hüh und hott" sagen, einerseits sei angeblich das SMS-TAN-Verfahren unsicher, weil man Handys respektive SIM clonen kann und anderer Seits dann für dessen "Updates" in Kauf nehmen, das es am selben Router hängt wie der PC, wo jeder auf der Straße dann über W-LAN-fähigem Laptop direkt auf die Nase gebunden kriegt "ah schau mal an, in diesem Haus gibts auch ein Smartphone, nicht nur einen PC. Das iss "Haustürschlüssel vor die Tür legen" den Einbrecher noch beim Tragen helfen! Fällt das nur mir auf?? Das müssen die anderen Menschen doch auch sehen!
 

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